DonnerClan-Lager

Lichterglanz erhob sich und verließ schweigend den Heilerbau. Es waren inzwischen genügend Katzen da, die sich um Blattpfote kümmern würden. Draußen sah sie Silberhauch mit Kristalljunges zusammen sitzen. Lächelnd wollte die Königin sich schon zu den Beiden gesellen, als ihr der Duft von Federjunges in die Nase stieg. Er führte eindeutig nicht in die Kinderstube zurück. Lichterglanz folgte dem Duft und landete vor dem Anführerbau! Als sie hinein schaute, sah sie das Junge zusammengesunken auf dem Boden liegen. Sofort war sie bei ihr. "Federjunges was ist denn los? Komm erstmal mit zurück nach draußen, das hier ist der Anführerbau. Wir haben hier drinnen nichts zu suchen.", miaute die Königin sanft.

"D-du bist es nicht..?!" Eine Woge der Freude und Erleichterung, schien Mausepfote beinahe zu übermannen. Schattenpfote war nicht der Vater der Jungen! Ihr Herz pochte wild gegen ihre Brust, als sie ihm in die schönen, blauen Augen blickte. Wie hatte sie ihrem besten Freund vorwerfen können, etwas vor ihr geheim zu halten, und dabei auch noch so etwas wichtiges? Die Frage, wer den nun der tatsächliche Vater war, schien auf einmal nebensächlich.
"Vielen Dank, Schattenpfote. Ich hätte es dir viel eher sagen sollen, aber..", sie schluckte, "es ist so viel passiert.." Sie bemerkte gar nicht, das er den Blickkontakt abgebrochen hatte, da sie sich nun selbst auf die Pfoten starrte. Für einen Moment herrschte eine merkwürdige Stille.
Mausepfotes Augen wurden groß, als er Schattenpfote plötzlich die Worte 'Ich bin stolz auf dich' herausbrachte. Sie sah auf, um zu sehen, das ihr Freund sich auf die Pfoten starrte und unruhig mit den Muskeln zuckte. Mit einer Schamesröte im Gesicht musste sie bemerken, wie der schwarze Kater sich verändert hatte. Er hatte sich zu einem muskulösen, gutaussehenden Jungkater entwickelt. Gutaussehender, als er es ohnehin schon gewesen war. Alleinig seine schönen, tiefblauen Augen waren die selben geblieben. Schön und klar wie der Himmel.. Sanft, hob sie sein Gesicht mit dem Schweif um die Höhe, um in eben diese Himmel zu blicken..und berührte die Nase hauchzart mit der seinen..
Als sie bemerkt hatte, was sie da gerade eben getan hatte, wich sie verlegen und zugleich erschrocken zurück. "Äh..ich.. t-tut..t'schuldige! D-das war.. ein Versehen!"
Es fühlte sich so an, als würde ihr Herz beinahe ihre Brust durchbrechen. Du Mäusehirn!

Emotionen, Gefühle und Gedanken. Sie kamen und gehen. Und Kontrollieren konnten wir sie nicht. Mein Herz schlug nun einmal für Lichterglanz. Ich konnte nichts daran ändern, und ich wollte es auch nicht. Man hatte mich nicht gefragt. Ich wüsste nicht was ich als Antwort gegeben hatte. Warscheinlich hätte ich dann 'Nein' gesagt, weil ich mir sicher gewesen wäre, dass Lichterglanz meine Gefühle sowieso nicht erwiederte. "Danke Kristalljunges. Ja es wird weitergehen. Und für die neu geborenen Jungen wird das Leben mit Farnfeder als Anführer schon normal sein.", Aich für meine...sollte Lichterglanz denn noch welche haben wollen.

Federjunges Ohren zuckten kurz. Sie vernahmen eine bekannte Stimme, dann drehte sie den Kopf zu der Stimme. Es war Lichterglanz. Federjunges stemmte sich auf ihre Pfoten und ging zu ihr. "Ich vermisse meine Familie. Meine Familie ist aber tot, sie kann nicht zurückkommen" maiute Federjunges und sah traurig auf den Boden. Dann drückte Federjunges sich gegen Lichterglanzs Fell.

