DonnerClan-Lager

Ich grummelte in meinen SChweif hinein. WEr war da so hartnäckig? Es hatte keinen interessiert, als alle verschwanden, warum interessierte es sie jetzt? "Das mag schon sein." Gab ich also nur knapp zurück und versuchte so zu tun, als schlafe ich bereits wieder. Ich wollte nicht über das alles reden! Oder etwa doch?

"Na gut. Wenn du willst..."
Ich versuchte es mit dem selben Trick, wie den, mitdem ich Silberpfote zum reden gebracht hatte.
Einfach so tuen, als sei es nun unwichtig.
"Aber wenn du doch reden willst..." den Rest nuschelte ich in meinen Schweif.

Wollte der Kater denn nicht endlich Ruhe geben?! Ich grummelte erneut in meinen Schweif. "Wenn ich reden wollte, dann bestimmt nicht mit dir!" grollte ich und ließ ienen leichten Fauchton mitklingen. Warum sollte ich ihm alles erzählen? Dass er es gut mit mir meinte, war mir egal. ES war doch alles egal.

"Dann halt nicht" murmelte ich immernoch ruhig.
Es könnte Silberpfote eh verletzen, wenn sie mich mit einer anderen Katze sah.
Die restliche Nacht bestand dann nur noch aus Schlafen.

OUT: Tschuldigung, ich weiß nicht wie das geregelt wird!

EDIT:
Sorry, ich dachte, weil der vor mir geschrieben hat "nächster Morgen"

Ich schreckte auf.
Was war das gewesen?
Fuchsdung. Fuchsdung. Fuchsdung.
So schnell ich konnte rannte ich zum Bau der Schüler.
"Silberpfote, Silberpfote, bist du wach?"
Die Angst wurde größer.
"SILBERPFOTE!!!"zischte ich so laut-leise wie ich konnte.

Verschlafen hob ich den Kopf. ,,Goldschilf? Was ist los? " Ich stand auf und ging zum Eingang des Schülerbaus, darauf bedacht, niemanden zu wecken. Ich drückte mein Nase geben seinen Pelz. ,,Ist was passiert? " Dann löste ich mich von ihm und schaute ihm in die Augen. ,,Goldschilf, was ist los? ", fragte ich eindringlich. Langsam machte er mir Angst. Was war passiert, dass er so verängstigt wirkte? Ich war mir nicht sicher, ob ich Angst haben musste. Also drückte ich mich wieder an ihn und schnüren so laut, dass er es hören musste. Trotzdem ging mir nicht aus dem Kopf, warum er so aufgeregt zum Schülerbau gestürzt war.

"Ich..."stotterte ich. Oh Fuchsdung. Jetzt wo sie vor mir stand schien mein Traum so...unlogisch.
"...hatte einen Alphtraum. Ich wollte sehen, ob es dir gut ging..."
murmelte ich.
"Ich hatte ein bischen Angst um dich!"

Ach, Goldschilf! Mir gehts gut! , murmelte ich. ,,Willst du darüber reden? " Ich winkte ihn ein paar Schritte weg, vom Schülerbau. Schließlich musste nicht jeder wissen, was wir zu bereden hatten. Aber ein Alptraum? Was hatte er geträumt, was ihn so in Panik versetzt hatte? ,,Jetzt erzähl mir mal, alles der Reihe nach! " Während ich wartete, drückte mich wieder an ihn. Es hatte etwas beruhigende. Vielleicht würde es auch ihn beruhigen. Ein tröstliches Schnurren, stieg in meiner Kehle auf.

"Ach es ist nur..." ich stockte. Im nachhinein war das genauso dumm wie,
wenn ich zu den Zweibeinern ginge.
Es war ein Traum und es blieb ein Traum, auch wenn er so unglaublich realistisch gewesen war.
"Ich hatte einen Alphtraum und... es ging dir nicht sonderlich gut darin."
Ich leckte meiner Geliebten übers Ohr. "Nicht weiter schlimm. Vielleicht nur ein Fiebertraum.
Sobald die Heiler zurück sind, lasse ich mich untersuchen."

