Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Apr 21, 2014 12:53 pm
Sie sah ihre Jungen an. Hermiljunges kam zu ihr und ergab sich so auch entschuldigte er sich bei der Königin da ihm doch so langweilig war. "Ist es ein grund aus langerweile ein Verbot zu umgehen?" fragte sie mit ruhigerer Stimme aber mit enttäuschung und Wut in den Augen. Seine Schwester schien weniger zu verstehen und Silbersonne stöhnte kaumhörbar "Ich hatte dir vorher gesagt das du nicht aus der Kinderstube rausgehen darfst! Nicht mal ganz kurz, gar nicht. Auch die hast dich nicht an mein Wort gehalten Traumjunges." sagte sie. Beim nächsten was sie sagte gefiel der Mutter der bissige Unterton in der Stimme ihrer Tochter gar nicht und s zeigte auch sie wieder ihre strenge Stimme "Eine Strafe werde ich mir schon einfallen lassen. Vielleicht dürft ihr auch für heute und Morgen gar nicht mehr aus der Kinderstube, oder nur mit Mir." sagte sie gespielt überlegt "Oder vielleicht sogar für mehrer Tage." Silbersonne wusste das sie es nicht ganz so ausführen würde wie sie sagte doch das wussten ihre Jungen nicht und durch ihre Strenge stimme kam es ziemlich ernst rüber. "Ja ihr habt nur verstecken gespielt." sagte sie "Aber dabei mein seit in mein Verbot umgangen. Soll ich es noch öfter wiederholen oder habt ihr es nun verstanden?" sagte sie ungeduldig. Silbersonne stellte sich hinter beide Junge und sagte wieder mit ruhigerer Stimme "Und nun in die Kindertsube." sie scheuchte die beiden mit den Schweif hinein bis sie wieder in der Wärme der Kinderstube standen. Sie wagte es nicht hinter den beiden weg zugehen aus Angst sie würden wieder nach draußen gehen, doch sie glaubte sie haben ihre lektion gelernt und so glitt die silberne zu ihren Nest und legte sich hinein. Den Kopf legte sie auf die Pfoten und auch ein stöhnen konnte sie nicht unterdrücken. Wo war nur dann ihr Gefährte wenn sie ihn braucht? Sie weiß zwar das er es nicht leicht hatte, auch nicht zur Kinderstube zu kommen aber vielleicht würde sie ih besuchen gehen, vielleicht auch mit ihren Jungen damit sie wieder ihren vater sehen konnten.
[redet mit Hermlinjunges und Traumjunges, scheucht sie in die Kinderstube, legt sich ins Nest]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Apr 21, 2014 4:35 pm
Hermelinjunges Ohren waren angelegt, als er vor seiner Mutter stand und ihre Standpauke erwartete. Neben ihm konnte er hören, die Traumjunges ebenfalls angerannt kam, doch sie schien Silbersonne anders zu empfangen als er. Seine Schwester war regelrecht wütend, dass die Silberne sie bei ihrem Spiel gestört hatte, ja, sie sagte ihrer Mutter dies auch. Zwar mutig … aber auch klug? Es würde nichts helfen, Silbersonne anzuschreien oder sich zu verteidigen, das wusste der junge Kater inzwischen. Leider hatte seine Mutter es so an sich, mit Strafen um sich zu werfen und einen jederzeit im Auge haben zu wollen, aber im Grunde meinte sie es ja gut. Im Grunde… Etwas genervt seufzte Hermelinjunges und schon ging es los. Silbersonne regte sich darüber auf, dass ihre Jungen ihr Verbot umgangen hatten und drohte mit einer Strafe, die daraus bestand, die Kinderstube nicht verlassen zu dürfen. Traurig schluckte der Kater, denn die Kinderstube war wohl der uninteressanteste Ort im ganzen Lager. "Es tut mir doch Leid … ich habe aus meinen Fehlern gelernt!", versicherte er der Kätzin, doch diese scheuchte die beiden Geschwister nun verärgert zurück in den warmen Bau. Seufzend trottete der Braune los, warf seiner Schwester einen hilflosen Blick zu. Es würde nichts bringen, sich gegen Silbersonne aufzulehnen aber gerecht war es wirklich nicht, was seine Mutter da machte. "Mama, bitte verbiete uns nicht, rauszugehen. Wir sind vorsichtig und passen auf … außerdem können wir doch zur Strafe auch die Kinderstube säubern!", schlug er eifrig vor. Wenn man Moos austauschen musste, würde man den Bau verlassen müssen, schon dies war sehr verlockend. "Mama, können wir das so machen?", erkundigte sich der Kleine mit großen Augen und sah seine Mutter flehend an. Die kleinen Pfoten kneteten unruhig das Moos der Kinderstube und sein Herz pochte schneller.
[denkt nach | hört Silbersonne zu | in der Kinderstube und spricht mit Silbersonne]
Traumpfote
Rang : Schülerin Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : Schattenherz Anzahl der Beiträge : 78 Anmeldedatum : 30.10.13
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Apr 22, 2014 1:16 pm
Traumjunges kochte innerlich vor Wut, ließ aber nur leichtes Funkeln der blauen Augen zu. Hermelinjunges bettelte, dass die Strafe nicht allzu hart werden würde, Traumjunges bezweifelte dies aber. "Die Kinderstube sauber machen?", fragte sie Hermelinjunges ungläubig. Wie kam er denn auf die Idee, dass sie die Kinderstube säubern wollte. "Verstanden...", murmelte Traumjunges bissig und musterte ihre Mutter. Mal war Silbersonne ganz weich und lieb und manchmal einfach nur gemein und gnadenlos. Wenn sie in der Kinderstube allein waren, würde es bestimmt langweilig, aber wenn Glutseeles Jungen wieder da wären, wäre es vielleicht weniger langweilig, dachte Traumjunges hoffnungsvoll. Zu der Idee ihres Bruders gab sie aber keinen weiteren Kommentar ab. Wie konnte er so etwas nur vorschlagen? Sie verzog die Nase, ging aber schließlich mit kleinen Schritten zurück in die Kinderstube. Wenn sie später einmal Junge hätte, würde die getupfte ihnen nicht verbieten, die Kinderstube zu verlassen, das konnte sie schwören. Schnaubend ließ sie sich auf dem weichen, langweiligen Boden sinken. Am liebsten wollte sie Hermelinjunges erklären das sie seinen Vorschlag nicht so recht begrüßte, aber niemand fragte die kleine Kätzin danach was sie wollte.
[antwortet, trottet in die Kinderstube]
Silbermond
Rang : Kriegerin (19 Monde) Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : - Anzahl der Beiträge : 410 Anmeldedatum : 07.08.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Apr 22, 2014 3:07 pm
,,Nein, nein. Es ist alles in Ordnung, Blätterfrost.", miaute Silbermond geistesabwesend. Niemand musste unbedingt von ihren Schuldgefühlen wissen. Silbermond fühlte sich auch so schon schlecht genug ohne das jemand anders davon Bescheid wusste. Blütenpfote durfte einfach nicht sterben. Vielleicht sollte sie sie später nocheinmal besuchen, um zu sehen, wie es ihr ging? ,,Auf jeden Fall würde ich es dir gönnen, Blätterfrost. Ich glaube, ich werde jetzt mein Nest aufsuchen. Mir ist kalt und ich muss mich ein wenig ausruhen." Mit einem Schwanzschnippen verabschiedete sich Silbermond von ihrem älteren Gesprächspartner und verschwand dann grazil im Kriegerbau. Dort suchte sie ihr Nest aufund ließ sich dort nieder, bevor sie ihren Kopf auf die Pfoten sinken ließ, den langen Schweif über die Nase legte und die Augen schloss.
