Thema: Re: DonnerClan-Lager So Dez 16, 2012 7:02 pm
Ich wachte durch laute Stimmen auf die vom Lager kamen, es klang nach Streit, aber es interessierte mich nicht. Mir brummten immer noch die Worte von Farnstern im Kopf, aber es ging mir schon besser.Gut, dachte ich,die anderen schlafen noch. So konnte ich noch kurz die Gedanken ordnen. Ich schüttelte mich kurz, setzte mich auf, putzte mich und wartete dass jemand aufwachte.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Dez 16, 2012 7:05 pm
Immernoch spürte ich den stechenden Blck von Rabennacht im Rücken, und ich wusste, dass sie mich genauso verfluchte wie ihre Tochter, doch ich Tat nichts außer einmal schmerzvoll die Augen zu schließen. Was hatte das alles schon zu bedeuten, wenn meine Schwester verschwunden war? Was war ein wenig gefauche, oder der Hass einer Katze gegen ihren Verlust? Die Wut, die in mir kochte, wurde immer größer. Ich wollte jemand anschreien, dafür beschuldigen, was passiert war. Mit einem Schlag wurde mit bewusst, das ich eben dies Tat. Ich lies meine Wit an jemanden aus,der am wenigsten etwas dafür konnte.Dafür, dass ich Blattfall nicht hatte beschützen können,machte ich Rabennacht verantwortlich. Aber jetzt war es sowieso egal. Alles. Ich wandte mich um, und sah wie die Schwarze Kätzinn zum Lagerausgang Schritt, und plötzlich wütend mit einer kleineren Gestalt sprach. Ich atmete tief ruhig, zwang mich, meine Wut zu bändigen. Für einen Tag hatte sie nämlich genug angerichtet. Langsam Schritt ich zu der Familie hinzu und blieb ein paar Schwanzlängen davon entfernt stehen. Ich würde meinen Teil dazu sagen, als Mentor von Glutpfote. Ich sah die Kätzinn mit versteinerter Miene an. ,,Glutpfote,es enttäuscht mich sehr, das du trotz meines Verbotes das Lager verlassen hast. Wir waren alle in großer Sorge, denn ein Streuner treibt sich hier herum, der auch euren Bruder verletzt hat. Gibt es vielleicht etwas, was du uns dazu sagen willst?" Meine stimme war eiskalt und ruhig, mein Blick ausdruckslos.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Dez 16, 2012 7:36 pm
Sturmjunges wachte auf und setze sich auf sie sah Schneejunges an "Hi..." murmelte sie verschlafen und gähnte dann.Sie sah ihre Pfoten an und leckte dann an einer .Als sie mit dem putzen fertig war sah sie sich in der Kindersube um.Alle außer Schneejunges schliefen noch.Sie sah kurz nache draußen und fragte sich ob schon jemand auf war.Es war noch nicht viel betrieb draußen.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Dez 16, 2012 7:51 pm
Out: Es ist noch Nacht, und es ist echt unlogisch, dass Junge zehn mal aufwachen. Wenn ihr permanent schreiben wollt, erstellt euch einen zweiten Chara, aber ihr könnt auch mal einen Tag warten, bis der nächste Morgen beginnt....
