Verlassener Bauernhof

"Was geht mich eine Fremde an?" Fragte er, und betonte zwei Wörter im Satz besonders. "Soll sie doch verhungern. Ich kenne sie nicht und will es auch nicht. Sie gehört nicht zu meiner Familie!" Fügte er hinzu, und drehte sich von Eule weg, "Ich sage lediglich, wie es ist. Ich habe keine Lust auf eine Schwester, mit welcher ich nicht ein Mal Blutsverwand bin." Er schüttelte seinen Kopf, und schielte dabei zu seiner Mutter, "Unsere Mutter hat einfach ein zu großes Herz. Ich hätte das Ding in Stücke gerissen, würde es meinen Kindern zu nahe kommen.." Er seufzte entrüstet, "Also denkt nicht, ich will irgendetwas mit Der zu tun haben!" Er ging auf Eule zu, bei jedem Satz ging er einen Schritt näher, "Ich kenne dich nicht, will dich nicht kennen, du bist nicht meine Schwester, und du gehörst nicht zu meiner Familie!" Stellte er klar, drehte sich weg, und verließ mit erhobenen Schweif die Scheune. Vor der Scheune bließ ihn kalter Wind ins Gesicht. Eine rollte Erfrischung, nach dem er dieser Kätzin die Meinung gesagt hatte. Er ließ sich nieder, faltete seine Pfoten über ein ander zusammen, und genoss die Stille, das Gefühl, ohne Familie einen Moment genießen zu können.

"Eule hat das gleiche recht hier zu leben wie du." bemerkte ich kühl. Ich musste an seinen Vater denken, der so feindselig über die Clans redete. Sein Sohn war keinen Deut besser. Er war grausam. Unbändige Wut breitete sich in mir aus. Hatte dieser Taugenichts von Sohn nichts besseres zu tun als sich als etwas besseres zu fühlen, nur weil sein Vater doch nicht mit der anderen Katze gegangen war? Ich wollte ihm weh tun. Richtig weh tun. Ich hatte so viel leid miterlebt; sterbende Junge, röchelnde Katzen und tiefe, eitrige Wunden. Ich hatte gesehen, wie Familien sich verließen, ich war selbst ein aussätziges gewesen. Das war vermutlich der Grund für meine Wut. Dich ich hielt mich widerstrebend zurück. "Noch ein abfälliges Wort in meiner Gegenwart und ich Knall dir eine." fügte ich fast flüsternd hinzu. Seine Eltern würden mich verjagen, ja. Aber ich konnte Eule ja mitnehmen... Es wäre sowieso besser für sie.

»Muss denn jede Katze ein kleines Kind sein? Was denkt ihr euch eigentlich? Spielt euch nicht so auf. Weder hast du, alter Kater, noch mein Bruder haben das Recht, über Eule zu entscheiden. Meine Eltern haben gesagt, dass sie bei uns aufgenommen wird und so bleibt das. Also nehmt euch nicht zu viel heraus, denn das ist nicht fair. Nicht Eule gegenüber, nicht meinen Eltern gegenüber, nicht euch selbst gegenüber. Seid halt kindischer als ich als Junges, aber dann lebt auch mit den Konsequenzen, die solches Verhalten mit sich zieht. Und das ist es euch wert? Das ist es euch, alter Kater, wert? Sicher? Sicher, dass ihr das Recht habt, für Eule zu sprechen? Glaubt ihr, dass Gewalt eine Lösung ist? Wie lange verweilt ihr auf dieser Welt? Seid ihr nicht weise genug, Probleme anders zu lösen als mit jämmerlicher Androhung von Schmerz? Ich will euch nicht zu nahe treten, das ist auch nicht mein Recht, aber dann tretet auch weder meinem Bruder noch einem anderen Mitglied meiner Familie zu nahe. Die Familie, die Eule bei sich aufnimmt, um sich um sie zu kümmern, sie in dunkelster Stunde zu umsorgen, sie zu pflegen und zu erziehen. Wird das etwas verbessern? Ich würde es verneinen und ihr sicherlich auch. Ich denke, dass ihr, weil ihr älter als mein Bruder, Eule und ich seid, es ebenso seht. Denn es wird nichts verändern, wenn ihr unbedacht handelt. So tut es auch nicht. Denn das schafft keine Änderung, keine Besserung, keine plötzlich gute Meinung. Gebt ihm Zeit zu akzeptieren. Zeit«, sprach ich, ohne eine längere Pause zu machen. Gewalt brachte nichts. Gar nichts. Wirklich nicht?, schoss mir durch den Kopf. Nein. Nie. Ich schaute zum Ausgang der Scheune und wartete, dass Tsuna wieder hineinkam, denn draußen war es kalt. Und er war immerhin mein Bruder.

