Vulkankrater

"Naja,ich glaube wenn man das das erste mal hört ist es ein wenig schwer zu verstehen."
In eine der Katzengruppen kam Bewegung,aufmerksam drehte Tomo ihren Kopf in deren Richtung.
"Wie es scheint zieht einer der Clans schon los,wenn die anderen auch losgehen kann ich mir endlich einen festen Standpunkt suchen.", sagte Tomo mit zufriedener Stimme.
Langsam blinzelnt sah sie wieder zu Earth.
"Also wenn das jetzt...inordnung ist,du hattest ja gesagt das das euer Territorium ist."
Kurz machte sie eine Pause bevor sie wieder zu sprechen anfing.
"Ich könnte dann nämlich weit abseits suchen um niemanden zu stören,auch wenn ich weiß das dies meiner einzelnen Katze nicht viel bringen würde."

OUT: Flechte ist weiblich
und @birkenfel: thx, das wäre nömlich sonst insgesamt mein 7. junges das stirbt...

IN: "Alles wird gut, meine kleine" murmelte ich ihr verzweifelt zu. Als Spatzenpfote ankam, sah ich noch nicht einmal auf. ich fühlte nur den Schmerz, den der Verlust meiner beiden Töchter und auch der meiner Schwester schon in mir verursacht hatten. Ich hoffte dass Silberschatten schnell handeln und sich um Flechtenjunges kümmern würde, bevor es auch für sie noch zu spät war.

Als ich Mondstern Ruf hörte, zuckte ich unweigerlich zusammen. Jetzt muss ich meine neue Familie wohl verlassen... Mit einem liebevollen Stups in Nebelherz´ Flanke, miaute ich: "Mach es gut! Wir werden uns ja nicht mehr so häufig sehen!" Auch Adlerkralle, ihrem Gefährten, und ihrem Sohn Hermelinfell schenkte ich ein vielsagendes Lächeln und verabschiedete mich. Mit Schwalben-, Raben- und Taubenpfote im Schlepptau folgte ich Nachtherz zu Mondstern. Meinem Sohn schenkte unsere Anführerin einen wohlwollenden Blick, was wohl etwas Gutes zu heißen vermochte. Mondstern war lange Zeit eine gute Freundin von mir gewesen, da ich damals die Schülerin ihrer Stellvertreterin gewesen bin, Sandsturm. Ich hatte einen guten Draht zu ihr gehabt, den ich wohl an meinen Sohn abgegeben haben musste, denn er war nun ihr Stellvertreter und auch sonst sehr gut mit ihr ausgekommen. Zufrieden lief ich an der Seite meines Gefährten, meinen Töchtern hinterher blickend in das neue Gebiet unseres Clans.

---> Feuerwald

Out: @ Kastanie: Sry ):

Ich blinzelte zu dem Braunen hinüber und beantwortete dann beide Bemerkungen: "Nun, dieses Gebiet ist nicht wirklich eingeschränkt, zumindest nicht in dem Sinne. Wenn es größere Familien gibt, dann gibt es bestimmte Duftmarkenbegrenzungen. Da sollte man auch vorsichtig sein, das man ihnen dann nicht zu Nahe tritt." Ich warf einen vielsagenden Blick zu dem Braunen. "Ich bin nicht diejenige, der das Land hier gehört. Ihr müsst selbst herausfinden, was es in dieser neuen gegend zu bedenken gibt, denn wenn ihr euer neues Territorium nicht beurteilen könnt, wäre das... Nun ja, ein Nachteil."
Ich war immer noch etwas schnippisch, auch wenn ich wusste, dass diese Katzen nicht zu den Clans gehörten. Und doch gehörten sie zu dem großen Ganzen, was sie in einem nicht so freundlichen Licht erscheinen ließ... Auch wenn sie mir ganz vernünftig vorkamen.
Ich warf einen verächtlichen Blick zu den Katzen, die nun den Krater verließen, und starrte ihnen mit großen Augen und einem Riss im Herzen hinterher, als sie mit erhobenen Häuptern in Richtung Wald davonstapften. In mir verkrampfte sich etwas und der unignorierbare Gedanke, dass ich vermutlich nie wieder eine Pfote in den Feuerwald würde setzen können, brannte in mir wie heiße Tränen in den Augen.
Mit erstickter Stimme sagte ich: "Haltet die Ohren steif und die Augen offen. Ihr wisst nicht, was euch hier erwartet." Mit diesem Worten und einem Blick, den man nur Betrauern konnte, drehte ich mich um und sah hinaus in die Wiesen des Moorlandes, die mir unendlich weit fern vorkamen. All das, meine Heimat... Würde ich vielleicht niemals mehr auch nur betreten dürfen. Ja, es fühlte sich wirklich an wie ein großes Loch, dass die Clans verursacht hatten, als sie mir mein Zuhause herausrissen und es verbrannten, sodass ich es Niemals mehr zurückbekommen konnte.