Eisstern Administratorin
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Dez 17, 2012 2:40 pm
Fast hatte ich den Schülerbau erreicht, als ich schon die Stimme meiner Mutter hörte. Erwischt zuckte ich zusammen und senkte die Pfoten wieder, die ich gerade zum nächsten Schritt erhoben hatte. Mit funkelnden Augen wandte ich mich an Rabennacht, die mich zuerst offensichtlich nach Verletzungen absuchte. Da ich aber unverletzt war, wurde sie sofort wütend und fragte mich, was ich da tat. Ehe ich überhaupt antworten konnte, tauchte auch schon Schattenkralle auf, der Glutpfote zur Rede stellte. Entnervt schnippte ich mit dem Schwanz und sah sie beiden schwarzen Katzen an. "Wir waren gerade auf dem Weg in unsere Nester, wenn ihr nichts dagegen habt", erklärte ich mit ruhiger, aber dunkler Stimme und sah kurz zu meiner Mutter. Dann wandte ich mich wieder an Schattenkralle. "Schön, dass wir überhaupt etwas von dem Streuner erfahren, der unseren Bruder angegriffen hat. Mit uns redet ja keiner, wir sind für euch anscheinend eh nur Ballast. Da braucht ihr euch nicht wundern, wenn wir unwissend das Lager verlassen. So etwas sollte dem ganzen Clan gesagt werden und nicht geheim gehalten werden, du Besserwisser", fuhr ich den schwarzen Kater an und stellte mich schützend vor meine Schwester.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Dez 17, 2012 4:07 pm
Ich lauschte der Erklärung von Eispfote geduldig, müsste mich aber zur Ruhe zwingen. Das, was sie da von sich gab, ergab überhaupt keinen Dinn, und so fixierte ich sie mit Eisblauen Augen. ,, Nein, wir entschuldigen nicht. Ihr habt einen Fehler begangen, und das müsst ihr auch euch selber eingestehen..." miaute ich ruhig. ,,Nie hat irgendjemand behauptet, das ihr Ballast seid, ihr seid für jedes Mitglied des Clans auf eine andere Weise wichtig. Doch da es euch beiden an Respekt mangelt, dürft ihr euch auch nicht wundern, wenn ihr ebenso keinen Respekt erfahrt..." Nie wollten die Kätzinnen einen richtig verstehen. Sie lehnten sich gegen jeden auf, wie sie nur konnten. Bei ihrem letzten Satz verdunkelte sich aber meine Miene. ,,Ee ist alleinig eure Schuld, das ihr von der Verletzung eines Bruders nichts wisst. Farnstern und ich haben es vor zwei Minuten erfahren, und anscheinend seid ihr, seine Familie, nicht im stande, zu wissen wo er ist. Während ihr nämlich hier gewesen, hättet ihr ihm beistehen können. Natürlich, ihr konntet es nicht wissen, aber ratet einmal wofür es das Verbot für Schüler gibt, das Lager nicht verlassen zu dürfen! Und wir hatten niemals vor, es geheim zu halten. Farnstern wird es bei der nächsten Versammlung bekannt geben. Schieb e ja nicht auf einen von uns, das ihr hättet von einem Streuner zerfleischt werden können. Ihr wisst, das es Konsequenzen haben wird. Denn würde jeder im Clan genauso handeln wie ihr, immer tun und lassen was einem gerade spass macht und keinerlei Respekt vorweisen, dann gäbe es und gar nicht mehr...." grollte ich mit dunkler Stimme, bevor ich nun Rabennacht den Vortitt lies. Sie sollte mit ihren Töchtern nun ein Wort alleine reden, und dann würde Farnstern auch eine angemessene Strafe erteilen.
Eisstern Administratorin
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Dez 17, 2012 5:00 pm
Entnervt verdrehte ich die Augen und verzog das Gesicht. "Bla bla bla", äffte ich Schattenkralle nach und sah den schwarzen Kater dann wieder an. Allmählich gefiel es mir fast, mit ihm zu diskutieren, er hielt sich wenigstens nicht so zurück. Fast so wie Papa. "Was erwartet ihr von uns? Glutpfote hatte einen Mentor nach dem anderen und keiner hat wirklich mit ihr trainiert oder ihr etwas beigebracht. Ein Wunder, dass sie schon jagen kann, wenn man bedenkt, dass wir schon seit langer Zeit Schüler sind. Und ich hab unsere Mutter als Mentorin. Ich sage nicht, dass sie eine schlechte Mentorin ist, aber es hat schon seinen Grund, warum die eigenen Eltern die Schüler nicht unterrichten. Dann kam auch noch die Sache mit Rabenflügel und auch mein Training war nicht mehr wichtig", erwiderte ich langsam und in einem ruhigeren Ton als gerade eben. Man konnte zumindest auch mit mir normal reden. "Und ja, es wird Konsequenzen haben. Das ist mir schon klar. Aber Glutpfote und ich konnten endlich das tun, was uns unser Vater schon so lange versprochen hat und dann nicht erfüllt hat. Tut mir Leid, wenn ihr uns dieses Glück verwehrt!" , setzte ich noch hinzu, ehe ich mich abwandte. Die Trauer über Rabenflügels Verschwinden brandete wieder über mich herein und ich schloss die Augen, um die Tränen zu verbergen. Ohne weitere Worte verschwand ich im Schülerbau, verkroch mich in mein Nest und weinte lautlos.
