DonnerClan-Lager

Ein bisschen verwirrt betrachtete ich Piroljunges wie es in den Dreck fiel, die Schnauze voran. Dann wurde ich wehmütig."Ich war noch nie auf einer Versammlung,würde es mir ber wünschen." Ich ignorirte das Piroljunges mir gar nicht zuzuhören schien und redete weiter. "Aber ein paar Krieger müssen ja auch das Lager bewachen,falls es angegriffen wird!Findest du nicht auch?"

OUT:Das währ doch mal lustig,wenn ein Lager angegriffen würde,oder nicht?

Out: Ja, aber immer wenn so viele Katzen an einem Ort schreiben wird es sehr unübersichtlich und erfordert viel Zeit und Organisation. So gesehen finde ich kleine Zweikämpfe besser ^^
In: Ich stockte. Darüber hatte ich noch nie nachgedacht. Wünsche ich mir soetwas? Natürlich! Meldete sich eine innere Stimme prompt. Doch trotz allem war ich nicht wirklich überzeugt. Tauge ich nicht zum Krieger? Unmöglich. Was könnte ich denn sonst machen? Besonders viel Auswahl gab es ja nicht. Bisher hatte ich eigentlich keinen Gedanken an meine Zeremonie verschwendet, obwohl alle anderen es sich fieberhaft herbeisehnen. Vielleicht wollte ich kein Krieger werden? Aber ich wollte jagen, aus dem Lager raus, meinen Clan beschützen. Sofern ich da nicht zu kämpfen hatte. Vielleicht brauche ich ja nicht zu kämpfen? Dann ahnte ich etwas. Etwas, was mich total verzweifelte: Spätestens bei meiner Ausbildung musste ich mit meinem Mentor oder mit anderen Schülern kämpfen. Aber das ist nicht das gleiche! Sie werden mich schon nicht verletzen... Und trotzdem. Es ließ mich nicht los, dieser eine Gedanke. Vielleicht werde ich nie Krieger... Ich konnte auch kein Heiler werden, selbst wenn ich wollte. Erstens gab es keinen mangel an Heilerschülern, zweitens wählte der SternenClan die Schüler, nicht die Launen eines X-beliebigen Junges. Außerdem hatte ich schlichtweg keine Lust. Angestrengt hob ich meinen Kopf aus der Erde.
Was würde ein normales Junges jetzt sagen? "Aber ich bewach das Lager doch schon!" intonierte ich mit dick aufgetragener Prahlerei.

"Selbstverständlich!Ich zweifele nicht an deinem Geschick und deiner Kraft!"schnurrte ich ein wenig belustigt.Ich betrachtete das Junge ein wenig.Es schien schon irgendwie von kräftiger Statur zu sein.Es würde ,in meinen Augen, bestimmt mal ein guter Krieger werden.

Out: könntest du bitte nicht für mich mitschreiben?

Piroljunges schrieb:

Out: könntest du bitte nicht für mich mitschreiben?

Tschuldige

Out: Goldschilf, sowas gehört ganz eindeutig nicht in das RPG (: Wenn du den Drang zur Antwort hast, dann mach das bitte über eine PN

Puh. Das wäre schonmal abgehakt. Meine Pfoten jedoch fingen an zu zucken. Gab es vielleicht auch andere, die nicht kämpfen wollten? Einen Versuch war's wert. "Sag mal, Goldschilf..." fing ich an, "konntest du als Schüler gut kämpfen?" Ich schaute ihn mit engelsgleicher Unschuld in die Augen, als wäre es verboten, ihm Fragen zu stellen. Er scheint sich einen Kampf sogar herbeizusehnen. Ich kann mir nicht vorstellen, das er damals Angst vor irgendwas hätte... Aber ich hatte ihn schon gefragt, und das war auch gut so. Vielleicht hatte er auch Angst gehabt? Wenn er die Angst überwunden hätte... vielleicht könnte ich das auch schaffen?

Ich seufzte. "Ja, das war sie. Nachtschatten war sehr verständnisvoll und ... wundervoll ... ", bestätigte ich für Saphirblüte. Verlegen schubste ich ein Moosbüschel hin und her. Es war mir unangenehm, so in Gegenwart von "Fremden" über meine Gefährtin zu schwärmen. Mein Pech, ich hatte das Thema ja schließlich angezettelt!, schimpfte ich über mich. Ist alles in Ordnung?, fragte ich mein Gegenüber mit gerunzelter Stirn und mich gleichzeitig, warum sie so kräftig atmete. "Geht es dir nicht gut, bekommst du schlecht Luft?" Ich war schon fast besorgt, da war wieder alles in Ordnung. Schon eine seltsame Person!, dachte ich.