[Sprung]
Zitternd und völlig fassungslos betrat Silbermond das Lager. Das was eben passiert war konnte nicht war sein. Das konnte einfach nicht sein! Er hatte nicht - ! Die verwirrte, silberne Kätzin beschleunigte ihre Schritte, um wieder in ihr Nest zu kommen, wo sich sich nur wenige Momente zuvor aufgehalten hatte. Benommen schlüpfte die hübsche Kätzin in den Kriegerbau und ließ sich dann in ihr Nest fallen. Völlig aufgelöst vergrub sie den Kopf zwischen ihren Pfoten und schluchzte ins Moos.
Als Silbermond den Bau betreten hatte, bemerkte sie ihn nicht. Erst als sich die Kätzin schon in ihr Nest begeben hatte, sprach er sie an. Goldschilf saß aufrecht in seinem Nest, nur wenige Schnurrhaarlängen von ihrem entfernt, und blickte sie aus sanften goldenen Augen an, die die silberne schon so oft verzaubert hatten. ,,Ich muss mit dir reden, Silbermond.", miaute er und sein Blick ruhte unangenehm auf ihr. ,,Ich wüsste nicht, was wir zu be reden hätten, Goldschilf.", erwiderte sie tonlos. Bevor sie noch etwas sagen konnte, erhob sich Goldschilf und gab ihr mit dem Schweif einen Wink, ihm zu folgen. ,,Komm einfach." Die Stimme des goldenen Katers klang barsch und kurz abgebunden. Es war nicht die Stimme, die sie einschlafen ließ, als ihre Mutter gestorben war und sie in jener Nacht keine Ruhe gefunden hatte. Verwirrt stemmte sie sich ebenfalls aus ihrem Nest und folgte ihm. Er durchquerte zügig das Lager, ohne sich ein einziges mal um zu blicken. Er wusste, sie würde ihm folgen, denn Silbermonds Interesse war geweckt. Ohne anzuhalten, entfernte Goldschilf sich immer weiter vom Lager und hielt erst an, als der Wald die beiden verschluckt hatte. Dann setzte er sich auf einen schneefreien Fleck und Silbermond tat es ihm gleich. ,,Weißt du, wieso ich mit dir reden möchte?", fragte er, während sich sein Blick in ihrem Pelz festkralle. Goldschilf blinzelte kein einziges Mal. Silbermind schüttelte kaum merklich den Kopf, aber der goldene Kater bemerkte es. Er kannte sie einfach zu gut und sie ihn ebenfalls. Die hübsche Kriegerin hatte ein unangenehmes Gefühl bei dieser Unterhaltung. ,,Ich liebe dich noch immer, weißt du?" Silbermond schüttelte krampfhaft den Kopf. ,,Ich weiß gar nichts. Nichts, seitdem du so kalt und abweisend geworden bist.", miaute sie. ,,Ich? Ich bin kalt und abweisend geworden? Das glaubst du doch wohl selber nicht.", miaute er mit ruhiger Stimme, doch sie war schneidend wie Eis. Er war unüberhörbar, der anklagende Ton in seiner Stimme. ,,Du irrst dich Goldschilf. Es ist nichts mehr zwischen uns. Du liebst mich nicht mehr, das spüre ich. Den Kater den ich liebte, würde sich nicht so aufspielen." Goldschilf reagierte nicht auf diese Äußerung und behielt seine kalte Maske bei, aber Silbermond wusste, dass sie ihn getroffen hatte. Unbeirrt fuhr die Kriegerin fort: ,,Außerdem war ich nicht diejenige, die anderen Katern nachgeschaut hat. Zumindest nicht so wie du den Kätzinnen." ,,Ich habe Fehler gemacht, das streite ich nicht ab.", erwiderte Gokdschilf, noch immer ohne jegliche Wut. Da begann er sich zu ihr zu bewegen, bis die beiden Pelze sich berührten. Goldschilf schnurrte laut. ,,Ich weiß, du hast noch Gefühle für mich." Sein Atem kitzelte an ihrem Ohr. Die silberne Kriegerin schluckte. Sie wusste, was jetzt folgen würde, doch sie unternahm nichts, um dass zu verhindern.
[<3]
Nachdem es passiert war, hockten beide Krieger nebeneinander und sagten nichts. Silbermond war ihn ihren eigenen Gedanken und realisierte noch nicht ganz, was gerade passiert war. Wieder spürte sie Goldschilfs Atem an ihren Ohr. ,,Siehst du? Du hast noch Gefühle für mich und ich liebe dich, Silbermond." Plötzlich rückte die silberne Kätzin von dem Kater ab und erhob sich. Sie sträubte angewidert das Fell. ,,Das ist nicht wahr, Goldschilf! Da ist nichts mehr zwischen uns. Ich habe keine Gefühke mehr für dich und liebe dich auch nicht mehr. Versteh das, es ist vorbei." Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging. Sie ließ den irritierten Goldschilf einfach dort sitzen, wo er war und verschwand. Er war nicht mehr der Kater, den sie einmal geliebt hatte.
Immer und immer wieder kreiste das, was soeben passiert war, in ihren Kopf. Sie durchdachte die Gedanken immer wieder und überlegte, ob sie eine Chance gegen ihn gehabt hätte. Hätte sie überhaupt eine Chance gegen ihn gehabt, sich zu währen? Sie, eine zierliche Kriegerin, gegen ihn, einen ausgewachsenen, muskulösen und starken Krieger? Vielleicht. Vielleicht hätte sie eine Chance gehabt das alle zu verhindern. Und in diesem Moment hatte Silbermond das Gefühl, dass ihr Nicht-Wehren Folgen haben würde.
[redet mit Blätterfrost, verabschiedet sich von ihm, geht in den Krieger Bau | kehrt in den Krieger Bau zurück, lässt das Geschehene Revue passieren, merkt, dass es folgen haben wird]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Apr 22, 2014 3:55 pm
Weißfleck legte kurz über ihre Pfote und fuhr dann damit über ihr Gesicht, um sich die Reste ihrer Mahlzeit aus dem Fell zu waschen. Allgemein brauchte ihr Fell mal wieder eine Säuberung, besonders jetzt, nachdem sie gemeinsam das Beuteloch gegraben hatten. Dennoch hörte die Kriegerin aufmerksam dem Gespräch zu und schnaubte kaum hörbar. "Mir ist schon klar, dass Eisstern auch andere Probleme hat. Und wenn du meinst, dann sag es ihr nicht. Aber ich werde Sonnenkristall im Auge behalten", erklärte sie, womit auch für sie das Thema erledigt war. Wenn Eisenherz und Dämmerpelz das anders sahen, sollten sie es eben tun. Aber Weißfleck war da eben anders. Für sie musste alles seine Richtigkeit haben. Und wenn man das Problem nicht sofort beim Schopfe packte, breitete es sich am Ende noch aus. Als das Gespräch dann zu Himmelpfote übergeleitet wurde, klinkte sich Weißfleck überwiegend aus und widmete sich stattdessen ihrer Fellpflege. Mit kräftigen, zielstrebigen Strichen leckte sie über ihr weißes Fell mit den schwarzen Streifen und musste fast schon ein Gähnen unterdrücken. Diese Herumliegerei war einfach nichts für sie, sie musste sich bewegen und etwas tun, sonst schlief sie vor Langeweile ein. Natürlich hatte sie nichts gegen ein Gespräch mit ihrem ehemaligen Mentor und Dämmerpelz, dennoch war sie eine Kätzin der Tat, nicht der Worte. So hatte Eisenherz sie auch erzogen, auch wenn sie wusste, wie sie mit Worten umgehen musste. Mit einer kurzen Drehung wandte Weißfleck ihr Gesicht wieder Eisenherz zu, als dieser sie auf ihre bisher einzige Schülerin ansprach. Kurz legte sie nachdenklich den Kopf schief, bevor sie leicht mit den Schultern zuckte. "Dass ich mich danach sehne, wäre übertrieben gesagt. Du weißt, dass ich gerne unabhänging von anderen jagen und trainieren gehe. Aber ich schlage deshalb keinen Schüler aus, wenn mir Eisstern einen zuteilt", erklärte sie mit ruhiger, sachlicher Stimme und zupfte dann wieder an ihrem Schwanzende herum, um das etwas längere Fell daran zu glätten.