Ja die Felsen dort Vorne sahen aus, wie eine Familie Mäuse, da war ich mir Sicher, die großen Steine waren erwachsene Mäuse und die kleinen die Kinder. Ich starrte die Mausfelsen hungrig an und zuckte zusammen, als Mondstern rief.
Wiedereinmal hatte ich nicht richtig aufgepasst und jetzt beeilte ich mich Silberschweif, Nachtherz und meinen Schwestern zu folgen, auf in unser neues Zu Hause.

--> Donnerclan-Lager

Ich nickte Mondstern wohlwollend zu und sagte ihr somit, dass ich ihren vielsagenden Blick verstanden hatte. Belustigt musterte ich meine kleine Schwester, wie sie sich über die Lippen leckte und dabei einen Haufen Steine betrachtete. Niedlich., dachte ich und grinste. Mondstern rief den Clan erneut zusammen um aufzubrechen, da sich einige noch irgendwo herumtrieben. Auch ich spannte mich an um loszurennen, jedoch war da jemand auf den ich warten wollte. Herbstwind. Mit einem eleganten Sprung landete ich neben ihr und stupste sie liebevoll an. "Kommst du nicht mit?", lachte ich und wartete darauf, dass sie mit mir Mobdstern folgen würde.

Genervt zuckten meine Ohren umher, geärgert von dem Geschrei der ganzen Katzen. Wuah! Wenn das so weitergeht, platzt mir noch der Schädel! Ich versuchte runterzukommen, jedoch liess ich mir ein Knurren nicht entblieben und fauchte umher. Jedoch hörte mich keiner. Wiederkam waren alle zu(uu..) beschäftigtmit sich selbst - oder anderen - um mich zu bemerken. Hmpf. Klein sein ist doof. Wütend stapfte ich nach Mondsterns Ruf hinter ihr her. Davon. In das neue, unerkundete Gebiet.
--> Feuerwald

Ich schaute mich um. Ich suchte meinen Bruder: Heidelbeere
Er trat vor einigen Monden dem DonnerClan bei, weil unsere Mutter uns dazu gezwungen hatte. Brombeere und ich hatten uns gestreubt und sind abgehauen. Doch ich fiehl von der Klippe am WindClan Territorium und wurde den Fluss entlang ins FlussClan Territorium getrieben. Die zweite Anführerin hatte mich gerettet und ich wurde in den Clan aufgenommen, seitdem gehen wir alle getrennte Wege. Und genau deshalb ist das eine gute Möglichkeit meinen Bruder wiederzufinden. Ich lief alles ab und fand ihn an einem Dornenbusch am Rand. Ich trabte ihm entgegen und schnurrte laut. Er sah gut aus! Gefelgtes Fell, nicht zerzaust. Ich schmiegte mich an ihn. "Lange nicht mehr gesehen!" Ich war so auf ihn konzentriert und merkte gar nicht, dass er jemand bei sich hatte. Es war Brombeere! Ich schnurrte ihm ebenfalls zu und leckte ihm übers Ohr. Brombeere dagegen hatte zerzaustes Fell, so wie jeder Streuner. "Wie geht es euch?" Ich überlegte kurz und sprach dann weiter zu Brombeere. "Ich hab euch damals im Nebel verloren. Ich fiehl von der Klippe in den Fluss. Ich wurde bis ins FlussClan Territorium geschwämmt. Die zweite Anführerin des FlussClans hat mich bewusstlos aus dem Fluss gefischt... Ich bin jetzt im FlussClan aufgenommen worden", erzählte ich stolz. Ich wollte noch so viele unzählige Sachen erzählen, aber ich wollte sie erst ein Mal zu Wort kommen lassen.

Ich sah zu Mondstern, als sie erneut das Wort an uns Anführerinnen richtete. Ich nickte entschlossen. "Wir werden die Abmachung nicht vergessen.", erwiderte ich und sah ihr nach, als sie zusammen mit ihrem Clan verschwand. Ich erhob mich nun ebenfalls und sah zu Glücksbringer. "Nun kommt erstmal der spannende Teil.", meinte ich leicht amüsiert, stupste ihn kurz mit der Nase an, bevor ich mich abwandte und dem Clan ein Zeichen gab, dass wir losziehen würden. "Folgt mir, SchattenClan!" rief auch ich wie es zuvor auch Mondstern getan hatte. Meine Stimme war zwar nicht so kräftig wie ihre, jedoch wandten sich alle Katzen zu mir um und folgten mir, als ich den Vulkankrater verließ und den Pass direkt neben der Gebirgskette betrat, um unser neues Territorium zu betreten.