Liebevoll blickte sie in die blauen Augen ihrer wildfarbenen Schwester und ließ sie und Schattenpfote nach draußen gehen. Sie selbst legte sich neben ihre Schwester, als diese versuchte, sich aufzurichten. Mitleidig blickte sie Blattpfote an, als ihr Kopf zu Boden krachte. Als sie sich wieder aufrichtete, legte sich Eichelpfote stützend an ihre Seite, damit ihr Kopf nicht mehr auf den harten Boden schlug. "Alles ist gut, Blattpfote. Alles ist in Ordnung. Du brauchst dir nun keine Sorgen machen. Deine Jungen sind das schönste, was ich je in meinem Leben gesehen habe." Dass es ihrer Schwester alles andere als gut ging war Eichelpfote klar, aber zum Glück wusste sie, dass Goldblume sich einschalten würde, falls etwas nicht stimmen würde...
Kurz schwirrte ihr dieser Gedanke durch den Kopf und sie musste sich korrigieren. Natürlich war hier nichts in Ordnung. Eine Schülerin ist gerade Königin geworden. Und keine außer Blattpfote, Rabenflügel und sie wussten, wer der Vater war.
Ein leichter Schlag in ihre Magengrube ließ sie daraus schließen, dass das alles kein gutes Ende nehmen kann.

Lichterglanz legte ihren Schweif um Federjunges und zog sie noch ein wenig näher an sich. "Ich glaube dir, dass du sie vermisst. Und ich kann sie dir leider nicht zurück bringen, so gerne ich es würde. Ebenso wenig kann ich sie völlig ersetzen. Aber ich kann dir einen Platz in meiner Familie anbieten, Federjunges.", miaute die Königin sanft. Sie entschloss sich, die Tatsache, dass sie beide im - jetzt ehemaligen - Bau von Mondstern saßen zu ignorieren, bis es der kleinen Kätzin besser ging. Sanft leckte Lichterglanz Federjunges über den Pelz.

Ich flog. Es war dunkel und ich fühlte mich wohl, wie ich da durch dieses vertraute Nichts flog. Doch dann erschütterte etwas meine Welt. Alles veränderte sich. Die pochenden Geräusche um mich herum verschwanden und ich wurde in eine dunkle und vor allem enge Röhre gepresst. Doch dann steckte ich plötzlich fest. Ich bekam keine Luft und es war alles doof. Als mein Verstand sich schon verabschiedete, wurde ich vorsichtig herausgezogen.
Es war kalt, nass und ungemütlich hart. Doch eine raspelnde Zunge stimulierte meinen Körper, sodass ich atmen konnte. Und riechen. Es roch metallisch, gar nicht schön. Und dann war da diese süße Duftspur. Blindlings versuchte ich darauf zu zu robben, doch dann wurde ich in die Lüfte gehoben. Wieder flog ich, doch es war nicht schön. Kalt war es. Dann wurde ich direkt neben dem süßen Duft abgesetzt. Hier war es dazu sogar noch warm. Ich kuschelte mich an Mama und suchte mir eine Zitze.

Ich schnurrte leise, als Eichelpfote mir versicherte, dass es den Kleinen gut ging. Ich wusste, dass es drei waren. Und dass das erste bräunlich und das zweite schwarz war. Doch ich konnte sie nicht sehen. "I-ich will sie sehen." miaute ich brüchig. Kurz flitzte mein Blick zu Rabenflügel, doch schnell wandte ich den Blick wieder ab. Bevor jemand Verdacht schöpfen konnte.

Federjunges weinen wurde nun weniger. Sie drückte sich mit ihren Kopf gegen Lichterglanz. Nun versuchte sie ihre Atmung zu verlangsamen, das sie wieder ganz ruhig atmete. Alles um sie herum war ihr gerade egal. Lichterglanz gab ihr Sicherheit und dann murmelte Federjunges "Ich danke dir Lichterglanz. Ich möchte gerne mit in deiner Familie sein, danke schön."

