DonnerClanlager

Rabenflügel lachte belustigt, und würdigte Silberkralle keinen Blick, "Zu Fünft, meinst du! Mama wird auch mitkommen!" Entschied er für die schwarze Kätzin mit, und stand auf, "Glutjunges, Eisjunges, was haltet ihr davon?" Fragte er seine zwei Töchter, und lächelte breit, da er die Antwort schon kannte.

Ich kniff die Augen leicht zusammen. War das Papas Ernst? "Und was ist mit dem Kinderstubenarrest?", fauchte ich leise und schaute ihn nicht weniger kalt an, als er uns vorher angekuckt hatte. Dachte er etwa, wir hätten diese völlig unnötige Wutattacke vergessen? Ich ganz bestimmt nicht! Sollte er sich doch erst dafür entschuldigen! Vorher würde ich sicher nirgendwo hingehen...

Die Miene von Rabenflügel veränderte sich nicht. Immer noch lag das breite Grinsen auf seinen Lippen, "Ihr habt euch vertragen, endlich. Sonst hättet ihr Flockenjunges schon längt angegiftet. Aber wenn ihr nicht mit wollt, zwinge ich euch nicht dazu, meine Töchter." Sagte er mit ruhiger Stimme, und verließ die Kinderstube, "Kommt ihr, Rabennacht, Flockenjunges? Wenn ihr Beide nun mitwollt, kommt. Wenn nicht, dann schmollt und bleibt. Aber keine Kriegerin würde schmollen." Fügte er hinzu, und sah ein Mal zurück.

OUT: @Eisjunges Rabennacht hat dich was wegen der Maus gefragt, die du mitgebracht hattest

"Wir haben dir die Maus mitgebracht." antwortete ich auf Mamas Frage und ergänzte etwas leiser "Und wir hatten gehofft, vielleicht mal probieren zu können...?" Gut in der Kinderstube hatte mich der Appetit verlassen...aber wenn wir draußen waren? "Vielleicht können wir die mit nach draußen nehmen?"
Ich hörte wie Eisjunges sich an Papas Verhalten erinnerte und aufregte, ich hoppelte zu ihr rüber und setzte mich demonstrativ an ihre Seite. Ich wollte raus, aber ohne meine Schwester würde ich nicht gehen, eagl wie gerne ich raus wollte...aber Papa war wirklich ungerecht, er durfte sich unmöglich benehemn, musste sich aber nie entschuldigen?
Leise, so das nur Eisjunges es hören konnte fragte ich sie "Vielleicht können wir mit Mama und Flockenjunges raus? Rabenflügel können wir ja ignorieren...als wäre er nicht da?" ich wollte wirklich gerne raus...sollten wir uns das wirklich von Rabenflügel vermiesen lassen?

Out: der arme Rabe!

In: Ich fühlte mich mies. Ich hatte ja schließlich diesen Streit heraufbeschworen, zumindest indirekt. Aber ich konnte mich auch nicht einmischen, da ich mich auf keine Seite stellen wollte. Mir hatte das Leben vor fünf minuten gefallen... Aber dann musste Rabenflügel reinplatzen. Ich war kurz sauer, dachte dann aber, dass das meiste von den Schwestern ausging. Er schien sich ja fast zu amiüsieren.

Out: weis einer wie amiüsieren geschrieben wird? Kp hab...

IN: Trotzdem, alle drei hatten irgendwie recht, aber auch unrecht. Papa hat ja nur gesagt sie würden hier bleiben wenn wir uns nicht vertrügen, taten wir aber. Also hat er doch sein versprechen eingelöst? Aber Glut- und Eisjunges hatten auch recht, man konnte sie ja nicht dazu zwingen jemanden zu mögen... Im grunde musste ich mich tief in meinem Herzen auf Rabenflügels seite stellen, da ich jetzt für Streit keinen Platz hatte. Trotzdem hielt ich die Klappe und blickte unsicher in die runde.

Nachdenklich schaute ich meine Schwester an. Ja, das wäre ein Kompromiss... "Ja, okay, wir gehen mit Mama und Flockenjunges!", maunzte ich zu Glutjunges und drückte mich kurz an sie. Wir würden immer eine Einheit bilden, wie hatte ich je daran zweifeln können? Niemand konnte uns etwas tun solange wir nur zusammen waren! Mit stolz erhobenem Kopf und Schwanz stolzierte ich aus der Kinderstube und ignorierte Rabenflügel gekonnt. Sollte er doch bleiben, wo der Pfeffer wächst!

Die beiden wollten also feste Nahrung probieren? Es schadete sicher nicht, die Maus mitzunehmen ich konnte auch was zu essen vertragen. Nur was machte ich mit der zweiten, die Rabenflügels Schülerin gebracht hatte? Ich hatte gar nicht die Gelegenheit gehabt mich zu bedanken...ich schaute zu Taubbentanz, sie konnte sicher etwas zu essen gebrauchen, nach der geburt und der ganzen Aufregung. "Ich lass dir die Maus da ja?" fragte ich und legte ihr den einen Nager hin. Mit der anderen Maus im Maul verließ ich die Kinderstube "Kommt ihr?" rief ich meinen Jungen zu, ich wartete am Lagerausgang, um ja keinen der drei Chaoten bei dem ausflug aus den Augen zu verlieren.

