WindClan-Lager

Ich wandte den Kopf herum, als ich den Ruf von Eisstern hörte. Leicht kniff ich die Augen zusammen, während ich die weiße Kätzin betrachtete. Sie war so stark, so ausgeglichen, so schön. Irgendwann wollte ich so sein wie sie. Wie sie und wie Mama. Sie waren meine Vorbilder.
Ehe ich aber überhaupt etwas tun konnte, kam Mama endlich ins Lager und stürzte sich sofort zu Strahlenpfote. Unser Onkel Falkenherz gesellte sich zu ihr und versuchte sie offensichtlich zu trösten. Leicht wandte ich den Blick ab. Sie ist tot. Da bringt es auch nichts mehr, dass wir trauern. Sie hätte gewollt, dass wir einfach weiter machen, dachte ich und schnaubte kurz.
Schließlich wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder Eisstern zu und lauschte ihren Worten. Sie redete kurz über die Verstorbenen, ehe sie zu dem Thema kam, das mich wirklich interessierte. Die Große Versammlung. Erfreut hörte ich, dass ich auch mitgehen durfte. Endlich konnte ich die anderen Clans wirklich kennen lernen!
Zufrieden erhob ich mich wieder, als die Kätzin die Versammlung beendete, und stolzierte zum Frischbeutehaufen. Das Training würde nun wahrscheinlich ausfallen, weshalb ich nun mein Frühstück nachholen wollte. Ich nahm einen kleinen Spatz und lief damit wieder zu Obsidianpfote. "Möchtest du auch ein Stück?", fragte ich sie, wobei ich einen Blick zu Schwalbenpfote warf, der sich anscheinend mit seinem Mentor anlegen wollte. Ich seufzte. Männer...

Nun war meine Neugier zu groß, ich schlüpfte aus der Kinderstube, um zu hören, was Eisstern uns zu sagen hatte.
Meine Augen wurden groß un d weit vor Entsetzen, als ich hörte, das Torfsprenkel tot war.
Mein Gefährte! Tränen traten mir in die Augen, wurden immer mehr und leifen mir die Wangen herunter.
Er hat seine Kinder niemals gesehen..... Allein dieser Gedanke machte mich unendlich traurig.
Jetzt must du stark sein, dich um deine Jungen kümmern! , sagte ich mir.
Also straffte ich die Schultern und ging wieder in die Kinderstube, wo ich mich trostsuchend an meine Jungen presste.
Der Rest der Versammlung interessierte mich nicht mehr.

Besorgt hörte ich, wie Frostschweif von den Beeren berichtete, eigentlich sollte Schüler wissen, dass sie nicht einfach etwas unbekanntes fressen durften...aber was sein sollte, brachte Strahlenpfote nicht ins Leben zurück. Ich beugte mich zu ihrem Maul runter und öffnete es vorsichtig mit meinen Krallen. An einem ihrer Zähne konnte ich rote Beerenfetzen erkennen, sie hatte wohl wirklich giftige beeren gegesssen, ich konnte nicht genau sagen, welche aber es war recht wahrscheinlich das es entweder stechpalmenbeerenoder Todesbeeren gewesen waren. erstere waren nicht ganz so gefährlich, eigentlich nur für junge...hätten sie eine junge Schülerin so schnell töten können?
Mir blieb wohl nichts anderes übrig, sie mir am Busch anzusehen, an Frostschweif gewandt antwortete ich endlich "Wenn es keine Umstände macht, würde ich sie mir morgen gerne ansehen. Es wird sicher auch nicht schaden, die Schüler noch einmal vor ihnen zu warnen." miaute ich ein wenig bitter.
Es war so ein unnötiger Tod...
Eisstern versammlete den Clan und erinnerte an die kürzlich verstorbenen, diese Blattleere kostete den Windclan viele Leben...und füllte die Ränge der Sternenclankatzen. hagelpfote bekam einen neuen Mentor und die Katzen für die große Versammlung wurden eingeteilt. einerseits freute ich mich auf die versammlung, die anderen Heiler wieder zutreffen, aber dann würde ich ihnen auch sagen müssen, das Lichtertanz jetzt im Sternenvlies jagte...