"Trotzdem wird Mondstern nicht in vergessenheit geraten. So wahr ich eine DonnerClan-Katze bin! Und wenn ich einmal Älteste oder Kriegerin oder Königin bin, dann werde ich den Jungen und Schülern, die sie nicht mehr kannten Geschichten über Mondstern erzählen.", erwiderte Kristalljunges hitzig. Entschlossen hob sie den Kopf. Einen Moment später fiel ihr wieder der Grund ein, warum sie überhaupt die Kinderstube und ihre Freunde verlassen hatte. "Hast du eigentlich Fasanenjunges gesehen?", wechselte die Jungkatze abrupt das Thema.

"Das meinte ich ja auch nicht. Nur, das wir uns daran gewöhnen werden.", Erklärte ich und musste über ihre Entschlossenheit schmunzeln. Vielleicht würde ich es ihr gleich tun, und auch später den Jüngeren Geschichten von dieser Großartigen Anführerin erzählen. Ich mochte die Idee. Die Frage von Kristalljunges machte mich allerdings stutzig. "Nein...Ich dachte sie wäre bei euch in der Kinderstube?",Mein besorgter Blick wanderte nun wieder über Lichtung, aber sehen tat ich sie nirgendwo.

Lichterglanz wartete ab, bis Federjunges ruhiger wurde. Dass die Jungkatze sich dafür bedankte, in ihrer Familie eingeladen worden zu sein und dieses Angebot auch annahm ließ die Königin sanft schnurren. "Das freut mich, Federjunges. Komm jetzt. Wir gehen wieder nach draußen, ja?", sagte sie sanft. Federjunges schien sich zwar einigermaßen gefasst zu haben, aber die Königin war sich sicher, dass der Schmerz immer noch dicht unter einer dünnen Schicht erzwungener Ruhe lauerte, bereit, jederzeit wieder zuzuschlagen.

Federjunges nickte Lichterglanz zu. "Ja, lass uns rausgehen" miaute sie leise. Noch bevor sie draußen waren drehte sie sich noch kurz um. "Das hier ist der Anführerbau?" fragte sie, um auf andere Gedanken zu kommen. Dann drehte sie sich wieder zu Lichterglanz um. Dann ging Federjunges hinaus und erblickte Kristalljunges und Silberhauch. "Lichterglanz wollen wir zu Kristalljunges und Silberhauch?" fragte sie. In ihren Halse steckte noch ein Klos hatte sie das gefühl.

Kristalljunges seufzte, als Silberhauch meinte, Fasanenjunges nicht gesehen zu haben. "Sie ist nicht in der Kinderstube gewesen, seit wir dorthin zurückgekehrt sind. Ich habe sie nicht mehr gesehen, seit...seit Kräuterjunges zu uns gekommen ist. Müssen wir uns Sorgen um sie machen?", miaute Kristalljunges. Hatte Fasanenjunges sich einfach irgendwo ganz alleine verkrochen wegen Mondsterns Tod? Oder war sie gegangen, weil irgendwas anderes vorgefallen war? An die dritte Möglichkeit - dass der anderen Katze etwas passiert sein könnte - wollte Kristalljunges nicht gerne denken, aber diese Möglichkeit ließ sich nun einmal nicht ausschließen. Aber sie war noch nicht soo lange weg. Gut oder schlecht?

Ich überlegte. Nun, so ungern ich es zu gab- Fasanenjunges war nicht dumm. Empfindlich, manchmal nervtötent, aber nicht dumm. "Ich denke nicht dass wir das müssen. Aber wenn sie bis Sonnenuntergang nicht zurück ist werde ich sie suchen.", Beschloss ich. Nicht dass die junge Kätzin nun auch noch abhanden gekommen war. Das würde mir gerade noch fehlen. Das würde dem Clan gerade noch fehlen. Es gab schon genug Leid an diesem Tag, es musste nicht ins Endlose gesteigert werden. "Sie ist nicht dumm. Vielleicht wollte sie einfach alleine trauern und hockt in einer stillen Ecke.", Sie würde bestimmt bald wieder auftauchen. Jedenfalls hoffte ich das.

Lichterglanz erhob sich. "Ja, hier schläft der Anführer oder die Anführerin des DonnerClans. Bisher war das nur Mondstern. Die Clans wurden nämlich unter ihrer Führung aus ihrem alten Territorium vertrieben. Ich selbst bin während der Reise ernannt worden. Aber das ist eine Geschichte für ein anderes Mal. Jedenfalls wird das hier bald der Bau von Farnfeder sein, sobald er vom Mondstein zurück ist.", antwortete die Königin auf die Frage von Federjunges, während sie ihrer Ziehtochter wieder nach draußen folgte. Auf der Lichtung saßen Silberhauch und Kristalljunges immer noch zusammen, aber mittlerweile schienen sie besorgt zu sein. Trotzdem kribbelte Lichterglanz' Pelz freudig, als sie ihren Gefährten sah. "~Gerne.~", antwortete die Königin schnurrend und ging auf die beiden zu.

"Ich hoffe, dass du Recht hast, Silberhauch. Wenn Fasanenjunges eines ist, dann garantiert nicht dumm.", antwortete Kristalljunges, aber eine leise Sorge blieb. Doch was konnten sie tun, außer warten und hoffen, dass der Kätzin nichts passiert war? Immerhin würde Silberhauch sie suchen, sollte Fasanenjunges zu lange verschwunden bleiben. Dann wurde Kristalljunges' Aufmerksamkeit urplötzlich von Federjunges und Lichterglanz beansprucht, die beide aus dem Anführerbau heraus kamen. Was haben sie da denn gemacht?, fragte Kristalljunges sich überrascht. Lichterglanz kam auf sie und Silberhauch zu, anscheinend würde die Königin sich zu ihnen gesellen. Kristalljunges machte das nichts aus, im Gegenteil. Die Jungkatze mochte die sanfte graue Königin. Kommt sie überhaupt mit dem Kriegerleben zurecht? Kann jemand, der so sanft ist wie sie kämpfen?

"Ich hoffe es auch...", murmelte ich so leise, dass es Kristalljunges hoffentlich nicht hörte. Auch ich sorgte mich, allerdings wollte ich sie nicht mit meiner Sorge belasten. Sie hatte die ihrige, sie brauchte nicht auch noch meine. Lichterglanz und Federjunges kamen zu herüber. Ich schnurrte sofort und drückte meine Nase in das Fell meiner Gefährtin. "Na ihr beiden? Wo kommt ihr denn her?", Fragte ich mit einem Seitenblick auf Federjunges.

Federjunges lief hinter ihrer neuen Mama hinterher. Sie sezte sich neben Lichterglanz hin und kuschelte sich an ihr Fell. Sie sah fragend zu Lichterglanz auf "Mama wird dann jetzt Silberhauch zu meinem Ziehpapa werden?" fragte sie. Dann sah sie zu Kristalljunges, "Hallo" sagte sie zu ihr. Dann stellte Silberhauch eine Frage, "Ähm, wir kommen aus den Anführerbau" sagte sie etwas schüchtern.

Ich runzelte verärgert die Stirn, Papa ignorierte mich. War er denn überhaupt nicht stolz, nichtmal interessiert? Mama kam auch dazu und war offensichtlich nicht erfreut, dass ich alleine vorgelaufen war. Und sie schien traurig?
Rabenflügel und Rabennacht lagen nah beeinander und waren mehr mit sich beschäftigt, als dass sie auf mich achteten, als ein Schrei durch das Lager tönte und Papa wie von einer Hornisse gestochen aufsprang. Er sah geschockt aus und stürmte zum Heilerbau.
Verdattert schaute ich ihm hinterher und folgte ihm mit Abstand. Anscheinend hatte eine Schülerin Junge bekommmen...aber was interessierte das Papa? Ich konnte von draußen nicht sehen, was im Heilerbau genau geschah, aber ich hörte, wie Eichelpfote sich zu freuen schien, das Papa nochmal mit ihr schwimmen gehen wollte.
Fauchend warf ich das Eichhörnchen, auf das ich so stolz gewesen war achtlos auf den Boden und trabte eingeschnappt davon. Er hatte uns schon als Junge versprochen uns schwimmen beizubringen, aber er schwimmt lieber mit diesen Schülerinnen!
Ich war nicht verletzt, nicht deswegen! Da sammelten sich keine Tränen in meinen Augen!
Ich lief so schnell ich konnte zum Lagereingang und legte mich auf den Platz, auf den papa sonst gerne immer gelegen hatte...und verschmolz mit den Schatten nahe der Hecke. Ich vergrub meinen Kopf in meinen Vorderpfoten und hoffte nicht gesehen zu werden.
Warum? Warum bist du nicht für mich da? Nein da sickerte keine verirrte Träne in mein Fell. NICHT DESWEGEN!
Eispfote? ein wenig verloren schaute ich zum Lagereingang. Meine zweite Hälfte war nicht da...und ich wollte mich doch so gerne an sie drücken. ich brauchte niemanden außer sie! Wut verdrängte die Trauer. Wenn Papa mich nicht brauchte...ich kam auch alleine klar!
Und doch wanderte mein Blick suchend zum Heilerbau.

Fast schon erschrocken zuckte der schwarze Kater zusammen und verengte seine Augen. Hatte Blattpfote Eichelpfote eingeweiht? Hatte er ihr nicht ausdrücklich gesagt, es solle geheim bleiben? Er legte seine Ohren an und fauchte Eichelpfote leise nach, bevor er ein Hezlichen Glückwunsch hervor presste und sich rasch umdrehte. Er konnte den Anblick seiner Jungen nicht ertragen. Der Anblick Ihrer Jungen! Er schwankte auf die Lichtung. Das letzte, was er zu sehen bekam, war Glutpfote, welche aufgebracht ihr Eichhörnchen auf den Boden schmiss und sich in den Schatten, auf seinen Platz verzog. Moment. Liefen da nicht Tränen von der Wange seiner Tochter? Leise seufzte er. Er hatte seine Familie, seine Tochter vernachlässigt, wegen Blattpfote und seinen zweiten Wurf Jungen. Langsam schlurfte er auf das Eichhörnchen zu und packte es bei dem buschigen Schweif. Natürlich konnte er Glutpfote gut sehen, schließlich sachen ihre Augen extrem hervor. Es waren die gleichen wunderschönen Augen, die Rabennacht und Rabenflügel teilten. Vor seiner Tochter blieb er kurz stehen, bevor er sich neben ihr fallen ließ und das Eichhörnchen ablegt, "Wollen wir deine erste Beute nicht gemeinsam essen, Glutpfote?" Fragte er sie und lächelte sie schief an. Das schlechte Gewissen schien ihn von Innen zu zerfressen. Wie konnte er seiner Familie eigentlich noch unter die Augen treten?