[bei Dämmerpelz & Eisenherz im Kriegerbau]
Mausefell
Rang : Heilerin (ca. 44 Monde) Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 249 Anmeldedatum : 07.01.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Apr 22, 2014 10:49 pm
Mausefell betrachtete Schieffuß und versuchte, ihr Mitleid mit dem einstig so engagierten Krieger zu verbergen. In seiner Situation wäre Mitleid nun wirklich das letzte, was sie gewollt hätte. Es musste ihm schon schwer genug fallen, die Blicke der anderen Katzen zu ertragen - ob nun die der mitleidigen oder doch eher der verächtlichen Sorte. Beides musste den Kater schmerzen, mehr, als Schmerzen in seiner verkrüppelten Pfote es je vermocht hätten. Es juckte ihr in den Pfoten, dem Grauen zu helfen, irgendeine Mixtur aus Kräutern und Beeren zusammenzustellen, um seine Pfote zu heilen … Aber das überstieg ihre und sicher auch die Fähigkeiten aller anderen Heilerkatzen im Wald. Schließlich wandte sich Mausefell ab, denn Sonnenpfote geleitete den grauen Kater nun zum Heilerbau. Als ihr Blick wie selbstverständlich zum Himmel schweifte, durchzuckte sie die Erkenntnis. Heute Nacht fand das Heilertreffen im Donnervulkan statt - das Treffen der lebenden Heilerkatzen und eine der wenigen Möglichkeiten mit ihren Ahnen zu sprechen. Sie musste los, wenn sie noch rechtzeitig ankommen wollte. Eilig stellte sie die Reisekräuter zusammen, verschlang sie und trat wieder aus dem Heilerbau. Ein Blick über die schneebedeckte Lichtung zeigte ihr, dass im DonnerClan vorerst alles in Ordnung zu sein schien. Eisstern und Glutseele waren noch immer mit den Jungen der Köningin im Wald unterwegs, während Silbersonnes Wurf aufgeweckt Lagerlichtung und Kinderstube erforschte. Den kräftigen, gesunden Jungen schien die Käte nichts anzuhaben. Endlich wieder ein gute Omen, dachte sie, trabte eilig über die Lichtung und verfiel in einen schnellen Lauf, sobald sie das Lager verlassen hatte.
[denkt nach, sieht Sonnenpfote und Schieffuß nach, bricht zum Heilertreffen auf]
tbc:Gebirgspfad
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Apr 23, 2014 2:36 pm
Mit einen einen genervten Blick beobachtete sie Hermelinjunges und Traumjunges. Beide schienen unterschiedlicher meinungen aber endlich schienen sie die Königin verstanden zu haben. Ihre Wasserblauen Augen schimmerten wieder liebevoll und sie konnte sich kein lächeln verkneifen. Jungen würden öfter als nur einmal ein verbot umgehen und das müsste man eigentlich wissen. Doch ohne Strafe lernen nur die wenigen auch aufzupassen. Manchmal waren Jungen hoffnungslose fälle doch das würden ihre nicht werden! Kurz schüttelte sie ihren Kopf und schaute auf. "Ich hoffe ihr wisst was eine Strafe bringen würde oder?" sie wollte ihre Jungen nun testen um herauszufinden was für eine strafe angemessen ist. Ihre Schweif ließ sie hin und her gleiten und kurz durchglitt ihr Blick die Kinderstube um all die positionen ihrer ganzen Jungen herauszufinden. Alle schienen da wenn auch etwas still.. Etwas sorgte die Mutter bei ihren Jungen. Etwas, was sie so jetzt nicht heraus fand. Ihre Schnurrhaare zuckten etwas besorgt doch sie ließ ihren liebevollen Blick wieder zu den beiden Jungen gleiten die gerade eben noch in der kälte gespielt hatten. Sie werden wohl später zwei nervige Schüler werden die es kaum noch erwarten können aus den Lager zu gehen. All ihre Jungen werden wohl aufmerksame Schüler werden..
[bei ihren Jungen in der Kinderstube]
Glutseele
Rang : Kriegerin Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 345 Anmeldedatum : 13.03.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Apr 23, 2014 4:19 pm
<--- Die Schattenfelsen
Als ich das Lager erreicht umfing mich das Gefühl von Vertrautheit, aber seit ich in der Kinderstube hockte auch das Gefühl von Enge. Es war glücklicherweise absehbar, dass sie bald Schüler wurden, dann würde wir alle mehr Bewegung bekommen! Kurz hinter dem Lagereingang blieb ich stehen und schaute zurück, wartend, dass Eisstern und die Kätzchen aufschlossen. Ich hatte den Rückweg nicht mehr ganz so schnell zurückgelegt, wohl wissend, dass die Kleinen vermutlich nicht mehr ganz so viel Energie hatten. Verlieren wollte ich schließlich keinen von ihnen und so war ich, wie jetzt auch öfter stehen geblieben, um zurück zuschauen. es wurde Zeit das sie Schüler wurden, ich konnte es jedenfalls kaum erwarten, das ssie als Krieger mit mir auf die Jagd gingen! Diese Vorstellung ließ mich sogar die lästigen Monde in der Kinderstube, im Nest gebunden, zeitwiese vergessen. Sie würden großartige Krieger werden!
[kommt im Lager an, wartet auf die Jungen und Eisstern, neben dem Lagereingang]
Rabenblut
Rang : Krieger Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 97 Anmeldedatum : 08.09.13
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Apr 23, 2014 5:03 pm
<--- Die Schattenfelsen
Ziemlich aus der Puste folgte ich dem breiten schwarze Körper meiner Mutter durch den Schnee und sah erfreut, das wir uns dem Lager näherten. "Ah, das Lager!" miaute ich freudig und beschleunigte meine müden Pfoten etwas. Als sie durch den Lagereingang schritt, hatte ich Glutseele fast eingeholt und huschte ihr hinterher durch den Brombeerwall. Einigermaßen erschöpft ließ ich mich neben Mama auf den Hintern plumpsen und wartete mit ihr auf den Rest. Wie es den Jungen von Silbersonne wohl ging? Ich schaute neugierig in Richtung der Kinderstube, zog es erstmal aber vor mich etwas auszuruhen und aufg den Rest meiner Familie zu warten. Hier im Lager wirkte es wieder so geschäftig, viele Katzen, so viel mehr als nur unser kleine Familieausflug. Ein komischer Geruch hing im lage, de rmich etwas irritierte und ich runzelte die Nase.
