FlussClan-Lager

Mit schmerzhaftem Zischen schreckte Echoklang auf und funkelte Fuchsgesicht wütend an. "Hey, kannst du nicht aufpassen?", wisperte sie leise, aber durchaus wütend. "Manche Katzen wollen schlafen!" Vorsorglich wickelte sie ihren Schweif wieder um den Körper und warf noch einen Blick auf Fuchsflamme, um sicher zu gehen, dass sie ihn nicht geweckt hatte. Schließlich schloss sie wieder die Augen, fand jedoch für den Moment keinen Schlaf mehr. Es war, als hätte ihr Körper sich im Reflex selbst aufgeputscht und nun musste sie warten, bis er wieder Ruhe gewann. Innerlich verfluchte sie das Maushirn, weil es ihr auf den Schwanz gelatscht war. Beim SternenClan, was war daran so schwer, achtsam zu bleiben? Sogleich öffneten sich ihre Lider wieder und mit wuterfülltem Blick taxierte sie die Wand des Baus. Wenn sie Pech hatte, würde das eine lange Nacht werden.

[schreckt auf, beschimpft Fuchsgesicht, versucht wieder einzuschlafen]

Er starrte Echoklang wütend an. Er hatte nicht vor sich für etwas so dummes zu entschuldigen, nicht jetzt. Morgen würde er gewiss mit besten Absichten vor ihr stehen und sich höflich entschuldigen, so wie er es immer nach einem Streit tat, wenn er wieder normal war. Aber gerade war kein guter Moment für so etwas. ,,Halt die Klappe Mäusehirn! Was kann ich dafür, wenn du deinen Schwanz nicht bei dir behalten kannst!?."
Er achtete nicht darauf, ob er die anderen Krieger weckte, er dachte nicht einmal dran.
Die Kätzin hatte ihre Augen kurz wieder geschlossen, starrte jetzt jedoch wütend die Wand an, was Fuchsgesicht noch wütender machte-sie sollte ihn einfach in Ruhe lassen! Er hatte andere Sorgen als Kriegerinnen die ihren Schönheitsschlaf brauchten!

[Funkelt Echoklang wütend an als ob es ihre Schuld wäre]

Out: @Fuchsgesicht : Bitte Längere Posts (:

Als der Tag sich langsam dem Ende zuneigte und die Sonne im fernen Weisten unterging, färbte sich der Himmel in ein dunkelgraues Himmelszelt. Die tanzenden Schneeflocken biltzten im matten Mondlicht immer mal wieder auf.
Mittlerweile hatte sich der Abend zur Nacht hingezogen und die Katzen des FlussClans machten sich fertig um schlafen zu gehen. Während die getupfte Kriegerin zum Mond hinauf sah, spiegelten sich in ihrem hübschen blauen Augen, die schimmernden Eiskristalle.
Eigentlich war Leopardenherz ziemlich müde vom Training heute, und doch wollte sie nicht schlafen gehen. Die herabfallenden Schneeflocken hatten sie in ihren Bann gezogen und die Getupfte wollte ihren Blick nicht von dem Schauspiel abwenden. Sie hatte über viel nachzudenken und alleine konnte sie das am Besten.
Die Tage wollte Leopardenherz eigentlich ihre Schwester Schattenauge auf dem Schrottplatz besuchen, doch da sie meistens mit Eulenpfote trainieren musste, überlegte die Goldene schon lange ob sie ihre Schülerin nicht einfach mitnehmen sollte. Ihren Horizont erweitern, damit sie endlich mal etwas anderes sah, als nur FlussClan-Katzen. Vielleicht morgen nach dem Kampftraining?
Ein herzzereißendes Gähnen durchschnitt die Gedanken der Kätzin und sie gestand sich ein, dass sie doch schon ziemlich müde war. Auf samtenen Pfoten betrat sie den Kriegerbau und bannte sie einen weg durch Fellbälle und Schwänze die im Weg herumlagen, bemüht keinem wehzutun. So leise wie möglich ließ sich die Getupfte in ihr Nest sinken, legte den Schanz über die Nase und rollte sich zu einem festen Fellknäuel zusammen.
Nicht lange, und die Flanke Leopardenherz' hob und senkte sich gleichmäßig.

[denkt nach, beobachtet die Schneeflocken, geht schlafen]

(kann jetzt eigentlich wieder morgen sein?)