Glutseele
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Dez 17, 2012 10:13 pm
Ich rollte demonstrativ mit den Augen als Schattenkralle maulte, er wäre enttäuscht von mir. Als ob das stimmen konnte, das würde immerhin heißen, er würde etwas von mir erwarten, aber in seinen Augen war ich nicht mehr als ein Junges, er brauchte sich also nicht so aufzuspielen. Mama spielte erst besorgte Mutter, dann verärgerte Mentorin, letzteres konnte sie wirklich nicht gut. Nicht das irgendjemand hier wirklich gut Mentor spielen konnte. Eispfote diskutierte mit Schattenkralle, was ich für sinnlos hielt, der Kater behandelte mich wie ein Junges, aber meiner Schwester schien es fast schon Spaß zu machen. "Um Erwartungen zu enttäuschen müsste man überhaupt welche in mich haben, aber ich werde wie ein Junges behandelt, das bei jedem Windhauch schwer verletzt umkippt." miaute ich gelangweilt. "Warum soll ich Respekt vor Katzen haben, die mich wie etwas behandeln, das unter ihnen steht." stellte ich klar. Ich brauchte einen schwächlichen Clan nicht, der einzige Grund warum ich hierwar, war weil meine Familie hier war, alle anderen waren mir egal. Das hieß nicht, das ich keinen Respekt für Katzen außerhalb meiner Familie aufbringen konnte, aber den mussten sie wirklich verdienen und nicht einfach einfordern ohne entsprechendes zu leisten...und da hatte ich wohl ganz andere Vorstellungen von Leistungen als die Kuschelkatzen des Clans. Mama war Familie, aber auch unendlich weichherzig, sie machte mir wirklich Probleme mit ihr klarzukommen und so konzentrierte ich mich auf den schwarzen Kater, auch wenn ich genauso wenig Lust mir sein Gejaule wiederanzutun. "Nächsten Mond werde ich wahrscheinlich sowieso wieder einen neuen Mentor haben, von vorne anfangen und wieder wie ein frisch ernannter Schüler behandelt, der noch nicht auf eigenen Pfoten stehen kann. Wie Eispfote sagt, wir sind schon einigermaßen erfahren, sicher noch nicht perfekt, aber wenn man uns nichts zutraut und uns nicht fordert, suchen wir uns unsere Herrausforderungen und unsere Freiheit halt selbst!" miaute ich kalt. Ich war müde und wurde nichteinmal wütend, so genervt war ich von dem Ganzen. Fast wünschte ich mir, wir wären auf den Streuner getroffen, der hätte wenigstens mal richtig mit mir gekämpft, statt dieses rumgeturnes mit Schattenkralle. Nur Eispfote hätte ich ungerne in gefahr gebracht, aber wären wir nicht zu zweit nicht mit einem angeschlagenenen Streuner fertig geworden? Im gegensatz zu Flockenpfote hatten wir schließlich trainiert, auch wenn die Krieger die ihn begleitet hatten wohl komplette Versager waren. ich zuckte ein wenig nervös mit den ohren, als mein Schwesterherz unseren Vater erwähnte, es ging diesen lausigen Flohhaufen überhaupt nichts an, verstehen würde er es sowieso nicht. aber ich konnte mich nicht mehr auf die Auseinandersetzung konzentrieren, Meine Schwester flüchette in den schülerbau und ich folgte ihr auf dem Fuß. Ich legte mich neben und sah Tränen glitzern, ungewöhnlich besorgt und sanft fragte ich "Eispfote...kann ich etwas für dich tun?" ich fühlte mich hilflos, ein Gefühl das ich sonst eigentlich nicht kannte. Ich stand jeder Herrausforderung egal welcher Natur immer stark gegenüber, nur sie...Eispfote war etwas besonderes, sie war die einzieg die für mich zählte und wenn sie traurig war, musste ich dass ändern. Nur wie? Mit ihrem letzten Problem hatte sie sich ja auch nicht an mich gewandt...Hagelsturm verscheucht ich ganz schnell wieder aus meinen Gedanken, auch wenn ich ihm wohl ewig übel nehemn würde, dass er mit meiner Schwester schwimmen war. Das war Unsers gewesen...egal, Schwesterherz war traurig! Das zählte jetzt.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Dez 17, 2012 10:54 pm