Out: Spatz, Schnee ist ein Junges, bitte versuch ihm nicht zu viel Weisheit zu geben, das wirkt wirklich übertrieben ;]

In:
Feder war eine freundliche Katze. Gewalt mochte sie nicht, Streit ebensowenig. Aber was sich hier abspielte ging eindeutig zu weit.
Jedes Haar an ihrem Körper stellte sich auf und sie fauchte laut genug, dass selbst Cloud sie nicht wiedererkannt hätte.
"Was denkst du, gibt dir das recht so mit meinem Sohn zu sprechen?! Er ist ein Junges! Verdammt, Kastanie, wenn du dich nicht zurückhalten kannst, weiß ich nicht, was du hier willst! Es steht dir nicht zu, meinen Kindern zu drohen, hast du mich verstanden?!", knurrte sie leise und mit einer Kälte in der Stimme, die sich in ihre grünen Augen wiederspiegelte. Grüne Dornen bohrten sich in die Augen des Gestreiften, bevor sie sich umwand und zum Nest schritt. "Meine Süße, hör nicht auf Tsuna. Du bist unsere Tochter, wir lieben dich genauso sehr wie wir Schnee und Tsuna lieben", maunzte sie sanft, während sie ihr mit liebevollen, gleichmäßigen Zügen über das hübsch gemusterte Fell fuhr. "Tsuna ist ein kleiner Dickkopf, aber er braucht nur Zeit. Er muss lernen, dass Familie mehr ist als nur Blutsverwandtschaft..." Sie warf Schnee einen bittenden Blick zu, damit er sich um die Kleine kümmerte.
Wie sehr sich Schnee und Tsuna unterscheiden. Schnee zeigt mehr Reife als sein Bruder, während Tsuna aktiver und impulsiver ist...
Was werden wir mit ihm anstellen? Anschreien?
Ich glaube nicht, dass das etwas bringt. Böse Worte schüren bloß seine Wut...
Sie trat raus in den Nieselregen und sofort sorgte sie sich um die Gesundheit ihres störrischen Sohns. "Tsuna", sagte sie, wobei sie sich um eine neutrale Stimme bemühte. "Denkst du, dass das nötig war?"

Tsuna legte seine Ohren an, wobei sein kurzes Fell schon vom Regen durchtränkt war, "Halte sie bei dir, und ich bin nicht mehr dein Sohn! Ich komme auch alleine zu recht! Dann geh ich eben!" Sprach er trotzig und stand auf. Seine mehr als kleinen Krallen bohrten sich in den Boden, wobei er über die Schulter zu seiner Mutter sah, "Ich will nicht, dass sie deine Tochter ist! Ich und Schnee sind deine einzigen Söhne! Ich will nicht, dass du sie lieb hast!" Rief er, und wurde zum Ende hin immer lauter, "Du hast sie genau so lieb wie uns? Wie mich? Ich bin doch dein Kind! Nicht sie! Du darfst sie nicht lieben!"

Zornesröte stieg mir ins Gesicht ."Ihr..." dann brach ich ab. Ich wollte hier nicht alles kaputtmachen. Doch bei Tsunas Worten wurde mir übel. Falke hat mich geliebt. Fuchs hat mich geliebt. Obwohl sie noch andere Kinder hatten. Ich fuhr die Krallen aus und ein, hörte gar nicht auf Schnee. Und erst recht nicht auf Feder. Ihr versteht mich nicht! Wollte ich schon rufen. Die ganze Sache traf mich so hart wie ein vorbeisausendes Monster. Das war ein Angriff auf mich, auf meine Eltern. Der hält sich für etwa besseres als mich! Er, er... Ich gestikulierte wild mit den armen, stellte mir vor, wie ich seinen kleinen Kopf mit einer Pranke beiseitefegte. Er würde, wenn ich Glück hatte, nicht wieder aufstehen.