OUT: Es ist morgen, wenn Steinstern das verkündet. Zudem ist in den anderen Clans wahrscheinlich länger noch nicht Abend, das dürfte also noch dauern. Bitte etwas Geduld.

Rosenhauch saß in der Öffnung ihres Baus und beobachtete aus sanften Zügen das Lager. Die Katzen machten sich fertig, um ihr Nest aufzusuchen, aber Rosenhauch beobachtete noch die Jungen Hibiskusblütes, die soeben zu Schülern ernannt worden waren. Die rote Kätzin schnurrte. Junge und Schüler waren die Zukunft eines Clans.
Hin und wieder blitzten Sterne durch die dichte Wolkendecke. In letzter Zeit waren neue Sterne am Silber ließ hinzugekommen und Rosenhauch zweifelte nicht daran, dass Rehsprung in diesem Moment auf sie herunter schaute. Ob sie stolz auf mich ist?, überlegte die Heilerin. Rosenhauch hoffte es, denn sie tat alles, was in ihrer Macht stand, um dem Clan gut zu dienen. Ich hoffe wir werden uns nächsten Halbmond sehen., dachte sie und machte dann kehrt  um in ihren Bau zu gehen Hibiskusblütes Jungen waren nun Schüler und sie konnten selber bestimmen, wann sie schlafen gehen sollten. Wenn sie es selbst nicht besser wussten, würden ihre Mentoren ihnen schon sagen wo es lang ging.
Rosenhauch beugte sich über Hibiskusblüte, um ihren Schlaf zu kontrollieren. Als sie an ihr schnupperte, breitete sich ein zufriedenes Lächeln auf den Zügen der Heilerin aus. Hibisksublütes Krankheit kurierte sich gut aus und in spätestens vier Sonnenaufgängen würde sie ihr Kriegerleben wieder aufnehmen können.
Da hörte sie Stimmen an Eingang und als sie näher trat, entdeckte sie Holunderpfote und seine Freundin Saphirpfote, die ihr Anliegen, Hibiskusblüte zu Besuchen, vorbrachten. ,, Nagut, aber seid leise. Hibiskisblüte schläft und ihr weckt sie bitte nicht. Das Schlafen fördert den Heilungsprozess und ihr möchtet doch sicher, dass sie gesund wird, nicht ?", murmelte sie den Schülern leise, um ihre Patientin nicht zu wecken, zu. ,,Bleibt nicht zu lange, und verhaltet euch ruhig. Ich werde schlafen gehen und ihr solltet das auch tun. Schließlich müsst ihr ab morgen fleißig trainieren."
Leise tappte die Heilerin dann zu ihrem Nest und ließ sich geräuschlos darin sinken, um gleich darauf die Augen zu schließen und der Wirklichkeit zu entschwinden.

[denkt nach, redet mit Holunderpfote und Saphirpfote, geht schlafen]

@Rose: Äh, Holunderpfote und Saphirpfote hatten Rosenhauch eigentlich angesprochen...

Holunderpfote warf kurz einen Blick zurück, als er Saphirpfotes Nähe spürte und lächelte die graue Kätzin kurz an. Endlich konnte sie sich auch über ihre Ernennung zur Schülerin freuen, was auch automatisch Holunderpfotes Gemüt etwas weiter anhob. Eigentlich konnte der Tag gar nicht besser werden, der Besuch bei Hibiskusblüte war da der perfekte Abschluss.
Vorausgesetzt, es ging ihr bereits wieder besser, was der kleine Kater inständig hoffte.
Sein blauer Blick wandte sich wieder zu Rosenhauch, die ihnen leise erklärte, dass Hibiskusblüte schlief. Etwas schmollend verzog Holunderpfote das Gesicht, als die Heilerin meinte, dass sie ihre Mutter nicht wecken durften. Was brachte es da, wenn sie sie besuchten, Hibiskusblüte aber gar nicht wach war?
Trotzdem nickte der helle Kater gehorsam und wartete kurz, bis die rote Kätzin im hinteren Teil des Heilerbaus verschwunden war, ehe er zu Saphirpfote blickte und ihr auffordernd zunickte. "Komm, aber leise sein!", maunzte er leise und lächelte etwas frech, bevor er halb schleichend in den Heilerbau trat und nach seiner Mutter suchte.
Tatsächlich lag Hibiskusblüte in einem der Krankennester und schlief ruhig. Auf leisen Samtpfoten trat Holunderpfote an das Nest heran und schnupperte prüfend an der Kätzin. Sie riecht wie immer... Dann sollte sie auch nicht mehr so ansteckend sein, mutmaßte der junge Schüler und stupste seine Mutter vorsichtig an. Er wollte nur kurz mit ihr reden, ihr zeigen, dass er jetzt Schüler war und lernen würde, sie und alle anderen Katzen, die ihm wichtig waren, zu beschützen!