Gespannt hörte ich zu wie er sich herausredete. Ein wenig beleidigt kniff ich die Augen zusammen. War es so schrecklich gewesen, dass er es mir nicht mal erzählen wollte ? Als er meinte es könnte ein Fiebertraum gewesen sein, drückte ich mich um so fester an Goldschilf. ,, Ja das solltest du tun ! Ich mach mir wirklich Sorgen ! "Mein Stimme nahm einem besorgten Klang an. Ich grinste ein wenig. ,, Jetzt da du weißt, dass es mir gut geht, kannst du ja schlafen gehen. " Ich rieb meine Nase an seiner und leckte ihm einmal übers Ohr. Dann ließ ich noch ein Schnurren und verabschiedete mich mit einem Schnwanzwinken. ,,Gute Nacht, Goldschilf! " , flüsterte ich während ich mich noch einmal umdrehte. Dann schlüpfte ich in den Eingang, vom Schülerbau und legte mich in mein inzwischen kalt gewordenes Nest. Schon bald schlief ich ein.

OUT : Habs gändert

Ich seufzte. "Gute Nacht!" flüsterte ich noch bevor Silberpfote ganz weg gewesen war.
Ich entschied mich noch ein wenig draußen liegen zu bleiben.
Verträumt sah ich zum Sternenhimmel.

Vertretung für Farnstern

Seufzend schloss ich kurz die Augen. "Am besten, wir gehen jetzt alle schlafen... Morgen wartet eine Menge Arbeit auf uns...", kurz schaute ich zum Lagereingang, doch es war wohl zu früh, um auf Goldblume und Mausepfote zu hoffen. Erschöpft, besorgt und wütend ging ich in meinen Bau. Dies war kein guter Tag gewesen, gar kein guter Tag. Ruhelos wälzte ich mich eine Weile hin und her. Doch kaum schoss mir die Befürchtung, heute gar keinen Schlaf mehr zu bekommen in den Kopf, da holte mich schon die erholsame Schwärze ein.

~ Kurz vor Sonnenaufgang ~
Noch ist es dunkel, doch die Dämmerung ist nicht mehr fern
Ein Hauch Orange vermischt sich mit dem rosafarbenen Morgenhimmel

Gähnend trat ich aus meinem Bau und setzte mich auf den Hochstein. Jetzt war genau der richtige Zeitpunkt, um die Patrouillen einzuteilen...

Ich wachte auf.
An der Temperatur merkte ich, dass es kurz vor Sonnenaufgang sein musste.
Ich streckte mich und verließ den Bau der Krieger.
Draußen putzte ich mich erstmal.
Was heute wohl für ein Tag wird??

Ich streckte mich innig, als das Licht in den Bau der Kriger fiel.
Was wohl heute anstand?
Mit vom strecken kerzengeraden Beinen lief ich auf die Lichtung.
Ich hatte nun zwei Gedanken.
Der erste Gedanke war Silberpfote!
Und der zweite Hunger!
Betont gleichgültig ging ich zum Frische Beute Haufen,
schnappte mir eine große Taube und stolzierte dann,auch möglichst gleichgültig,
zum Bau der Schüler.
Davor begann ich dann die Taube gaaaanz langsam anzuknabbern.

Ich wollte etwas essen, doch hatte keinen Hunger.
Aber da ich heute stark sein musste, nahm ich mir doch eine Maus und legte mich vor den Bau der Krieger um sie zu essen,

Neuer Tag, neues Glück? Ich öffnete meine Augen langsam, erwachte aus einem von Alpträumen gezeichneten Schlaf. Ich sah meine Gefährtin und schloss sofort wieder die Augen. Federpfote war noch immer verschwunden. Weg. Warscheinlich für immer. Die Nacht hatte ihre Schatten, und im Traum war mir klar geworden, eine so Junge Schülerin würde eine Nacht allein wohl nicht überstehen, besonders wenn sie noch keine einzige Trainingseiheit hatte. Ich war so dumm gewesen, und sie war weg. Bedröppelt erhob ich mich dann aber doch und verlies den Kriegerbau, lief dabei in Eisschleier hinein. "Morgen.", sagte ich zu dem Kater und lief an ihm vorbei. Ich musste mich jetzt nicht mit Kristallpfotes Vater befassen.