Feder wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Sie entschied sich für ersteres und zog ihren Sohn glucksend zu sich, um ihm beruhigend über den Kopf zu lecken. "Mein Liebling, ich würde jederzeit mein Leben für dich und deinen Bruder geben, dein Vater auch. Aber Eule hat nicht verdient noch mehr zu leiden. Jede Katze hat eine Familie verdient. Und Familie bedeutet mehr, als nur in einem Nest geboren zu sein. Familie ist Unterstützung, Liebe, Geborgenheit, Zusammenhalt. Und solange du auf dieser Welt bist, wird hier deine Familie sein. Wir werden Eule nicht sich selbst überlassen, genauso wenig wirst du von hier fortgehen. Wenn ihr älter seid und gelernt habt euch selbst zu versorgen, werdet ihr euren eigenen Weg gehen. Bis dahin bleibt ihr bei uns... Du musst sie nicht lieben, mein Spatz, aber ich bitte dich darum, akzeptiere sie. Es ist nicht fair uns vor eine Entscheidung zu stellen, die wir nie treffen könnten. Das wäre wie die Frage, wen du mehr liebst, Mama oder Papa! Es gibt Fragen im Leben, die wollen nicht beantwortet werden"

Ich bekam Angst und zitterte. Warum? W-warum ist er nur so gemein? In meinen Augen bildeten sich Tränen. Ich wollt jetzt nichts dazu sagen aber ich glaube...wegen Tsuna muss ich die Familie verlassen...ich ging ein paar schritte Ängstlich von denn ganzen Katzen weg, trotz Feders sanfte Worte.

"Jedoch könnte ich die Frage beantworten. Dich liebe ich mehr. Nein, liebte ich mehr." Knurrte er, und entzog sich seiner Mutter wiederwillig, "Es ist mir egal, was Familie für dich heißt! Für mich heißt Familie Blutsverwandtschaft!" Er stand auf, und setzte ein paar Meter weg, wobei sein Blick am Boden haftete, "Dann geh ich eben!" Fügte er hinzu, legte seine Ohren an, und drehte sich zu seiner Mutter, "Diesen komischen Kastanie werde ich, wenn ich groß bin, auch mal das Fell über die Ohren ziehen. Genau dafür werde ich trainiren. Alleine!"

Besorgt sah Tomo zum Ausgang der Scheune, hoffentlich würden sie schnell wieder reinkommen, am Ende würden sie sich noch erkälten.
Armer, kleiner Kater
Mit den Gedanken war sie wohl hoffentlich nicht allein, auch wenn auch Eule ihr Mitleid erregte.
Man musste sich schließlich auch in seine Lage versetzen.
Seufzend stand sie auf und tratt an Kastanies Seite.
"Du weißt bestimmt, dass es falsch war ihm zu drohen...", fing sie nachdenklich an.
"Aber...es ist wohl auch nicht einfach für ihn..."
Anders konnte sie sich das alles nicht erklären.
Es war wahrscheinlich dumm einen viel älteren Kater belehren zu wollen der von der Welt bestimmt weitaus mehr wusste als sie.
Aber es schien ihn aufzuwühlen.
"Eule, meine Kleine, ausser Tsune will dich jeder hier haben. Vielleicht...wird das ja alles.", sprach sie sanft in die Richtung der kleinen Kätzin als diese sich von der Gruppe entfernte.
Sie sollte nicht denken das man sie nicht hier haben wollte.
Wieder sah sie in Richtung Scheunenausgang, die gedämpften Worte die trotz des Regens zu ihr drangen hörten sich nicht gut an...und ziemlich, ziemlich dumm.

Ich drehte mich in Tsuna´s Richtung und rief:"Nein! Geh nicht! I-ich werde gehen...". Mir war klar, alleine in der Wildnis zu sterben. Aber Feder wollte seinen Sohn nicht verlieren, also blieb mir nichts anderes übrig. Nun war mir alles egal, ich wollte nicht das die Familie einen Sohn verliert...trotzdem war Tsuna für mich ein Dickkopf.

Trauer zog sich durch die grünen Augen und um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken senkte sie den Kopf. Drohte ihre heile Welt etwa gerade zu zerbrechen?
Wie konnte es bloß so weit kommen?
Wir könnten es verhindern, indem wir Eule mit Kastanie gehen lassen...
Wie kannst du soetwas sagen?! Ich liebe Eule genau so sehr wie meine Söhne!
Aber wen könntest du eher verlieren? Eule oder Tsuna?
Keinen, ich kann und will niemanden verlieren!
Eule würde Kastanie haben... Tsuna wäre ganz allein, allein, ohne uns!
"Geh nicht, Tsuna", wisperte sie erstickt und die nächsten Worte brachen ihr das Herz, zerrissen es in kleine Fetzen. "Kastanie... Kastanie wird Eule mitnehmen... Ich hoffe du bist zufrieden."
In ihrer Stimme lag keine Anklage, sie war nur leer. Ohne ihren Sohn noch einmal anzuschauen, trat sie zurück in die Scheune und mit verzweifelten Augen musterte sie die Trümmer ihrer Welt.