Ich schaute skeptisch auf Eispfote "Du bist mit mir ins Lager gekommen und musst dich schon angestrengt haben, um deinen Bruder neben dem Eingang und den Blutgeruch nicht mitzubekommen." stellte ich klar. "Ich habe es auch erst dort erfahren, du hättest die gleiche Möglichkeit gehabt, wenn du gewollt hättest. Aber ihr musstet ja einen Ausflug machen." Ich seuzte resigniert, warum konnten die beiden nicht verstehen, was von ihnen erwartet wurde. ich hörte zu, wie Schattenkralle mit eispfote diskutierte und Glutpfote auch ihren Senf dazugab "Ihr werdet ausgebildet um Krieger zu werden, es gehört mehr dazu, als nur Jagen und Kämpfen zu lernen, eurer Clan verlässt sich auf euch, aber ihr enttäuscht ihn. Und nein Eispofte, das ist nicht unsere Schuld. Ich mag nicht die beste Mentorin sein, die du hättest bekommen können." miaute ich bitter. Ich wusste ja selbst, dass ich viel zu oft, viel zu nachsichtig war. "Und Glutpfote hätte vielleicht lieber einen Mentor gehabt und nicht immer wieder neue, aber letztendlich sind das nur Ausreden. Ihr wisst, wass man von Kriegern erwartet, eure Mentoren sind dazu da, euch anzuleiten und euch beizubringen, was wichtig ist, aber die Leistung, das Verständnis müsst ihr selbst aufbringen. Ich bezweifle, das Schattenkralle oder ich euch gezeigt haben, dass man nur an sich selbst denkt und seine Pflichten und eure Verantwortung dem Clan gegenüber keine Bedeutung haben. Ihr erwartet nicht ernsthaft, das man euch wichtige Aufgaben anvertraut oder gar zu Kriegern macht, wenn ihr euch nichteinmal an die einfachsten Regeln halten könnt? Dieses Vertrauen in euch müsst ihr euch verdienen." ich fixierte Glutpfote "Niemand wird dich in einen echten Kampf mitnehmen, wenn er erwarten darf, dass du nichteinmal einfachste Anweisungen befolgen kannst und so alle gefährdest. Du verbaust dir deine Herrausforderungen letztendlich selbst. Wollt ihr keine Krieger werden?" und ein wenig leiser fügte ich hinzu "Ihr hättet um Erlaubnis fragen können, euch an die Regeln halten , heisst nicht, das man euch euer Glück verbieten würde." mein Blick war matt, ich war immernoch empfindlich, wenn es um Rabenflügel ging...warum hatte er uns verlassen? Ich konnte meinen Töchtern auch nicht wirklich böse sein, dass sie solche Gefühle hatten...wiedermal zu weich. Aber es war ganz einfach auch nicht so, dass sie mitten in der Nacht hätten davonschleichen müssen, zumal Glutpfote anschiend Lagerarest hatte. Für weitere Worte schien keine Gelegenheit zu bleiben, Eispfote entzog sich der Diskussion einfach, indem sie in den Schülerbau floh und Glupfote direkt hinterher. Ich atmete hörbar aus, es stand außer Frage, dass die beiden bestraft werden mussten, eine Sache dir mir wenig lag und man mir wahrscheinlich auch wieder vorwerfen konnte. "Vielleicht würden ein paar Tage in der Kinderstube ihnen klarmachen, dass man eigentlich mehr von ihnen erwartet..." miaute ich leise und blickte zu Schattenkralle, wenigstens schien er mich gerade nicht mehr so herablassend anzustarren, vielleicht hatte es wirklich nur an etwas anderem gelegen? "Wenn Glutpfote gegen deine ausdrückliche Anweisung gehandelt hat, braucht sie auf jedenfall eine härtere Strafe. Sie wird niemals Kriegrin werden, wenn sie nicht endlich versteht, dass sie Anweisungen zu gehorchen hat." Resignation schlich sich wieder in meine Stimme "Aber von Eispfote hätte ich auch mehr erwartet, sie ist eigentlich sonst so vernünftig, aber sie hat eine Bestrafung offensichtlich einfach hingenommen. Ich weiß nicht ob es sich der Clan erlauben kann, die beiden länger im Lager zu behalten?" fragte ich Schattenkralle, es war Blattfall mit nahender Blattleere, wir brauchten jeden Jäger, aber wie nüztzlich waren zwei Schülerinnen, die ihre verantwortung nicht ernst nahmen? ich wartete auf eine antwort von dem schwarzen Kater, sowohl in seiner Rolle als Glutpfotes Mentor als auch als zweiter Anführer.