[kommt im lager an, sitzt neben Glutseele, neben dem Lagereingang, guckt zur Kidnerstube, riecht Graufels]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Apr 23, 2014 5:48 pm
cf: Schattenfelsen
Als die Schwarze den Brombeertunnel vom weiten erkannte, beschleunigte sie ihr Tempo erneut, bis sie schließlich schnaufend im Lager ankam, wo Rabenjunges und Glutseele schon auf den Rest der Familie wartete. Eisjunges ließ sich neben ihrem Bruder plumpsen und atmete erleichtert ein. Glutseele hatte zwar während des Heimweges kurze Stopps eingehalten um es den Kleinen nicht zu schwer zu machen, aber trotzdem hatte sich die Schwarze nach Hause gequält. Nun ging es ihr aber auch schon sichtlich besser, die vertraute Gegend erleichterte sie ein wenig. Auch wenn es sie reizte erneut das Lager zu verlassen und neues Territorium zu erkunden, fühlte sie sich innerhalb des Lagers schon wohler. Der gewöhnliche Lautstärkenpegel und das geräumige Umfeld machten es sicher und vertraut. Aber etwas war anders. Ein merkwürdiger Geruch lag in der Luft. Eisjunges rümpfte die Nase. "Was ist das für ein Geruch?", fragte sie angeekelt und betrachtete ihre Mutter, in der Hoffnung diese hätte eine Erklärung für diesen üblen, fremden Geruch. Sie kannte ihn zwar nicht und trotzdem wurde ihr direkt unwohl. Sobald er fremd war, verhieß es nichts gutes. Vielleicht war es ein Eindringling? Eisjunges rammte ihre scharfen Krallen in den Untergrund. Wenn dies ein Streuner ist, dann zieh ich dem das Fell über die Ohren!, fauchte das Kitten innerlich und musste dabei höhnisch schmunzeln. Ihre Spekulationen gingen wirklich zu weit, dass musste auch die Schwarze bestätigen. Da sie ein wenig auf Glutseeles' Antwort warten musste, sah sie sich neugierig im Lager um. Vielleicht würde sie ja selber die Antwort auf ihre Frage finden, so war zumindest ihre Hoffnung. Die Realität sah anders aus, anstatt den Verursacher des Geruchs zu finden, sah sie nur den Frischbeutehaufen und ihr Magen fing direkt an zu knurren. Seit dem Aufbruch hatte sie nichts mehr zu sich genommen, aber sie wollte unbedingt noch die Antwort auf ihre Frage abwarten, bevor sie sich eine saftige Maus schnappte.
[kommt ins Lager, setzt sich zu Glutseele & Rabenjunges, bemerkt den Geruch von Graufels, spricht mit Glutseele]
Glutregen
Rang : Kriegerin (12 Monde) Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : - Anzahl der Beiträge : 61 Anmeldedatum : 08.09.13
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Apr 24, 2014 1:54 pm
cf:Schattenfelsen
Unheimlich froh darüber, endlich am Lager angekommen zu sein, setzte Glutjunges eine Pfote, vor die andere, während sie aufgerichtet, durch den Lagereingang ging. Mehr hätte sie auch zu Stande gebracht, denn beim Laufen und Rennen hätte sie wohl oder übel mit dem Schnee Bekanntschaft gemacht, der sie auf dem Boden verbreitet hatte. Eigentlich wollte Glutjugnes sofort nach ihrer Ankunft in die warme Kinderstube schlüpfen, dort waren zwar noch die verhätschelten Mama- und Papakinder, doch die würden ihr nichts ausmachen, als sie einen widerlichen Geruch entdeckte, der wie Nebel über dem Lager hing. Sofort war die Müdigkeit wie weggeblasen, den eine feindliche Katze ihm Lager war definitiv spannender, als Schlafen. Auch Rabenjunges hatte den Eindringling bemerkt, nur Glutjunges hatte ihn noch nicht identifiziert. Während sie sich neben ihren beiden Geschwister plumpsen ließ, glitt ihr verschiedenfarbiger Blick über das Lager und sie erfasste einen großen, grauen Kater, der ihr nicht bekannt war. Das musste er sein. Allerdigs saß er völlig unbeteiligt und unbewacht auf der Lichtung, als würde vollkommen dazugehören. Außenstehenden wäre sowas natürlich nicht aufgefallen, aber DonnerClan-Katzen würden Fremde sofort erkennen, denn sie kannten ihre Clan-Gefährten. Wenn dieser Kater also völlig unbewacht dort saß ... hieß das etwa Eisenherz und der rest duldete ihn hier? das konnte doch nicht war sein! Ein räudiger Streuner im Lager des DonnerClans? Immer öfter wurde Glutjunges bewusst, dass einige Katzen viel zu schwach wurden, wenn sie so etwas durchgingen ließen. Wer auch immer dieser räudige Kater war, Glutjunges wusste jetzt schon, dass sie ihn nicht mochte.
[kommt an, bemerkt Graufels, regt sich in Gedanken darüber auf]
Kirschjunges saß frustriert vor der Kinderstube.Die anderen waren alle mit ihren Geschwistern oder sonst einer Familie beschäftigt und Kirschjunges war wieder allein geblieben.Sie sah sich im Lager um,doch alle Katzen schienen beschäftigt zu sein und würden wahrscheinlich sowieso nichts mit ihr unternehmen wollen,was denn auch schon?Sie sah zum Himmel und betrachtete die Wolken,einige von ihnen sahen ganz lustig aus und Kirschjunges beschäftigte sich eine Weile damit sie zu beobachten. Plötzlich flog ein vertrocknetes Blatt vor ihrer Nase entlang und Kirschjunges konnte sich nicht davon abhalten ihm fröhlich hinterher zu springen.Sie war so begeistert von ihm,dass sie die Katzen,durch die sie sich unsanft ihren Weg suchte,gar nicht richtig beachtete. Sie hüpfte ihm durch das ganze Lager,bis zum Ausgang hinterher,dort endete ihre Jagd allerdings aprubt,als sie hart gegen eine andere Katze stieß.Sie sah nach oben und blickte in die Augen von Glutseele,sie kannte die Katze,sie war zurzeit auch in der Kinderstube zuhause,meinte sie sich zumindest zu erinnern.
[sitzt frustriert vor der Kinderstube/beobachtet die Wolken/jagd einem Blatt nach/stößt gegen Glutseele]
Eisstern Administratorin
Rang : Anführerin [39 Monde] Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 525 Anmeldedatum : 15.03.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Apr 28, 2014 11:19 am
cf:Schattenfelsen
Hinter ihren vier Neffen und Nichten betrat Eisstern das Lager und blickte sich auf der Lichtung um. Sofort stieg ihr der Geruch nach Streuner in die Nase, woraufhin sich ihr Nackenfell aufstellte. Konnte man nicht einmal das Lager verlassen, ohne dass diese verlausten Flohsäcke sich hier hereinschlichen? Eisenherz war nirgends zu sehen, als die Anführerin ihren zweifarbigen Blick über die Lichtung gleiten ließ. Dafür aber entdeckte sie etwas anderes. Ein großer, steingrauer Kater saß auf am Rande des Lagers und blickte mit ebenso grauen Augen in der Gegend herum. Und von ihm ging auch der Gestank nach Streuner aus. “Ich muss mal was erledigen“, sagte sie zu Glutseele und verabschiedete sich mit einem kurzen Schwanzschnippen, bevor sie direkt auf eben jenen Kater zusteuerte. Auch er war größer als sie, ähnlich wie Eisenherz, doch davon ließ sich Eisstern nicht einschüchtern. Sie ließ sich von niemandem einschüchtern. Erst recht nicht von einem Streuner, der in ihrem Lager herumsaß. “Wer bist du und was hast du hier im Lager verloren? Und was hast du getan, damit dich jeder Krieger hier so sorgenlos herumsitzen lässt?“, verlangte sie mit harscher Stimme zu wissen und kniff ihre Augen misstrauisch zusammen. Dass Eisenherz diesen Eindringling hier einfach sitzen ließ, missfiel der Kätzin ziemlich.
