WindClan-Lager

"Sturmpelz", murmelte ich seltsam tonlos, ehe ich mich dazu zwang zu lächeln. "Ich... wünsche dir und Frostschweif alles Gute!" Meine Sicht verschwamm. Ob das Tränen waren? Nein. Gegen die brauchte ich nicht mal anzukämpfen. Die Leere verschlang mich und mein Inneres mit Haut und Haaren. Ich lachte auf. Freudlos. Schrill. Gespielt. "Entschuldige mich", ich war nicht besonders gut im Fröhlichkeit vortäuschen. "Ich... ich muss gehen... Ähm... Entschudlige..." Ich taumelte etwas, während ich zum Lagereingang lief. Weg. Weg. Weg. Sofort weg. Einfach weg.

tbc: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan

Moosjunges schlug sich wacker. Bald schon war ich die, die am Boden lag. Ich knurrte zum Spaß: "Ach was. Wir sind die Zukunft des Clans." Ich versuchte mich frei zu winden, aber ich musste zugeben, Moosjunges war stärker, als ich gedacht hätte. Quiekend und um mich schlagend, versuchte ich, doch noch irgendwie frei zu kommen. Aber ich musste aufgeben. Moosjunges hielt mich so mies fest, da konnte ich mich ja gar nicht befreien, obwohl ich sicher stärker war, als sie! "Moosjunges, ich gebe auf, du hast gewonnen. Du hast recht, du bist eine nervige Fellkugel", druckste ich gegen Ende herum. Natürlich war das Spaß. Sie hatte den Spaß zu gewinnen und ich so noch meinen. Sie sollte mir es also nicht übelnehmen. Immerhin hat sie ja auch damit angefangen sich so zu nennen!

Als Edeljunges endlich aufgab quiekte ich triumphirend! "Ja ich bin eine nervige Fellkugel!" quiekte ich wohlwissend! Ich lies sie los und sie rappelte sich auf dan sagte ich "Und was machen wir jetzt?" Ich sah sie an und wartete auf die antwort aber bevor sie über haupt antworten konnte sagte ich noch "Wollen wir wieder Schimmerpelz ärgern oder jemand anderen?" Jemand anderen als Schimmerpelz zu ärgern wär doch bestimmt auch lustig. Anstat immer nur die selbe zu ärgern!

Ich konnte nicht glauben, das im lager wirklich ein Fuchs gewesen sein sollte, besonders weil Mondlicht so ruhig gewesen. Mama würde sicher nicht ruhig belieben, wenn ein stinkender Fuchs hier gewesen wäre? Und hätte ich den nicht auch riechen müssen? Ich wusste nicht wie ein Fuchs roch, aber die Krieger redeten immerdavon, dass sie stanken.
"Moosherz?" jetzt war ich vollkommen verwirrt, Moosjunges, war doch nicht Moosherz? ich kannte auch niemden mit dem Namen...oder war das ein Spiel? Ich hörte den beiden weiter zu und anscheinend spielten sie irgendwas mit Schimmerpelz und sie waren dabei Krieger? War Schimemrpelz dann der Fuchs? Als Moosjunges davon sprach, dass die beiden jemanden ärgern wollten, verließ ich die beiden, dabei hatte Edeljunges kurz vorher in der Kinderstube noch damit angegeben, das Flussjunges nur Unsinn machte...anscheinend war sie selbst auch nicht besser.
Ich hoppelte zu Mondlicht zurück, sie war lieb und wunderschön, stark und klug, so sollten Kätzinnen sein! Ich Schmiegte mich an meine Mutter "Gehen wir jetzt los?" Die Versammlung schien ja zu Ende zu sein und es war nur um eine Heilerschülerin gegangen..."Was ist eine Heilerschülerin?"

Interessiert hörte ich Eisstern zu, doch als sie geendet hatte, blieb mir für Glückwünsche keine Zeit. Minzjunges drückte sich an mich und stellte mir seine Fragen, die mein Fell vor Liebe prickeln ließen. Sacht fuhr ich ihm mit der Zunge über den Kopf. "Ein Heilschüler ist der Schüler des Heilers. Wenn ein Heiler älter wird, dann nimmt er sich einen Schüler und gibt seine Fähigkeiten an diesen weiter, damit der Clan stets einen Heiler hat. Lichtertanz ist bereits älter und wenn er Kleeblatt alles beigebracht hat, dann kann er ruhigen Gewissens zum SternenClan gehen...", erklärte ich ruhig "Und ja, wir gehen jetzt los! Sagst du Onkel Regenfluss Bescheid?"

Ich schüttelte den Kopf. Minzjunges ging wieder weg und ich meinte streng zu Moosjunges: "Wir ärgern doch niemanden." Doch dann musste ich kichern. "Wi-Wir haben nur die Chance genutzt." Meinen Pelz wieder etwas zurecht machend - ich war ja ein hübsches Junges - blickte ich sie an. Dann wand sich meine Blick in Richtung Schimmerpelz. Sie war eine leichte Beute. Man konnte wunderbar mit ihr spielen. Es war nicht so, als hätten wir sie geärgert oder so. Sie hat das Spiel ja vorgeschlagen. Ein wunderbares Spiel! Naja, vielleicht nicht ganz so mit dem Schweif, aber naja.... Aber vielleicht erklärte sich ja jemand anderes noch bereit mit uns zu spielen. Stolz erhobenen Hauptes stolzierte ich los. "Komm, gehen wir wen suchen, der mit uns weiterspielt." Ich würde uns direkt auf die Krieger zu lenken. Wenn das mal gut ging. Plötzlich wurde mir ganz flau im Magen. Was, wenn sie uns gleich wieder in die Kinderstube schicken würden??

Es brac mich zur Verzweiflung, als ich Phönixfeder so sah. das Tierchen gab keinen Mucks von sich, und oh ja, sie war eine verdammt schlechte Schauspielerin. Das Lachen gekünstelt, beinah histerisch, ihre Augen starrten ins Leere. Die Glückwünsche klangen eher nach Ironie. ,,Warte Phönixfeder..."
Was war ich doch für ein Idiot? Niemals konnte ich Katzen nachempfinden, war nie einfühlsam. Warum hatte ich es der Stellvertreterin nicht schon vorher erzählt!? Warum hatte sie es so erfahren müssen.Phönixfeder wirbelte herum und preschte aus dem Lager, und ich starrte ihr nur hinterher, und gab eine aufgebrachtes Knurren und Fauchen von mir.Mit aller Kraft rammte ich die Krallen in den Boden. Ich war ein verstaubter Flohsack, Krähenfraß,Mäusedreck...mir vielen noch tausend andere Beschimpfungen ein, aber es blieb nur noch die Frustation in mir. Und die Wut auf mich selber. Ich Schritt mit gesenktem Kopf zu Frostschweif . Ich setzte mich neben sie, blickte zum Lagerausgang, mit aufgewühlt blitzenden Augen.

"Achso." manuzte ich und evrsuchte erstmal zu evrabriten, wie das dann alles war. heilerschüler waren also offensichtlich doch noch etwas anders als normale Schüler, natürlich als Heiler lernte man bestimmt was anderes als als Krieger. Aber war kleebltatt nicht schon Kriegerin? "Kann man denn Krieger und Heiler sein?" so ganz verstand ich es wohl doch noch nicht, aber Mama meinte das wir jetzt losgehen würden und das war eigentlich viel wichtiger. Voller Energie schoss ich auf Onkel Regenfluss zu "Mama sagt wir gehen los, komm." miaute ich ohne Widerworte abzuwarten. Wenn Mama etwas sagte, dann passierte es auch, so einfach war das. Ich lief so schnell ich konnte zu mondlicht zurück und wartete hibbelig, dass es endlich nach draußen ging.

Kleeblatt war also von Kriegerin zu Heilerschülerin gewechselt. Warum denn nicht? Sie hatte jedenfalls genug Talent dafür und jetzt konnte sie sich auch in einem Kampf als überaus nützlich erweisen. Für mich war das Heilerleben unvorstellbar. In Notfällen steht man unter enormem Druck und man muss schnell reagieren und einen klaren Kopf dabei behalten können. Mich überforderte ja schon ein einfaches Gespräch mit einem Jungen! Apropos Junge. Ein weißes Fellbündel rannte gerade von mir weg. Was wollte Minzjunges von mir??? Das hatte ich davon, in Gedanken zu sein. Äh... achja! Der Spaziergang. Okay, das musste es sein. Ich folgte zügig dem Kleinen und gesellte mich zu der Katzengruppe. "Na dann...", sagte ich und nickte zum Lagereingang. Ich hätte ja losgehen können, aber ich hasste es, vorne zu sein. Da fühlte ich mich immer beobachtet. Also bildete ich das Ende der Gruppe. Schon besser.

Die Körpersprache beider Katzen sagte Frostschweif, dass das Gespräch zwischen Sturmpelz und Phönixfeder nicht so verlief, wie erhofft. Letztendlich verließ die 2. Anführerin das Lager; der Krieger kehrte wie ein geprügelter Hund mit gesenktem Kopf wieder zu ihr zurück. Die weiße Kriegerin schmiegte sich sanft an ihren Gefährten und fuhr ihm mit der Zunge über den Kopf. Was sollte sie in einem solchen Moment auch sagen? Außerdem: Was auch immer zwischen beiden gewesen sein mochte, war ganz offensichtlich vorbei.

Ich nahm die Berührung von Frostschweif als irgendwie tröstlich war.Denn im Moment fühlte ich mich wie der mieseste Kater in Wald. Fast niemand wagte es, sich mit mir Freunden,allein deswegen, weil ich so gefühlskalt war. Ohne jegliche Emotionen. Ich verstand es, mein Inneres vor anderen abzuschirmen. Phönixfeder hatte mir vertraut. Und jetzt hatte ich sie enttäuscht.
Ich legte von Schmerz getrieben die Stirn an die von Frostschweif. Meiner Gefährtin.
,, Manchmal denke ich, alles ist falsch was ich tue." meinte ich mit dunkler Stimme,schloss einen Moment die Augen. Dann atmete ich Tiefdruck und erhob mich mit ernsten Blick.
,,Und, irgendwelche Pläne für heute? Gibt es etwas, was wir machen sollen zusammen ...?" ich musste mich ablenken, und rang mir ein kleines Lächelnab.

Frostschweif schwieg einfach und war für Sturmpelz da. Wenn er reden wollte, konnte er das jederzeit tun, sie wäre für ihn da. Doch die Kriegerin würde ihn zu nichts drängen. "Nein, das ist es nicht. Ich finde, dass du Falkenpfote zu einem guten Krieger ausbilden wirst. Und es war auch nicht falsch, mich zu fragen, ob ich deine Gefährtin sein möchte.", miaute sie sanft und rieb ihre Wange an jener des grauen Kriegers. Seinen Blick erwiderte Frostschweif ruhig, sanft. Dann glitt ein Lächeln über ihr Gesicht. "Bisher habe ich noch nichts vor. Wir können ja nochmal zum Flüsterahorn gehen. Oder vielleicht zu den Windgeschützten Höhlen, da würden wir im Falle eines Regenschauers trocken bleiben.", schlug die Weiße vor und legte fragend den Kopf schief. Sturmpelz wollte sich ganz offensichtlich ablenken. Anscheinend hatte er mit Phönixfeder Streit gehabt, was den Krieger ziemlich zu beschäftigen schien. Wäre es da nicht besser, nochmal mit der 2. Anführerin zu sprechen? Aber Frostschweif hatte keine Ahnung, worum es eigentlich gegangen war. Oder wo die Stellvertreterin des WindClans sich befand.

Ich blickte Frostschweif in die Augen, und wusste, dass sie es nur gut meinte. Aber sie liebte mich, unedelster würde sie mich Warscheinlich niemals noch weiter runterziehen. Also nahm ich jetzt alle Schuldgefühle, verschloss sie hinter einem eisernen Tor. Vielleicht sollte ich das ganze einfach einen Moment vergessen. Ich müsste sowieso noch später mit Phönixfeder reden.
Auch wenn mich ihr Blick, voller Enttäuschung nicht mehr loslassen wollte.
,,Gut, ich habe eine Idee. Wir gzehn zu verschiedenen Orten,treffen und später wieder hier.jagen dort etwas und versteckenes. Torfpfote und Falkenpfote müssen dann danach suchen..." mit entschlossen du kel den Augen schnippte ich mit dem Schweif. Natürlich wusste ich Frostschweifs Zärtlichkeit zu schätzen, denn sie war regelrecht liebevoll.
Dann preschte ich aus dem Lager hinaus, und die Geschwindigkeit Vertrieb die Gedanken.
-------------------------------> Windgeschützte Höhlen

Kleeblatt
Meine Pfoten kribbelten als Eisstern dem Clan mit klarere Stimme erklärte, das ich nun neue Heilerschülerin war, aber ich hatte genug Sicherheit gefunden um mir nichts anmerken zu lassen. Der Clan musste sich auf mich verlassen können! Und meine Aufregung durfte da nicht im Weg stehen.
Sonst schien es nichts zu verkünden zu geben, was vielleicht ganz gut war. Erwartungsvoll schaute ich zu meinem Mentor.

Vertretung für Lichtertanz
Ich nahm Eissterns Lob für meine Arbeit mit einem zurückhaltenden Nicken an, immerhin war es die Aufgabe eines Heilers Katzen zu heilen, so gut er konnte. Ich blickte lächelnd auf meine neue Schülerin herab, als Eisstern dem Clan verkündete, welche Zukunft Kleeblatt erwartete. Mehr schien es nicht zu geben und so konnten wir uns endlich dem Heilen widmen. "Komm, wir werden uns mal um Schmetterlingjunges kümmern." miaute ich und schlüpfte in den Heilerbau.
Ich drehte mich zu der Gescheckten um "Erinnerst du dich noch, was man bei Kratzern tun konnte?" fragte ich und setzte mich um zu warten.

Kleeblatt
Aufgeregt und wissbegierig folgte ich dem hellbraunen Kater in den Bau und sah mich gleich vor meine erste Aufgabe gestellt. Ich konnte mich immernoch nicht erinnern, was genau mit dem Kerbel gemacht wurde, aber zumindest essen hatte ich ihn nicht müssen. "Also da waren die Spinnenweben, die du bei mir auf die Wunde gedrückt hattest und Kerbel...aber ich weiß nicht mehr genau, was mit dem gemacht wurde, er kam auch auf die Wunde..." überlegte ich fieberhaft.

Vertretung für Lichtertanz
Ich nickte, als Kleeblatt Kerbel und Spinnenweben nannte "Richtig, mit Spinnenweben kann man Blutungen stoppen und Wunden vor der Umwelt schützen, damit kein Schmutz reinkommt. Kerbel soll Entzündungen bei Wunden verhindern, dafür kann man auch Schachtelhalm nehmen und es gibt noch verschiedene andere Kräuter die für bestimmte Wunden besser geignet sind, aber diesmal wollen wir Kerbel benutzen. Die Wurzeln des Kerbels helfen gegen Bauchschmerzen, für die Wundversorgung brauchen wir aber die Blätter." erklärte ich "Wenn du dich noch an den Geruch erinnerst kannst du ein paar Blätter Kerbel holen, dann zeige ich dir, wie man sie andwendet, ich hole die Spinnweben." wieß ich Kleeblatt an und verschwand weiter hinten im Bau, wo ich die Spinnweben lagerte. Vorsichtig nahm ich ein paar Schichten und kehrte zu unsere Patientin zurück.

Kleeblatt
Ich hörte aufmerksam zu und fand es faszinierend, das eine einzige Pflanze anscheinend in mehrerlei Hinsicht helfen konnte. Als Lichtertanz erwähnte, das es für Wunden mehr als nur 1 oder 2 Pflanzen gab, sah ich schon vor mir, wie viel ich würde noch lernen müssen, es würde wahrscheinlich Monde dauern, bis alle Pflöanzen kannte, vorallem, wo es in der kommenden Zeit weniger Pflanzen draußen geben würde. ich spitzte die Ohren, als Lichtertanz mir auftrug den kerbel zu holen, ich war froh nicht nur zuschauen zu müssen, auch wenn die Angst etwas falsch zu machen mich begleitete. Kerbel holen solte ich aber wirklich hinkriegen, immerhin hatte der Geruch lange genug an meinem Hinterbein geklebt, ich hatte sogar von der farnartigen Pflanze geträumt...
Ich trabte zu dem Abschnitt im Bau, wo die Kräuter lagerten und sucht mehr mit der Nase, denn mit den Augen nach dem leicht süßlichen Geruch des Kerbels. Es dauerte nicht lange, dann hatte ich ihn gefunden, auch wenn immernoch der recht frische Geruch von katzenminze hier hinten recht ablenken wirkte. Ich nahm 2 Blätter sanft zwischen die Zähne und kehrte zu Lichtertanz zurück.
Mein Mentor wartete schon auf mich und hatte einige dieser zarten Klebrigen Spinnweben in der Pfote. Ich legte die Blätter ab um den Mund zum Fragen frei zu haben "Was genau muss ich mit den Blättern jetzt machen?"

Vertretung für Lichtertanz
Ich nickte zufrieden als Kleeblatt mit den richtigen Blattern ankam "Der Kerbel wird zerkaut und der Saft der Blätter auf die Wunde geträufelt, aber erstmal müssen wir die Wunde säubern, damit wir sie behandeln können." präzisierteich widmete mich dann der Wunde. Sie war klein und schnell sauber geleckt, dann drehte ich mich wieder zu Kleeblatt um "Zerkau den Kerbel und lass ein wenig von dem Saft auf die Wunde tropfen, achte darauf, das die ganze Wunde etwas abebekommt." miaute ich und wartete.

Kleeblatt
Es ergab Sinn, das man die Wunde erst säubern musste, vorallem wenn die Spinnweben später ja verhindern sollten, das Schmutz an die Wunde kam. Ich schaute aufmerksam zu, wie Lichtertanz die Wunde sauber leckte und evrsuchte mir nicht vortzustellen, wie schön die Tätigkeit wohl sein musste, wenn der Verletzte vorher in einem Haufen Fuchsdung gefallen wäre...
Ein Gedanke den ich besser lieber schnell wieder los wurde...ich bekam auch gleich die Gelegnheit mich selbst einzubringen, den Kerbelsaft auftragen. Ein wenig zaghaft ging ich an die ganze Sache ran und nahm eines der Blätter und schritt zu Schmetterlingspfote rüber. Ich besah mir den Kratzer, klein genug, dass es eigentlich kein Problem sein sollte, den mit Saft zu bedecken. Ich biss mit den Eckzähnen in den Stängel und verteilte die Tropfen des Kerbelsaftes gleichmäßig, zumindest hoffte ich das, es war nicht so leicht zu sehen, wo die Tropfen hingingen...meine Nase war im Weg und mein Kinn.
Aber es sollte eigentlich alles ganz gut geklappt haben, also nahm ich das zerbissene Blatt und setzt mich etwas entfernt wiede rhin um zu warten, wie es weiterging. Jetzt würden wohl die Spinnweben kommen.

Vertretung für Lichtertanz
Ein wenig unbeholfen sah das Ganze noch aus, aber immerhin konnte man beim ersten Mal auch keine Perfektion erwarten. Ich nickte meiner Schülerin bestätigend zu als sie fertig war. "Jetzt kommen die Spinnweben. Es ist nicht ganz einfach sie zu handhaben, das sie sehr empfindlich sein könne, aber trotzdem sind sie als Verband erstaunlich widerstandsfähig." ich nahme eine Lage Spinnweben und legte sie locker auf die behandelte Wunde, um sie dann leicht festzudrücken "Man darf die Spinnweben nicht zu fest drücken, das den Kratzer am Heilen hindern, aber sie dürfen auch nicht so locker sitzen, dass sie bei der kleinsten Bewegung abfallen." erklärte ich und forderte Kleeblatt mit einen Schwanzschnippen auf zu mir zu kommen und es auch zu versuchen. Ich reichte ihr eine Lage Spinweben und wartete gespannt.


OUT: Jeah mit mir selbst schreiben...morgen geht es weiter, wäre schön wenn Schmetterlingspfote auch noch schreiben würde, sonst schließ ich das morgen ab, Lichtertanz und Kleeblatt müssen sich vor Samtag auch noch um Flussjunges kümmern.

Flussjunges streckte sich und sah sich um sie hatte lange geschlfen doch ging sie zum Lagereingang als ihr die Strafe wieder einfiel so blieb sie stehen und hörte was Eisstern sagte... Als diese fertig war sah sie sich noch etwas um bis auf einmal :" Ha...Ha tschie" dieser Nieser war so laut den hatte bestimmt der halbe Clan gehört. Ihr war kalt und so legte sie sich wieder in ein warmes Nest


OUT: Ich kann icht mehr so oft schreiben weil ich Internet probleme habe. Also sprecht sie nicht zu viel an. xD Genau so auch Sykora

Ich spielte draußen mit ein paar Beeren.
Als ich keine Lust mehr hatte nahm ich sie in den Mund und zerkaute sie.
Plötzlich wurde mir ganz schlecht und ich bekam höllisches Bauchweh.
Ich schleppte Richtung Heilerbau,brach aber auf halbem Weg zusammen und hatte das Gefühl,
dass mein Herz vor Klopfen rausspringt.
Ich bekam keine Luft mehr und musste oft schlucken.
Mir wurde schwindelig und mir war immer wieder kurz schwarz vor Augen.
Als ich kurz wieder bei Bewusstsien war,rief ich aus vollem Hals:"Hilfe! Ich ersticke!"
Sofort wurde mir wieder schwindelig.
Ich versuchte noch einmal Luft zu holen,bevor mir wieder schwarz vor Augen war.
Ich hörte weit entfernte Stimmen und wusste,dass der SternenClan auf mich wartet.
Aber so schnell starb ich nicht.
Ich kämpfte mich zu Bewusstsein und schleppte mich weiter.

PS:Die roten Beeren waren Todesbeeren,die durch die Begrenzung des Lagers gerollt sind

OUT:...tollich muss mit Lichtertanz und Kleeblatt bis Samstag ja noch nicht genug schreiben -.-
Was hat Blütenjunges, hat sie Todesbeeren gegessen, waren es nur giiftige Beeren, sind die beeren harmlos, aber sie stecken ihr im hals und sie bekommt deshalb keine Luft?

<---------------------------Windgeschützte Höhlen

Ich war zufrieden mit meiner Arbeit, und der Schmer in meiner Ofote war auch abgeklungen. Vermutlich hatte ich mir sie nur ausgerenkt, und durch die Bewegung war sie an die Richtige Stelle gerutscht. Ich zwängte mich durch den Lagereingang, und blinzelte den Staub, der mir mein Rennen in die Augen geweht war, fort. Dann Schritt ich über das Lager, und setzte mich in den Eingang des Kriegerbaus. Die Nervosität verzehrte mich, denn meine Gedanken kreisten immer wieder um das eine Bild in meinem Kopf:
Phönixfeder.Geschockt. Verletzt.
Meine blasshonigfarbenen Augen fixierten ernst die Umgebung. Ich müsste mit ihr reden. Sofort.

cf: Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan

Entspannt. Befriedigt. Emotional besänftigt. Wie auf Wolken ging ich ins Lager. Die Nachwehen meiner... Begegnung waren noch nicht verklugen, als mir die bekannten Gerüche des WindClan-Lagers entgegenschwangen. Der Geruch des Katers - ich kannte nicht einmal seinen Namen - war weggeputzt, doch der Geruch des Sex' hing sicher noch an mir. Na und? Mich kümmerte das herzlich wenig. Ich war frei, ungebunden, niemandem verpflichtet. Seltsam wie bitter sich diese Worte anhörten. Trotzdem verlor ich das Gefühl der Befreitheit nicht, als ich ins Lager schritt und hungrig nach einem mageren Kaninchen griff. Bis zu diesem Zeitpunkt war alles in den Hintergrund gerutscht, doch seit Tagesbeginn hatte ich keine Nahrung mehr gesehen. Etwas abseits ließ ich mich nieder und verzehrte ohne Hast meine Beute.

Endlich Schritt ein roter Pelz durch den Lagerausgang. Phönixfeder wirkte entspannt, fast glücklich. Keine Spur mehr war von der Verzweiflung mehr zu sehen. Doch aus irgendeinem seltsamen Grund war ich nicht glücklich. Ein merkwürdiges Gefühl verbreitete sich in meiner Magengegend.
Ich erhob mich fast wie in Zeitlupe und trabte in Richtung des Frischbeutehaufens. Mir fiel auf, dass ich heute noch nichts gegessen hatte, und deswegen war es eine gute Möglcihkeit, beim fressen mit der Stellvertreterin zu sprechen. Ich zerrte einen Finken vom Haufen in der Mitte des Lagers.
Ich kauerte mich hin, und begann es zu verschlingen. Eine ganze Weile schwieg ich, bis ich endlich in die grasgrünen Augen der Kätzin. Ihr Geruch war irgendwie anders als sonst. Er war mir sonst immer so angenehm und süßlich voorgekommen, aber Warscheinlich hatte ich mich einfach geirrt. Ich konnte meinen inneren Sturm perfekt verbergen.
,,Phönixfeder...." begann ich mit dunkler, ernster Stimme. ,,Ich weiß, ich habe einen Fehler gemacht. Und das ist Warscheinlich das erste mal in meinem Leben das ich mich entschuldige..." ich seufzte, schloss die Augen und suchte krampfhaft nach Worten. ,,Aber es tut mir leid, dass ich dir nichts gesagt habe...."

Er war da. Direkt neben mir. Doch seine Worte drangen kaum bis an mein Inneres. Ich lächelte. Distanziert. "Schon gut, Sturmpelz", meinte ich, schaute ihn an, schaute durch ihn hindurch. "Ich wüsste nicht, warum du es mir hättest erzählen sollen... Wir haben doch nichts miteinander zu tun!" Das stimmte. Wir waren keine Familie. Wir waren keine Freunde. Uns verband gar nichts. Uns würde nie etwas verbinden. Denn Sturmpelz war mit Frostschweif verbunden. Nicht wahr?

Mit allem hätte ich gerechnet, nur nicht damit. Phönixfeder hätte ausrasten sollen,mich schlagen, oder traurig sein sollen, oder froh, irgendetwas. Eine Emotion zeigen,ein Gefühl. Doch die Stellvertreterin Tat nichts dergleichen. Ihre Stimme war kühl, ihr Lächeln distanziert. Und die darauffolgenden Worte, waren die einziegen, die mich je in meinem Leben verletzten sollten.
,,Wir haben doch nichts miteinander zu tun..." wie ein Krallenhieb schnitten sich diese paar Zeilen durch meine äußere Mauer, und verursachten Tiefe Wunden in mir. Einen Moment starrte ich sie nur an, versuchte herauszufinden, ob das ganze nicht nur als Schwez gemeint war. Doch es war ihr Ernst. In einem winzig kleinen Bruchteil einer Sekunde, öffnete sich die Mauer, die instabil geworden war und alle meine Gefühle brachen heraus, wo man sie in meinen Augen lesen konnte. Trauer. Wut. Enttäuschung. Schmerz. Schockierung. Doch ich hatte mich sofort wieder gefangen, rammte eine Eisentür vor meine Gefühle und erhob mich schließlich.
Ich sah zu Phönixfeder herab, neigte den Kopf respektvoll, wie man es vor einer zweiten Anführerin nun einmal macht, ud sprach ausdruckslos.,, Mir war nicht klar, wie du darüber gedacht hast. Über uns. Unter diesen Umständen muss ich mich wohl entschuldigen, dich belästigt zu haben. Danke,dass du mich über dein Denken aufgeklärt hast. " die letzten Worte kamen geknurrt vor Bitterkeit, und meine Augen funkelten. Der Hass war immer meine Stärkste Emition gewesen ud nicht leiht zu verbergen. Doch es war nicht Hass, den ich auf Phönixfeder hatte. Er war lediglich eine verzweifelte Maßnahme meines Körpers, mich nicht schutzlos dastehen zu lassen.
Ich trat noch einmal näher an Phönixfeder heran, bis wir und Aug in einer viertel Schwanzlänge Entfernung gegenüberstanden. Sie wirkte so fremd, wie eine andere Katze.
,, Es war schön, dich für kurze Zeit gekannt zu haben. Jedenfalls für mich."Wisperte ich. einen schmerzvollen Augenblick sah ich ihr noch in die Augen. Dann wandte ch mich abrupt ab und lief Rivhtung Kriegebau.

Kleeblatt
Zörgerlich nahm ich die Spinnweben und betrachtete die klebrigen Gebilde skeptisch. Ich ließ sie nicht aus den Augen, um zu verhindern, das die baumelden Enden der Netze aneinander schaukelten und verklebten. Es sah vermutlich lächerlich aus, wie ich so zaghaft auf nur 3 Pfoten zu Schmetterlingspfote schlich, aber ich konnte mir wirklich schöneres vorstellen, als mir Spinnweben aus dem Fell lecken zu müssen.
Vorsichtige schichte ich die Spinnweben auf die, die Lichtertanz schon platziert hatte und drückte sie übervorsichtig an. Woher weiß ich, wie fest sie müssen? Hilfesuchend schaute ich zu meinem Mentor.

Vertretung für Lichtertanz
Kleeblatt war offensichtlich recht unsicher im Umgang mit den Spinnweben, aber das wunderte mich nicht weiter. Ich beobachte aufmerksam, wie meine Schülerin versuchte die Spinnweben auf die Wunde zu geben. Sie traf einigermaßen gut auf meine schon platzierten Spinnweben, aber sie waren doch ein wenig zu großflächig verteilt.
Beim Andrücken der Netze war sie zu zaghaft, ein paar Bewegungen von Schmetterlingspfote und das Gewebe würde abfallen. Ich stellte mich neben meine Schülerin und machte mich daran, die Wundversorgung zu richten. "Du musst die Spinnweben fester drücken, wenn sie nicht ordentlich mit dem Fell abschließen, schützen sie nicht ordentlich und fallen sehr schnell wieder ab." erklärte ich, während ich die Spinnweben ordentlich festdrückte "Das Gewebe muss eng anliegen und fast eine Einheit mit dem Fell bilden." schloss ich ab und ging einen Schritt zurück um das Werk anschließend zu betrachten. Zufrieden nickt ich und wandte mich an die kleine Patientin "Das war's, morgen wird vermutlich alles schon verheilt sein, bis dahin lass es etwas ruhiger angehen, damit der Kratzer verheilen kann." wieß ich die braune Schülerin an und entließ sie mit einem Schweifschnippen.
Ich wollte mich daran machen, mit Kleeblatt jetzt nach Flussjunges zu sehen, als ich kaum hatte ich den Heilerbau verlassen, ein Junges zusammengebrochen auf dem Boden mitten im Lager liegen sah.
Eilige sprintete ich zu dem kleinen Körper und beschnupperte die kleine rote Kätzin. Blumenjunges schien schwach und in kritischem Zustand, aber sie atmete. Noch. Ich war mir sicher, das es Blütenjunges vor kurzem noch bestens gegangen war, was war also passiert? Ich packte das Junge am Nackenfell und trug sie in den Heilerbau, um sie dort auf eines der Moosnester für Patienten zu legen. Es waren keine Wunden sichtbar und sie roch weder nach Blut, noch nach Krankheit, hatte sie sich vergiftet? Vielleicht etwas schlechtes gegessen?
"Blütenjunges hörst du mich? Was ist passiert?" miaute ich eindringlich in der Hoffnung, die kleine Kätzin würde mir mehr sagen können, aber sie schien so kraftlos. Es gab wenig was den Zustand einer Katze so schnell verschlechtern konnte, besonders hier im Lager. Es war mir ein Rätsel, aber Vergiftung schien mir das Naheliegenste, auch wenn es hier im Lager eigentlich nichts geben sollte, das derart gefährlich war...
"Kleeblatt hol Schafgarbe." miaute ich , bis mir einfiel, das ich ihr ja noch gar nicht beigebracht hatte, wie sie Schafgarbe erkannte. Aber jetzt war keine Zeit für Erklärungen, Blütenjunges schwebte in Lebensgefahr. "Ach nein, geh raus und schau nach, ob du draußen irgendwo Spuren findest, von etwas, das Blütenjunges gefressen haben könnte. Schau auch auf dem Frischbeutehaufen nach, ob dort Krähenfraß dabei ist." wieß ich die schwarz-weiß Gescheckte an, während ich flink zu meinen Kräutervorräten eilte. Ich nahm einige kleinen fedrigen Blätter Schafgarbe und kehrte zu Blütenjunges zurück. Es war immernoch nur eine Vermutung, das sie etwas schlechtes zu sich genommen hatte, aber mit Abstand die sinnvollste. Ich schob der kleinen Kätzin einige Blätter ins Maul "Blütenjunges, du musst die Blätter essen." maunzte ich der geschächten kleinen Katze zu. Sie musste sich unbedingt übergeben, was auch immer sie zu sich genommen hatte.

Ich hörte weit entfernt Stimmen,und dachte schon,der SternenClan würde wieder nach mir rufen,aber da erkannte ich
Lichtertanz' Stimme.
Sie fragte mich,was passiert war,aber ich bekam kaum noch Luft nd sparte mir den Atem.
Als sie mir ein paar Blätter in den Mund schob,kaute ich die bitteren Blätter und schluckte.
Plötzlich wurden die Bauchschmerzen noch schlimmer und mir wurde schlecht.
Kurz danach musste ich mich übergeben und sah,dass sowohl mein Fressen,als auch die leckeren,roten Beeren rauskamen.
Ich bekam endlich wieer ein bisschen Luft,blickte auf und flüsterte leise wie der Wind zu Lichtertanz:
"Die Beere hab ich gegessen,und dann wurde mir plötzlich ganz schlecht... ich habe den SternenClan rufen gehört."
Zu Sprechen hatte mich sehr viel Anstrengung gekostet und so rollte ich mich ein.
Schlafen konnte ich jedoch nicht,weil ich zu sehr Angst hatte,die schreklichen Bauchschmerzen würden zurückkommen.

Nach der Versammlung trugen mich meine Pfoten schnell wieder zu Mama und Moosjunges. Da die Versammlung nun zuende ist können wir ja jetzt losgehen! Als Mondlicht uns erzählte, dass wir jetzt gehen, jubelte ich und Minzjunges rannte zu Regenfluss, um ihn wahrscheinlich zu sagen, das es jetzt so weit wär. Der trabte zu uns herüber, wollte aber anscheinend nicht die Führung übernehmen. Macht nicht's! Dann geh ich eben als erster! Gerade wollte ich richtung Lagerausgang gehen, als ich Blütenjunges bemerkte. Sie hat mit kleien roten Beeren gespielt und dann als ihr langweilig wurde aß sie die Beeren. Plötzlich schwankte sie und kippte um.Bewusstlos. Blütenjunges! So schnell ich konnte, rannte ich vom Ausgang des Lagers wieder zurück zu Blütenjunges, doch Lichtertanz war zuerst da. Er schnupperte kurz an ihr und trug sie schnell in den Heilerbau. So flink mich meine kurzen Beine trugen folgte ich ihm. Im Heilerbau roch es merkwürdig fremd und eine Welle von Gerüchen überschwappte mich. "Blütenjunges! Wie geht es ihr!", wandte ich mich entsetzt an die Heilerin und ihre Schülerin. Sie wird doch nicht sterben, oder!? Blütenjunges hörst du mich.", rief ich verzweifelt. Dann bewegte sich meine Schwester schwach und flüsterte etwas zu Lichtertanz. Dem SternenClan sei Dank! Sie lebt! Anscheinend war sie zu schwach, um mehr zu sagen. "Bitte darf ich bei ihr bleiben. Ich werde auch nicht stören, und ganz leise sein.", flehte ich, als mir bewusst wurde, dass ich die Heiler vielleicht stören würde. Ich kann jetzt nicht mit, das Teritorium erkunden. Ich will hier bei meiner Schwester bleiben!
Ich bin bei dir Blütenjunges!