DonnerClan-Lager

Unbeeindruckt sah ich die rote Kätzin und den Kater neben ihr mit zweifelden Blick an. Der eine meint so, der andere will es so. Nun, jetzt wunderte es mich nicht mehr. Keiner von beiden hatte eine Ahung von irgendetwas. Diese rote Diva, die sich hier auspielt und es anscheind genoß, den FlussClan ein Messer in den Rücken zu rammen und der andere, der zu nachsichtig ist. Das meiste was die rote von sich gab überhörte ich einfach, weil es doch nur Schrott war, was aus ihren Maul floß. Seufzend musste ich unter geschlossenen Liedern die Augen verdehen und machte eine ungedulige Bewegung mit dem Schweif. An Traumpfote gewandt sah ich sie mit nicht deutenden Blick an. "Das würde nur noch mehr Staub aufwirbeln. Keine gute Lösung aber ich weiß, was du meinst." Ich konnte doch nicht anders, als ihr ein kleines aufmunterndes Lächeln zu schenken und wandte mich wieder an die Krieger. Aber als die angriffslustigen Krieger sah kniff ich die Augen zusammen. Ich hatte auch nichts anderes erwarten können.

"Ich werde euch zu der Grenze begleiten." Murrte er und sah zu Kupferblüte, "Und zu erzählst es Farnfeder. Wenn er meckert, soll er mich anmeckern." Fügte er hinzu und seufzte schwer. Was hatten FlussClan Katzen hier verloren? Aber das war ja nun auch egal. Der getigerte Kater ging zum Lagereingang und peitschte ungeduldig mit dem Schweif, "Wenn die Damen bitte ihre Hintern her bewegen würden und mir folgen würden?" Sprach er bissig und angenervt von der Situation. Typisch FlussClan Katzen, bekamen eh nie etwas auf die Reihe.

Ich fuhr die Krallen wieder ein. "Sie gehen..." sagte ich leise. Waldsang sah ziemlich genervt aus von denn FlussClanKatzen, aber vielleicht sind sie ja nicht so schlimm wie alle hier denken..dachte ich. Nein,nein! An sowas darf ich nicht denk! dachte ich und schüttelte denn Kopf.

Zähneknirschend musterte ich den Kater. Doch die Situation wendete sich zu unseren Gunsten, also schluck deinen Stolz hinunter und beweg dich! Mit einen Schwanzschnippen deutete ich Traumpfote an, mir zu folgen und ohne lange zu warten stolzierte ich an den Krieger vorbei, hinaus aus diesen ungewohnt riechenden Lager von lauter aufgeblasenen Krieger, die sich hinter einer Lüge versteckten.

------> Grüntannen

Natürlich würde Waldsang ihnen folgen. Er hatte schließlich nun die Verantwortung, das die beiden keine Beute stahlen. Und bei FlussClan Kriegern konnte man sich nie sicher sein. Das hatte sich nur oft genug gezeigt. Der getigerte sah über seine Schulter zu Kupferblüte. Sein Blick war undefinierbar. Nur ein einziges Gefühl war lesbar, und das wohl nur für Kupferblüte, Treue. Mit diesen Blick folgte er der Kriegerin und der Schülerin.

Tbc: Grüntannen

Bei den Worten von Kupferblüte musste ich lächelnd den Kopf senken. Dann hob ich den Kopf wieder und lächelte sie offen an. "Ich bin gerne für dich da und es freut mich, jemanden gefunden zu haben, den ich erzählen kann, was mir auf den Herzen liegt." Doch als die FlussClanschülerin auftauchte, hielt ich mich mehr im Hintergrund. Erst nachdem sich Waldsang eingeschalten hatte, trat ich neben Kupferblüte und hätte fast aus gewohnheit ihr beruhigend den Schweif auf die Schulter gelegt, belehrte mich aber eines bessern und sah der silbernen FlussClankatze nach. Es war besser, jetzt Ruhe zu bewahren und ohne unnötige Gefühle miteinzubringen diese Sache zu klären. An Kupferblüte gewandt sprach ich das erste, was mir in dieser Situation aus. "Die werden nicht mehr wiederkommen. Dein Auftritt wird ihnen eine Lehre sein." Schmunzelnd sah ich die Rote an und grinste.