[kommt im Lager an | bemerkt den Streunergeruch | sieht sich um | entdeckt Graufels | sagt etwas zu Glutseele | geht zu Graufels und stellt ihn zur Rede]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Apr 28, 2014 11:52 am
Graufels saß ruhig und ohne ein Wort zu sagen nahe am lagerand um niemamden im wegzustehen, geschweige denn überhaupt jemanden zu begenen. Doch sein Glück niemanden zu begegnen war vorbei als sich eine schwarze Kätzin mit zwei unterschiedlich farbenen Augen näherte und ihn ansprach. Natürlich wusste der große, graue Kater sofort eine Antwort doch ließ sich kurz die Zeit um die Kätzin vor sich genauer zu mustern. Sie war kleiner als er hatte jedoch keine Angst und war die einzige Katze die ihm wieder anspricht. Wenns nach seiner Meinung gehen würde, ist das die Anführerin des Clans. "Hallo.." sagte er erst einmal zur begrüßung ehe er vortfuhr "Mein name ist Graufels und was ich hier im Lager zu suchen habe werde ich dir gerne sagen." versuchte er freundlich zu sagen. Natürlich ist sie misstraurisch und Graufels muss nun seine Antwort gut erklären. Doch zuerst antwortete er eher darauf warum man ihn 'sorgenlos' herumsitzen lässt. "Ich bin der Bruder von Eisenherz und somit auch von Blätterfrost. Also auch der Sohn von Silbersonne und Schieffuß." erklärte er leicht und zuckte mit den Schnurrhaaren. "Damals wurde ich bei einer Grenzpatrouillie von Zweibeinern entführt. Als ich es geschaft hatte auszubrechen lebte ich weiter als Einzelläufer da ich Angst hatte zum Donnerclan zurückzukehren, Angst man würde denken ich wäre freiwillig gegangen." erklärte er ruhig "Doch nun habe ich mich dazu entschlossen doch zurückzukehren auch wenn es nicht leicht sein wird. Oder ob man mich noch kennt geschweige denn überhaupt noch hier haben will." als er geendet hatte blieb er stumm und wartete gespannt auf die Antwort der schwarzen katze..
[redet mit Eisstern]
Eisenherz
Rang : Zweiter Anführer (76 Monde) Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 124 Anmeldedatum : 15.08.13
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Apr 29, 2014 1:18 pm
"Das will ich meinen!", miaute Eisenherz inbrünstig, als Weißfleck meinte, man müsse Sonnenkristall wenigstens im Auge behalten. "Wenn sie denkt, dass Leichtsinn und Verantwortungslosigkeit hier nicht bemerkt wird, irrt sie sich gewaltig! Und Augen habe ich gewiss ebenfalls im Kopf." Gewiss, dass der massige, grauschwarz getigerte Stellvertreter nicht eh schon pflichtbewusst allen von ihm für erforderlich befundenen Aufgaben zur Erhaltung der gar so wichtig scheinenden Ordnung und der Disziplin im DonnerClan nachkam, aber er wusste ebenso, dass er sich niemals der Unehre hingeben würde, sich über seine Position und den zahlreichen Pflichten zu beschweren oder gar zu jammern - nein, alles was er tat, war schlicht und ergreifend seine Pflicht und dieselbe Hingabe erwartete er von jedem anderen Clanmitglied. Wie sonst konnte der DonnerClan sich in seiner Ehrenhaftigkeit behaupten und nach dem Worte des SternenClans leben? Und ohne diese würden sie untergehen und ein Haufen nichtiger Ratten werden! Als Eisenherz seine tüchtige, ehemalige Schülerin auf ihre erste und einzige Schülerin und ihren Wünschen dazu ansprach, drehte sie ihren Kopf erneut zu ihm um, ehe sie ihren keilförmigen Kopf etwas zur Seite legte und nachdachte. Ein Schulterzucken schien das Resümee. Ihre sachliche Antwort überraschte Eisenherz nicht, denn ihre Worte hätten glatt aus seinen Gedanken hervorgegangen sein können. Ja, Weißfleck war eine unabhängige und starke Jägerin, und doch würde sie sich eines Schülers annehmen sowie es sich gehörte, wenn Eisstern so entscheiden würde. Als der zweite Anführer ihr knapp zunickte, auf diese Antwort stahl sich sogar ein Lächeln auf sein breites, narbiges Gesicht, in Erinnerung an die Tatsache, dass er sie immer noch - nach all der Zeit, in welcher sie nicht länger als Mentor und Schülerin zutun gehabt hatten - sehr gut einschätzen und nachvollziehen konnte. Jedoch wurde Eisenherz' Aufmerksamkeit jäh auf das Lagergeschehen draußen vor dem Kriegerbau gelenkt, als die Duftnote der DonnerClananführerin mit der eiskalten Luft in den alten, mit Flechten überzogenen Baumstamm drang, welcher den Kriegerbau ausmachte. Auch ihre entschlossene, starke Stimme glaube der Tigerkater vernehmen zu können, weshalb er seine erfurchtgebietige Statue aufrichtete und mit der Spitze seines dicken, getigerten Schweifes schnippte, wie um die Gemütlichkeit des Beisammensitzens aufzuheben. "Es scheint, dass Eisstern zurückgekehrt ist." Er drehte seinen massigen Hals und schaute Dämmerpelz und Weißfleck an, nickte mit seinem kantigen Kinn zum Abschied und trat mit kräftigen, großen Schritten ins Freie hinaus. Mit gelbgrauen Augen erkannte er sogleich die einprägsame Gestalt Eissterns, die mit gesträubtem Nackenfell und feindselig kalten Augen vor Graufels stand, der sich anscheinend in der Nähe des Lagereinganges am Rande des Farnkranzes zurückgezogen hatte. Eisenherz' Bruder schien soeben mit ihr zu reden und blieb dabei anscheinend sehr ruhig, doch seine empfindlichen Katzenohren konnten auf die Entfernung seine Worte nicht entziffern. Weißen Nebel ausatmend trabte Eisenherz quer über den mit knirschendem Schnee bedeckten Waldboden, passierte den ausgehöhlten Baumstamm, in welchem Frischbeute lagerte und stapfte schließlich grüßend an seine Anführerin heran. "Ich habe deine Rückkehr bereits erwartet, Eisstern.", begann er mit seiner tiefdunklen, polternden Stimme, und richtete seinen stets grimmig wirkenden Blick nur kurz auf Glutseele, die mit ihren Kitten zu schaffen hatte, um sie zu grüßen, ehe er seinen massigen Körper neben seinen Bruder platzierte. "Ich weiß nicht, ob du in deinen jungen Monden noch die Gelegenheit hattest, Graufels kennen zu lernen, Eisstern und jetzt, nach so langer Zeit stinkt sein Pelz nach dem Leib eines Gesetzlosen, was für mich, der ich sein Bruder bin, nicht schauderhafter sein kann, denn als er noch ein ehrbarer Krieger des DonnerClans war, war sein Herz ebenso rechtschaffen wie das meine. Handle nicht zu voreilig, Eisstern, denn in seinen Adern und unter diesem widerlichen Gestank fließt reines DonnerClanblut. Wenn es dir recht ist, sollten wir uns im Anführerbau unterhalten, um dich über die Geschehenisse in der Vergangenheit und über meinen Bruder aufzuklären. Es dürfte wohl etwas Zeit in Anspruch nehmen, dir die ganze Geschichte zu unterbreiten." Ruhig lag sein Blick auf dem Gesicht der jungen Anführerin. Ja, es würde wohl viel zu klären geben und besonders im Hinblick auf Graufels' Zukunft mussten sie abwägen, wie sie vorgehen sollten. Zwar war es für Eisenherz keine Frage, dass Graufels, der sein Leben lang an seiner Seite die selben Lehren mit der gleichen Inbrunst verinnerlicht hatte, in den Clan aufgenommen werden sollte - einen solchen Kater konnte man schließlich immer dringend gebrauchen, nicht nur was seine Muskelkraft angeht - doch Eisstern war immer noch die oberste Autoritätsperson. Zudem war da nach wie vor ein kleiner Funken Befürchtung, dass die Zeit, in der Graufels vom DonnerClan getrennt gewesen war, nicht spurlos an ihm vorüber gegangen war. So sehr er auch zur Familie gehörte, musste man vielleicht dennoch ein Acht daraug geben, ob er sich - SternenClan bewahre - zum schlechten verändert haben könnte.
