DonnerClanlager

Ich bekam Nachtsturm nicht mehr aus den Kopf. Ich muste andauernt an ihn denken. Ich versuchte mich auf irgendwas zu konzentrieren. Ich betrachtete den Boden und versuchte nicht an Nachtsturm zu denken. Ich wusste, dass meine Schülerin nichts mit mir Anfangen konnte, wenn ich immer nur an Nachtsturm dachte. Aber es musste doch eine Lösung gegen Liebe geben. Aber konnte man Liebe einfach wegwerfen. Konnte man einfaqch aufhören zu Lieben, fragte ich mich. In meinen Kopf bildete sich eine antwort Nein natürlich nicht, dachte ich. Ich schüttelte den Kopf. Es musste doch gehen und außerdem liebte Nachtsturm bestimmt nicht mich.

Donnerpfote war aus dem Schülerbau gekrochen. Ich begrüßte ihn und sagte:" Gut. Ich werde dir jetzt das Territorium zeigen, besonders die grenzen. Es ist wichtig, dass du dir sie genau einprägst. Du wirst auch die Gerüche der Clans voneinander unterscheiden lernen. Komm, folg mir aber bleib mir dicht auf den Fersen. Du sollst dich ja nicht verlieren." mit diesen Worten sprang ich aus dem Lager.

---> Flammenkiefern

Out: jetzt ist doch mal endlich der neue Tag. Die Schülerernennung ist schon ne Woche oder länger her.

OUT: Mondstern entscheidet wann neuer tag ist, postete sie dann hier und bisher hat sie noch nichts geschrieben. Die Abenpatroullie müsste auch endlich mal vorllständig ins Lager zurück.

Ich erschrak mich fast, als die wirklich hübsche schwarze Kätzin Himmelsflügel zu mir herüber tappte und sich zu mir setzte. Als sie ein Gespräch begann, schwieg ich zuerst schüchtern, gab mir dann aber einen Ruck.
"Ja, genau. Nachtschatten ist meine Mentorin. Ist schade, dass wir noch nicht trainieren dürfen. Ich will so gern raus, was sehen, was erleben!",brach es aus mir heraus. Die Ungeduld quälte mich schon eine Weile.
Als sich Himmelsflügel wegdrehte, war ich erst überrascht, erhaschte dann aber einen kurzen Blick auf einen Schwanz, dessen Besitzer gerade das Lager verließ und von der Größe her einem Schüler zu gehören schien - allerdings hatte ich keinen Schimmer, wem. Als sich dann auch Eichhornflug - die wie Falkenkralle zu uns stieß - sich dazu äußerte, wurde mir erst wieder klar, dass Mondstern uns Schülern Ausflüge vorerst deutlich untersagt hatte. Einen Moment lang lauschte ich nur zurückhaltend, dann sprach ich leise meinen Gedanken aus.
"Wäre ... ähäm ... wäre es nicht wichtig, sie oder ihn wieder einzusammeln? Ich meine - irgendeinen Grund muss es ja geben, dass Mondstern uns nicht rauslassen will! Nicht, dass da was passiert..."
Ich hatte niemanden direkt angesprochen und gleich gar nicht allzu laut, daher war ich nicht ganz sicher, ob meine Worte überhaupt angekommen waren. Da mir aber Himmelsflügels irgendwie ... abweisender Blick zu Eichhornflug aufgefallen war, befürchtete ich, dass gerade ein wenig allgemeine ABlenkung herrschte. Ich zögerte, mich noch einmal zu äußern, konnte meine Schüchternheit nicht überwinden und hielt schließlich einfach den Mund.

--> wuhu vergessen -.-

Ich kam im Lager an und wirbelte herum. "Gewonnen!" Ich war schneller gewesen (haha voll unfair, tut mir sorry Bells). Wo war Rabenflügel, wir mussten ihm doch noch sagen, dass.... Ich erblickte ihn - bei Rabennacht. Wie hatte ich DAS auch nur einen Moment vergessen können. Ich legte die Ohren an und wandte mich ab, alle Freude verschwunden. "Ruf mich, wenn wir losgehen." miaute ich mit müder Stimme zu Eichelpfote. Ich kroch in den Schülerbau und in mein Nest. Dort begannen die Tränen zu fließen.