Endlich... Nur zu gern folgte ich Frostblüte. Zum Abschied warf ich der kupfernen einen bösen Blick zu. Dann verschwand dich hinter meiner Mentorin im dichten Grün.

-----> Grüntannen

Sogleich als Waldsang neben ihr erschien, löste sich ihre Anspannung auf. Faszinierend... Waldsang und Eichhornflug... wertvoller als alles andere sind doch immer noch Vertraute... Als er die Sache in die Pfoten nahm, hätte sich Kupferblüte beinahe ausatmend gegen ihn gelehnt, weshalb sie ihm nur mit der Schwanzspitze liebevoll gegen ein Ohr schnipste und ihm ein leises: "Viel Glück mit den Fischköpfen" zuflüsterte. Sie selbst erhob sich, warf Winternacht ein undeutsamen Blick zu und wollte sich gerade suchend nach Farnfeder umwenden, als sich Eichhornflug zu ihr gesellte. "Ich hab übertrieben, nicht war", peinlich berührt, aber immer noch belustigt, verzog sie das Gesicht. "Allerdings hoffe ich, dass ich nie nie wieder ein FlussClan-Katze im Lager entdecken werde... Sie stinken einfach zu sehr!" Angewidert schüttelte sie das Fell, ehe sie leise kicherte. "Oh, weißt du, ob Farnfeder im Lager ist?", kam sie auf das eigentliche Thema zurück und sag sich suchend um.

Pp: Grüntannen

Dies war sein Erster, doch hoffentlich auch letzter Ausflug mit FlussClan Katzen gewesen. Wie befürchtet stanken sie durchtbar nach Fisch -, Auch wenn die Beute an sich lecker war, roch sie strenger als Krähenfraß. Waldsang schüttelte innerlich seinen Kopf und zwängte sich durch den Lagereingang. Auch hier roch es noch leicht nach FlussClan. Hoffentlich würde der Geruch bald abschwächen. Obwohl -, Bei der momentanigen DonnerClan Katzen Masse dürfte dies ganz schnell gehen. Der Blick des getigerten Katers blieb an zwei roten Kätzin hängen. Natürlich waren es Eichhornflug und Kupferblüte. Mit geschmeidigen, doch auch kraftvollen Schritten ging der Waldkater auf seine zwei Freundin zu und blieb neben Kuperblüte, und somit Eichhornflug quer gegenüber, stehen. "Und? Habt ihr schon mit ihm geredet?" Fragte er seine beiden Freundin, und warf beiden einen, 'Ich-Hab-Heute-Echt-Keinen-Guten-Tag-Also-Mach-Lieber-Schnell-Blick' zu, wobei er eine Augenbraue hob.

Als die fremden Katzen plötzlich im Lager auftauchten, vergaß Kristalljunges ihre Nervosität wegen Pinienjunges,
die Lichtjunges immer noch nicht geantwortet hatte. Interessiert hörte sie auf, sich das Fell zu putzen und spitzte die
Ohren. Kupferblüte schien von den beiden Fremden nicht sonderlich begeistert sein, doch Kristalljunges war neugierig.
Sie hatte noch nie eine Katze aus einem anderen Clan getroffen und hätte sich gerne mit ihnen unterhalten, doch dazu
gab es keine Gelegenheit, denn Waldsang begleitete sie ziemlich schnell wieder aus dem Lager heraus.