[schaut zu Saphirpfote, nickt Rosenhauch zu, wartet kurz, geht mit Saphirpfote zu Hibiskusblüte, stupst Hibiskusblüte an]

Es dauerte nur wenige Momente bis die sanfte Stimme Dunkelfeders am Eingang des Baus erklang und nach einlass fragte. "Du brauchst doch nicht fragen um in meinen Bau zu kommen liebste." Schnurrte Steinstern und erhob sich um seine Gefährtin mit der Nase zu berühren. Wie jedes mal wenn der graue Dunkelfeder so nahe war lief ihm ein wohliger Schauer über den Rücken und wärmte ihn vom Schwanz bis zu Nase auf. "Ich hoffe dir schmeckt der Fisch den ich ausgewählt habe." Schnurrte er und kehrte zu seinem Nest zurück. Am Rande, um für Dunkelfeder neben sich genug platz zu machen, setzte sich Steinstern hin und schob der schwarzen Kriegerin den Fisch zu. Gerne ließ er ihr den vortritt und blickte sanft in ihre silbergrauen Iriden. Seine Züge waren sanft und weich als er ihr bezauberndes Gesicht im fahler werdenden Licht musterte. Ihm der süße Duft der schwarzen in die Nase stieg und es ihm vor kam als würden alles Sorgen von ihm abfallen und das Leben erleichtern nur wenn er Dunkelfeder sah.

[bei Dunkelfeder]

Nachdem Saphirpfote sich mit dem Gedanken an ihre Familie motiviert hatte, eine anständige Kriegerin zu werden, konnte sie sich nun auch endlich zusammen mit Holunderpfote freuen.
Doch es wurde langsam Zeit zu schlafen, damit morgen das Training erholt und putzmunter beginnen konnte. Vorher mussten sich die beiden frisch ernannten Schüler jedoch ihr Nest im Schülerbau einrichten, weshalb sie auf schnellen Pfoten zum Heilerbau flitzten. Dabei wollten sie auch ihre Mutter besuchen, die dort ein Krankenbett belegte.
Doch bevor der Krankenbesuch wie geplant stattfinden konnte, mussten sie der Heilerin Rosenhauch Bescheid geben.
Rosenhauch stand vor dem Bau und hatte alles etwas entfernt beobachtet.
Saphirpfote und ihr Bruder hielten vor der Heilerin an und Holunderpfote fragte sie, ob sie Hibikusblüte besuchen durften.
Dabei blickten die kleinen Katzen bettelnd zu ihr auf, sodass sie auch schnell zustimmte.
Saphirpfote grinste Holunderpfote an, als er ihr befahl, ihm leise zu folgen.
Auf Samtpfoten schlich die Kätzin über den Boden, ohne ein Geräusch zu verursachen.
So folgte sie Holunderpfote zu Hibikusblüte, die schlief.
Etwas entfernt blieb sie stehen und sah ihrem Bruder zu, wie er seine Mutter vorsichtig anstupste.
Neugierig spitzte Saphirpfote die Ohren.
Würde sie aufwachen? Zumindest regte sie sich schon etwas.