,, Nein, nein ist schon gut ! Mir war nur kurz schwindelig. " , log ich. Ich fand es ganz schön süß, dass er sich Sorgen machte. Langsam wurde es mir peinich, dass ich in der Gegenwart von Nachtsturm so austickte. Das war doch nicht nochmal. Aber ich war einfach schwer verliebt.,, Sag mal, hast du Lust jagen zu gehen ? ich muss mal raus hier ! Oder, ist es für dich schon zu spät! Hoffentlich dachte er nicht, ich würde ihn zu einem Date auffordern. ,, Rein freundschaftlich natürlich ! fügte ich hinzu. Aber bei Mondschein zu jagen, stellte ich mir schon toll vor. Was würde Nachtschatten nur sagen, wenn sie hier wär ? ,, Oh das hatte ich ja vergessen, du musst ja über das lager wachen ! Na dann vielleicht , wenn Farnstern wieder da ist ?

Als ich das Lager betrat waren nur noch ein paar Katzen wach. Kein Wunder es war ja auch schon weit nach Sonnenuntergang. Ich begrüßte Nachtsturm und Saphirblüte, die zusammen da saßen und redeten. Ich war sehr müde, es war ein anstrengender Tag gewesen und ich beschloss mich gleich hin zu legen. Ich kroch durch den Eingang des Kriegerbaus und kuschelte mich in mein Nest. Schon nach wenigen Augenblicken fiel ich in die sanfte Schwarz des Schlafes.

cf: Vulkankrater

Überglücklich betrat Ampferschweif den vertrauten Boden und schlängelte sich sogleich in den Kriegerbau. Ihr Nest roch nach Wärme und Heimat, sodass es ihr nicht schwer fiel, sich einfach dem Gefühl der Geborgenheit hinzugeben und ins Reich der Träume zu entschwinden.

Ich wachte auf als jemand den Bau der Krieger betrat. Ich schreckte hoch und entspannte mich aber gleich wieder als ich merkte, dass es nur Ampferschweif war. Ich schnurrte ein "Gute Nacht" in ihre Richtung und kuschelte mich wieder in mein Nest. Doch diesmal konnte ich nicht wieder einschlafe. Meine Neugier, was auf der Große Versammlung passiert besprochen wurde, war einfach zu groß. Ich wältze mich hin und her, doch irgendwann war die Müdigkeit einfach zu stark und in sank in einen, diesmal unruhigen, Schlaf.

Ich schaute Goldschilf einmal kurz in die Augen, bevor ich mich aus dem Staub machte. Ich bin eindeutig zu lange wach geblieben. Langsam trottete ich in die Kinderstube, nachdem ich noch ein langen Gähner absonderte. Es schien ja eigentlich keinen zu interessieren, das ich wach war. Das war gut so. Was wohl alles auf der großen Versammlung besprochen wurde? Aber sie schienen viel zu müde zu sein, also fragte ich besser niemanden. Stattdessen warf ich mich neben Blattfall und Splitterjunges und schlief ein.

Als sie einen Windzug neben sich spürte, schreckte Splitterjunges auf. Böse warf sie einen Blick auf den unbekümmert atmenden Körper von Piroljunges und stand auf. Im Grunde war sie über das Erwachen richtig froh, hatte sie doch ein seltsamer Albtraum gequält. Seufzend ließ sie sich am Eingang der Kinderstube nieder und fröstelte leicht, als ihr der kühle Wind durchs Fell fuhr. Traurig blickte sie in die Sterne, die schleierhaft von Wolken bedeckt wurden und suchte nach Antworten auf Fragen, die sie nicht erhaschen konnte. An Schlaf war für diese Nacht nicht mehr zu denken...

Out: ich kann es mir einfach nicht verkneifen!
In: Ich blinzelte wie bescheuert, um die Müdigkeit zu verdrängen. Splitterjunges war aufgestanden... jetzt döste sie vor der Kinderstube rum. Und das mitten in der Nacht! Schließlich versuchte ich wieder einzuschlafen, doch ein kleiner Nieser hinderte mich daran. Endgültig aufgewacht, tappte ich zu der schwarzen Gestalt am Eingang. "Kannst du nicht schlafen?" fragte ich in einem bemüht neutralem Tonfall. Bei ihrer gereizten Stimmung wollte ich ihr keinen Grund liefern, wieder auf mich sauer zu werden. Oder war sie immernoch sauer? Und was machte sie allein inder kälte... konnte sie wirklich nur nicht schlafen? Was denn sonst... Fragte eine innere Stimme genervt. Und der musste ich ausnahmsweise mal recht geben.

Out: Als würde ich wollen, dass du dir das verkneifst! ;D

In:
Als Splitterjunges Piroljunges Stimme neben sich hörte, sog sie zischend Luft ein und ihr verwirrter Blick traf den kleinen Kater, noch ehe sie etwas dagegen hätte tun können. So schnell sie konnte, verbannte sie die Schwäche aus ihren Augen und der übliche, finstere Ausdruck trat auf ihr Gesicht zurück. "Ich schlafwandle", murrte sie leise, eigentlich fast zu leise. "Leg dich wieder hin!"

cf: Vulkankrater

An erster Stelle meiner Katzengruppe leitete ich den Eintritt in unser Lager ein. Einige Katzen, an deren Augen ich bereits ihre Müdigkeit erkennen konnte, trappten etwas verträumt an mir vorbei und verschwanden bereits in ihren Bauten. Vor allem die jüngeren, die Schüler und neu ernannten Krieger, hatten die schwestern Lider von allen.
Ich setzte mich neben den Eingang des Lagers, schlängelte meinen Schweif um die Pfoten und legte meinen ruhigen Blick auf die einströmenden Katzen.
Erst jetztt merkte auch ich, wie müde ich doch war. Ein langes Gähnen konnte ich mir nicht verkneifen, es war wie ein Ruf meines Nestes, das mich zu sich locken wollte, doch ich würde noch warten bis alle Katzen eingekehrt waren. Ich war also doch noch ich selbst geblieben, ich war nicht von einen auf den anderen Tag gewandelt. Ich war immernoch Farnfeder, Farnpfote und Farnjunges. Ich würde nie mein Leben ändern - geschweige denn mich. Der Clan war unter meiner Führung geleitet, nun. Nicht ich unter ihrer. Ich wusste, dass ich noch einiges lernen musste, doch ändern? Das würde ich mich nicht. Niemals.
Es war ja immerhin meine Pflicht auf sie aufzupassen.
Die Zusammenfassung der Versammlung würde ich morgen abhalten, um diese Tageszeit - wenn man sie noch als Solche bezeichnen konnte - war ohnehin niemand auf den Pfoten.

<------------------- Vulkankrater

Vor Müdigkeit stolperte Kristallpfote mehr in Richtung des DonnerClan-Lagers als alles Andere. Noch nie hatte die junge Schülerin sich erschöpfter gefühlt als in diesem Moment. Immerhin war die Große Versammlung ihr erster Ausflug aus dem Lager gewesen und die übrigen DonnerClan-Katzen hatten aus ihrer Sicht ein ordentliches Tempo vorgelegt. Aber es war ihr gelungen, den Anschluss zu halten. Halb einschlafend lief Kristallpfote beinahe in Farnstern, der noch auf der Lichtung war. Ein undeutliches 'tschuldigung' nuschelnd wankte die orange getigerte Schülerin in den Schülerbau und ließ sich in ihr Nest fallen. Einige Fetzen Moos wurden dabei im Bau umher gewirbelt, doch das war ihr herzlich egal. Wohlig seufzend rollte Kristallpfote sich zusammen und schlief binnen Sekunden tief und fest. Nichts würde sie wecken können - vielleicht, wenn ein Dachs auf sie fiel, aber ansonsten NICHTS. Auch auf blankem Felsen wäre die Schülerin augenblicklich eingeschlafen, so müde war sie. In ihren Träumen jedoch befand Kristallpfote sich wieder im Vulkankrater und lauschte den Anführern.

Ich kniff die Brauen zusammen. "Aha." Ich pappte mich in einem gebührenden Sicherheitsabstand neben sie hin. Hat sie etwas vor? Oder will sie mich einfach nicht dahaben? Kurz dachte ich darüber nach, ob es angemessen war, sich wie eine Klette an ihre Fersen zu heften und ihr in allen möglichen Situationen auf die Nerven zu gehen, ihr eventuell sogar keinen Schlaf zu gönnen. Ich wollte jetzt aber keinen Rückzieher machen, sonst würde sie mich nie respektieren. Oder erzielte ich damit genau das Gegenteil? Oder sie würde mich in jedem Fall hassen. Wen mochte sie eigentlich? Ihre Mutter bestimmt. Obwohl ich mir selbst das nur schwer vorstellen kann. Dachte ich mit einer für mich ungewöhnlichen Bosheit. Angestrengt dachte ich darüber nach, wie ich ihr murren zu deuten hatte. Vielleicht hat sie wirklich nur geschlafwandelt...