Eisstern Administratorin
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Dez 18, 2012 1:18 pm
Eng zusammengerollt lag ich da, die Schnauze unter meinem Schwanz verborgen und die Ohren angelegt. Mein Körper wurde von unkontrollierten, aber lautlosen Schluchzern geschüttelt. Die Worte von Mama hörte ich schon gar nicht mehr, viel zu sehr versank ich in meinem Gefühlsausbruch über Rabenflügels Verschwinden. So lange hatte ich die Emotionen zurückgehalten, doch irgendwann mussten sie eben raus und jetzt war wohl der Moment. Allmählich hatte ich keine Lust mehr auf dieses Leben. Der wichtigste Kater in meinem Leben hatte sich, ohne etwas zu sagen, aus dem Staub gemacht, der Kater, der mein Herz hatte erweichen können, war tot, mein Bruder interessierte sich nur für sich selbst und meine Mutter hatte nichts Besseres zu tun, als nur mit Glutpfote und mir zu schimpfen. Einzig meine Zwillingsschwester war mir überhaupt noch etwas wert. Deshalb ließ ich es auch zu, dass die schwarze Schülerin sich mir näherte und mir etwas Trost spendete. Auf ihre Frage hin schniefte ich kurz und sah sie dann aus schimmernden Augen an. “Glutpfote, wir müssen etwas ändern. Sonst werden wir nie Krieger, so wie Papa es gewollt hätte“, maunzte ich mit erstickter Stimme und senkte dann den Blick wieder. Ich wollte mir nicht eingestehen, dass die Schuld bei uns lag, aber es war nun einmal so. Und ich wollte Kriegerin werden, um jeden Preis! Aber dann mussten wir unseren Umgang mit den anderen wirklich ändern. “Wir tun es nicht für Rabenflügel, auch nicht für Mama oder für den Clan. Wir tun es für uns“, setzte ich noch hinzu und grub meine Krallen unruhig in das Moos-Nest.
Glutseele
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Dez 18, 2012 11:00 pm
Ich war erleichtert, als Eispfote sich mir zuwandte, auch wenn ihre Augen ganz feucht in der Dunkelheit glitzerten. ich grummelte, als meine Schwester meinte, wir müssten etwas ändern. wozu? Es bedeutete mir nicht wirklich etwas Kriegerin zu sein oder nicht, genau wie der ganze Clan. Und Rabenflügel hatte damit schonmal gar nichts zu tun...hatte er überhaupt irgendwas von uns gewollt? Er war ja dmit beschäftigt gewesen zwei kleine schächliche Kuschkätzchen zu trainieren, die entweder kurz darauf starben oder wegliefen. Einfach lächerlich, er hätte seine Zeit lieber mit uns verbringen sollen, aber das hatte er nicht! "Es ist mir egal, was dieser Kater wollte, er hat sich nicht wirklich viel um uns gekümmert, wahrscheinlich fiel es ihm deshalb auch so leicht uns zu verlassen." grollte ich bitter. Ich war mir auch gar nicht so sicher, ob Rabenflügel das wirklich gewollt hatte, er hatte den Donnerclan zu einem gewissen Grad gehasst. Eispfote schien aber entschlossen Krigerin zu werden und zumindest ihrer Meinung, dass wir es für niemand anders taten, konnte ich ganz und gar entsprechen. "Mir bedeutet das Krieger werden nichts, aber wenn es dir wichtig ist...vielleicht wird man uns dann auch endlich mehr in Ruhe lassen und wir können tun was wir wollen?" Freiheit, war was ich wollte, wirklich frei war ein Krieger aber auch nicht, gebunden an die Pflichten dem erbärlichen Clans gegenüber. Aber wenigstens besser als als Schüler? Schattenkralle würde sich sicher immernoch für etwas besseres halten, aber wenigstens würde ich ihn dann nicht mehr ständig am Schweif kleben haben. Und wenn die lästigen Pflichten abgearbeitet waren, konnte ich versuchen Fische fangen zu lernen.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 19, 2012 3:17 pm