[Heilerbau | mit Holunderpfote bei Hibikusblüte]

Hibiskusblüte war schnell in dem Krankennest eingeschlafen und war seitdem auch nicht mehr wirklich aufgewacht. Hin und wieder hatte sie zwar Bewegung oder Stimmen um sich herum wahrgenommen, aber wirklich aufgeweckt hatte sie das nicht. Es war eher ihr Unterbewusstsein, welches ihre Umgebung noch bemerkt hatte.
So tief und fest hatte sie wohl schon lange nicht mehr geschlafen. Bisher hatte sie immer ihre Jungen neben sich gehabt, die sie Nachts immer mal wieder mit ihren leisen Maunzern aufgeweckt hatten. Doch ihre kleine Rasselbande war nun schon groß geworden, sie musste sich nicht mehr so viel um sie kümmern. Und bald würden sie ihre Hilfe gar nicht mehr brauchen, wenn sie erst einmal Schüler waren.
Die Königin schlief so tief, dass sie nicht einmal mitbekam, wie Steinstern eine Versammlung einberief. Nur ein kurzes Zucken ihres Ohrs ließ erkennen, dass sie die Stimme überhaupt wahrgenommen. Doch die Traumwelt hielt sie gefangen und so rollte sich Hibiskusblüte nur enger zusammen und schlief selig weiter.
Erst, als plötzlich etwas ihre Seite anstupste, kam die Kätzin langsam zurück in die Wirklichkeit. Blinzelnd öffnete sie ihre bernsteinfarbenen Augen und gähnte erst einmal ausgiebig. Sie fühlte sie schon wieder besser, auch wenn ihre Nase noch immer etwas lief und ihr Hals leicht kratzte.
Verwundert drehte sie schließlich ihren Kopf zu dem Kätzchen, welches sie angestupst hatte. Überrascht erblickte sie da Holunderjunges und Saphirjunges. "Na ihr zwei? Wollt ihr mich besuchen?", fragte sie neugierig und musste ein erneutes Gähnen unterdrücken.

[schläft tief und fest, wird von Holunderpfote geweckt, fragt etwas]

Nach einiger Zeit bemerkte ich, wie dunkel es wurde. Ich sah zum Sternenvlies hoch. Ein wenig betrübt war ich schon, keinen Schüler bekommen zu haben, doch es war auch gut so. Ich wusste nicht, ob ich einen Schüler so trainieren konnte, wie es sein sollte. Ob ich eine gute Mentorin sein könnte. Das würde ich vielleicht noch sehr lange nicht wissen, da ich niemandem verraten hatte, das ich gerne MEntorin werden würde. Ich stand wehmütig auf und shclenderte zum Kriegerbau. Mit jedem Schritt wurde ich doch fröhlicher, wobei ich nicht erklären konnte, warum. Ich schlich leise in den Bau hinein, um die anderen nicht zu wecken und schlängelte mich zu meinem Nest. Dort machte ich es mir gemütlich und legte mich hin. Ich werde schon sehen, wann ich für bereit befunden werde. Der SternenClan weiß, was er tut. Mit diesen Gedanken, schlief ich ein.

Dunkelfeder lachte leise, als Steinstern ihr antwortete und meinte, dass sie nicht fragen musste, ob sie eintreten durfte. Langsam schritt die Schwarze in den dunklen Anführerbau und schnurrte leise, als der graue Anführer sie mit einem Nasenstupsen begrüßte.
"Es hätte ja sein können, dass in der Zwischenzeit jemand zu dir gekommen ist, um irgendwas mit dir zu besprechen. Ich will bei sowas nicht stören", erklärte die Kätzin leise und wartete kurz, bis sich ihre silbernen Augen an das dämmrige Licht gewöhnt hatten.
Für sie war es immer noch ungewohnt, dass sie nicht mehr mit ihrem Gefährten Nest an Nest schlafen konnten, sondern Steinstern jetzt im Anführerbau schlief. Er fehlte ihr, wenn sie nachts schlief, schließlich konnte sie auch nicht jede Nacht bei ihm im Anführerbau schlafen.
Auf seine Aussage hin lächelte Dunkelfeder amüsiert und ließ sich neben Steinstern nieder. "Du weißt doch, dass Fisch mein Lieblingsessen ist. Wie könnte es mir da nicht schmecken?", erwiderte sie und schnupperte kurz an dem Fisch, bevor sie herzhaft zubiss. Der Fisch war sogar noch frisch, wahrscheinlich erst heute bei einer der späteren Patrouillen gefangen.
Während sie auf ihrem Stück kaute, blickte sie auffordernd zu Steinstern, wobei sie sich fast schon in seinen blauen Augen verlor. Sie genoss diese Momente der Zweisamkeit, die seit seiner Ernennung zum Anführer so selten geworden waren.