Erst jetzt wurde Tsuna bewusst, was er getan hatte. Er wollte seine Mutter nicht verletzen. Er wollte nur seine heile Welt behalten. Ohne fremde Katzen. Nur er, und seine Familie. Vielleicht... Vielleicht wehre es doch besser, wenn er gehen würde? Es gab Zweibeiner, wo er sich Futter holen konnte. Einem Kitten konnte sie wohl nicht wiederstehen. Und die Tatsache, das Feder ihn keines Blickes mehr würdigte, bestätigte seinen Verdacht, das er die heile Welt seiner Mutter zerstörrt hatte. Er drehte sich erneut um, seufzte. War es besser, wenn er gehen würde? Sich bei Zweibeinern niederlassen würde? Wahrscheinlich. Mit einen letzten Blick, zurück zu seiner Familie, holperte das Junge davon.

Tbc: Oststrand

Ich weinte:"Ich bin an alles Schuld! Wäre ich nicht geboren...würde ich euch die Familie nicht zerstören! Ich habe alles kaputt gemacht!!!". Ich hatte ein großes Schuldgefühl. Wäre ich nicht gewesen, würde diese Familie noch beisammen sein! Ich hätte von anfang an, einfach an der Stelle wo meine Mutter mich ausgesetzt hatte liegen bleiben und sterben sollen! Ich habe das Leben von Feder...Cloud und Schnee zerstört. Ich weinte noch doller.

out: Wenn man beim schreiben ist und dann einfach alles fließt. Sorry ^^"

In: Ich betrachtete das Spektakel mit einem Anflug von Trauer. Ich wollte nicht, dass Tsuna geht, wollte nicht, dass Eule geht, selbst wenn sie meine Schwester war. Ich wollte, dass sie sich verstanden. Ich ging hinaus, verließ die Scheune, blieb vor dem Gebäude stehen. In der Nähe erkannte ich Eule, die wahrscheinlich von höchster Trauer befallen war, denn sie weinte, gab sich die Schuld an der Zerstörung der Familie. Doch war sie es schuld gewesen? War es Tsunas Schuld? Oder war es gar die Schuld meiner Mutter? Ich wusste es nicht. Doch musste ich erst zu Eule, die in der Nähe war. Danach musste ich weitersehen. Tsuna alleine zu folgen war wohl keine gute Idee, doch was würde mit ihm geschehen, wenn wir ihn nicht später einholen würden? Keine Antwort. Ich schritt zu Eule. So langsam und elegant wie ich es eben vermochte. Wenige Schritte trennten uns. Wie würde ich sie trösten können? Noch näher. Würde ich ihr einfach Mut zusprechen? Nah. Sie sollte nicht mit Kastanie gehen. Das würde es nicht besser machen. Vor ihr. So war es. Sie war meine Schwester. Schon jetzt. Ohne, dass wir verwandt waren. Doch was sollte das ändern? Familie waren mehr als Verwandtschaft. Ich würde als Bruder sicherlich nie der Beste sein, aber ich wollte Beide nicht verlieren. Ich seufzte. Ich meinte: »Alles wird gut. Wir sind deine Familie, wir sind für dich da. Ich bin für dich da. Es ist nun passiert, aber das ändert nichts. Er ist freiwillig weg. Und du bleibst bei uns. Wir werden Tsuna schon finden. Er wird sich beruhigen. Ich weiß es« Nein. Ich hoffte es. Denn etwas Anderes blieb mir einfach nicht übrig.