Ich wollte das so schnell wie möglich abrechen. Der Tag, beziehungsweise die Nacht, hatten schon genug Unheil angerichtet. Entschuldigend blickte ich die Katzen an, die sich um unseren Kreis getümmelt hatte, sowie die Kriegerin, die dem verletzten Schüler geholfen hatte. Ich nickte bloß anerkennend in ihre Richtung, während ich mich versuchte zu Ruhe zu bringen. Verletzte, Verschwundene... Das behieß sicher nichts gutes für unsere Zukunft. Will der SternenClan mich warnen? Als die zwei verschwundenen Kätzinnen zurück ins Lager kamen, begann mir gewaltig der Kragen zu platzen. Meine Nichten. Mein Fleisch und Blut. Sie verstießen gegen das Gesetz, die Kinder meiner Schwester. Ich winkte mit dem Schweif und beendete den Tumult um mich herum. "Wir werden Federpfote erst morgen suchen können. Geschweige denn finden. Flockenpfote schläft heute Nacht im Heilerbau, egal, ob die Heiler da sind oder nicht. Er befindet sich in einem stabilen Zustand." Dann deutete ich mit dem Schweif auf den Kriegerbau um die übrigen Katzen endlich in ihre Bauten zu bedeuten. Es war allmählich zu spät. Sie sollten alle schlafen. Mit einer Bewegung in die Richtung meines Stellvertreters schnippte ich mit dem Schweif, auf der Suche nach Vernunft in den Augen meiner Nichten suchend. Vergeblich. Seufzend schlug ich den Weg in ihre Richtung ein und gesellte mich zu dem Grüppchen gespannter Mienen. An der Seite meines Stellvertreters ließ ich mich sinken. Enttäuscht blickte ich Glutpfote, danach Eispfote in die Augen. Kopfschüttelnd, verzweifelt. "Egal, egal was der Grund dafür ist. Ihr geht jetzt unverzüglich schlafen. Und egal was der Grund dafür ist, wieso ihr nass seid. Ihr macht euch trocken, sonst könnt ihr die nächsten Wochen bei eurem Bruder im Heilerbau verbringen, weil ihr grünen Husten habt. Ich will euch morgen nirgendwo anders als im Schülerbau sehen, ihr denkt bitte über eure Taten nach. Abmarsch jetzt! "
Silbermond
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 19, 2012 4:07 pm
Ich nickte zurfrieden. Wir würden keine Strafe bekommen. ,, Danke Farnstern. Gute Nacht ! " Ich nickte ihm nochmal zu. Dann beugte ich mich zu Kristallpfote : ,, Kommst du mit in den Schülerbau ? " Ich warte gar nicht erst auf eine Antwort, sondern ließ meinen Blick über das Lager schleifen. Dann entdeckte ich einen orange-goldenen Pelz. Ein Schnurren stieg in meiner Kehle auf. Schnell eilte ich zu ihm. Meine Pfoten, beschleunigten von alleine. Dann setzte ich mich neben ihn. ,, Na du ? Ich muss jetzt schlafen gehen ! Aber morgen sehen wir uns wieder ! Ach, wenn ich nur schon Kriegerin wär ! " Seufzent löste ich mich von ihm. ,, Gute Nacht, bis morgen. " Ich ging herüber zum Schülerbau und schlüpfte hinein. Ein Blick über die Schulter, sagte mir dass Kristallpfote nicht gekommen war. Tja Pech, dachte ich. Ich fall schon von den Pfoten. Ich legte mich in mein Moosnest und fiel sogleich in einen traumlosen Schlaf.
Kristallglanz
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 19, 2012 4:39 pm
Kristallpfote nickte dankbar, dass sie und Silberpfote keine Strafe bekamen. "Ja, Farnstern. Gute Nacht.", miaute sie, als der Anführer entschied, dass die Suche nach Federpfote erst am Morgen fortgesetzt werden würde - immerhin würde sie fortgesetzt werden. Traurig schlich die orange getigerte Schülerin in den Schülerbau und ihr Moosnest. Es lag noch immer so da wie am Morgen - als sie und Lichtpfote fröhlich aufgestanden waren. Eine einzelne Träne lief ihr über den Pelz und tropfte zwischen ihren Vorderpfoten zu Boden. Kristallpfote war klar, dass er nicht wollen würde, dass sie um ihn weinte, aber er war nun einmal ihr bester Freund gewesen - so wirklich der Erste, den sie gefunden hatte, abgesehen von Silberhauch. Traurig kratzte die Schülerin Moos zusammen und rollte sich darin ein. Den Duft des toten Schülers in der Nase fiel sie in einen unruhigen Schlaf.
Eisstern Administratorin
Rang : Anführerin [39 Monde] Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 525 Anmeldedatum : 15.03.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 19, 2012 5:56 pm
Ich sah Glutpfote aus verheulten Augen und blinzelte ungläubig. Es war ihr also egal, ob wir ewig Schüler bleiben würden. Aha. Sehr interessant. "Gut, wie du meinst. Ich werde dafür kämpfen, dass ich endlich Kriegerin werde", erwiderte ich mit ungewohnt ruhiger Stimme und schnippte mit dem Schwanz. "Und ich dachte, du denkst so wie ich", murmelte ich noch, ehe ich mich wieder zusammenrollte. Jetzt wollte ich nur noch Schlaf...