Ich wand mich unwohl. Mama war aufgestanden und gegangen. Ich seufzte laut auf. War mir langweilig! Laut gähnte ich. Als Mama wieder da war merkte ich, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Ich drückte mich an Mama und da merkte ich, dass sie traurig war. Was war passiert? Ich maunzte und drehte meinen Kopf zu ihr. Plötzlich wurde ich von einem weißen Punkt geeblendet. Er wurde immer größer und ich erkannte Umrisse. Ja, ganz deutlich sah ich Mama, meine Geschwister und alles andere. Ich blinzelte erschrocken. Es war zu grell ! Sofort schloss ich meine Augen wieder. Dann, ganz langsam öffnete ich mein rechtes Auge ein spaltbreit. Schließlich überwand ich meine Furcht und schaute mit offenen Augen zu Mama. "Ma..ma?" flüsterte ich und schaute ihr in die Augen.

Ich trat zur Versammlung. Eine Große Versammlung! Wird sicher toll werden! Wenn ih nur mit könnte... Sehensüchtig vertiefte ich mich in Gedanken; ich stellte mir vor wie ich in der Versammlung saß. Wie ich gespannt dem Anführer zuhörte und mit anderen Katzen redete. Ich schweifte total von der Versammlung ab. Erst, als ich meinen Namen hörte, kam ich wieder in die Realität. Wie bitte? Ich Wirde Mentorin? Ich? Winterhauch? Meinen Ohren traute ich kaum, doch als ich Hagelpfote sah wurde mir warm ums Herz. Ja, ich wurde Mentorin. Ich war überglücklich! Endlich konnte ich meinem Clan beweisen, dass ich nicht nur fürs Jagen da war. Ich konnte eine Katze zum Krieger ausbilden. Ich trat nach vorne und berührte Hagelpfotes Nase. Daber war mir wohlig warm. Danach trat ich wieder zurück. Nun teilte Eisstern die krieger mit, die zur Großen Versammlung durften. Doch auch jetzt war ich nicht ganz bei der Sache. Ich hatte nurnoch eins im Kopf: Hagelpfote. Fast überhörte ich meinen Namen. Ich durfte zur Versammlung! Danke! dachte ich mir nur, mehr konnte ich einfach nicht. Da sah ich Silberfell, meine Freundin. "Danke Silberfell!" schnurrte ich erfreut.

Es passierte etwas wunderbares!
Kastanienjunges öffnete die Augen.
Schnell versuchte ich, die Tränen aus meinem Gesicht zu entfernen, mein Sohn sollte keinen Schreck bekommen.
Als er meinen Namen sagte, meinte ich liebevoll: "Ja, mein Kleiner?" und sah ihn glücklich an.
Auch, wenn Torfsprenkel von uns gegangen ist, er hat etwas sehr, sehr schönes hiergelassen!, dachte ich.

Greifenpfote starrte mir leerem Blick auf die Leiche von Strahlenpfote. Sein Körper begann zu zittern, unkontrolliert, seine bernsteinfarbenen Augen wirkten matt und glanzlos. Warum?, war die einzige Frage, die er sich stellte. Er bemerkte nicht, wie die Katzen aufgeregt murmelten und riefen, er hörte Eisstern nicht. Erst als sie verkündete, wer mit zur großen Versammlung kam, horchte er auf. Doch sein Name fiel nicht. wieso nicht? Mit zusammen gekniffenen Augen stolzierte er zu Strahlenpfotes Leichnam und ließ sich dort nieder. Mit leerem Blick starrte er seine Schwester an. Warum? Er war wütend, weil er nicht mit zur Versammlung durfte, er war geschockt und traurig wegen Strahlenpfote. Doch äußerlich regte sich nicht bei dem braunen Schüler. Nichts. Keine Miene. Kein Schnurrhaar. Er lag einfach nur da und starrte an einen unbestimmten Punkt auf Strahlenpfotes Leichnam.

Mit klopfendem Herzen sah ich zu ihr hoch. "Ma-ma!" maunzte ich wieder. Ich fand es toll, ich konnte sehen und auch noch reden! Als ich versuchte sie zu fragen was denn los sei, kam nur ein komisches Maunzen aus meinen Mund. Nun, so gut konnte ich wohl doch noch nicht reden. Doch das bremste nicht meine Freude. Ich hatte noch Zeit, viel Zeit. Trotzdem wollte ich wissen was denn jetzt los war. Ich schaute ihr tief in die Augen und versuchte so deutlich wie möglich zu sagen: Was ist los? Leider kamen etwas komische Wörter raus: "As est os?" Ob sie mich verstanden hatte? Wenn ja, hatte sie wirklich ein Lob verdiehnt. Doch ich bezweifelte, dass sie mich verstanden hatte.

Als Kastanienjunges fragte : "Was ist los?" fing ich an zu schnurren. "Es ist alles gut, mein Kleiner! Du bist bei mir in der Kinderstube!" Ich zögerte einen Moment, dann fügte ich hinzu: "Und Papa ist .... auch hier, aber du kannst ihn nicht sehen.. Weil er.. im SternenClan ist.." Na super, toll hast du ihm das erklärt! Jetzt wird er sicher anfangen zu fragen... dachte ich bekümmert. Ach Torfsprenkel, warum hast du mich , nein, uns verlassen?
Ich musste mich sehr bemühen, die Tränen zu unterdrücken, die jetzt kamen.

Es war keine große Überraschung, dass sie bei der Großen Versammlung dabei sein würde. Die 2. Anführer waren eigentlich immer dabei. Frostschweif nickte der schwarz-weißen Heilerin ernst zu. "Jederzeit, Kleeblatt. Diese ganze Sache macht mir Sorgen. Ich komme dann morgen auf dich zu.", erwiderte die Kriegerin.
Ihr Blick fiel auf Phönixfeder, die bei Strahlenpfote trauerte. Zögerlich ging die 2. Anführerin auf die Rote zu. "Es...es tut mir leid für dich, Phönixfeder. Ich werde morgen mit Kleeblatt den Busch besuchen, an dessen Beeren Strahlenpfote vermutlich gestorben ist und ihn gegebenenfalls vernichten. Du kannst gerne mitkommen, wenn du möchtest.", bot die Weiße leise an.

Ich schaute verwirrt. "Papa? ErnenClan?" Dann viel es mir wie Schuppen von den Augen: Papa war... nicht da? Tot?rz Ich verkrampfte mich und ich wartete auf die Tränen. Doch es kamen keine. Wie auch, ich hatte meinen Vater nie gesehen, oder gerochen. Für mich war er ein Fremder, aber Mama muss ihn sehr geliebt haben, denn ich sah, wie Tränen in ihren Augen glitzerten. Ich kuschelte mich tröstend an sie und fing leise an zu schnurren. Ich betrachtete meine Geschwister. "Erden sie aufwahen?" fragte ich Mama. Ich blinzelte.

Erfreut sah ich mmeine Mentorin an "Was werden wir als erstes machen?" miaute ich aufgeregt.
Wir hatten noch ein bisschen Zeit, und wir mussten ja nicht aus dem Lager raus.
Dann kam mir eine Idee "Erzähl mir was über das Gesetz der Krieger! und dann will ich dir einpaar Fragen stellen!"
es war mir etwas peinlich, aber ich wusste nichts vom Gesetz der Krieger.

Winterhauch schnurrte ein Danke. „Bitte! Vielleicht können wir ja mal zusammen mit unseren Schülern losgehen? Das Kampftraining wäre bei Schüler gegen Schüler glaube ich etwas besser.“ Ich und meine Freundin beide Mentorinnen. Das wird schön. Dann kam Hagelpfote und fragte was sie als erstes tun wollen. „Ich lasse euch mal alleine!“sagte ich noch ehe ich mich an den Rand der Lichtung begab. Ich muss es Aschenpfote auch bald erklären!

Als die Sonne sich zu senken, und der Himmel sich zu verdunkeln begann, blickte die weiße Gestalt Eissterns auf ihren Clan herab, und erhob die Stimme, um diesen das Zeichen zum Aufbruch zu geben. "WindClan, es ist Zeit. Wir brechen auf.", ertönte es knapp, ehe die Anführerin einen kurzen Sprung tätigte, um vor dem Lagerausgang auf ihre Katzen zu warten.
Es dauerte nicht lange, bis sich diese schließlich Versammelt hatten, und so lenkte die Kätzin ihre Pfoten durch den Tunnel, ins Freie. Die eisige Briese, welche durch ihren weißen Pelz fuhr, stellte dieses kaum merklich auf. Du lässt dir mit der Blattfrische Zeit, SternenClan..

--> Vulkankrater.

Aschenpfote hob den Kopf von ihren Pfoten, als ein Ruf die Lichtung erfüllte. Es war Zeit aufzubrechen. Ihre blauen Augen schielten für einen Herzschlag in Richtung Blutkralle. Beinahe erfüllte sie Genugtuung. Wird wohl nichts, Mister 'ich-geh-der-kleinen-jetzt-erst-einmal-auf-die-Nerven-und-versuche-sie-zu-provuzieren'. Aber das heißt auch.., Aschenpfote wand den Blick auf den Körper Strahlenjunges'. Sie musste sich nun von ihrer Cousine verabschieden. Endgültig. Sanft presste sie die Nase in ihren Pelz, um einen letzen Abschiedsgruß in diesen zu hauchen. "Pass dort oben auf dich auf, Strahlenpfote. Als meine Cousine musst du ihnen zeigen, wie stark du bist.", bei den letzen Worten brach ihre Stimme, doch die silberne schüttelte energisch den Kopf. "Auch ich werde dir zeigen wie stark ich bin. Pass auf, ich werde zur besten Kriegern, die der WindClan gesehen hat, das verspreche ich dir!" Ein letztes Mal sog sie ihren Duft ein, ehe sie den Kopf zurückzog, eine winzige, stumme Träne wegblinzelte, und mit festen Pfotenschritten auf die Katzentraube schritt, welche bereits auf sie wartete. Als sie aufbrachen, warf sie einen kurzen Schulterblick auf sie zurück. Großes Kriegerehrenwort!

--> Vulkankrater

Eisstern rief der Windclan brach auf. Ich leckte noch kurz meine silberne Pfote und strich mit ihr einmal übers Fell ehe ich zum Lagereingang trottete. Sehe gepflegt und genährt aus auf einer großen Versammlung!Jede große Versammlung, ist einzigartig also sei froh mitkommen zu dürfen dachte ich noch ehe ich verschwand und zur großen Versammlung rannte

- - > Vulkankrater

Frostschweif wartete ruhig auf Phönixfeders Antwort. Als Eisstern jedoch zum Aufbruch rief, konnte die 2. Anführerin des WindClans jedoch nicht noch länger auf die rote Kätzin warten. "Überleg es dir. Ich erwarte deine Antwort morgen.", miaute sie ruhig und trabte dann zu Abendpfote hinüber. "Komm, es ist an der Zeit. Und denk daran, dass auf den Großen Versammlungen Frieden herrschen muss. Lass dich von niemandem provozieren und provoziere niemanden, ja?", wies die Weiße ihre Schülerin an und wandte sich dann zum Lagerausgang, um Eisstern zu folgen. Auf ihre erste Große Versammlung als Stellvertreterin des WindClans. Kaum zu glauben, wie schnell die Situation sich ändern kann. Das letzte Mal war ich noch eine einfache Kriegerin. Jetzt bin ich die 2. Anführerin meines Clans.

------------> Vulkankrater

Mein Sohn schien zu begreifen. "Ja, mein Schatz, Papa kannst du nicht sehen, aber er ist da! Er passt auf uns auf!" Als Kastanienjunges dann fragte, ob seine Geschwister aufwachen würden, prüfte ich das selber. Sanft stubste ich den Körper von Wolkenjunges an, dann den von Ahornjunges und Schimmerjunges.
Letztere bewegten sich nicht. Ich keuchte. Nein, das kann nicht wahr sein! Ein klagender Schrei kam aus meinem Mund. Erst namen sie mir meinen Gefährten, und jetzt auch noch zwei meiner Jungen. Die leblosen Körper von Schimmerjunges und Ahornjunges lagen dort, vor mir.
Ich konte nicht mehr und brach vor Tränen zusammen. "Meine Jungen!!!!!! Geht nicht von mir!!!!"

Ich schaute entsetzt von Mama zu meinen Geschwistern. Was war denn los? Sie schliefen doch nur! Oder? Mein Herz fing an schmerzhaft zu schlagen. Ich drückte mich an Schimmerjunges, dann an Ahornjunges. Beide bewegten sich nicht. Ich schnappte nach Luft. Konnte es sein? Waren beide tot? Im SternenClan? Als Mama anfing zu weinen und zu schreien, fing ich an angstvoll zu maunzen. Plötzlich bekam ich riesige Angst. Ich sprang auf und zog mich mit gesträubtem Fell zurück. Meine Augen weit aufgerissen starrte ich Mama an.

Erstaunt blickte ich meinen neuen Schüler an. Hatte seine Mutter denn nie etwas über das Gesetz der krieger gesprochen? Naja, auf jeden Fall nichts näheres darüber erklärt..."Darüber reden wir ein ander mal...", begann ich ruhig. Da hörte ich Eissterns Ruf. Es ging los! Gerade noch saß ich gelangweilt im Kriegerbau, jetzt hatte ich einen Schüler und durfte zur Großen Versammlung! Zufrieden schnurrte ich. Na das konnte ja interessant werden...Freudig blickte ich zu Silberfell, meine Freundin. Ich war froh, zur Großen Versammlung zu gehen, aber noch froher, mit meiner besten Freundin zu gehen! Dann schaute ich wieder ernst zu Hagelpfote. "Morgen früh erkläre ich dir etws über das Gesetz der krieger, okay?", erklärte ich ruhig, dann folgte ich Eisstern.

---> Vulkankrater

Schweigend hörte ich Eisstern zu, als sie die Katzen verkündete, die mit zur Großen Versammlung gingen. Phönixfeder und ich würden also die Lagerwache übernehmen. Ich selbst wäre zwar gerne mitgegangen, aber für meine Schwester war es vielleicht besser, wenn sie erst einmal hier blieb. Der Tod ihrer Tochter hatte sie doch sehr mitgenommen. Während die anderen bereits aufbrachen, blieb ich neben der roten Kätzin sitzen und beobachtete sie aus dem Augenwinkel.
Schließlich erhob ich mich, seufzte kurz und sah dann Phönixfeder direkt an. "Ich hol mir etwas zu essen. Möchtest du auch etwas? Wir können uns gerne ein Kaninchen teilen", schlug ich vor und blinzelte kurz. Ich wusste nicht recht, ob das im Moment angebracht war, ob sie überhaupt Hunger hatte nach dieser schrecklichen Nachricht. Aber was sollte ich sonst tun?

Überrascht hob ich den Kopf, als Eisstern nach den Katzen rief, die mit auf die Große Versammlung gehen würden. Sofort war ich auf den Beinen und mein Essen vollkommen vergessen. Endlich würde ich die anderen Clans kennenlernen! Eilig sprintete ich den anderen nach, um nicht den Anschluss zu verlieren. Diese Blöße würde ich mir nicht geben!

tbc: Vulkankrater

Gerade wo er mit seinem Schüler loswollte. Er seufzte und schüttelte seinen Kopf. Nungut, müsste er das eben auf später verschieben. Er blickte nur kurz zu seinen Schüler. Die zweifarbigen Augen des weißen Kriegers funkelten. Danach wandte er sich ab und folgte Abendpfote zur großen Versammlung.

Tbc: Vulkankrater

Ich ließ mich auf meinem Hintern fallen "na schön" murmelte ich.
Meine Augen folgten den Pfoten meiner Mentorin, die sich zum Lagerausgang bewegten "wo-ach ja! die Versammlung!"
jauchzte ich auf und lief ihr hinterher.
Hoffentlich würde ich Obsidianpfote dort finden, ich hatte lange nicht mehr mit ihr geredet.

Vulkankrater---->

Kastanienpfote war sichtlich entsetzt, doch ich konnte ihm momentan nicht helfen.
Bewegungslos starrte ich die leblosen Körper meiner beiden Jungen an, während mir die Tränen nur so die Wangen herunterliefen.
"Sie waren viel zu jung, um zu sterben...", schluchzte ich nur.
Und nicht einmal Kleeblatt ist hier... Ich muss es jemandem sagen...
Ich versuchte, beruhigend zu klingen, als ich sagte: "Alles gut, mein Schatz, Mama ist gleich wider da..."
Stolpernd trat ich auf die Lichtung, doch es war fast niemand mehr da.
Alle waren zur großen Versammlung gegangen, einschließlich der Heilerin.
Sie muss sich die anderen anschauen, ob sie auch gesund sind!
Hilflos stand ich nun allein auf der Lichtung, meine tränenüberströmten Augen suchten nach einem bestimmten Punkt im Himmel, wo all meine Liebsten jetzt sein müssten. "Torfsprenkel, Ahornjunges, Schimmerjunges jagt in Frieden mit dem SternenClan!," flüsterte ich leise.