Als ich die Verlegenheit in ihrer Stimme hörte schüttelte ich sofort den Kopf. "Nein du hast gar nicht übertrieben! Diese FlussClankatzen sollen uns ja nicht als verweichlichte Kätzchen betrachten, sondern als ernst zunehmende Rivalen. Ich finde das du das gut gemacht hast. Es war überraschend, so eine Seite bei dir zu sehen. Aber diese Seite gefällt mir." Lächelnd sah ich Kupferblüte an und blickte mich bei ihrer Frage nach unseren Stellvertreter um. Doch ein Kater, der direkt auf uns zusteuerte beendete meine Suche. Ich wusste nicht, ob ich sauer, gekränkt oder sonst wie reagieren sollte. Schließlich hab ich das Jagen von vorhin nicht einfach vergessen. Auch nicht die Tatsache das es anscheinend für ihn in Ordnung war, mich einach so im Regen stehen zu lassen. Wenigstens war Kupferblüte so lieb gewesen und auf mich geachtet.
Tief Luft holend beschloß ich, dieses Thema zu belassen, außer es würde sich wiederholen.
Seinen Blick kannte ich nur zu gut. Er hatte heute wieder einen seiner schlechteren Tage. Es verwunderte mich immer wieder, wie vielseitig sein Charakter ausgeprägt war. Er hatte seine guten, wiederum aber auch seine schlechten Charakterzüge, die sich aber beide komplett wiedersprachen. Also sah ich mich mit schnellen Blick um und entdeckte den braunen Kater auf der Lichtung. Angaschiert wie ich war erhob ich mich, blieb aber dann stehen und sah Kupferblüte an. "Vielleicht wäre es besser, wenn du im Bericht erstatten würdest. Du warst die Erste, die sie entdeckt hat.
Diese Ehre gebürt dir. Wenn du willst, begleite ich dich." Freundschaftlich nickte ich ihr zu. Kupferblüte musste mehr Selbstvertrauen entwickeln und das wäre doch ein guter erster Schritt in die richtige Richtung. Bei Waldsang musste ich nicht nachfragen, ob er mitkommen würde. Natürlich würde er Kupferblüte beistehen und bei ihr sein. Leicht musste ich nachdenklich die Stirn runzeln und sah auf die Pfoten. Kurz musste ich schlucken, um den bitteren Beigeschmack weg zu bekommen, den dieser Gedanke begleitete. Fragend sah ich beide an, ohne meine leicht gekränkte Gefühlslage preiszugeben.

Ich schaute die schwarze Kriegerin, die zu mir und Schattentanz kam, genervt an. Toll wieder was, das meine unnütze Mentorin spannender finden wird als mich oder gar mein Training. Wie sucht Mondstern bitteschön Mentoren aus! meine Laune sank mit jedem Augenblick. Ich wollte endlich los trainieren oder wenigstens nicht mehr in Lager hocken müssen. Ich hatte schon einige Schüler aufbrechen sehen und ich wurde zusehends ungeduldig, weil Schattentanz keine Anstalten machte auch endlich loszugehen.

Es gab kurz Aufruhr im Lager als fremde nach Fisch stinkende Katzen sich ins Lager verirrten...verirrten?! Wie blöd konnte man sein, sich in ein Clanlager zu 'verirren'? Aber vielleicht konnten die wegen ihres eigenen Gestanks nicht mehr richtig riechen...konnte ja sein. Aber viel halten brauchte man vom Flussclan bei so dummen Schülern und Kriegern wohl kaum. Dass es ernsthaft Kämpfe zwischen beiden Clans gegeben haben soll, konnte doch auch nur an so unfähigen Kriegern, wie meiner Mentorin liegen...die beiden Flussclankatzen sahen jedenfalls dumm genug aus, dass sie sich selbst ertränken konnten.
Ich schnaubte abfällig, als die dämlichen Haufen Fuchsdung endlich weggebracht wurden und sah mich wieder mit der enervierenden schwarzen Kätzin konfrontiert, die mich eigentlich ausbilden sollte.
Ob Flockenpfote und Eispfote schon zum Training los waren? Ich hatte Mama das Lager verlassen sehen, Eispfote war aber wohl nicht bei ihr gewesen oder ich hatte sie übersehen...

Zu spät sah ich Schattentanz' Schüler neben ihr. "Oh, ... ich wollte nicht stören... also, ... ich bin dann mal weg", stotterte ich. Ich kannte es, wie nervig es war, auf's Training warten zu müssen, weil die Mentoren Smalltalk machten. Also beschloss ich zu jagen und den seltsamen Traum ein bisschen aus meinen Gedanken zu vertreiben.

----------------> Schatten im Unterholz

Out: Nach einer längeren pause schau ich mal wieder vorbei... was ist passiert?