[bei Steinstern]

Holunderpfote zog seine Pfote wieder zurück, als Hibiskusblütes Körper sich bewegte. Kurz wurde der Atem der Kätzin unruhiger, bis er langsam wieder kräftiger wurde und sie wohl aufwachte. Mit neugierig blitzenden Augen hockte der junge Kater auf dem Boden und beobachtete akribisch jede Bewegung seiner Mutter. Zuerst zuckten nur ihre Ohren, doch dann schlug sie langsam blinzelnd die Augen auf und gähnte erst einmal.
Nach ein paar Sekunden schien sie ihn und Saphirpfote zu bemerken, denn sie drehte den Kopf zu ihnen. Lächelnd sah Holunderpfote ihr entgegen und setzte sich aufrecht hin. "Natürlich Mama, sonst ist es hier im Heilerbau doch auch so langweilig!", erklärte er amüsiert und sah dann zu Saphirpfote, die noch immer in einigem Abstand hinter ihm stand.
Auffordernd winkte er mit dem Schwanz und lächelte sie an, bevor er wieder zu Hibiskusblüte sah und sie regelrecht anstrahlte. "Es gibt auch einen weiteren Grund, warum wir hier sind", setzte er dann noch hinzu und musste sich zusammenreißen, um nicht sofort mit der guten Nachricht herauszuplatzen. Das wollte er Saphirpfote überlassen.
Sein blauer Blick glitt wieder zu ihr und auffordernd blinzelte er sie an. "Komm, sag Mama, was passiert ist", maunzte er und schlug aufgeregt mit dem Schwanz hin und her. Er wollte endlich wissen, wie Hibiskusblüte auf ihre Ernennung reagieren würde!

[bei Saphirpfote und Hibiskusblüte im Heilerbau]

Kaulquappenflosse ging aus dem Kriegerbau und schaute sich müde auf der Lichtung um. Sie fühlte sich schwer und verträumt an. Wieso hat mich auch keiner geweckt? Ich hab fast den ganzen Tag durchgeschlafen! Sie trottet zum Lagereingang und schaut sich um. Ich würde jetzt gern Jagen oder auf Patrouille gehen, hauptsache ich kann mir mal die Pfoten vertreten... Blickt sich neugierig um.

[auf der Lagerlichtung am Eingang]


(entschuldigung wenn ich einen fehler gemacht hab, ich bin neu hier ^^')

"Ach was." Schnurrte der graue und schmiegte sich an seine Gefährtin als diese sich zu ihm setzte. "Natürlich weiß ich das, aber nicht jeder Fisch schmeckt gleich." Nachdem Dunkelfeder nun den ersten Bissen gemacht hatte und Steinstern auffordernd anblickte nahm er selbst einen Bissen des Fisches. Kaute genüsslich das zarte, frische Fleisch und schnurrte dann wohlig. "Es ist so schön wieder mal Zeit nur zu zweit zu verbringen. IN letzter Zeit war das leider nur selten der Fall." Mit einem leisen Seufzen nahm Steinstern noch einen Bissen Fisch und legte dann seinen Schweif um Dunkelfeder. Schnurrte sanft wie immer wenn sie zusammen waren und dachte dann zurück, wie sie im Mondschein nebeneinander in den Mooswiesen gesessen hatten. Sich oft Stundenlang unterhielten oder einfach nur in den Himmel blickten. "Ich liebe dich." Flüsterte Steinstern nun leise und lehnte sich etwas an Dunkelfeder. Ihr süßer Duft umhüllte ihn und ihr weicher Pelz an seinem ließ es in seinem Bauch kribbeln. Schweigend saß er nun so da, wartete nicht auf eine bestimmte Antwort sondern genoss einfach nur die Nähe seiner Liebsten. Ihre Gegenwart und ihren Geruch.

[bei Dunkelfeder ; Anführerbau]