---> SchattenClan-Lager

Ich sah traurig zu Boden. "Ja... Sie ist tot... Mein Adoptivvater ist mit mir ihrer Spur gefolgt. Diese führte zu einer Klippe auf einem der Territorien der Clans", erzählte ich in einem schluchtzenden Flüsterton. Als er mich Zalanda/Wurzeltatze und Himbeere fragte, zuckte ich nur mit den Schultern. "Einst kam sie zu mir und meinem Vater, war jedoch uneinsichtig und grob zu mir gewesen, sodass ich nicht zurück kommen wollte. Ich blieb bei Papa. Und Erdbeere? Sie auch! Doch als wir aufbrachen - wir dachten Erdbeere wäre bei uns - haben wir sie verloren. Ich habe lang nicht mehr an Mama... Ich meine Wurzeltatze gedacht. Anfangs war ich traurig gewesen, habe nächte lang geweint. Aber so nach einigen Tagen war alles wieder beim alten - ohne Wurzeltatze oder Himbeere, dir oder Erdbeere-. Als Streuner muss man lernen zu vergessen... Lernen auf sich selbst zu achten. Jedoch war dies ganz anders als Säbelzahn starb. Er war meine winzigste Bezugsperson. Er war mein Vater gewesen! Und nun habe ich gar keinen... Du bist Clankatzen, eine Gilde, ein Rudel... Ich bin ein Streuner, unabhängig und frei." Ich sah ihm in die Augen und musste heftig blinzeln, weil mir eine salzige Träne gegen meine Stirnhöhle drückte.
Als ich ein Geräusch im Gestrüpp vernahm, kauerte ich mich bereits zusammen. Das Backenzahn aufgestellt, die Zähne bleckend. Zum Vorschein kam eine rotgetigerte Kätzin. Die Augen so rot wie der Sonnenuntergang. Erdbeere? Sie drückte sich an Heidelbeere und flüsterte etwas unverständliches und dann sah sie auch mich an und ich erstarrte bei ihrem Blick. "Erdbeere?", hauchte ich und bekam fast kein Wort heraus. "D-..ddu lebst. Aber...?" Ich war zu verwirrt und zu glücklich um zu sprechen. Wie erstarrt blieb ich stehen und musterte sie als hätte ich einen Geist gesehen.

Ich drehte den Kopf zu Scheckenstern um als sie rief dass wir gehen würden. Ich nickte und lief hinter ihr her. Ich sah noch einmal zu Feather zurück. Jetzt fangt ein neues leben für mich und Luna an mit diesen Gedanken eilte ich hinter meiner neuen Anführerin her.

----->SchattenClan-Lager

Endlich geht es los! dachte ich aufgeregt. Als die Schattenclankatzen sich aufmachten Scheckenstern in das neue Territorium zu folgen, schaute ich mich noch ein letztes Mal nach Spatzenpfotes hellem Pelz um, konnte sie in dem Durcheinander der Katzen nirgendwo entdecken. Wir werden uns sicher auf einer der nächsten großen Versammlungen sehen! dachte ich wieder und machte mich auf unserer Anführerin in das Gebiet mit den seltsam roten Felsen zu folgen.


--> Schattenclan-Lager

Unsicher stand ich auf, waren wir auch mit Schattenclankatzen gemeint? Hieß das Scheckenstern zählte uns quasi dazu? Sie hatte uns immerhin mit den anderen Schattenclankatzen zusammengerufen und jetzt rief sie dazu auf ihr zu folgen...da waren wir doch auch gemeint?
Fragend blickte ich meine Schwester an "Sie meint auch uns oder?" miaute ich zaghaft aber hoffnungsvoll.

Ich schlug die Augen auf und sah hinauf zu der Katze die mich wahrscheinlich gerettet hatte. Ich rappelte mich mühsam auf und setzt mich neben meine Retterin.

ooc: sehr kreativ -.-

Als das Junges,welches bisher wohl mehr oder weniger zu Earth gehörte,ehr weniger,wieder aufwachte blinzelte Tomo sie freundlich an.
Bald würde Tomo losziehen,auch Kastanie,Falkenklaue und Feather.
Was Earth machen würd wusste sie beim besten Willen nicht.
Vielleicht hatte man ja Glück und die Eltern des Jungen mussten hier irgendwo sein.
Tomo beugte sich mit dem Hals etwas zu dem Kätzchen runter.
"Sag Koneko,wie ist denn dein Name,Shoto? Und mit wem bist du hier her gereist?", fragte sie.