Ich hörte deutlich die Erleichterung aus Mausepfotes Stimme heraus.Ich fixierte weiter den Boden und nickte bei ihren Worten.Es war doch klar gewesen,dass Sie mich vermutete als Vater der Jungen,dafür war ich ihr auch nicht böse.
Ich wusste nicht,wie vieleHerzachläge vergangen waren.Aber ich durfte dem Drang,sie anzusehen nicht nachgeben.Tausend Gedanken wirbelten meinem Kopf,wollten aus mir herausbrechen,doch ich hielt sie mit eiserner Miene verschlossen..
Doch plötzlich spürte ich eine Berührung.Ihr Schweif hob sanft meinen Kopf,so dass ich nun doch gezwungen war,in dir Tiefen dieser meerblauen..wünderschönen augen zu sehen.Sie sah mich an,und plötzlich war da eine berührung,wie ein Schmetterlins flügel an meiner Nase,hauchzart und sanft.Ich war ssofort wie elektrisiert.Mein Fell kribbelte,und ich hielt den Atem an.,,,Kein Ding..."murmelte ich wie ein Volldepp,aber nun war es zu spät.Ich konnte meine Gefühle nicht mehr zurückhalten.
,,[b]Mausepfote,ist dir klar,das es das hier nicht mehr geben wird!"rief ich,aber meine stimme zitterte.
,,Du bist auf dem Weg eine Heilerin zu werden,Eine große,wunderbare Heilerin.Aber ich werde ein Krieger sein,Mausepfote!Wir werden nie wieder zusammen trainieren,und ich werde meinen Pflichten nachgeben,während du im Heilerbau deinen nachgehst...."ich verzog das Gesicht vor schmerz und Trauer.,,Wir werden keinr Zeit haben,zu plaudern oder etwas zu unternehmen.Wir werdrn nie auf gemeinsame Jagdausflüge unternehmen oder Seite an Seite kämpfen.
Naja,vielleicht kann ich mich ja ein mal amTag verletzten,dann werden wir sicher viel Spaß im Heilerbau haben....."
ich sah ihr in die Auge,und atmete tief durch.
,,Es soll kein Vorwurf gegen dich sein,Mausepfote.Du folgst lediglich deiner Bestimmung.Und ich bin sicher dad du die beste Heilerin im ganzen Land sein wirst..."
ich biss dir Kiefer aufeinander.Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.,,Ich habe solche Angst ,dich zu verlieren.Ich muss doch auf dich aufpassen,dich schützen.
Wenn dir etwas geschieht,verzeih ich mit das nie.Aber nun werden wir den ganzen Tag getrennt sein!Du weißt nicht,wie weh es tut,ohne dich zu sein."ich schluckte.,,Verdammt du bist die beste Freundinnen die man sich wünschen kann,aber du könntest etwas besseres als mich haben,jemand der zu jeder Zeit für dich da sein kann."mir Taten die Wirte weh,so wie eiserne Krallen in meinem Herz.Einiege Sekunden blieb ich Stumm,bis ich mich wieder aufrichtete und Mausepfote ansah,mit einer Mischung von Trauer und gezwungener Fröhlichkeit.,,So und jetzt geh am besten,du musst zum Mondstein.Ich will nicgt,das du schon am Anfang durch mich an deiner Heilerkarriere gehindert wirst..."
ich wendete mich ab,eine Träne tropfte zu Boden doch ich fing mich rasch wieder.Ich wollte nicht als das letzte Weichei vor Mausepfote gelten.mein hals wurde trocken an den Gedanken wie sehr ich sie den ganzen Tag über vermissen würde.

Als Blattpfote sich wieder beruhigte musste Eichelpfote unter Tränen lächeln. Warum hatte sie Tränen in den Augen. Die Schülerin selbst konnte ihre Gefühlsausbrüche in letzter Zeit nicht genau erklären, nur bei diesen Augenblick kamen die Gefühle ganz von allein. Bei Blattpfotes Bitte nickte sie langsam und half ihr vorsichtig sich so weit aufzusetzten, dass sie ihre Jungen erblicken konnte. Drei wundervolle Jungen. Eichelpfote stützte weiterhin hilfsbereit ihre Schwester, damit ihr diese Position nicht weiter die Kräfte raubt. "Wie willst du sie nennen?" Blinzelnd blickte sie von dem roten Jungen zu dem bräunlichen, bishin zu den Rabenschwarzen. Rabenschwarz...Rabenflügel. Kurz legte sich Sorge über das Gesicht von ihr. So viele männliche Kater mit schwarzen Fell gab es nicht im DonnerClan. Hart schluckend verscheuchte sie den Gedanken und konzentrierte sich auf die Neugeborenen.

OUT: wurde irgend einer von meinen Chara's angesprochen?

Kräuterjunges wurde einfach so von Lichterglanz liegen gelassen.
Sie lag da und bewegte sich nicht. Nur ihre Flanken hoben und senkten sich langsam. Sie döste mit geschlossenen Augen.
Ihre Krallen waren wie immer eingefahren, nur selten waren sie draußen.
Sie lag noch in der Kinderstube. Zuerst dachte sie, Lichterglanz wäre neben ihr eingeschlafen, doch als sie die Stimme der Kätzin im Lager hörte wurde sie wach. Beleidigt, weil man sie alleine gelassen hatte, rollte sie sich zusammen. Schon die zweite Katze die sie in Stich ließ.