<--------- Schattenfelsen

Dicht hinter ihrer Schwester kam Eichelpfote an. Sie hatte den Abstand zwischen ihnen schnell verringert, aber ihre Schwester konnte sie nicht mehr einholen. Lachend blieb sie bei ihr stehen. "Jaja, du hast gewonnen." Doch dann wandelte sich Blattpfotes Stimmung plötzlich und Eichelpfote sah sie verwirrt an. Warum hat sich ihre Stimmung in ein paar Sekunden so verändern können. Kurz sah sie ihr nach, als sie im Schülerbau verschwand, bevor sie ihr folgte. Im Eingang blieb sie stehen, bevor sie die schluchzende Gestalt ihrer Schwester erblickte. Langsam trat sie auf sie zu und setzte sich dicht an sie, um bei ihr zu sein. Ihre Stimme war sanft und leise. "Blattpfote, was ist den los?" Jetzt wurden auch Eichelpfotes leicht glasrig. Sie konnte es nicht aushalten, ihre Seelenschwester so zu sehen.

Ich übersah den Blick von Himmelsflüge gekonnt und lächelte Fuchspfote zu. "Genau. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich werde die Schülerin zurückholen. Wer macht mit?" Schon fast herausfordernd sah ich die schwarze Kätzin an. Wenn sie jetzt abwehren würde, würde sie ihre Pflicht als Kriegerin verletzen und ihr Gesicht vor Fuchspfote und Falkenkralle verlieren. Und so wie sie die eitle Kätzin kannte, würde sie das nicht auf sich sitzen lassen.

Eine Weile lang saßen Rabenflügel und Rabennacht eng aneinander. Doch dieser Moment musste irgendwann ein Ende haben. Der schwarze Krieger seufzte wehleidig und stand auf. Mit dem Schweif zuckte er unruhig, "Ich habe Eichelpfote versprochen, ihr heute noch das Kämpfen zu lehren, ausserdem hatte ich vor, Blattpfote mit zu nehmen. Aber ich denke, das wir es auf morgen verschieben." Brummte er nachdenklich und nickte. "Ich werde ihnen bescheid geben." Fügte er hinzu, und lief zum Schülerbau. Er lugte leicht hinein, "Eichelpfote, Blattpfote. Wir verschieben das Training auf morgen. Es ist spät, ruht euch lieber aus und esst vernünftig, damit ihr morgen in guter Form seid." Brummte er freundlich, überhörte das weinerliche Geschuchze Blattpfotes, und verließ den Schülerbau sogleich wieder, um in das Nest der Krieger zu flüchten. Er brauchte nun seine verdiente Ruhe. Einfach schlafen wehre wohl im Moment das Richtige. Rabenflügel zwängte sich in den Kriegerbau, legte sich zufrieden in sein Nest und rollte sich ein. Schlaf. Einfach eine ordentliche Runde Schlaf brauchte er nun. Er schloss zufrieden seine Augen, und schlummerte nur wenige Moment später tief und fest.

Mein Blick haftete an Eichhornflug und missmutig biss ich die Zähne zusammen. Wie ich es hasste, wenn sie recht behielt! Sogar Fuchspfote war klar, dass man den ausgebüchsten Floh wieder einfangen musste. Und zu allem Ungunsten wurde es nun auch noch dunkel. Na schöne Beschehrung! Eine Weile sah ich unverwandt in die Augen der Kriegerin, bevor ich gleichgültig mit dem Schweif schnipste. "Dich alleine den Schüler einfangen zu lassen wäre eine mäusehirnige Idee. Dann müssten wir gleich nach zwei verirrte Kätzchen suchen." Süfisant lächelnd stand ich auf und strich um die Katzengruppe herum und blieb parallel zum Eingang stehen. "Los, sonst müssen wir in der Nach suchen und ich will nicht auf meinen Schlaf verzichten!" Jaja, ich wusste selber wie zickig das klang, aber so war es nun mal, wenn mir jemand besserwisserisch kommt. Mit gemächlichen Tempo ging ich vor dem Eingang und suchte die Fährte von dem Schüler. Kurz kniff ich die Augen zusammen, als ich den Geruch erkannte. Saphirpfote. Es wunderte mich, dass die Kleine so etwas tat. Schließlich war sie das nette Kätzchen von neben an. Ohne darauf zu warten, ob Eichhornflug oder wer halt sonst noch alles mitging, mir nachkam, lief ich der Spur der Schülerin nach.