OUT: Sorry für den miesen Post -.-

Saphirpfote folgte ihrem Bruder zu Hibikusblüte, die tief und fest schlief. Am besten sollten Holunderpfote und sie wieder gehen, doch er stupste seine Mutter bereits an.
Hibikusblütes Körper regte sich und sie wachte langsam auf. Erst nachdem sie ausgiebig gegähnt hatte, bemerkte sie dann Holunderpfote und Saphirpfote.
Saphirpfote versteckte sich hinter dem größeren Körper von Holunderpfote und ließ die kleine Familie in Ruhe reden. Sie beobachtete lieber ihren Bruder, der vor Aufregung gar nicht still halten konnte.
Kurz sah er zu ihr hinter und winkte sie mit dem Schwanz zu sich.
Sie schluckte und trat dann langsam neben Holunderpfote.
Saphirpfote schenkte ihm ein sanftes Lächeln bevor sie ihren Kopf zu Hibikusblüte drehte.
Diese Kätzin hatte sie aufgenommen und ihr eine Familie gegeben. Das erkannte Saphirpfote nun. Die ganze Zeit hatte sie alle vergrault, von sich gestoßen...
Saphirpfote lächelte leicht in Hibikusblütes Gesicht, welche aufmunternd zurück lächelte.
"Wir sind soeben zu Schülern ernannt worden", verkündete sie und sah ihren Bruder an.
"Holunderpfote bekam deine erste Tochter zum Mentor und mir wurde Dunkelfeder zugewiesen", erklärte Saphirpfote weiter und sah wieder zu ihrer Ziehmutter.
"Wir werden also jetzt in den Schülerbau ziehen", meinte sie und gähnte dann ausgiebig. Es war bereits spät und morgen früh ging das Schülerleben los.
Saphirpfote sah zu Holunderpfote und zeigte mit dem Schwanz auf einen Haufen Moos. Sie sollten aufbrechen und sich ihren Schlafplatz einrichten, bevor die anderen bei ihrem Schlaf gestört wurden.

[Bei Hibikusblüte und Holunderpfote im Heilerbau]

Goldschimmers Pfoten trugen die Kätzin in den Kriegerbau, wo sie sich gähnend in ihrem Nest niederließ.
Der Tag war anstrengend gewesen und die Kriegerin hoffte, dass die Nacht ihr Erholung bringen würde. Neue Schüler waren ernannt worden und dass bedeutete, dass mehr Katzen im Schülerbau plappern konnten. Hoffentlich machen sie das nicht…, dachte die Goldene verärgert und seufzte. Sie rollte sich gemütlich zusammen, lebte den Schweif auf ihre Pfoten und schloss schließlich die Augen. Die Geräusche des Lagers und die Abendluft hüllten die Kriegerin ein und schon bald war sie in einer Welt der Träume verschwunden, in denen das Leben einfach und von Glück erfüllt war.

Kaulquappenflosse schaut sich im Lager um. Langsam gingen die Katzen in ihre Nester und alles wurde still. Doch die braungetupfte Kätzin war überhaupt nicht müde. Ich sollte mich heute freiwillig als Wache melden. Ich werde sowieso nicht mehr einschlafen Sie schaute sich nach Steinstern oder Leopardenherz um, konnte diese aber auf den ersten Blick nicht finden. Ach, was solls! Wenn ich mich an den Eingang stelle, sollte eh jeder merken, dass ich heute Wache schiebe Sie trottete zum Lagereingang und setze sich hin. Langsam begann sie zu frösteln. Das wird eine kalte, langweilige Nacht!

Hibiskusblüte lächelte leicht, als Holunderjunges meinte, dass es im Heilerbau ja sonst so langweilig wäre, wenn man nicht Besuch bekam. Wenn man nun mit einem gebrochenen Bein oder Ähnlichem hier war, stimmte das vielleicht, denn dann war man meistens wach und lag gelangweilt in seinem Nest herum.
Aber da sie selbst eine Erkältung hatte und durch das Fieber viel geschlafen hatte, war der Tag für sie wie im Flug vergangen. Wirklich mitbekommen hatte sie nichts, hätten Holunderjunges und Saphirjunges sie nicht geweckt, hätte sie wahrscheinlich bis zum nächsten Sonnenaufgang durchgeschlafen.
Neugierig richtete die Kätzin dann die Ohren nach vorne, als Holunderjunges meinte, dass es auch noch ein anderen Grund gäbe, warum sie hier waren. "Ist etwas passiert?", fragte Hibiskusblüte sofort alarmiert, aber da die beiden Jungen eher fröhlich wirkten, verflüchtigte sich ihre Sorge schnell wieder.
Fragend richteten sich ihre Bernsteinaugen auf Saphirjunges, als Holunderjunges der grauen Kätzin das Wort überließ. Diese trat nun näher und erklärte der Königin, dass sie nun ernannt worden waren.
Ein sanftes Lächeln schlich sich auf Hibiskusblütes Züge, doch ein trauriger Zug hing an ihren Lippen. Jetzt hatte sie doch tatsächlich die Ernennung ihres dritten Wurfes verpasst. Dabei war sie doch so stolz auf die Kleinen. Besonders auch auf Saphirpfote, die sich mittlerweile wieder zu fangen schien.
"Das freut mich für euch, wirklich. Und mit Bernsteinregen und Dunkelfeder habt ihr auch beide gute Mentoren bekommen. Ich bin sicher, dass ihr alle großartige Krieger werdet, auf die der FlussClan stolz sein kann", erwiderte sie und schnurrte leise. Sie wurden immer so schnell groß.
Als Saphirpfote anfing zu gähnen, lachte Hibiskusblüte leise und schnippte mit dem Schwanz. "Dann holt euch mal etwas Moos und dann ab ins Nest, es ist schon spät", erklärte sie den beiden Schülern und lächelte sie an.