[im Kriegerbau bei Weißfleck und Dämmerpelz, läuft dann über die Lichtung und grüßt kurz Glutseele, spricht mit Eisstern und Graufels]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Mai 01, 2014 3:23 pm
Wirbelherz wachte auf und verlässt den Kriegerbau. Als sie einen neuen Kater sah, musterte sie diesen neugierig. Wenn er etwas tun würde, wäre schon längst Alarm ausgebrochen., dachte Wirbelherz sich, tappte zum Frischbeutehaufen und zog die kleinste Maus heraus. Mal sehen ob es etwas zu tun gibt. Nachdem sie die Maus schnell verschlungen hat, lief sie über die Lichtung zu Glutseele und murmelte ihr zu:"Was ist denn das für ein Neuer, Glutseele? Weißt du das zufällig?" Wirbelherz' Schwanz schleifte über den Boden. Will sich uns ein Streuner anschließen?
Zuletzt von Wirbelherz am Do Mai 01, 2014 5:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schattenauge Administratorin
Rang : ca. 42 Monde alt Clan : Einzelläuferin Anzahl der Beiträge : 745 Anmeldedatum : 19.12.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Mai 01, 2014 4:33 pm
OUT: @ Wirbelherz Bitte stets in Vergangenheitsform schreiben. Nicht in Präsens.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Sa Mai 03, 2014 4:30 pm
Ich war mittlerweile etwas quengelig geworden. Leise maulte ich vor mich hin, während Hermelinjunges eine Standpauke von Mama bekam. Traumjunges war auch dabei. Mir war furchtbar langweilig und ich zerfetze Moos mit meinen kleinen Krallen. Mein grauen Fell war verwuschelt von rumtoben. Ununterbrochen motze ich vor mich hin Mir ist sooo langweilig. Wieso macht niemand was mit und? Sollen wir noch ewig hier herum hängen und nichts tun? Das ist so ätzend. Wieso kann nicht einfach... Ach man... So ging das Ewigkeiten. Irgendwann saß ich in einem Haufen aus minikleinen, zerfetzen Moosstückchen und starrte mit genervtem Gesichtsausdruck Löcher in die Wadn der Kinderstube. Was ist alles machen könnte in der Zeit... Streiche spielen. Kämpfen üben. Schmetterlinge fangen. Rumtoben. Verstecken spielen. dachte vor mich hin, wodurch meine Laune noch schlechter wurde, als sie eh schon war. Ruckartig stand ich auf und verteilte alle Moosstückchen im Umkreis von 1,5 Meter um mich herum. Mein ganzes Fell hing voll grüner kleiner Fetzen. Stöhnend machte ich mich daran, sie alle einzeln rauszufischen, was bei meinem langen Pelz eine langwierige Arbeit war.
Eisstern Administratorin
Rang : Anführerin [39 Monde] Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 525 Anmeldedatum : 15.03.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Mai 05, 2014 7:57 pm
Eisstern beäugte mehr als nur kritisch den grauen Kater vor sich. Er wirkte nicht abgemagert, hatte durchaus gut ausgeprägte Muskeln und wirkte fast schon wie Eisenherz, nur vollkommen farblos. Einfach grau eben. Es schien der schwarzen Kätzin langsam so, als würde sie ihn kennen, doch schnell verwarf sie diesen Gedanken wieder. Woher sollte sie auch einen Streuner kennen? Mit leicht zusammengekniffenen Augen lauschte Eisstern den Worten des grauen Katers, welcher sich nun als Graufels vorstellte. Dass ausgerechnet er ein angeblich verlorener Sohn von Silbersonne und Schieffuß sein sollte, kam der Kätzin ziemlich suspekt vor. Gut, er hatte vom Körperbau her wirklich Ähnlichkeit mit Eisenherz, aber wieso sollte sie ihm so eine Geschichte glauben? Gerade wollte sie den Kater nach seiner Glaubwürdigkeit fragen, als in ihrem Blickwinkel der massige Körper ihres Stellvertreters auftauchte. Unruhig zuckte ihr Schwanz hin und her, als sie dem Tigerkater zunickte. Eigentlich hatte sie erwartet, dass Eisenherz diese absurde Geschichte widerlegen würde, aber zu ihrem Erstaunen bestätigte er sie sogar. Nun noch kritischer richtete sich Eissterns zweifarbiger Blick wieder auf Graufels. Wenn er so alt war wie Eisenherz, kannte sie ihn wirklich nicht mehr, selbst wenn war sie noch ziemlich jung gewesen, als er angeblich verschwunden war. "Auf die Erklärung bin ich gespannt", sagte sie lediglich und wandte ihren im Gegensatz zu den beiden Katern kleinen, anmutigen Körper herum und schritt davon zu ihrem Bau. Dort angekommen ließ sie sich vor ihrem Moosnest nieder und ringelte den schwarzen, schlanken Schwanz um ihre Pfoten, während ihre zweifarbigen Augen fast schon unheimlich in dem dunklen Dämmerlicht des Anführerbaus leuchteten.