Seufzend ließ sie sich auf ihre Pfoten sinken und erschauerte abermals. "Wenn du schon nicht gehst, dann komm wenigstens näher", maulte sie und warf Piroljunges einen giftigen Blick zu. "Sonst erfrieren wir noch beide!" Wobei es ihr ziemlich egal war, ob er draufgehen würde. Ja, es war ihr völlig egal! Eigentlich wollte sie ja bloß allein sein. Man wurde allein geboren und starb allein. Warum also nicht allein leben?! Weil es einsam und kalt ist, wisperte eine innere Stimme und fast hätte Splitterjunges laut gefaucht. So ein Unsinn! Sie brauchte niemanden, absolut niemanden!

Damit hatte sie mich überrumpelt. Ich stockte, dann presste ich meinen Körper gegen ihren Pelz. Beinahe hätte ich meine verdammten Pfoten ins Maul gesteckt, doch jetzt war ich ein wenig vorsichtiger. Ich wollte sie nicht schon wieder wütend machen, nicht jetzt, nachdem sie sich ein wenig geöffnet hatte. Stattdessen hielt ich die Klappe und schaute in die Sterne. Weshalb auch immer sie hier ist, ich störe sie besser nicht dabei... immerhin scheint sie mich nicht loswerden zu wollen.

Out: Du warst schneller^^

Kaum hörbar seufzte sie bei der wohligen Wärme, die Piroljunges abgab, auf. Ihr zuvor gesträubtes Fell, legte sich wieder an und eine gewisse Müdigkeit legte sich ganz unwillkürlich über ihre Gedanken. Zaghaft kuschelte sie sich näher an den überaus nervigen und einfach absolut überflüssigen Kater und vergrub ihr Gesicht in dem warmen Fell. "Halt bloß die Klappe", murrte sie zahm, während sie leicht zu dösen begann. "Sobald es hell wird, werde ich das leugnen bis ich sterbe....!"

<--------------------Vulkankrater
Endlich zwängte ich mich durch den Eingan ins Lager.Der Weg war mir so unendlich vorgekommen wie noch nie und ich konnte mich vor Erschöpfung kaum mehr auf den Beinen halten.
Ich trottete auf die Lichtung,beobachtete die Katzen,welche in den Bauten verschwanden,und erblickte schließlich Farnstern.Sofort richtete ich mich kerzengrade auf.Er sollte bloß nicht denken ich wäre Schwach!!!So kraftvoll wie es mir nur möglich war,lief ich auf ihn zu.
,,Du hast sehr gut gesprochen heute Nacht!"sagte ich anerkennend und neigte den Kopf.Ich sah in die Strahlenden Augen des Anführers,in denen so viel Wärme lag.,,Kann ich noch etwas für dich tun?Dir helfen?"Fragte ich in dem Drang,ihm seine neue und schwere Aufgabe zu erleichtern.
Meine blöden Augen wollten nun endlich zufallen doch ich hielt sie krampfhaft offen und betrachtete den rotbraunen Pelz meines Anführers,der in fahles Mondlicht gehüllt wurde.

<----------------------Vulkankrater

Total ferig und müde schob ich mich durch den Lagereingang. Man glaubte kaum wie lang diese Großen Versammlungen manchmal sein konnten, und vor allem wie anstrengend selbst wenn man eigentlich nichts anderes zu tun hatte als zu laufen und dann zuzuhören. Konnte trotzdem sehr anstrengend sein. Schon ging ich zum Bau der Krieger und war darin verschwunden, vergas vollkommen dass ich meiner Schülerin Federpfote eigentlich noch sagen wollte was wir morgen machen würden, aber das war jetzt auch nebensächlich. Im Bau sah ich mich nach meiner Gefährtin um. "Lichterglanz? Wir sind wieder da!", Sagte ich und fand sie schließlich, lief zu ihr und kuschelte mich an sie. "Ich bin so müde als wäre ich Mondelang weg gewesen!"

Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was mir morgen graute, also nahm ich es einfach hin und schlang meinen Schweif um ihren Körper, während ich mich an sie heranschmiegte. Ich genoss einfach ihre Gesellschaft, auch wenn sie mich mehr oder minder dominierte. Ich wollte sie schon fragen, was sie hier eigentlich vorgehabt hatte, brachte dann schließlich nur ein heiseres
stottern heraus, das ich glücklicherweise als leises husten tarnen konnte. Ich war total nervös, trotzdem schaffte ich es irgendwie, zur Ruhe zu kommen und einfach nur ihren Duft zu genießen.