[bei Saphirpfote & Holunderpfote im Heilerbau]

Holunderpfote lächelte aufmunternd zu Saphirpfote, als diese vortrat, um Hibiskusblüte zu erzählen, was los war. Es wunderte ihn dabei nicht, dass die Kätzin sich erst einmal wieder Sorgen machte, das tat sie schließlich immer. Warum sie das tat, wusste er bis heute nicht, aber er fragte seine Mutter auch nicht danach. Vielleicht war sie einfach so.
Stolz streckte der kleine Kater die Brust heraus und lächelte zufrieden, als Hibiskusblüte sich für sie beide freute. Dabei bemerkte er aber auch, dass die Kätzin kurz etwas traurig wirkte. Er konnte sich schon denken, was ihr auf der Seele lag. "Schade, dass du nicht bei der Ernennung dabei warst, Mama. Aber bei unserer Kriegerernennung bist du dann ja sicher dabei!", erklärte der junge Schüler und stupste seine Mutter kurz sanft an.
Blinzelnd sah er dann zu Saphirpfote, als diese auf das Moos deutete. Auch Hibiskusblüte schickte sie wieder ins Nest, dabei war er noch gar nicht müde. Da er aber eh nicht darum herum kommen würde, nickte der helle Kater gehorsam. "Dann gute Nacht, Mama!", maunzte er noch, bevor er sich einen Schwung Moos schnappte und Saphirpfote bedeutete, ihm zu folgen.
Mit einem letzten Blick zu Hibiskusblüte verließ Holunderpfote schließlich den Heilerbau und betrat zum ersten Mal den Schülerbau. Neugierig sah er sich um und wählte schließlich eine Stelle, wo locker ein Nest für ihn und Saphirpfote Platz hatte. Er legte sein Moos hin und tappte eine Weile darauf herum, bis es glatt war und ein angenehmes Nest gebildet hatte.

[bei Saphirpfote und Hibiskusblüte im Heilerbau | schnappt sich etwas Moos | geht in den Schülerbau und macht sich ein Nest]

Saphirpfote schüttelte den Kopf, als Hibikusblüte besorgt fragte, ob etwas passiert sei. Die ehemalige Königin schien zu denken, dass etwas schlimmes passiert sein musste, doch das war ja nicht der Fall.
Um ihre Ziehmutter zu beruhigen - Ruhe war immerhin wichtig, wenn man krank war - trat sie neben Holunderpfote und erklärte dann Hibikusblüte, dass ihr letzter Wurf und auch sie zu Schülern ernannt worden waren.
Ein trauriges Lächeln bildete sich auf Hibikusblütes Gesicht, was Saphirpfote nicht verstand. Wieso war sie denn jetzt traurig? Sollte sie sich nicht freuen?
Holunderpfote schien eher zu ahnen, was in der Kätzin vor ging.
"Wir können doch Steinstern fragen, ob er die Ernennung nachspielen kann!", schlug Saphirpfote vor,nachdem sie wusste, was in ihrer Ziehmutter vor sich ging.
Sie sah zu Holunderpfote und hoffte, er würde ihr zustimmen.
Ein Gähnen von Saphirpfote hallte durch die Heilerhöhle.
Es war spät und nun Zeit zum Schlafen, wenn sie morgen ausgeruht sein wollten.
Mit ihrem Schwanz zeigte Saphirpfote auf einen Haufen Moos.
Sie wollte nun ihren Schlafplatz im Schülerbau errichten.
Hibikusblüte sagte auch, dass es Zeit war, zu gehen und so schnappte sich Saphirpfote ein großes Stück Moos, nachdem auch Holunderpfote sich etwas genommen hatte.
Sie warf ihrer Ziehmutter einen letzten Blick zu, bevor sie ihrem Bruder raus in die anbrechende Dunkelheit folgte und von da aus weiter in den Schülerbau.
Neben Holunderpfote legte sie ihr Moos ab und sah sich einen kurzen Moment um, bevor sie wie ihr Bruder auch ihr Moos platt trampelte und auf dem errichteten Schlafplatz gemütlich machte.
"Ist es nicht total toll hier?", fragte sie ihren Bruder und sah mit funkelnden Augen zu ihm.