Donnerweg <----

Ich kam wieder ins lager. War irgend etwas passiert? Ich legte meine Frischnbeute auf den haufen und ging dann zu den drei Jungen. Ich sah Kristalljunges an. "Ist was passiert?", fragte ich mit einem immer noch sehr monotonem Stimmton und versuchte meinen Schock zu verbergen.

"Nicht viel. Ich habe mit Lichtjunges und Pinienjunges verstecken gespielt. Und vorhin waren zwei Katzen aus dem FlussClan da, die sind aber schon wieder weg. Ist mit dir alles in Ordnung, Silberhauch? Du hörst dich gar nicht gut an.", antwortete Kristalljunges und sah den Krieger fragend an. Sollte er nicht eine Patrouille leiten? Warum kommt er dann alleine zurück? Den übrigen Mitgliedern der Patrouille konnte eigentlich nichts passiert sein, sonst hätte der Krieger das wahrscheinlich sofort erzählt, da war sie sich sicher. Aber was ist dann der Grund für sein Verhalten?

Es schien so weit ja alles in Ordnung zu sein. Ich sah mich um. Ich roch bestimmt immer noch nach FlussClan. Ich hatte vergessen mich auch nur zu putzen. Aber es war mir auch irgendwie egal. Ich sah mich um. War meine Patrouille noch gar nicht wieder da? "Wir haben bei der Patrouille eine kleine Streunerin gefunden. Ich habe sie zurück gebracht darum hat sich die Patrouille getrennt... Ich habe dabei...etwas heraus gefunden weißt du?", Erklärte er leise und schüttelte den Kopf. "Sind Rabennacht,Blütendurft und Feuerblatt noch gar nicht wieder da?"

Out: Ich hoffe das waren jetzt die richtigen Namen...ist so lange her xD

"Bisher habe ich sie noch nicht wieder gesehen.", antwortete Kristalljunges. Sie würde Silberhauch am liebsten fragen,
was er denn herausgefunden hatte, traute sich aber nicht. Für den Clan scheint es nicht wichtig zu sein, sonst hätte er
das schon erzählt. Also was persönliches. Aber was? Auf jeden Fall etwas, das ihn ziemlich mitnimmt, so wie er sich anhört.
Vielleicht ist es am Besten abzuwarten, bis Silberhauch von sich aus darüber sprechen möchte. In diesem Moment fiel
ihr der seltsame Geruch auf. Ein beißender Gestank. Unwillkürlich kräuselte sie ihre Nase.

OUT: Ich meine damit den Geruch nach Donnerweg.

"Es wird ihnen schon gut gehen. sonst wäre schon einer von ihnen wieder hier gewesen.", Ich versuchte eher mich selbst zu beruighen. Zitterte ich eigentlich genau so wie meine verdammte Stimme? Tiefe traurigkeit durchzog mich als ich wieder erkannte das alles was meine Familie war, nichts weiter war als ein kaputter Trümmerhaufen den es nie hätte gegeben wenn ich nicht gewesen wäre. Ich senkte den Kopf. Ich wollte keine zerbrochene Familie die meine nennen. Nicht mit dieser Schuld die nun auf meinen Schultern lasstete. Ich würde mich später mit Farnfeder unterhalten. Irgendwan...später. Vielleicht viel später. Kristalljunges zog die Nase kraus. "Ich weiß ich riche nach Donnerweg, Steuner und FlussClan. Ich habe vier FlussClankatzen am Donnerweg getroffen.", Und mit dreien teile ich das Blut dachte ich. Ich leckte Krisstalljunges über das Ohr. Es war mir plötzlich ein Bedürfniss.

"Ich kann nichts außer Donnerweg riechen. Und der stinkt fürchterlich!", sagte Kristalljunges immer noch mit gekräuselter
Nase. Als der Krieger ihr übers Ohr leckte, lehnte sie sich schnurrend gegen ihn. Vielleicht half ihm diese freundschaftliche Geste
ja, mit was auch immer fertig zu werden. Oder zumindest, dass es Silberhauch ein wenig besser ging.