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 19, 2012 8:09 pm
Silberpfote ging weg ohne sich für ein übers-Ohr-lecker Zeit zu nehmen. Ich seufzte. Dann schlug ich den Weg zum KriegerBau ein. Ich ließ mich auf mein Nest fallen, zupfte mir ein wenig Moos aus dem Pelz und legte meinen Kopf auf meine Pfoten. Ich sah noch das Mondlicht glitzern bevor ich meine Augen schloss.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 19, 2012 10:55 pm
Schattenkralle sagte nichts, dafür meldete sich mein großer Bruder zu Wort. Seine Strafe schien mir ziemlich lasch, aber ich war müde und erschöpft, ich wollte nur noch schlafen, davon träumen, dass morgen alles wieder besser aussehen würde. Nicht das es eintreffen würde, aber wenigstens würden die Heiler wieder da sein. Und ich wusste ja selbst nicht, wie ich meine Töchter dazu bringen sollte, ihr Ausbildung ernst zu nehmen. "Gute Nacht Farnstern." miaute ich matt und trabte mit hängendem Schweif in den Kriegerbau, es war ein Tag, an dem cih seine kräftige Schulter wieder sehr vermisste. Aber wieder rollte ich mich allein in mein Nest, wie unzählige Nächte davor auch schon.
Glutseele
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Dez 19, 2012 11:05 pm
Ein wenig irritiert schaute ich zu, wie Eispfote es sich bequem machte. Warf sie mir vor, dass es mir nicht bedeutete? Reichte es nicht, dass ich für meine Freiheit und für sie Kriegerin werden wollte? Aber sie schien nicht zufrieden...wie selbstsüchtig. Aber ich konnte ihr nicht böse sein, dass konnte ich eigentlich nie. Ich war nur ein wenig enttäuscht, mir bedeutete der Clan halt nichts, meine Schwester sollte das doch wissen. Nur sie war wichtig und meine Familie, die lebte halt zufälligerweise mit anderen nutzlosen Kätzchen zusammmen, die mir vorschreiben wollten, was ich zu tun hatte, wie ich leben sollte. Mäßig gelaunt bereitete ich mir mein Nest "Schlaf gut." miaute ich matt und legte meinen Kopf auf meine Pfoten. Mit dem geruch meiner Schwester in der nase schloss ich die augen.
Gast Gast
Thema: Erster Beitrag innnerhalb des Rollenspiels Do Dez 20, 2012 6:09 pm
Falkentänzer konnte nicht schlafen. Immer wieder wälzte der Krieger sich in seinem Schlafnest. Er fühlte sich eingeengt, erdrückt von der Nacht. Warum sollte er sie im Bau verbringen, was würde ihn halten, würde er rausgehen? Er ging sooft bei Nacht an die frische Luft, dass er schon nicht mal mehr schlafen konnte, ohne dies zu tun. Außerdem war er kein Schüler und hatte so die Erlaubnis bei Nacht das Lager zu verlassen. Ein kaum hörbares rascheln des Nestmaterials war zu vernehmen als Falkentänzer aufstand. Für einige Augenblicke stand er reglos da und lauschte den verlockenden Geräuschen, die die Nacht mit sich brachte. Dieses Spiel spielte er immer wenn er aufstand um zu sehen, wie lange er ausharren konnte, ohne dass die nächtlichen Geräusche ihn aus dem Bau holten. Falkentänzer hielt es nie lange aus. All die Gerüche der Katzen vermischten sich und der Atem von ihnen klang laut in seinen Ohren. Langsam schlich er sich aus dem Bau, um die anderen nicht aufzuwecken. Seit seiner Ausbildung bei Ghost, war ihm das Schleichen mehr als alles andere ins Blut übergegangen. Der Einzelläufer hatte sein Talent zwar nie gelobt, aber er hatte es auf seine eigene Art gewürdigt. Falkentänzer vermisste seinen Mentor. Er schüttelte den Gedanken ab und ging in die Richtung, in der sich der Hauptausgang des Lagers befand, die Richtung in die er wollte.