Out: O.o... bin ich schuld?^^

In: Bestürzt sah ich Tomo an. Ein wenig schämte ich mich, ein Junges gedroht zu haben. Ich zwang mich, mitleid zu empfinden, aber da war nichts. Nichts außer zufriedenheit und hass. Jetzt kannst du das Leben eines aussätzigen führen! Doch ein bisschen mitleid hatte ich schon. Nicht mit einem jammernden Jungen, der abhaut, weil er eifersüchtig um die Liebe seiner Mutter ist. Nein, das war zu erbärmlich um irgendetwas zu fühlen. Ich hatte mitleid mit Feder. Vermutlich hatte ich alles kaputtgemacht... Dabei war ich bei seiner Geburt dabeigewesen. Ich hatte jeden schritt, jedes Wort von ihm miterlebt. Und jetzt war ich das jammernde Junges, das wegen seiner vergangenheit heult. Selbstmitleid konnte ich mir nicht ab. Dabei machte ich selbst ein tränenfeuchtes Junges fertig! War es an mir, das alles wieder zu richten? Nie im Leben. Ich muss wahrscheinlich gehen. Doch ein letzter Racheakt wäre mir eventuell vergönnt... Erschrocken schlug ich mir jegliche grimmigen Gedanken aus den Kopf. Was jetzt zählte, war wie es weitergehen könnte, nicht, wie es geschehen war.

Ich blickte zu Schnee und sagte zu ihm:"Danke...das du mich versuchst aufzumuntern, es ist trotzdem meine Schuld...". Ich fragte mich, wo Tsuna ist, und ob er von einer Katze gefunden wurde...oder ob er seine Familie vermisst. Schnee, ist ein guter Bruder, dachte ich nur.

Out:Oh man,wenn man mal einen Tag nicht da ist,bricht die Familie zusammen!XD

In:Ich blickte meinem Sohn hinterher,mit meinen glühenden Augen in denen die Schatten der Beaorgnis lagen.Dann aah ich Feder an,meine Augen erschreckend ausdruckslos.Ich trat zu ihr,ganz nah heran.Eine Spur liebe keimte wieder in meinem Blick auf undich berührte zärtlich ihre Nase.Ich streichelte mit dem schweif ihren Bauch.,,Du hast so viel durchmachdn müssen,mein Engel.Bleib hier.Ich werde unserem Sohn folgen.Ich weiß nicht,wie lange ich weg sein werde,aber alleine lassen kann ich ihn nicht.Vielleicht kann ich auch gar nicht zurückkehren..."ich beugte mich vor zu einem intensiven Kuss.Ich sah ihr tief in die Augen und grinste schelmischTrotzdem klang Trauer in meiner Stimme mit.,,Ich will dich nicht verlieren.Deswegen finde ich schon eine Lösung"Noch einmal schmiegte ich mich dicht an Feder,sog ihren Geruch ein .Dann drehte ich mich um und trat aus der Scheune.,,Seid lieb zu Mama ok?Ich muss gehen und euren Bruder holen!"sagte ich mit meiner tiefen Stimme und leckte meinen Kindern ûber den Kopf.,,Macht euch keine Sorgen..."vermissen würden sie mich eh nicht.Feder war ihre Bezugsperson.Also würden sie auch ohne mich klarkommen.Dann lief ich ein paar Meter,betrachtete alle noch einmal,bevor ich mit dem Gefühl von Feders wunderschönem Körper an meinem verschwand.

------------>Oststrand

Der Schmerz stach ihr wie ein Stachel ins Herz. Hatte sie Tsuna nun für immer verloren.
Dich liebe ich mehr. Nein, liebte ich mehr.
Seine Worte hallten in ihren Gedankten. Sie hatte alles kaputt gemacht! Sie hatte ihn gedrängt! Verletzt! Verstoßen! ... Verlassen...
Was bin ich nur für eine schlechte Mutter? Ein schreckliches Biest! Ich schaff es nicht einmal, dass meine Kinder mich lieben.
Sie verlassen uns. Was ist, wenn Eule uns auch verlässt?
Wenn Cloud bei Tsuna bleibt? Wenn er es nicht schafft ihn zurückzuholen?
Vielleicht braucht er nur etwas Zeit?
Zeit wofür? Zum Nachdenken? Zum Vergessen?
Zeit sich dessen klar zu werden, was er will!
Und wenn er nicht uns will? Seine Familie? Wenn er nicht Schnee will, nicht Cloud, nicht Kastanie, nicht Eule... nicht mich?
Dann müssen wir das... akzeptieren?
Aber wie nur? Wie?
Die Antwort blieb aus.
Feder hatte das Gefühl von Machtlosigkeit. Ihr Körper zitterte, doch es war ihr, als fühle sie ihn gar nicht mehr.
Was soll ich nur tun?

Ich sah Papi hinterher, und dachte: Hoffentlich kommt er balt wieder zurück, und vergisst uns nicht.... Ich bemerkte das es Mami schlecht geht, also ging ich zu ihr, legte meinen Schweif auf sie und sagte zu ihr:"Keine Sorge! Alles wird gut!" ich versuchte sie zu trösten.