Natürlich wusste Rabenflügel, das seine Jungen sauer auf ihn waren. Aber dann sollten sie das doch sein. Rabenflügel kam lediglich mit, um mit Rabennacht einen Moment zu haben, und um auf die Kleinen Chaoten aufzupassen. Der schwarze Kater trat zu Rabennacht, presste sein Fell ganz leicht an das von Rabennacht, lächelte, "Wohin? Sizilienblüten?" Fragte er mit einem Lächeln.

Glücklich und ebenfalls mit hocherhobenen Schweif folgte ich meiner Schwester aus der Kinderstube, meine Schweifspitzte wedelte voller Vorfreude in der Luft herum. Ich wollte Bäume sehen! So richtig von Nahem! Ungeduldig hüpfte ich vor Mama hin und her, ich wollte los, auf Rabenflügel achtete ich dabei nicht weiter.

Ich legte kurz die Maus ab, um Rabenflügel antworten zu können und ignorierte, den kleinen schwarzen hüpfenden fellball zu meinen Füßen
"Gerne, die Sizilienblüten sind ein wirklich schöner Ort." schnurrte ich "Aber noch mehr Jungen brauchen wir erstmal nicht oder?" neckte ich den schwarzen Kater ein wenig.

"Nein, meine liebe Hauskatze." Schnurrte er belustigt, und schnipste mit seinen Schweif gegen ihre Flanke, "Heute nicht." Wisperte er, zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren, und lief los, bedacht, das seine Jungen hinterher kamen.
-->Sizilienblüten

Blitzpfote, war so glücklich wie noch nie. Er wusste nicht wieso. Aber er spürte die ganze Zeit dieses Kribbeln. Er lauschte weiterhin auf Eislichts Worte. Diese Geschichte gefiel ihn sehr. Irgendwie ist alles total verrückt.,dachte Blitzpfote. Er seufzte leicht. Blitzpfote war über glüücklich und gleichzeitig verwirrter den je. Was ist nur los mit mir, fragte sich Blitzpfote.

(out: Ich will es eig. ungern noch ein Mal sagen, aber bitte, unterlasst diese ein Zeilen Sätze! Man kann wohl zwei Zeilen mehr schreiben, sonst muss man auch nicht schreiben!!)

Ich zuckte ein wenig übberrascht mit den Ohren, als ein Name fiel, dem meiner ähnelte. Das hatte ich jetzt nicht erwartet, war aber auch überzeugt, dass es keine weitere Bedeutung haben würde. Nach dem bisschen, was cích jetzt gehört hatte, konnte ich mich aber auch schon gar nicht mehr losreißen, es klang jetzt schon spannend und abenteuerlich! Ich wollte so unbedingt wissen wie es weiterging und schlich doch noch ein bisschen näher, um ja nichts zu verpassen!

Widerwillig trabte ich hinterher. Ich hatte keine Lust auf diese gespaltene Familiengemeinschaft. Wieso konnten wir uns nicht einfach alle vertragen? Waren Rabenflügel seine Kinder nicht wichtig? Langsam überzeugte ich mich davon. Er hatte nichts weiter zu tun als unsere Mutter zu verführen, statt sich um die Familiie zu kümmern!

------> Sizilienblüten

Neben meiner Schwester lief ich zu Mama und hinter Flockenjunges und Rabenflügel hinaus aus dem Lager. Auch meine gute Stimmung kehrte zurück. Raus aus dem Lager! Die Welt erkunden! Solange Glutjunges, Mama und Flockenjunges da waren, konnte ich mich gut fühlen. Familie war wichtig, vielleicht sogar wichtiger als alles andere. Wenn ich Kriegerin bin, werde ich für meine Familie kämpfen! Auf leichten Pfoten trabte sie fröhlich voran.

----------> Sizilienblüten

auf einmal fing das kribbeln an weh zu tun ich schrie leise auf.

Out: Donnerjunges, einsätzige Beiträge sind nicht erlaubt. Bitte schreib ein paar Sätze mehr

"Hmpf." ich schnaubte, Hauskätzchen...
Ich lief meiner kleinen Familie mit der Maus im Maul nach und und versuchte alle im Blick zu behalten...es würde wohl ein Wunder sein, wenn alles ohne Zwischenfälle ablief.
Aber ich konnte es selbst auch nicht abwarten endlich mal wieder das Lager zu verlassen, das Leben als Kriegerin fehlte mir doch ein wenig.

--->Sizilienblüten

Seite an Seite mit Eisjunges begann ich die Abenteuerreise, hinaus aus dem Lager! Bäume, bei diesen Blüten gab es doch bestimmt Bäume? Ich wollte einen hochklettern! Und wer weiß, was es da noch alles zu entdecken gab! Ich war so aufgeregt, so voller Vorfreude! Ich konnte es kaum erwarten endlich anzukommen.