---> Flammenkiefern
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Dez 20, 2012 6:25 pm
Ein Geräusch weckte mich. Ich hob verwirrt den Kopf. Ich sah den Schatten eines Katers. Ein stand regungslos. Ich wollte schon empörtmiauen, dass er uns beim schlafen störte, aber da setzte sich die Gestalt schon in Bewegung. Neugierig stand ich auf. Mich würde brennend interessieren, warum der Kater, bei Nacht aufstand. Ich folgte seiner Duftspur, aus dem Kriegerbau, am Frischbeutehaufen vorbei. Am Lagerausgang blieb ich stehehn. Sollte ich ihm nachgehen ? Einerseits wüsste ich gerne was der Kater, bei dieser Tageszeit, außerhalb des Lagers trieb. Andererseits ging es mich nichts an. Ich zögerte kurz. Sollte ich , sollte ich nicht ? Ich wägte das Risiko ab von dem Kater erwischt zu werden ab. Es war nicht sehr groß, wenn ich im Schatten blieb und mein Schwarzes Fell würde mit der Dunkelheit verschmelzen. Meine Neugier siegte. Ich machte mich daran der Duftspur zu folgen. Sie führte mich aus dem Lager, in den Wald hinein.
tbc : Flammenkiefern
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Dez 20, 2012 8:23 pm
Ich lag im Bau der Krieger. Ich wand mich in meinen Träumen. Ich träumte von einer dicken fetten und leckeren Maus. Ich war gerade dabei, die Maus zu fangen, da wurde ich geweckt. Ich hob den Kopf. Alles war still. Warum bin ich aufgewacht? Ich zuckte nur abfällig meinen Schwanz und legte meinen Kopf auf die Pfoten.
Unruhig wälzte ich mich im Moosbett hin und her. Mein Pfoten schlugen um mich, ich gab wimmernde Laute von mir. Angstvoll riss ich die Augen auf, verlor mich jedoch sofort wieder in Finsternis. Tränen liefen mir über die schönen Wangen. Würde ich je wieder glücklich sein?
Bilder aus meiner Schülerzeit huschten an meinen Augen vorbei. "Mit der Kraft des SternenClans ernenne ich dich hiermit zu Löwenpfote. Mit der Kraft des SternenClans ernenne ich dich hiermit zu Falkenpfote. Und mit der Macht des Sternenclans ernenne ich dich zu Blütenpfote." Die Augen Mausesterns hatten so stolz geglitzert, als sie uns dreien unsere Schülernamen gegeben hatte.
Erneut ein Bild... Wir drei beim Jagen. "Toll, Blütenpfote! rief Falkenpfote und blickte auf meine Maus. Spielerisch sprang Löwenpfote ihn an, die beiden rauften wie Junge, ich lachte. Warum konnte dies nicht mehr so sein?
Die Ernennung... zum Krieger. Mausestern rief uns nach vorne. "Löwenpfote, du wirst von nun an Löwenkralle heißen. Der SternenClan ehrt deinen Mut und deine Geschicklichkeit. Blütenpfote, du wirst Blütenblatt heißen, man ehrt deine Sanftheit und dein Mitgefühl. Falkenpfote, du wirst nun Falkenfrost heißen. Der SternenClan ehrt deine Tapferkeit und deine Gewandtheit." Wir waren so froh gewesen!
"Blütenblatt... ich.. ich.." stammelte Falkenfrost, sah zu Boden. "Warte, Falkenfrost, Goldregen ist verletzt!" schrie ich panisch, lief zu Löwenkralle. Falkenfrost verschwand. Was er mir wohl sagen gewollt hatte?
Goldregen, meine eigene Schwester, hatte das Gedächtnis verloren. Löwenkralle verschwand ebenfalls spurlos, Goldregen starb. Warum war ich alleine?
Es war noch dunkel. Ich konnte einfach nicht schlafen, ich musste stets an Silberpfote denken. Dann vernam ich ein Wimmern. Es kam aus nächster Nähe. Dann ein schluchzen. "Alles in Ordnung?"fragte ich leise, obwohl ich nicht wusste wer das war.
Ich schluchzte, dann schreckte ich hoch. Hatte ich etwas gehört? ich war mir nicht sicher. Erschrocken stellte ich die Ohren auf und vernahm wirklich Worte. Ob es mir denn gut ginge, fragte die Stimme. "Es.. ist nichts." sagte ich tapfer und legte meinen sChweif über meine Nase. Ich konnte dies alles nicht jemandem anvertrauen!
"Das klingt aber nicht so"grinste ich "Weißt du..." Ich war so lange im Clan und hatte nur eine Freundin. Zeit sich mehr zu machen" Ich bin guter Zuhörer" Gebannt starrte ich in die Dunkelheit und wartete auf eine Antwort.