[betrachtet Graufels | denkt nach | hört ihm zu | nickt Eisenherz zu | hört ihm zu | sagt kurz etwas | geht in den Anführerbau]
Eisenherz
Rang : Zweiter Anführer (76 Monde) Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 124 Anmeldedatum : 15.08.13
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Mai 06, 2014 1:10 pm
Ruhig wartete der Tigerkater auf Eissterns Antwort, während er ihre kritischen Blicke verfolgte, die über Graufels' muskulöse, reingraue Gestalt wanderten. Eisenherz ließ ihr die Zeit zum Nachdenken und saß still und geduldig mit aufmerksam aufgstellten Ohren und halbgeschlossenen Augen vor ihr, wusste er doch wie präzise und klug der Verstand der schwarzen Anführerin arbeitete, der er seine ganze Loyalität entgegen brachte. Aber auf ein Urteil oder eine klare Meinungsäußerung ließ sich Eisstern so schnell nicht hinreißen, sondern wandte ihren in der weißen Blattleere so auffälligen Körper geschmeidig um und schritt in die Richtung der Donnerkiefer. Mit einer ruckartigen, minimalistischen Kopfbewegung bedeutete der zweite Anführer seinem Bruder, der DonnerClananführerin zu folgen, ehe er selbst aufstand und sich in Bewegung setzte, wobei seine breiten Schultern Respekt einfordernd zu kreisen begannen. Ruhig folgte er Eisstern, welche zwischen den mit Frost und Schnee überzogenen Wurzeln des uralten Baumes verschwand. Augenblicklich empfing sie der Geruch nach Holz und Erde vermischt mit dem Geruch des schwarzen Pelzes Eissterns, der sich im Nest und in der Höhle mittlerweile festgesetzt hatte. Im Halbdunkel des Anführerbaus setzte sich Eisstern mit mystisch funkelnden, verschiedenfarbenen Augen vor ihr im Schatten liegenden Moosnest, legte den dünnen Schweif über ihre Vorderpfoten und straffte auffordernd die Schultern. Eisenherz ließ seinen großen, massigen Körper auf seine Hinterbeine nieder und wartete bis auch Graufels sich eingefunden und sich hingesetzt hatte, dann richtete sich sein im Zwielicht fast illuminierender Blick auf die kleinere, aber auch anmutigere Gestalt seiner Anführerin. In der engen Höhle klang seine dunkle, kratzige Stimme volltönend. "Nun. Ich kann deine Skepsis mehr als nur gut verstehen, Eisstern. Niemand verachtet nichtnutzige Halunken mehr als ich, doch lass mich erklären, warum der Fall meines Bruders ein vollkommen anderer als der eines treulosen Streuners ist.", begann er. "Graufels und ich sind zusammen mit denselben Bestrebungen aufgewachsen. Wir beide haben nicht nur unsere Grundsätze mit Begeisterung geteilt und erbten dasselbe ehrenvolle Blut, sondern wir trainierten auch in unserer Jugend stets Seite an Seite. So bestritten wir den Weg des Schülers mit Courage und wurden gemeinsam zu stolzen Kriegern ernannt, die dem DonnerClan in Schlachten, auf der Jagd und selbst auf der Reise der vier Clans mit Inbrunst dienten. Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass er stets ebenso tüchtig und treu war, wie ich es bin, denn in unseren Herzen sind dieselben Ideale verankert. Er ist aus demselben Holz geschnitzt wie ich. So wie du aus demselben Holz bist wie deine Schwester, Eisstern. Dies alles verliert natürlich an Bedeutung, wenn ein Kater als Verräter den Clan verlässt, um sein dreckiges, kleines Leben als unzivilisierter Streuner zu leben, doch Graufels ist kein Verräter. Er wurde seinem rechtmäßigen Leben entrissen vor vielen Monden! Von ruchlosen Zweibeinern entführt!" Der grauweißschwarze Tigerkater konnte ein überaus zorniges und herablassendes Knurren nicht unterdrücken, welches tief aus seiner Brust zu kommen schien und seine kurzen, zähen Nackenhaare stellten sich auf, so dass sein Hals noch massiger wirkte. "Auf einer Patrouille wurden wir überfallen und die Zweibeiner fingen meinen Bruder, quetschen ihn trotz aller Gegenwehr, die er aufbringen konnte, in eines dieser widerwertigen Monster und flohen wie die feigen Würmer, die sie sind! Weder hätten wir etwas dagegen tun können, noch wäre es uns möglich gewesen, sie zu verfolgen und meinen Bruder zu retten." Allmählich legte sich sein Fell wieder und auch der Zorn in seiner rabenschwarzen Stimme wurde geringer. "Sicher ist das lange her, doch umso erfreulicher ist es, dass Graufels den Weg zurück in sein ehemaliges, ehrbares Kriegerleben gefunden hat und darum bittet, wieder ein Teil des Clans zu werden, denn er war nie ein Streuner, sondern ein Entführter aber ein Krieger des DonnerClans." Nach dieser sehr ausführlichen Rede machte Eisenherz erstmal eine Pause, musterte mit nun wieder ruhigen Augen seine schwarze Anführerin und seinen Bruder und nutzte die Stille, um seine Gedanken abermals zu ordnen, zu sortieren und unangenehme Nebensächlichkeiten zu sammeln, die noch erwähnt werden müssten. Schließlich fügte er noch hinzu, wenn auch nur sporadisch"Natürlich ist auch mir bewusst - so ungern ich das auch nur in Erwägung ziehe - , dass die Wildnis und diese minderbemittelten Zweibeiner den Charakter meines Bruder tatsächlich verändert haben könnten, auch wenn mir dies noch so unwahrscheinlich und weit hergeholt vorkommt. Dennoch sollten wir auch diesen Punkt betrachten und in unsere Überlegungen miteinbeziehen, allein der Fairniss halber.
[bei Graufels und Eisstern, mit ihnen im Anführerbau]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Mai 06, 2014 4:34 pm
Igelnase saß im Lager und starrte auf die Stelle, an der ihre zwei Brüder und ihre Anführerin Eisstern zwischen den Wurzeln der Donnerkiefer verschwunden waren. Sie konnte es immer noch nicht fassen-ihr Bruder war zurückgekehrt, doch wieso hatte er so lange gebraucht um zu ihnen zurück zu finden? War ihm bei seinem AUfenthalt bei den Zweibeinern noch schlimmeres wiederfahren als ihr? Sie wäre am liebsten zu ihm gegangen, als er bis eben noch alleine am Rande des Lagers saß und sich etwas verloren, wie ihr schien, umgesehen hatte, doch sie konnte nicht, zu gerne hätte sie ihn gefragt, ob er das selbe hatte erleiden müssen wie sie, es ging nicht. Graufels war nun wohl nur noch ein weiterer Kater für sie, dem sie nicht mehr unter die Augen treten konnte-bis vor einiger Zeit hatte sie regelmäßig von ihm geträumt, sie hatte ihn sagen hören, dass er sie hasse, dass er bescheid wisse und dass es ihre Schuld war, daass die Strafe des SternenClans, die eigentlich für sie bestimmt war, auch ihn getroffen hatte. Sie war zwar froh nun zu wissen, dass er nur ihrer Fantasie entsprungen war, und nicht aus dem SternenClan zu ihr gesprochen hatte, doch trotzdem... Graufels war während einer Patroullie entführt worden-während er etwas tat, dass zum Wohle des Clans war. Und sie? Sie hatte sich aus einem Busch zerren lassen, jenseits der Grenze, auf dem selben Boden auf dem sie einst ihre Jungen ausgesetzt hatte-Jungen, die weder ihrem Clan, noch dem FlussClan gehört hatten. Graufels...Eisenherz...Sie waren stets so loyale, ehrenhafte Krieger gewesen die das Gesetz der Krieger lebten wie kein anderer-und sie? Igelnase wünschte sich, sie hätte etwas von ihrer treue und ihrer so starken Überzeugung abbekommen, vielleicht würde ihr Herz zwar nie so für den Clan brennen, wie es die Herzen ihrer beiden mächtigen Brüder taten, doch vielleicht wäre sie wenigstens annähernd so geworden, wie es Blätterfrost war-ein Krieger, der zwar nicht annähernd so verbissen für den Clan lebte wie sein Bruder, doch sich nicht von den grausamen Taten der Vergangenheit verfolgt fühlen musste. Sie würde ihn trotzdem fragen, vielleicht, wenn er bleiben durfte. Als Igelnase verschwunden war, war Eisstern noch nicht Anführerin und es gab mehr Katzen, die sie aus der Vergangenheit kannten und für sie da waren-und im Gegensatz zu Graufels war die Zeit die sie fort war fast schon kurz. Während sie weiter auf die Donnerkiefer sah, fing sie sich jedoch an zu fragen was wäre, wenn Graufels nicht bleiben durfte-würde sie damit klar kommen? Was wenn es doch wahr war, was wenn der SternenClan sie so hatte bestrafen wollen und Graufels dem zum opfer gefallen war? Hatte er es nicht weit mehr verdient im Clan zu leben als sie, eine untreue Verräterin die das Gesetz der Krieger gebrochen hatte?