--->Sizilienblüten

Eislicht erzählte weiter: " Wir liefen in die Richtung des Geruches. der Geruch wurde immer deutlicher. Es war eindeutig Meeresgeruch. Jedenfalls laut den Geschichten die ich darüber kannte. >>>Sag mal, denkst du wir kommen ans Meer?<<< fragte ich. >>> Villeicht, wer weiß<<< antwortete Fuchsfeder. Wir folgten weiterhin den Geruch. Irgendwie wurde der Boden immer sandiger. Dann liefen wir über hohes Gras, mit Sand als Boden. Dann sah ich ein Sandberg. >>>Sieh mal<<< sagte ich. >>>Ja er ist wirklich schön<< antwortete Fuchsfeder. Wir liefen den Berg hoch. Der Salzgeruch war noch intensiver geworden. >>> Der Geruch ist seltsam<<< sagte ich. >>>Allerdings<< antwortete Fuchsfeder. Und plötzlich sah ich in weiter fene etwas blaues. >>> Das meer<< hauchte Fuchsfeder. Ich rasste darauf zu. Mein Herz rasste. Ich wollte schon immer das Meer sehen. >>> DAS MEER<< brülte ich vor freude. Fuchsfeder rannte lachent neben mir. Er wirkte genauso aufgeeregt wqie ich. Dann endete das Gras und ich sah zum ersten mal einen Strand. Ich sah die endlose Weite des Wassers. Ich blieb stehen. Ich sah nur Wasser und Wellen. Das ist also das Meer, dachte ich. >>> Es ist wunderschön<<< sagte ich. >>> Allerdings<<< antwortete Fuchsfeder. Plötzlich erkannte ich was das Gefühl war, was ich schon immer in Fuchsfeders anwesenheit spürte. Mirwurde bewusst, dass ich diesen Kater liebte.", Eislicht machte eine Kunstpause.

Bis jetzt hatte ich jede einzelne Beschreibung von Eislicht vor meinem inneren Auge sehen können, als wäre ich dabei gewesen, aber das überforderte meine Vorstellungskraft völlig. Meer? Was war das? Wie Eislicht es beschrieb, war es riesig, und vor allem salzig, aber vorstellen konnte ich es mir trotzdem nicht. Sand, ja, das kannte ich ein kleines bisschen, groß und kaum abzuschütteln, aber Meer? Ich versuchte mir etwas großes, Salziges vorzustellen, Wasser, hatte Eislicht gesagt - aber am Ende versagte meine Fantasie trotzdem. Ich kannte nur Pfützen und Mama hatte mir von Teichen und Seen erzählt, aber irgendwie schien "Meer" noch größer. Wie groß konnte etwas sein? Beinah hätte ich Eislicht unterbrochen, um mir das Meerding ganuer erklären zu lassen, zügelte aber im letzten Moment meine Zunge. Das wäre viel zu frech gewesen! Stattdessen lauschte ich ihr weiter mit aufgerissenem Mäulchen und wissbegierigen Augen.

Eislicht sah in die gebannten Gesichter der Kätzchens. "Das Meer war leicht bläulich,von nahen war es durchsichtig doch weiter weg, war es in inen hellen blau. Die Wellen waren auf den Meer. Die Sonne war kurz davor unterzugehen. >>> Ich hätte nie gedacjt diesen Ort einmal zu sehen.<<< sagte Fuchsfeder. >>> Ich auch nicht<<< sagte ich. Ich ging näher an die Wellen ran. Plötzlich wurde der Himmel in ein gelben Licht getaucht. >>> Was ist das<< fragte ich. >>> Der Sonnenuntergang<<< antwortete Fuchsfeder. Ich war geschockt, der Sonnenuntgergang war wunderschön. Der Himmel wurde immer gelber. Und die Sonne sah aus wie ein Feuerball. Etwas hgelbes Licht, spiegelte sich in Meeer wieder. Ich kuschelte mich an Fuchsfeder. Mein Körper begann bei der Berührung zu kribbeln. >>> Es ist wunderschön<<< sagte ich. >>>Allerdings<<>> Ich liebe dich<<< flüsterte ich.", Eislicht sah alles bildlich vor sich.

Meer hin oder her, ich konnte beinah spüren, was Eislicht mit Kribbeln meinte. Mein Magen zog sich zusammen und ich lauerte gespannt auf ihre folgenden Worte. Inzwischen war mir aufgegangen, dass bei der Begebenheit, von der sie erzählte, Romantik in der Luft gelegen hatte, und das nicht zu knapp. Ich träumte, wie sich Liebe wohl anfühlen mochte, wie fluffige kleine Wölkchen, die sich um einen schließen, einen davon tragen und ... ich lachte innerlich über mich selbst und über meine Hirngespinste. Das hatte alles noch Zeit. Erstmal Schüler werden! Auch wenn ich davon noch weit entfernt war.
Ich merkte, dass ich die winzigen Krallen in die Erde gepiekst hatte und zog sie wieder ein.
Erzähl endlich weiter!, dachte ich, ich konnte kaum erwarten, was noch kommen würde. Ich war wirkich gespannt auf das was noch darauf wartete, erzählt zu werden!