Ich konnte nichts gegen das belustigte Schnurren tun das meine Kehle hinaus stieg. "Das stimmt allerdings.", Ich würde mir den Gestank bald aus dem Fell waschen. Ich war glücklich als ich erkannte das ich eine ganz andere Familie hatte. Der DonnerClan war meine Familie, mit fiehlen Brüdern und Schwestern. Wenn gleich mich nicht alle leiden konnten, mache eben doch ganz gut und so war es schön wie es war. "Pass gut auf deine Mama auf, ja Kristalljunges?", sagte ich zu ihr. Sie würde nicht verstehen warum.

Verständnislos starrte Kristalljunges Silberhauch an. Sie auf ihre Mutter aufpassen? Häh?
"Was meinst du denn damit, Silberhauch? Normalerweise ist es doch so, dass eine Mutter auf ihre Jungen
aufpasst, oder nicht? Warum soll ich dann auf sie aufpassen? Ich verstehe dich nicht.", antwortete sie verwirrt.

Mir war klar gewesen, dass sie nicht verstehen würde. Ich lächelte traurig. "Weißt du, Kristalljunges ich habe heute heraus gefunden wer meine Mutter ist. Und ich konnte sie nicht beschützen. Ich konnte nichts dagegen tun das meine Brüder sie hassen. Ich konnte nichts daran ändern das sie traurig ist. Ich kann ihre trauer nicht lindern. Weißt du, ich bin der Sohn einer FlussClan Kriegerin. Ich wusste es nicht. Mein Vater war ein DonnerClan Kater der zum Streuner wurde. Ich wusste nichts von alledem. Aber ich kann meiner Mutter niemals die treue halten, werde sie niemals beschützen können, niemals für sie da sein. Du hast deine Geschwister verloren und deine Mutter ist sehr vorsichtig mit dir. Danke ihr das wenn du älter bist, okay? beschütze sie wenn sie es selbst vielleicht nicht mehr kann. Tu was ich nie können werde.", Ich mochte die kleine. Sie war klug, sie würde es bestimmt verstehen. Wenn nicht heute dann irgendwan anders. Und ihr Mentor würde sich eines Tages sehr glücklich schätzen können eine Katze zu Schülerin zu haben die so schnell verstand. "Aber sag niemanden was ich dir anvertraut habe. Das möchte ich selbst irgendwan tun."

Mit großen Augen starrte Kristalljunges Silberhauch an. Eine FlussClan-Katze als Mutter und Brüder, die sie - vermutlich deswegen - hassten? Das musste wirklich hart sein. Vor allem, wenn man der eigenen Mutter nicht helfen konnte. In diesem Moment war
Kristalljunges froh, ihre Mutter zu haben. Als der Kater ihre Geschwister erwähnte fühlte Kristalljunges nur einen leichten Stich
in ihrem Herzen. Sie hatte sie nie kennen lernen können, ebenso wenig wie ihren Vater, der den Clan verlassen hatte. Einen Moment lang wurde sie wütend auf ihn. Es war seine Schuld, dass sie ihre Geschwister nie hatte kennen lernen können. Wenn er den
Clan nicht verlassen hätte, hätte ihre Mutter ihre Jungen nicht zu früh bekommen und sie hätte sie kennen lernen können.
"Ich verspreche es dir. Wir haben zwar manchmal Meinungsverschiedenheiten, aber ich liebe sie trotzdem. Und ich werde niemandem
davon erzählen.", miaute die kleine Katze schließlich ernsthaft.

Warum erzählte ich sowas eigentlich ausgerechnet einem jungen? Weil sie schon viel Verstand besaß, mehr als mancher Krieger hier. Ich dachte an meine Brüder... Es war hart für mich. Sie hassten mich... Einfach nur weil ich da war. Das tat weh. Und ich würde sicher eine weile brauchen um das hinter mich zu bringen. Falls ich es jemals könnte. "Das ist gut Kristalljunges. Ich danke dir.", Ich lächelte sie an. Nur sehr schwach aber ich tat es. "Ich werde mich erst mal aufs Ohr legen...", Wenn mich jemand brauche würde er mich schon finden. Ich verschwand im Kriegerbau. Doch mein Schlaf war von Bösen Träumen gezeichnet.