[Heilerbau -> Schülerbau | errichtet ihren Schlafplatz neben Holunderpfote]

Hibiskusblüte seufzte leise und schüttelte lächelnd den Kopf. Holunderpfote war schon immer ein kleiner Denker gewesen, der einen immer sofort durchschaute. Vor ihm konnte sie eigentlich nichts verbergen, was sie aber auch weniger störte. Schließlich war er ihr Sohn.
"Ist schon okay, ihr zwei. Eure Kriegerernennung werde ich auf jeden Fall nicht verpassen, die ist auch viel aufregender", erwiderte die Kätzin und scheuchte die beiden dann aus dem Heilerbau. Sie sollten schließlich morgen an ihrem ersten richtigen Trainingstag nicht verschlafen.
Mit einem warmen Leuchten in den Augen sah Hibiskusblüte Holunderpfote und Saphirpfote nach, die anscheinend schon Freunde geworden waren. Es freute die Königin, dass Saphirpfote endlich etwas aufzutauen schien, selbst ihr gegenüber. Bis vor Kurzem hatte die graue Kätzin niemanden an sich heran gelassen, sondern hatte sich immer zurückgezogen. Aber mit Holunderpfote scheint sie endlich jemanden gefunden zu haben, der ihr wieder Lebensfreude schenken kann, dachte sich Hibiskusblüte und seufzte zufrieden.
Nachdem die beiden den Heilerbau verlassen hatte, legte die helle Kätzin schließlich ihren Kopf wieder auf die Pfoten und rollte sich wieder enger zusammen, um ihren vorhin unterbrochenen Heilungsschlaf fortzusetzen. Immerhin wollte sie so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Innerhalb nur weniger Sekunden war sie auch schon eingeschlafen.

[antwortet Holunderpfote | scheucht die beiden ins Nest | denkt nach | schläft ein]

Mit einem Schwanzwedeln hatte sich Holunderpfote von seiner Mutter verabschiedet und war mit einem Büschel Moos im Maul aus dem Heilerbau gegangen, während Saphirpfote ihm folgte. Mit dem Tag heute war er mehr als nur zufrieden. Seiner Mutter ging es besser, er hatte in Saphirpfote eine tolle Freundin gefunden und war auch noch zum Schüler ernannt worden, wobei seine große Schwester auch noch seine Mentorin geworden war. Besser konnte es eigentlich nicht werden.
Im Schülerbau angekommen trampelte er solange auf dem Moos herum, bis er ein schönes Nest geformt hatte und legte sich nun hinein. Mit funkelnden Augen sah er Saphirpfote bei ihrem Nestbau zu und nickte dann zustimmend. "Ja, ich finde es auch super hier! Und endlich können wir uns mal so ausbreiten, wie wir wollen, ohne Mama in den Bauch zu treten", erwiderte er, bevor er die graue Kätzin frech angrinste. "Also nimm dich schon mal in Acht, ich schlage im Schlaf gerne aus", warnte er sie vor und knuffte sie in die Seite.
Es gefiel ihm, dass er endlich nicht mehr in dem kleinen Nest mit seinen Geschwistern und seiner Mutter schlafen musste, in letzter Zeit war es doch ganz schön eng geworden. Ein eigenes Nest wirkte da schon viel erwachsener, und er konnte vor allem neben Saphirpfote schlafen. Zufrieden schnurrend rollte sich der helle Kater ein und schloss die blauen Augen.

[verlässt den Heilerbau | im Schülerbau bei Saphirpfote]