Als Igelnase sich all diese Fragen stellte, tobten ein wilder Sturm aus schlechten Gefühlen und finsteren Gedanken in ihr, doch ihr Äußeres blieb ruhig, sie saß da und sah aus wie eine Kätzin, die einfach verträumt in die Gegend sah und mit ihren Gedanken zwar woanders, aber sicher nicht dort war, wo sie in wirklichkeit sehr wohl war. Früher hatte sie viele Geschichten vom Finsterwald, dem Ort ohne Sterne gehört, sie hatte es zwar geschafft ihn für immer aus ihren Gedanken zu vertreiben aus Angst darüber nachzudenken einmal dort zu landen, wenn ihr nach dem Tod der Weg zum Silberflies verwährt bleiben würde, doch ihrem Unterbewusstsein war vollkommen klar, dass es dort wohl genau so sein musste, wie es in ihrem Kopf gerade war.
[Sieht Eisenherz, Graufels und Eisstern zu, wie sie unter der Donnerkiefer verschwinden/ Hat finstere Gedanken/ Sieht so aus, als würde sie einfach in der Gegend herumträumen]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Mai 06, 2014 6:25 pm
Wirbelherz Als Glutseele ihr nicht antwortet, dachte Wirbelherz, dass sie vielleicht in Gedanken versunken war. Daraufhin wendete sie sich von der Kätzin ab und ihr Blick schweifte über die Lichtung. Wirbelherz Blick blieb an Igelnase hängen. Schon ging die Kätzin auf die träumend Aussehende Kätzin zu. "Hey Igelnase! Weißt du zufällig wer der neue hier ist?, fragte Wirbelherz und musste sich ein Gähnen verkneifen. Sie nahm neben Igelnase Platz und musterte sie dann von oben bis unten. Stimmt da etwas nicht?
[wendet sich von Glutseele ab/ schaut über die Lichtung/ redet mit Igelnase]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Mai 06, 2014 7:12 pm
Igelnase sah die Kätzin freundlich lächelnd an, als sie deren Frage jedoch hörte, mischte sich ein bittersüßer Schimmer in ihre Augen. Schnell verdrängte sie die bösen Gedanken, wenn sie mit anderen Katzen sprach, musste sie vollkommen da sein und ihre Maske nur die Gefühle zeigen lassen, die die anderen Katzen verstehen würden. Sie sah in die Richtung, in die sie, bis Wirbelherz angekommen war, gesehen hatte und sagte:,,Ja...er ist, er ist mein Wurfgefährte, sein Name ist Graufels." Sie sah stumm weiter hinüber zum Anführerbau und wartete was Wirbelherz darauf wohl antwortete. Sie dachte nach, wie lange war Graufels fort gewesen? Wann war er verschwunden? War es vor 15, 20 Monden passiert? ,,Du wirst ihn persöhnlich wohl nicht mehr gekannt haben und wenn, dann kannst du dich sicher nicht mehr daran erinnern, er wurde vor sehr vielen Monden entführt. Eisenherz war der letzte der ihn gesehen hat, er sagte Graufels sei von Zweibeinern in ein Monster gezerrt worden." Die getigerte ergänzte den Satz, bevor Wirbelherz etwas hatte sagen können, damit hatte sie sicher dafür gesorgt, dass der jungen Kriegerin schon eine Frage weniger auf der Zunge brannte.
[Sitzt da/Wird von Wirbelherz angesprochen/Redet mit der Kriegerin]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Mai 07, 2014 3:52 pm
Wirbelherz Als sie gerade fragen wollte warum Graufels weg war, kam schon die Antwort von Igelnase. Wirbelherz schaute auf ihre Pfoten. Muss schlimm gewesen sein, wenn ein Wurfgefährte von Zweibeinern entführt wird., dachte sie für sich und schaute wieder Igelnase an. Dabei schweiften ihre Gedanken zu ihr eigenes Geschwisterchen das die Geburt nicht überstanden hat. Ein ungemütliches Gefühl stieg in ihr auf. Dann schüttelte Wirbelherz sich kurz und wendeet sich wieder voll und ganz Igelnase zu. "Wollen wir vielleicht jagen gehen?", fragte die graue Kätzin zögernd und blickte wieder über die Lichtung. Ich muss etwas tun um auf andere Gedanken zu kommen..., denn jetzt hingen Wirbelherz' Gedanken an ihrer Schwester die es nicht geschafft hat. Sie schob die Gedanken weg uns schaut Igelnase an.
[hört Igelnase zu/ denkt an ihre verstorbene Schwester/ schlägt vor jagen zu gehen/ wartet auf antwort]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Mai 07, 2014 6:30 pm
Igelnase merkte, dass Wirbelherz kurz abwesend war, wie es ihr schien. Sie merkte schnell, dass die junge Kriegerin wohl über etwas nachdachte, dass ihr Kummer bereitete. Da das Leben der Kätzin aber, so wie es eigentlich auch bei jedem sein sollte, nurr von wenigen Traurigen Erinnerungen beschattet sein konnte und Igelnase gerade über ihren eigenen Bruder, den sie verloren, aber nun wohl doch nicht für immer verloren hatte geredet hatte, kam sie schnell darauf, dass Wirbelherz wohl an ihre Schwester dachte, die bereits während der Geburt zum SternenClan gegangen war. Igelherz hätte bestimmt an Albinopfote gedacht, hätte sie diese Gedanken nicht schon vor langer Zeit in ihr Herz eingeschlossen. Vielleicht, vielleicht sind wir beide uns gar nicht so unähnlich..., dachte die Kätzin und verwarf diesen im Grunde gar nicht so grauenvollen Gedanken-Nein, sie durften nicht ähnlich sein, Wirbelherz war eine lebensfrohe Kriegerin, die ins Licht gehörte und keine Verräterin, die Tag für Tag glaubte noch weiter in den Schatten gerissen zu werden. Igelherz erwiederte Wirbelherz' blick, als diese sich kurz schüttelte und ihr dann wieder ihre volle Aufmerksamkeit schenkte. ,,Wollen wir vielleicht jagen gehen?", hörte sie die Kätzin fragen. Igelnase sah kurz zum Anführerbau hinüber, was wenn etwas wichtiges passieren würde, wenn sie fort waren? Nein, Eisstern würde gewiss keine Entscheidungen bezüglich Graufels bekannt geben, wenn nicht alle Krieger da waren, besonders nicht wenn es sich bei diesem unter anderen um dessen Schwester handelte. ,,Aber gerne", sagte sie also schließlich, ,,Wo wollen wir hingehen?"
[Merkt, dass Wirbelherz leicht abwesend ist/Denkt selber kurz über etwas nach//Sieht kurz zum Anführerbau und antwortet/fragt Wirbelherz dann]
Zuletzt von Igelnase am Do Mai 08, 2014 9:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet