WindClan-Lager

"Du kleiner Kavalier", seufzte ich amüsiert. "Ich geb euch fünf Minuten, dann will ich euch in euren Nestern sehen, sonst dürft ihr den morgigen Tag mit Zecken ziehen und Moos sammeln verbringen!" So lieb ich Falkenpfote auch hatte, ich würde ihn nicht anders behandeln als alle anderen Mitglieder des Clans. Und die hatten nun mal jetzt zu schlafen!

Seelenklinge lächelte Phönixfeder leicht dankbar an.
Er sah zu Schleierpfote.
,,Du kannst auch nicht schlafen?"

Eng an Minzjunges und Mondlicht gekuschelt blickte ich müde aus der Kinderstube und in den Nachthimmel und versuchte, meine Augen aufzuhalten, die allerdings sehr, sehr schwer geworden waren. Aber ich würde mit einem wohligen Gefühl in der Brust einschlafen, denn ich hatte nun auch Minzjunges richtig liebgewonnen. Einmal noch leckte ich dem weißen Junges noch über den kleinen Kopf, dann schlief er ein und ich bemerkte die ruhigen, gleichmäßigen Atemzüge, wie sich seine Brust hob und senkte. Mit einem Blick auf Mondlicht fiel mir auf, dass sie noch nicht schlief. Es war heute einfach zu viel passiert und ich wollte ungern in ihrem Pelz stecken. Sein Junges beinahe zu verlieren musste unbeschreiblich schrecklich sein. Deshalb verbot ich Blütenjunges in Gedanken regelrecht, zu ... - nein, das Wort würde ich nicht in meine Gedanken lassen!
Mondlicht würde ich jetzt beistehen, bis sie einschlafen würde, aber da waren auch schon meine Lieder geschlossen und ich sank sofort in einen festen Tiefschlaf. Ein schöner Bruder war ich. Wollte ihr beistehen, aber schlief vorher ein, tzz! Unglaublich!, war mein letzter, empörter Gedanke an mich selbst.

Schleierpfote hatte nur wenig Zeit bekommen, um mit Seelenklinge zu reden. Sie konnte Phönixfeder zwar verstehen, trotzddem wünschte Sie sich ein wenig mehr Zeit. "Ja." Sie seufzte und setzte sich hin. Das Gespräch von Falkenpfote und Phönixfeder bekam Sie nur mit halben Ohr mit. "Wie geht es dir?" Fragte sie, obwohl die Frage wohl recht unnötig war. Wie konnte es einer blinden Katze gehen? Oder zumindest Ein-Äugig? Sie legte den Schweif fein säuberlich um die Pfoten und fixierte den schwarzen Kater. Sie fragte sich, Ob Seelenklinge wirlich schwarz war. Hatte er vielleicht andere Farben? Farben, die Schleierpfote nicht kannte?

,,Es geht mir dre.... Es ist okay so."
Er sah die Schülerin an und lächelte.
,,Worüber denkst du nach?" fragte er vorsichtig, es hatte
schon lange niemand mit ihm gesprochen, da wollte er Schleierpfote nicht wieder verscheuchen.
Seine Schweifsspitze zuckte ein paarmal, dann leget ers ie über die Pfoten, die er enger an sich zog.
Er senket den Blick wieder, es war ihm sichtlich unangenehm, das ihn die Schülerin mit ihrem Blick fixierte. Wirklich bewegen konnte er sich auch nicht.
Das 'huhu' einer Eule ließ ihn erneut zusammen zucken.
Es kam von rechts und unkontrolliert hob er die rechte Pfote zum schutz seiner 'blinden' Seite.
Als die Eule jedoch ihren Schnabel hielt, setzte er die Pfote ab.
Er versuchte Schleierpfote in die Augen zusehen, schaffte es auch, doch er war unsicher, ängstlich... verschlossen.