Mit müden Augen tapste Sturmjunges rasu aus der Kinderstube.Endlich war es Hell draußen geworden sie dachte noch daran was Farnstern gestern zu ihnen gesagt hatte Jetzt müssen wir doch wirklich noch einen Mond länger warten. ein wenig wütend lief sie wieder in die Kinderstube um die anderen zu wecken.Sie sah sich um Anscheindend schlafen sie noch dachte sie sich und setze sich auf den Boden.

Es war völlig dunkel. Weder Mond noch Sterne waren zu erkennen. Lichterglanz wusste, dass sie irgendwo im DonnerClan-Territorium war; der vertraute Geruch nach Wald stieg ihr in die Nase. Dann stieß die Kriegerin auf eine Spur von Federpfote. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, ebenso die Schritte der grau Getigerten. Bald rannte Lichterglanz durch die Dunkelheit. Zweige und Gestrüpp - die sie nicht erkennen konnte - hinderten die Kriegerin am Vorwärtskommen; zerzausten ihr das Fell und hinterließen Kratzer. Wo war Federpfote? So alt war die Spur doch noch gar nicht! Irgendwann kam sie nicht mehr voran. Ein verzweifeltes, angsterfülltes Miauen hallte durch die Dunkelheit.
Federpfote!
Mit neuer Energie versuchte Lichterglanz, frei zu kommen. Etwas anderes musste noch dort sein, das wusste die Kriegerin genau. Nach einer Ewigkeit taumelte sie auf eine sonnenbeschienene Lichtung. Ein kleiner, schwarz-weiß gefleckter Körper lag auf dem Boden; inmitten einer großen, stinkenden Blutlache. Ihre Ziehtochter. Hinter Lichterglanz knackte etwas, doch völlig benebelt achtete die Kriegerin nicht darauf. Erst, als der Gestank eines Fuchses in ihre Nase stach, wirbelte die grau Getigerte fauchend herum. Dieses Biest hatte noch Blut an der Schnauze - das Blut ihrer Tochter. Wütend griff Lichterglanz an, doch der Fuchs war jung und stark.

Die Kriegerin bewegte sich unruhig. Plötzlich fuhr Lichterglanz mit gesträubtem Fell, gebleckten Zähnen und ausgefahrenen Krallen hoch. Dass kein Fuchs zu sehen war, irritierte die Kriegerin. Langsam dämmerte ihr, dass alles nur ein Traum gewesen sein musste. Dabei war es unglaublich real gewesen...
Die grau Getigerte fühlte sich unglaublich müde und wie erschlagen, als wäre sie die ganze Nacht durch das Territorium gestreift und hätte tatsächlich gegen einen Fuchs gekämpft. Mehr schlafend als wach verließ Lichterglanz den Kriegerbau. Der Tag hatte schon nicht besonders gut begonnen und wenn er so weiter gehen sollte, würde sie liebend gerne den ganzen Tag verschlafen. Aber das würde ihr wohl nicht vergönnt sein. Der Clan hatte Vorrang - so wie immer.

ich war inzwischen am Frischbeutehaufen gewesen und hatte mir die kleinste Maus genommen die ich finden konnte, denn ich wollte eigentlich nichts, hatte keinen Hunger. Da ich aber genau wusste, das ich essen musste tat ich es, als schlieslich Lichterglanz aus dem Kriegerbau trat. "Alles okay?", Fragte ich noch bevor ich auf sie zulief und versuchte zu lächeln, was mir allerdings reichlich misslang. Ich musste aussehen wie von einem Monster überfahren, so verdreht wirkte mein Gesichtsausdruck.