-------> Feuerfelsen

Auch wenn ich der Kätzin verärgert nachblickte, lag doch ein Audruck von Triumph in meinen Augen. "Ihr zu folgen ist genauso gut, wie sich von einem blinden Maulwurf den Weg weisen zu lassen." Kurz verdrehte ich die Augen und sah Fuchspfote an. "Falls jemand fragt, wir sind auf der Jagt" ...auf der Jagt nach einem Schüler. Ohne abzuwarten, ob Falkenkralle mitkommen würde, rannte ich Himmelsflüge nach. Nachdem ich das Lager verlassen hatte, prüfte ich zur Vorsicht selber noch die Luft, um wirklich die richtige Richtung einzuschlagen und folgte der flinken Kriegerin.

-----> Feuerfelsen

Als Silberkralle sagte das ich mir die grenzen einpregen sollte und los ging kam ich ihn so schnell ich konnte hinterher und stoppte direkt neben ihn und als ich neben ihn angam und mit ihn lief sagte ich voller freude " Hurra endlich kann ich das territorium erkunden und einpregen ist nicht sehr schwer ". Mal gucken wie das territorium ausieht dachte ich. Nun sagte ich noch zu Silberkralle " Ich perfekt ausgeschlafen also kann ich mir alles umso besser einpregen und was machen wir morgen ?

------------------------------------------------> Flammenkiefern

Ich drehte den Kopf von Eichelpfote weg und dann kam auch noch Rabenflügel. Na toll er sieht dich wieder heulend. Wie ein Baby. Dachte ich verdrossen und setzte mich schließlich doch auf. Ich sah meine Schwester an - und sah einen Teil meines Schmerzes in ihren Augen. "Ach, Eichelpfote..." seufzte ich und wischte mir die Tränen mit der Schweifspitze ab. Ich vergrub meinen Kopf in ihrem Fell und atmete ihren Duft ein. So vertraut. "Du würdest mich nie verletzen, oder?" flüsterte ich leise, bittend - flehend.

Als ihr Mentor kurz in den Bau schaute, zuckte sie unwirkürlich zusammen und nickte. Sie war nicht darauf gefasst gewesen, dass jemand sie brauchen würde. Mit besorgten Gesicht sah sie ihre Schwester an, als diese zu sprechen anfing. Eichelpfotes Magen fühlte sich plötzlich wie Blei an und mit großen Augen sah sie ihre Schwester an, während sie trost suchen ihre Schnauze in ihren Fell vergrub. Nun kamen Eichelpfote aber wirklich die Tränen und mit hicksiger Stimme flüsterte sie ihrer Schwester ins Ohr. "Wie könnte ich den einen Teil von mir verletzten? Ich würde dir niemals weh tun...versprochen." So standen sie da, eng aneinander gekuschelt und froh, einander zu haben.

Die Worte beruhigten mich ungemein. Ich sah hoch und Eihelpfote in die Augen. Doch ich konnte ihrem liebevollen Blick nicht lange stand halten und ich sah auf meine Pfoten. "Ich liebe ihn, sosehr dass es weh tut." flüsterte ich leise. "Aber ich bin nur Luft... Oder nicht einmal das." Traurig ließ ich den Kopf hängen.

Es war schön neben Rabenflügel zu liegen, Zeit nur für uns zwei zu haben. Aber irgendwann stand der schwarze Kater auf und entschuldigte sich, um zu seiner Schülerin zu gehen.
Kurz überlegte ich ihm zu folgen, nach Eispfote zu sehen, aber meine Tochter war sicher auch so aufgeregt genug jetzt Schülerin zu sein...ich war selbst so aufgewühlt und unsicher, wie ich meine erste Schülerin ausbilden sollte. Ruhe war wohl das beste, was ich ihr jetzt bieten konnte.
Rabenflügel schien da weit sicherer im Umgang mit seiner Schülerin...er kam nach kurzer Zeit wieder vom Schülerbau zurück und verschwand im Kriegerbau. Ich zögerte kurz, dann folgte ich ihm, Ruhe würde mir gut tun und wo konnte ich ruhiger sein als an der Seite meines Gefährten?
Ich schlüpfte leise in den Bau und baute mir ein Nest neben dem großen schwarzen Fellball, der anscheinend schon eingeschlafen war.
Ich schnurrte als ich mich neben ihn legte leise, es war schön endlich wieder neben ihm schlafen zu können. Mit einem Lächeln auf den lippen glitt ich in einen ruhigen Schlaf.