"Über viele Dinge." Sie lächelte Seelenklinge zu, doch dieser wandt seinen Blick ab. Sie wusste das der Kater ungern in andere Augen blickte. Seine Blindheit schien Ihn vollkommen verschlossen zu haben. Die Eule, welche sich durch ein 'HuHu' anmeldete, ließ Schleierpfote erschrocken zusammenzucken. Doch die Eule verstummte nach wenigen Malen und ließ erneut diese unheimliche Stille eintreten. Wie konnte Seelenklinge hier schlafen? Alleine? Momentan gab es im WindClan keine Ältesten, der WindClan war momentan sowieso wenig besetzt. Diese unheimliche Stille ließ eine Gänsehaut unter Ihrem Pelz erscheinen, "Sag, Seelenklinge," Er hob seinen Blick. Überrascht schnipste sie mit dem Ohr, doch konnte sie die Angst förmlich spüren. Mit einem sanften Lächeln versuchte Sie Ihn zu beruhigen, "Was hälst du davon, wenn Ich heute im Ältestenbau schlafe? Ich denke, Phönixfeder wird nichts dagegen haben?"Mit einer schnellen Kopfbewegung warf Sie der zweiten Anführerin einen
bittenden Blick zu. Der Gedanke, das Seelenklinge in dieser eisigen Stille alleine schlafen musste, jagte Ihr erneut eine unangenehme Gänsehaut ein.

Erster Post
Ich lag im Bau der Krieger und versuchte einzuschlafen.
Dann, irgentwann gelang es mir, die Augen zu schließen und in einen tiefen Schlaf zu fallen...

,,Das wäre toll! aber..." Er legte die Ohren seitlich an.
,,Du hast bestimmt Freunde im Schülerbau, die auf dich warten." Er lächelte.
,,Die Entscheidung liegt bei dir, wo du schlafen möchtest."
Als sie einen raschen Blick zu Phönixfeder warf, folgte er diesem.
,,Und wenn sie es erlaubt."

Ich schlug meine Augen auf.
Ich huschte aus den Bau der Krieger und draussen setzte ich mich hin. Ich kann ja eh nicht schlafen...
Ich starrte den Mond an. Und die vielen Sterne.
Du Heiliger SternenClan, sind das chöne Sterne!!
Meine Schnurrhaare zuckten amüsiert und ich ich legte meinen Kopf auf die Pfoten und starrte weiter den Himmel an.
Soll ich schlafen?? Ich schüttelte den Kopf. Das könnte ich eh nicht.
Ich seufzte.
Soll ich nach drausen gehen? Darf an das überhaupt? Jetzt, da Nacht war??
Ich hüpfte auf die Pfoten und schlich zum Lagerausgang.

--->Grünfelder

EDIT:
<----Grünfelder
Als ich zurück kam, legte ich meine Amsel und Maus auf den Frischbeutehaufen.
Dann trottete ich leise zu den Bau der Krieger.
Wegen der Jagd in den Grünfeldern war ich sehr müde.
Ich kuschelte mich in das Moos und schloss die Augen.
Wenig später war ich schon eingeschlafen.

Ich zuckte leicht zusammen, als Phönixfeder uns drohte, wenn wir nicht in fünf Minuten zurück in unseren Nestern wäre. Zecken ziehen und den Mist wollte ich bestimmt nicht machen, weshalb ich mich auf die Pfoten erhob. "Verstanden, Schwesterhe-", wollte ich antworten, doch dann hörte ich, wie Schleierpfote Seelenklinge anbot, bei ihm im Ältestenbau zu schlafen. Entgeistert sah ich sie an, ehe sie eine ungewohnte Gekränkheit über mich senkte. Ich senkte den Blick und wandte mich von den Dreien ab. "Viel Spaß im Ältestenbau. Gute Nacht", miaute ich mit monotoner Stimme und tappte davon. Dabei versuchte ich, so entspannt wie möglich auszusehen, aber irgendwie wollte mein Schwanz nicht oben bleiben. Seufzend schob ich mich zurück in den Schülerbau und rollte mich in meinem Nest zusammen, allein. Wieder einmal.

Erschrocken sah Schleierpfote hinter Falkenpfote her, welcher abstampfte. Warum war er jetzt bitte sauer? Dachte er wirklich, er könnte seine Gefühle Ihr gegenüber verbergen? Sie zog die Augenbrauen zusammen. Oder dachte er, Sie würde keine anderen Freundschaften schließen wollen? Konnte er nicht sehen, das Seelenklinge hier, Nacht für Nacht, alleine schlief? Das er vielleicht einsamer war, als er zugab? Sie schnaufte und schnipste mit der Schweifspitze, Soll der doch machen, was er will! Dachte Sie sich genervt, Er soll nicht denken, das Ich nur Ihn habe! Mit diesen Worten wandt Sie sich zu Phönixfeder um und warf Ihr erneut einen bittenden Blick zu.

"Heute nicht, Schleierpfote", murmelte ich sanft, aber bestimmt. "Wir werden Morgen darüber sprechen. Also ab ins Nest mit dir!" Ich verstand Schleierpfote, dass sie Seelenklinge nicht allein lassen wollte, das ehrte sie, aber es gab Regeln. Außerdem schienen Falkenpfote und sie noch etwas klären zu müssen. Verliebte Kätzchen sind ja so süß!, dachte ich schnurrend, wobei ich vielleicht etwas zu viel hinein interpretierte. Aber die Vorstellung von einer Zukunft, in der mein Bruder und meine Schülerin zusammen waren, gefiel mir äußerst gut.

Seelenklinge war traurig, ließ es sich jedoch nicht anmerken.
Er sah zu Schleierpfote.
,,Tja... da können wir wohl nichts machen. Vielleicht ein ander mal."
Er legte ihr unsicher den Schweif auf die Schulter.
,,Gute Nacht." Er wand sich an Phönixfeder ,,Geh auch schlafen. Du sieht müde aus. Und keine Sorge, ich gehe gleich wieder schlafen. Noch ein paar Herzschläge, okay?"

Schleierpfote hätte sich gerne wiedersetzt, doch wusste sie, das Phönixfeder Ihre Meinung sowieo nicht ändern würde. SIe nickte der zweiten Anführerin zu und wandt sich an Seelenklinge, "Vielleicht Morgen. Schlaf schön, Seelenklinge." Sie legte Ihren Schweif ebenfalls kurz auf seine Stirn und wandt sich zum gehen. Auf der Lichtung war es dunkel und unglaublich kalt. Schleierpfote war blind. Sie konnte nichts sehen. Selbst der Mond brachte nicht gennug Licht, um Schleierpfote den Weg zum Schülerbau zu leiten. Unruhig legte Sie die Ohren an und bewegte sich steif geradeaus. Vielleicht war das der richtige Weg? Der intensive Geruch von Falkenpfote traf auf Ihre Nase. Er führte in eine ganz andere Richtung. Unbewusst folgte Sie der Spur und kam sicher im Schülerbau an. Ungeschickt stolperte Sie über ein Nest, landete jedoch im richtigen Nest. Sie seufzte schwer. Falkenpfote lag genau neben Ihr, nur wenige Centimeter entfernt. Sie kniff die Augen zusammen, zwang sich somit in den Schlaf.

"Ich gehe nur, wenn du mitkommst, Seelenklinge", seufzte ich leicht lächelnd und legte den Kopf schief. "Du bist Krieger. Du solltest nicht länger im Ältestenbau schlafen..." Es war keine Bitte. Tatsächlich hatte ich mit Eisstern gesprochen, der das Verhalten des Katers ebenfalls aufgefallen war. Wenn er sich weiter aus der Gruppe isolierte, würde das seiner Psyche nicht gut bekommen. Auch wenn er mehr zu kämpfen hatte, als andere Krieger, war er vollwertig und einsatzfähig. Es hatte vor ihm schon halbblinde Katzen gegeben, die zur Elite des Clans gehört hatten. Ihm fehlte es bloß an Selbstvertrauen.

,,Ab..." Seelenklinge lächelte.
,,Naschön." Er sah auf den Kriegerbau.
,,Gute Nacht Phönixfeder" mauzte er und trottete unsicher in den Kriegerbau.
Dort schlcih er in die hinterste Ecke des Bau's, wo ein kleines Nest lag, leget sich hinein und
rührte sich solange nicht, bis er eingeschlafen war.

"Gute Nacht, Seelenklinge", seufzte ich erleichtert und folgte Seelenklinge in den Bau der Krieger. Ich ließ mich in seiner Nähe nieder und ließ meinen Blick über die schlafenden Leiber wandern. Blinzelnd bemerkte ich die bleiernde Schwere, die von meinen strapazierten Muskeln aus durch meinen Körper wanderte. Ein lautloses Seufzen verließ meine Lippen, ehe ich in Morpheus Arme wanderte.

Eisstern erhob sich auf die Pfoten. Ihr rechtes Ohr zuckte kaum merklich, ehe sie den Kopf schüttelte. "Nein, es tut mir leid." Die Stimme der Kätzin hatte einen überraschend ernsten Tonfall angenommen."Ich muss dich enttäuschen, Blutpfote." Ihr moosfarbener Blick haftete felsenfest an dem seinen. In diesem Moment war sie voll und ganz Anführerin. Nicht die sanfte, einfühlsame Mutter. Er musste verstehen.
"Verlust ist schmerzhaft. Ich kann nachvollziehen, das du nach Abendglanz Tod keinen anderen Mentor akzeptieren willst.. oder kannst. Doch es ist Tatsache, das du noch nicht erfahren genug bist, Krieger zu werden, so sehr du es dir auch einzureden versuchst. Du bist einfach noch nicht bereit. Und du weist auch, das meine Worte wahr sind." Mit undurchdringlicher Miene blickte sie in die verweinten, zweifarbigen Augen. "Verstehe, das man sich nicht einfach drücken kann. Vor nichts. Ebenso wenig, wie du in diesem Moment deine Schmerzen verbergen kannst. Man kann so etwas nicht einfach verdrängen. Doch wie ungerecht das Leben manchmal auch sein mag, mann muss aufstehen und weitermachen. Man muss stark bleiben - für seinen Clan, für die Katzen, welche man liebt.. doch in erster Linie für sich selbst. Diese Einsicht gehört zu jedem wahren Krieger!"

Er durfte kein Krieger werden? Sein Kopf überschlag sich. Die Worte von Eisstern schlugen auf sein Herz und Kopf ein. Er wandt seinen Blick zu Boden und legte seine Ohren eng an seinen Kopf. Wie sollte er für seinen Clan stark sein? Wie sollte er den Kopf erhoben halten und dem Clan ein Lächeln zeigen? Es ging nicht. "Stark sein?!" Hauchte er und hob seinen Blick. Er fixierte den Blick der Anführerin mit kalten, gepeinigten Augen, "Wie soll Ich stark bleiben? Ich habe Sie geliebt! Ich habe Abenglanz geliebt! Aber sie starb bevor Ich es erkannt habe!" Ungewollt kullerte eine Träne an seiner Wange hinunter. Sie tropfte ungehalten In den weichen Boden. Er war sich sicher, das Eisstern schon viele geliebte Katzen verloren hatte. Aber hatte Sie schonmal eine Katze verloren, die Sie aus Leib und Seele liebte? Wusste Sie, wie es war, eine geliebte Katze wie Hermelinfell zu verlieren?

Eisstern schüttelte mit schmalen Augen den Kopf. Weshalb wollte dieser Dickkopf nicht verstehen? Die Worte der Anführerin folgten scharf wie eine Klinge. "Glaubst du, ich hätte nie eine Katze verloren, welche ich geliebt habe? Glaubst du, mir wären keine Katzen genommen worden, welche ich aus vollem Herzen, mit Leib und Seele geliebt habe? Jeder Tod bedeutet Schmerz, jeder!", ein unvermeindbares Fauchen drang aus ihrer Kehle. "Sei kein Narr, Blutpfote! Das Leben ist kein Zuckerschlecken! Was glaubst du, würde Abendglanz davon halten? Wie wütend würde sie auf dich sein, wenn sie dich so sehen könnte, wie sehr?!", mit den Krallen in der Erde, versuchte sie sich zu beruhigen. War sie.. vielleicht doch zu weit gegangen? Nein! "Und eben für jene Katze, für sie, musst du dich zusammenreißen! Sie hat dich geliebt! Sie würde dich glücklich sehen wollen, mit beiden Pfoten fest auf Boden!", sie trat einen Pfotenschritt auf ihn zu. "Versteh doch.. was würde es dir nützen, in Selbstmitleid zu versinken? Was würde es bringen, sich seinem Kummer hinzugeben?", in ihren Augen entflammte der Schmerz längst vergangener Tage, "Glaube mir, auch ich war einmal in solch einer Situation. Auch ich habe so gedacht wie du. Und verdammt, es war einer der größten Fehler, welche ich je begannen habe, Blutpfote! Du bist mein Sohn! Ich möchte nicht, das du den selben Fehler begehst! Ich möchte nicht, das du dein Leben wegwirfst!"

...

"Bleib stark..es ist kein Abschied für immer.."

Die Worte von Eisstern schlugen auf Blutpfote ein, wie dicke Dornen. Er senkte sein Blick. Eisstern schüchterte den Kater ein, mehr als Sie es wollte. Er presste seine Zähne zusammen und versuchte verkrampft seine Tränen zurückzuhalten. Natürlich, er wusste, das Eisstern recht hatte. Trotzdem saß der Schmerz tief und die Worte, welche eigentlich nur der Wahrheit entsprachen, taten weh. Erst als Sie geendet hatte, schossen die Tränen hervor wie aus einem Wasserfall. Hart schluchzte er und schoss vor, presste seinen Kopf fest an Ihre Brust, "Mama, Ich vermisse Sie!" Jammerte Er, ließ seine Tränen vom Fell der weißen, starken Kätzin auffangen, "Ich habe Sie geliebt! Sie war doch mein Vorbild! Ich will Sie so gerne wiedersehen und Ihr das sagen, was Ich gestern nicht konnte, Ich will Sie in meine Pfoten schließen und Ihr einen Kuss auf die Stirn geben..." Tief holte er Luft, "Ich will Abendglanz sehen..." Er schlang seine Pfoten, so gut es ging, um den kräftigen, aber doch schlanken Körper der Kätzin.

"Ich weis..", eng schlang die Anführerin den Schweif um 'ihr Junges' und presste diesen an ihre Brust. Bittere Tränen durchnässten ihren Pelz, während er schluchzte, wie ein Neugeborenes. Natürlich schmerzte es ihr, ihren Sohn so zu sehen, unsagbar sogar, doch etwas verbot ihr, in jener Situation auch nur eine einzige Träne zu verlieren. Auch für ihn musste sie stark bleiben, die starke Eisstern. Das Vorbild.
Sanft, beruhigend fuhr sie über den Kopf des weißen, lauschte seinen Worten, dem Pein in seiner Stimme. "Abendglanz wird auf dich warten.", flüsterte sie sanft, "eines Tages wirst du sie wieder sehen dürfen..", ein wenig zog sie ihn von sich weg, um ihm in die Augen blicken zu können. Aufmunternd blickten ihre moosfarbenen in die seine,
mit dem Schweif wischte sie ihm die Tränen von den Wangen. "Doch bis es soweit ist, musst du lernen, stark zu sein. Stark zu bleiben. Beweise ihr deine Kraft. Werde zu jenem ehrenhaften Krieger, zu welchem sie dich hatte machen wollen. Mach sie stolz!"

out: t'schuldige, schatz, meine Handyposts sind grottig. D:

Zufrieden träumte ich vor mich hin,doch als ichaufwachte und mich nach Wolkenjunges umsah,konnte ich sie nirgends entdecken.
Ich war ganz allein im Heilerbau!
Ih stand auf und sah mich erstmal gründlich um.
Die ganzen Kräuter und gerüche verwirrten mich zuerst,aber nach einer Weile hatte ich mir ein Spiel ausgedacht.
Ich fischte mir einen Geruch heraus und ortnete ihm einen Kräuterhaufen zu.
Nach einer Weile hatte ich alle Häufchen durch und blickte durchs Blätterdach in den Himmel.
Mondhoch und mir stinklangweilig!
Ich streckte mich und lief ein paar Runden im Heilerbau.
Dann ging ich zum Eingang des Heilerbaus,wo ich mich hinkauerte um nicht gesehen zu werden.
Ein paar Katzen saßen noch da,verschwanden aber nach einer Weile,so das das Lager völlig leer dalag.
Ich ging zum Frischbeutehaufen und stipitzte mir eine kleine Maus,die ich,zurück im Heilerbau,verschlang.
Dann legte ich mich wieder ins Nest und wartete auf den SChlaf.
Kurze Zeit später träumte ich von gaaanz vielen Schmetterlingen....

Ein letztes Mal schluchzte Blutpfote tief und ungehalten. Eisstern hatte recht. Es war kein Abschied für immer. Irgendwan würde auch Er sterben und Abendglanz wiedersehen. Bis dahin musste Er stark sein, so schwer es Ihm auch fiel. Er nickte und schloss seine restlichen Tränen ein. Tief im Herzen von Blutpfote. "D-Du hast recht. Ich muss ein starker Krieger werden... Um... Abendglanz stolz zu machen." Tief holte er Luft, beruhigte sich somit und schaffte es, seine Fassung wieder zubekommen. Ein hauchzartes Lächeln legte sich auf seine Lippen, "Danke, Mama. Ich denke, Ich habe verstanden." Dieses kurze Gespräch, so hart es auch gewesen sein mochte, hatte Blutpfote einfach gut getan.