Dämmer schüttelte den Kopf. Anscheinend waren beide Elternteile überfordert gewesen. Sie konnten einfach nicht, allen Jungen gleichzeitig das geben was sie wollten. Traurig.
Aber es war nicht Dämmers Problem. Daher ging der Kater weg und verließ den Bauernhof.
----> Gebirgskette

Flocke kam aus ihrem Versteck gekrochen. Sie stand vor der ganzen Katzenscharr.
Sie hatte Angst ,,wer-wers eid ihr?" stotterte sie und sah mit angelegten Ohren zu ihnen. Ihre Augen waren groß und voller Furcht. Normal war Flocke nciht so, doch es waren einafch so viele Katzen.

<-------------Baumschule

Ich trottete in die Scheune hinein und schüttelte den Regen aus meinem Fell.Dann fanden meine Beie den Weg automatisch zu Feder und ich legte mich dicht neben sie,um mich aufzuwärmen.,,Ich konnte Tsuna nicht aufhalten..."meinte ich ernst und sah sie an.,,Aber mir ist klar geworden,dass ich euch alle niemals für ein Leben mit ihm hergeben könnte..."ich schluckte.,,Ich liebe dich Feder.So doll,dass es weh tut,wenn ich nicht bei dir bin.Ich brauche dich.Mein Körper wird con dir angezogen wie ein Magnet.Und wenn ichdein Herz nicht schlagen hören kann,und deinen warmen Körper nicht an mir spüre,dann brennt mein Inneres...."ich flüsterteleise.Das hörte sich jetzt zwar an wie in einem dieser Schnulz-Liebesgeschichten,aber ich konnnte es einfach nicht anders in Worte fasseb,was Feder mit mir gemacht hatte.Ich lächelte romantisch und schaute sie an.,,Du bist so wunderschön....die schönste Kätzin die ich je gesehen habe...und das war ine Menge..."meinte ich unfd grinste.,,klar,waren die anderen schòn,aber du bist atemberaubend...."ich legte die Pfote auf ihre.,,Und eine wundervolle Mutter.,,Du kannst nichts dafür,dassvTsuna gegangen ist.Er wird wiederkommen,einestages."in mir herrschte nur Wut auf meinen Sohn,die drohte auszubrechen.Wie konnte er es wagen,seiner Mutter dies anzutun?Mein Blick verfinsterte sich nicht.,,Ich möchte nicht,das es dir wegen ihm schlecht geht...Versprich mir,dass du nicht mehr traurig bist in Ordnung?"Dann drehte ich mich um und entdeckte eine weitere Katze,die uns ansspraxh.,,Ich bik Cloud und das ist meine Gefährtin Feder.Und dass sind unsere Jungen Schnee und Eule.Und dass sind Kastanie und Tomo.Und mit wem habe ich die Ehre?"

Mit Tsuna stimmte etwas nicht, aber alleine wird er es eh nicht lange aushalten...er wird jaulend nachhause zu uns zurück kriechen und um vergebung bitten. Ich bemerkte die Kätzin, die mir noch nicht aufgefallen war (Flocke) und sagte zu ihr freundlich:"Oh, hallo! Ich bin Eule!".

Traurig drückte sich Feder in das Fell ihres Gefährten. Sie hatte es geahnt. Geahnt, aber verzweifelt versucht zu verdrängen.
"Ich will dich auch nie verlieren", wisperte sie in dem Moment der Liebe. "Du bedeutest mir mehr als alles andere, Cloud, du und die Kinder, ihr seid mein größtes Glück, mein einziges Glück, mein Leben!" Lächelnd senkte sie bei seinen Worten die Augen. Sie hatte sich nie für besonders gehalten, doch vielleicht war es wie mit Cloud, er war der Richtige, da hätte er auch hundert Narben und kein Fell haben können, sie hätte ihn für den schönsten Kater der Welt gehalten.
"Wie kann ich nicht mehr traurig sein, mein Herz?", fragte sie und blickte leer in die Ferne. "Tsuna hat einen Teil von mir mitgenommen... Wie verzweifelt muss er gewesen sein? Wieso konnte ich ihn nicht abhalten? Wieso...?" Sie wurde von dem Auftauchen einer fremden Kätzin unterbrochen, der sie für sich untypisch bloß zunickte.
Hab ich vielleicht mehr von mir verloren, als ich mir vorstellen kann?