Ich nickte etwas betüddelt. Ich hatte noch nie zu vor mit ihr gesprochen und jetzt wurde unser Gespräch ganz normal. So, als würde ich mit meinem Bruder reden.
Sie sah mich nicht als kleinen Kerl - hoffte ich zumindest - und ließ mich nicht herumdümpeln wie eine Flunder auf Eis. Nein, sie sprach mit mir. Meine Cousine. Glutpfote.
Begeistert sprang ich um sie herum, blickte ihr in die Augen und musste ganz laut anfangen zu lachen. Wieso weiß ich nicht. Ich konnte nichtmal sagen, wieso. Mein Wortschatz reichte noch nicht aus.
"Ja, neben Walnusspfote." Ich nickte stark. Ich war immernoch etwas nervös, aber ich versuchte mir nichts, aber auch rein gar nichts anmerken zu lassen. Ich wollte stark sein!
Doch dann blickte ich zum Schülerbau herüber. Entdeckte meine Mentorin auf der Lichtung und konnte meine Mama - so wie meinen Bruder - nirgens sehen. Ängstlich, nervös zugleich, legte ich meine Ohren an und fesselte mich zurück an ihre Bernsteinaugen, die meinen unglaublich doll glichen. "M-mmach ich schon n-niicht. Er ist schon so groß. Ich bleib bei Walnusspfote."

Es war komisch mit ansehen zu müssen, wie die eigenen Jungen erwachsen wurden. Erst waren sie nicht einmal so groß wie ein Kaninchen, dann auf einmal schon größer. Ich musste schmunzeln, als Rauchpfote zu seiner Mentorin ging, ihre Nase berührte und sich unwohl mit den anderen Schülerinnen und Schülern unterhielt. Seine Blicke wanderten oft weg vom Geschehen und schienen etwas zu suchen - Jemand zu suchen.
Ich musste mich innerlich fertigmachen, denn eigentlich wollte ich immer für die beiden da sein. Nun waren sie groß, naja, älter, und schon Schüler. Die Zeit verging so schnell.
Meine Gedanken wichen immer wieder zurück an Nougatregen. Wie ging es ihm wohl? Vermisste er mich ebenso? Würde er es gutheißen, Junge zu haben - mit mir. Oder gehörte sein Herz einer ganz Anderen?
Mein Herz begann zu stechen, so sehr tat der Gedanke daran weh, dass er wohlmöglich gar nicht in mich verliebt war.
Ich musste ihn sehen! Nur ein Mal. Ich blinzelte stark, um die Tränen zu unterdrücken, die mir schon bald die Wangen hinunter rannen. Wie kleine Regentropfen einen Gegenstand im Regen.
Wieso passierte mir so was immer? WIeso war ich die einzige im Clan, die einen WindClankrieger liebte und auch noch Junge mit ihm hatte? Wieso ICH!
Aber ich liebe ihn... - ist es nicht das, was wirklich zählt?

Nachtschatten! Nachtschatten! Nachtschatten! Nachtschatten!, rief die Kinderstimme. Hör auf hier so rumzuplärren! Ich hab sowieso schon die ganze Zeit Kopfschmerzen wegen dir und dann schreist du auch noch so rum! argh! Ich verstand jetzt gar nichts mehr. Früher war da nur eine Stimme. Und zwar nur meine und keine sonst. Inzwischen waren es aber schon drei Stimmen, die mich echt in den Wahnsinn trieben. Meine eigene, diese seltsame, neue Kinderstimme, die mich immer an mich in meinem Schüleralter erinnerte. Und dann auch noch diese tiefe, raue, grobe, fiese, ... Stimme, die mich versuchte, zu demütigen. Das schlimmste war aber, dass diese Stimme es auch schaffte! Ich warf den Kopf von der rechten Seite auf die linke, in der Hoffnung, diese Stimmen dadurch loszuwerden, obwohl ich eigtl. wusste, dass das nicht ging. Mir wurde schwindelig...ich taumelte...stolperte und fiel hin. Direkt vor dem Lagereingang. Ich rappelte mich auf und lief ins Lager. Dort sah ich Nachtschatten, aufrecht sitzend. Sie ist so hübsch!, dachte ich. Quatsch! Was verstehst du denn bitte von hübsch sein? Du bist doch selbst voll hässlich!, sagte die tiefe StimmeWas meinst du mit 'hübsch'?, fragte die Schülerstimme. Ich versuchte es zu ignorieren, bemühte mich, nicht wieder umzufallen und setzte mich neben Nachtschatten. Ich konnte nichts sagen, weil ich dazu viel zu laut schnurrte.