Lichterglanz schaute erschrocken auf, als sie angesprochen wurde. Doch es war 'nur' Silberhauch. Er sah genau so aus, wie die Kriegerin sich fühlte - als wäre man von einem dieser Monster überfahren worden. Mehr als nur ein Mal. Doch trotz allem brachte seine Grimasse - als etwas anderes konnte sie es wirklich nicht bezeichnen - ein kleines Lächeln auf die Lippen der Kriegerin. "Natürlich nicht. Ich habe schlecht geschlafen. Immerhin war Federpfote die ganze Nacht über irgendwo da draußen. Ich habe von ihr geträumt. Zuerst, dass ich im stockfinsteren Feuerwald umherirre und ihr auf der Spur bin, nur um dann ihren toten Körper umgeben von Blut zu finden und einen Fuchs mit ihrem Blut an der Schnauze.", antwortete Lichterglanz und schmiegte sich an ihren Gefährten. Sie brauchte in diesem Moment einfach jemanden, an den sie sich anlehnen konnte. "Ich weiß, es ist unsinn - kein Fuchs hätte sich unbemerkt in unser Territorium schleichen können und eine Schülerin ermorden - aber die Sorge um Federpfote macht mich nun einmal fast verrückt!", murmelte die Kriegerin in den Pelz von Silberhauch.

Ich lauschte bedrückt Lichterglanz Worten, und wusste doch selbst wie unsinnig diese Frage gewesen war. Es war nicht alles in Ordnung, im Moment war einfach gar nichts mehr in Ordnung. Sie schmiegte sich an mich, und ich kam mir dabei nur noch schlechter vor, leckte ihr aber über den Kopf, um irgendwie die trüben Gedanken zu vertreiben. Meine - trüben Gedanken. "Mir ging es auch nicht anders. Ich weiß nicht mehr was ich geträumt habe, aber ich weiß das es böse Träume waren.", Traurig blickte ich wieder zu Boden. "Vielleicht kein Fuchs...aber ein Ast würde schon reichen. Lichterglanz, ich habe ihr nicht eine Trainingsstunde erteilt. Sie kennt unser Territurium nicht, sie weiß nicht wie man sich verteidigt, nicht wie man Beute fängt...ich glaube nicht, dass sie die Nacht überlebt hat.", Diese bittere Vermutung verließ meine Schnautze und mir stiegen die Tränen wieder in die Augen. "Und das ist nur meine Schuld. Ich hätte nicht einfach gehen dürfen."

Ich beobachtete einen Kater, der mit einer Kätzin sprach.
Hmpf, mir ist Langweilig. Ich lief zu den beiden.
"Und, schön bei Heulen??" neckte ich sie. Meine Schnurrhaare zuckten amüsiert.

(Nicht persönlich gemeint)

Tränen kullerten Lichterglanz über das Fell, als Silberhauch die Vermutung aussprach, dass Federpfote die Nacht nicht überlebt hatte. Etwas in ihr war bisher immer davor zurück geschreckt, über diese...Möglichkeit nachzudenken. "Es ist nicht deine Schuld, was passiert ist, sondern eine...Reihe von...unglücklichen Umständen.", antwortete die Kriegerin leise. Dann mischte Eisschleier sich ein. Anscheinend war das Bisschen an Besserung, was sein Charakter durchgemacht hatte über Nacht wieder verschwunden. Lichterglanz blitzte den Kater wütend an. "Kümmer dich lieber um deinen eigenen Dreck. Zum Beispiel deine Tochter Kristallpfote! Gestern erst hat sie Lichtpfote verloren und heute bekommt sie vermutlich zu hören, dass Federpfote wahrscheinlich auch tot ist. Was glaubst du, wie es ihr geht? Wobei, es wäre vielleicht besser, wenn du ihr nicht zu nahe kommst.", fauchte die Kriegerin scharf. So ein ungehobelter...argh! Warum wollte ich nochmal, dass er überlebt?