Zweibeinerort

'Ja, ähhm. Ist das schlimm?', fragte ich verdutzt und runzelte die Stirn. 'Ich liebe es, alleine herumzustreun. Aber schöner finde ich es, wenn man noch einen Partner hat', meinte ich und schurrte vergnügt.

,,Ja, zu mehreren ist es doch viel besser!" ich schnurrte und rückte näher an den Kater heran.

Ich lächelte leicht und schnurrte. ich mochte die Kätzin. Sie war hübsch, direkt und freundlich. 'Nun ja, Joy.', meinte ich und fügte hinzu:'habt ihr Hunger?' Mein Blick wanderte zu den anderen beiden Katzten, dann ging ich noch näher an Joy heran und gab ihr die Zunge.

"Ich heiße Othello. Aber das sagte Joy ja schon." Ich sah traurig und ein wenig eifersüchtig zu Joy. Ich wusste nicht, was ich von Tiger halten sollte. Zu Joy sagte ich noch "Meintest du das im ernst? Ich finde es aber auch schön bei den Zweibeinern. Wir könnten ja auch, wenn du bei mir wohnst, tags über draußen rumstreunten und nachts heim gehen." je näher die beiden zusammen rückten, desto dunkler wurden meine Augen vor Trauer und Schmerz.

Ich zuckte mit dem Schwanz. 'Ihr Streunt also herum, aber wohnt bei den Zweibeinern?'', fragte ich verduzt und setzte mich hin. Als mein Blick von Joy zu Othello wanderte, fiel mir sein unbehaglicher Blick auf. Ob die beiden ein Pärchen sind?, fragte ich mich und wandte mich wieder an Joy. 'Ist Othello dein Partner?', fregte ich sie und blickte sie aus ernsten Augen an. Doch der ernste Ausdruck blieb nicht lange und wurde durch ein freundliches schnurren, sowie einem warmen Blick ausgetauscht.

Ich sah erst Othello, dann Tiger an. ,,So ähnlich... Wir kennen uns schon ewig!" ich rückte wieder von dem Kater etwas weg und setzte mich an Othellos seite, sodass sich unsere Haare berührten. ,,Es ist schon spät, Othello, komm lass uns rein gehen!"

Ich nickte und drehte mich um. "Auf wiedersehen Tiger." Ich lief vorraus und wartete in der Nähe der Katzenklappe auf Joy. Ihre Antwort hatte mich sehr beruhigt, ich hatte gefürchtet sie hätte nein geantwortet. Was ich dann getan hätte wusste ich nicht und ich wollte auch nicht darüber nachdenken.

------------->Sandkuhle

Schon von weitem konnte ich die Zweibeiner riechen. Sie verbreiteten einen unangenehmen Geruch. Aber ich vernahm auch Katzenstimmen. Ich schlich leise näher und beobachtete sie. Ich blieb noch eine Weile in meinem Versteck und lauschte neugierig. Nach einiger Zeit trat ich aus den Büschen und schaute alle erwartungsvoll an. Erst jetzt konnte ich sie mir genauer ansehen. Eine weiße Kätzin mit blauen Augen, ein Kater mit hellbraunem Fell und dunkelgrünen Augen und ein wunderschöner Kater mit leuchtend grünen Augen. Er roch zwar nach Zweibeinern aber, das störte mich nicht weiter. Ich stellte mich mit sicherer Stimme vor:“ Ich heiße Opal und ihr?“

out: @Opal, wir sind schon weg!

IN: ich rannte Othello nach und stupste ihn durhc die Klappe. Ich ging ihm nach und schaute mich in dem Zweibeinernest gespannt um.

"Tja." Ich führte Joy durch mein zu Hause und zeigte ihr schließlich die Stelle, wo wir schliefen und aßen. "Bist du müde? -Du warst schließlich den ganzen Tag im Wald."

@Joy:Bin ich schon wieder zu spät…

IN: Da zwei von den Katzen einfach ins Haus gingen lief ich ihnen nach. Ich stieg vorsichtig durch die Klappe durch die auch die beiden anderen gegangen waren. Drinnen lief ich ihnen hinterher und lief neben ihnen her. „Habt ihr mich eben nicht gehört? Ich heiße Opal!“

"Huch." Erschrocken drehte ich mich um. "Entschuldige. Nein, ich habe dich nicht gehört." Ich blinzelte die Kätzin entschuldigend an. "Ich bin Othello." Ich wunderte mich ein wenig über sie. "In welchem der Zweibeinernester wohnst du? Ich habe dich noch nie gesehen..." Dann roch er ihren Duft, den Duft von Wald. "Bist du Streuner?"

Ich hörte ein knacken an der Haustür und rannte hin. ,,Hau ab!" fauchte ich wütend und schlug mit der Pfote nach ihr. ,,Wer hat dir erlaubt rein zu kommen?!"

Ich sah Othello an. "Ich bin kein Hauskätzchen. Ich bin eine Einzelläuferin. Kein wunder das du mich noch nie gesehen hast." Plötzlich schlug die weiße mit ihrer Pfote nach mir. "Ich habe mir selbst erlaubt ein zu treten!"

"Immer mit der Ruhe." Ich zog Joy vorsichtig zurück und sah die Einzelläuferin an. "Warum bist du uns gefolgt - außer uns deinen Namen sagen zu wollen?"

Ich wurde von Othello zurück gedrückt. ,,Selbst erlaubt?! Das ich nicht lache! Das ist nicht dein Recht!" ich knurrte verärgert und mir stellte sich mein Nackenfell.

Ich schaute den Kater lange an dann beschloss ich aber, ihm doch zu sagen warum ich hier war. "Ich wollte gerade zum DonnerClan gehen als mir meine Mutter erschien und sagte das ich dort niemals glücklich werden könne. Meine mutter ist schon vor langer Zeit gestorben. Sie sagte mir das ich mich zum Zweibeinerort begemen sollte. Und nun bin ich hier. ich vertraue ihr nähmlich!" Damit fauchte ich die weiße Kätzin sehr leise an.

Eifersüchtig schob ich mich an Othello vorbei und sagte verächtlich. ,,Ja, nun warst du hier! Dann kannst du ja wieder abzischen! Und lass uns in Ruhe mit deinem "Oh Mutter"- geschwätz! Tschüssi!"

Frauen... dachte ich mir. "Also, da wir das jetzt noch klären müssen schlage ich vor wir gehen in den Garten." Ich sah Joy lange in die Augen. Bitte."

Ich fauchte ihr bedrohglich hinterher. "Das ist kein Spaß wenn deine Mutter stirbt und dich allein lässt." Und wenn du nicht bald den Mund hälst, dann kannst du was erleben! fügte ich im Stllen hinzu.

Phe! Ist doch nicht unser Problem, wenn sie von ihrer Mutter geschickt wird! Ich sah ihn an. ,,Von mir aus!" zischte ich verärgert und mein Nackenfell legte sich wieder.

Ich nickte aber beobachtete die weiße immer noch scharf.

"Gut." Ich lief vorraus und wieder zur Katzenklappe zuzrück in den Garten. Dort setzte ich mich in die Sonne und ließ mich bescheinen.

Ich lief Othello hinterher und setzte mich neben in aufs Gras.

Ich lief ihm nach und setzte mich eng an seine Seite. ,,Wozu soll das nochmal gut sein?!" fragte ich mit einem bösem Zischen in der Stimme.