*out* Sorry das ich dann nicht mit auf pat war, aber ich hatte letzens nen kleinen unfall und in folge darin ne Gehirnerschütterung ^^' da machte sich das...schlecht. Schmerzen und so ^^


Ich versuchte noch mich an die Pfoten meiner Mitzkatzen zu heften, nach dem ich nicht mit bekommen hatte das bereits alle ohne mich gegangen waren. Na das würde mal wieder Ärger geben. Ich brummte leise vor mich hin und hastete dann den anderen hinterher. Ob das nun von Erfolg gerkrönt sein würde oder nicht wusste ich leider nicht. Warscheinlich könnte ich mir das ganze gerenne auch sparen tat ich aber nicht.

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Die Schattenfelsen

Out: Silberhauch solche Mitteilung mit einem laschen Einzeiler gehören nicht in den Inpost. Bitte editiere den Beitrag, sodass er länger wird.

Ich war ein irritiert, als der erst so zögerliche Rauchpfote plötzlich um mich herumsprang und anfing zu lachen. Als er dann aber heftig nickend bestätigte, das er sein Nest neben seinem Bruder haben wollte, musste ich lächeln. Worüber sollte man sich auch mehr freuen, als bei denen zu sein, die man liebte?
Dann schien Rauchpfote irgenwas oder wohl eher irgendwen zu suchen und sank sichtlich in sich zusammen. Er sah ein wenig verloren aus, suchte er vielleicht seinen Bruder? Ich konnte ihn nicht sehen, aber vielleicht war Walnusspfote ja im Schülerbau?
Flockenpfote schien Rauchpfote in unsere 'Abenteuer' reinziehen zu wollen, aber ich hatte nicht den Eindruck, das Rauchpfote sich nach der Art Aufregung sehnte.
"Ich weiß nicht so recht...ich freu mich schon so auf das Training morgen und wenn wir uns heute noch Ärger einhandeln, müssen wir morgen bestimmt auch noch im Lager hocken bleiben." ich langweilte mich, schrecklich sogar, aber was konnte man auch schon noch groß unternehemn, es wurde dunkel...das lohnte den Ärger nicht. "Ich muss auch erstmal mit Zimthauch über den Riss in meinem Ohr sprechen." ergänzte ich noch ein wenig mürrisch. Warum konnte nicht auch schon nächster Tag sein?

<------------------ Schattenfelsen

So. Bald würde ich Blitzpfote aufgabeln müssen. Ich seufzte, hatte ich denn nicht schon genug zu tun? Wo Flussjunges sich wohl rumtrieb. Sie war ja jetzt Schülerin, vielleicht hatte sie aber trotzdem etwas Freizeit. Ich trabte auf Nachtsturm zu. "Hat Rabenflügel schon bericht erstattet?" fragte ich ihn. "Und weist du wo Silberhauch steckt? Er hätte eigentlich mitkommen müssen." Was er die ganze zeit mit Nachtschatten trieb? Ein bisschen neidisch war ich schon. "Hallo Nachtschatten." bemerkte ich beiläufig. Und was sie mit ihm trieb?

<-------Schattenfelsen

Ich kam zurück ins Lager und hätte mich vor Scharm ganz gerne in einem Blätterhaufen versteckt. Meine Schnautze juckte vor nervösität als ich mich zu Blätterteich schlich. "Hier bin ich... Tschuldigung ich hab gar nicht mit bekommen das ihr schon weg wart!" Wie dumm musste ich eigentlich sein? Vielleicht hätte ich noch ein paar lange Monde Schüler bleiben sollen, denn als Krieger taugte ich anscheinend nicht viel. Auch nach der ganzen Zeit nicht. "Es tut mir wirlich sehr sehr leid!", Beteuerte ich. Hoffentlich würde man mir glauben... Vobei es nicht schwer zu glauben war das ich blöd genug für sowas war.