Die Kätzin vor mir sah mich freundlich an und ich lächelte zurück. Ich schloss Katzen sehr schnell in mein Herz darum zuckte ich ein wenig mit den Ohren. Die Kätzin beugte sich zu mir herunter und fragte mich wie ich hiess und mit wem ich hierher gereisst war.
"Ich.. ich heisse Flower. So haben mich meine Eltern genannt." Bei der Erinnerung an meinen Eltern lief mir eine kleine Träne über die Wange. "Mit niemanden. Ich b-bin allein hergekommen." Ein kleiner Schluchzer überfiel mich.

Sich in Gedanken selbst Ohrfeig zuckte Tomo zusammen.
Diese Reaktion hatte sie jetzt gar nicht beabsichtigt.
"Ich wollte dich nicht zum weinen bringen,Flower-chan,tut mir wirklich sehr Leid.", sagte Tomo mit nervösen Ton und sah betretten zur Seite.
Sie wusste auch eigentlich gar nicht ob es dafür jetzt einen Grund gab,geschweige denn zum weinen.
Aber die kleine Kätzin war noch jung,dafür sollte man verständnis zeigen.
Da Tomo ehr wenig Erfahrung im trösten hatte,oder überhaupt mit Jungen strich sie leicht mit der Schweifspitze um die Vorderpfoten von Flower und blinzelte sie entschuldigend an.
"Aber...es ist wirklich erstaunlich wie viel du schon alleine schaffst,in deinem Alter wäre ich nie auf eine solche Reise gegangen,geschweige denn überhaupt an sowas zu denken.", sagte Tomo ehe sie einen kleinen Schritt zurück tratt,dafür verdiente sich das Kätzchen Respekt,ausserdem wollte Tomo nicht das sie weinte,eine Ablenkung vom Thema kam da gerade recht.

Ich hatte mich irgendwie seit der Reise zum SchattenClan gezählt, so dass ich nun ganz automatisch Scheckensterns Ruf folgen wollte. Dann fiel mir ein, dass ich immernoch eine Einzelläuferin war und gar nicht dazu gehörte. Trotzdem beschloss ich der Anführerin zu folgen und sie zu bitten, mich in nihrem Clan aufzunehmen.

---> SC Lager

Zögernd sah ich zu der kleinen Kätzin zu meinen Pfoten, dann wieder zu Tomo. Den Gedanken, das Kätzchen wohlmöglich bei mir zu behalten, konnte ich gar nicht akzeptieren. Ich war auf mich allein gestellt und konnte es mir nicht leisten, auf das kleine Fellhäufchen noch aufzupassen. So zärtlich und einsam es auch war...
Mit einem Seitenblick auf den Braunen sagte ich schließlich: "Ich habe viel zu Überdenken. Die ganze Clan-Geschichte muss erst mal richtig durchsickern, bis ich voll und ganz die Konsequenten für meine Heimat daraus erkennen kann..." Ich seufzte leise und versuchte, meine Trauer zu ersticken.
"Haltet die Ohren steif und bleibt wachsam. Ihr wisst nicht, was euch hier erwartet."
Nach diesen Worten, und mit einem Blick, über den man sich Gedanken machen sollte, ließ ich Tomo, den Braunen und Flower stehen und verließ den Krater zur Süd-Ost-Seite in Richtung Moorland.

--> Moorland; Flüsterahorn

Ich sah zu Spatzenpfote, mein Ausdruck voller Liebe und Dankbarkeit zu ihr. "Nun... Sie braucht eigentlich Katzenminze, zur not auch Vogelmiere." miaute ich leise. "Aber wir haben seit dem großen Zweibeinerort, an dem wir vorbeigekommen sind, keine mehr gesehen." Ich eilte zu dem Fleck, wo ich meine Kräuterreste abgelegt hatte. Alle Heiler waren auf der Reise kurz in einem Garten am Rand des Ortes gewesen und hatten sich mit Katzenminze zugedeckt. Doch viele Katzen hatten grünen Husten bekommen auf der reise und nahezu mein ganzer Vorrat war leer. Nur ein paar einzelne Blätter waren noch übrig. Ich sammelte alle sorgfältig auf und brachte sie zu Mondblüte und meiner kleinen patientin. Dann sah ich zu Spatzenpfote. "Was musst du jetzt damit machen?" Ich hatte begonnen sie zu trainieren und ihr alle Pflanzen gezeigt, an denen wir vorbeigekommen waren. So auch bei der Katzenminze. Ob sie sich noch erinnern kann wie sie zu benutzen ist? fragte ich mich.

@ Flower: Deine Schwester hieß doch auch Feather.^^ Und sorry, dass ich Dia gelöscht hab. :3 Jetzt tust du mir Leid.^^

Ich sah zu Scheckenstern und wartete, bis alle Katzen sich in Bewegung gesetzt hatten. Ich nickte den jungen Streuner noch einmal aufmunternd zu, dann folgte ich den anderen. In unser neues Leben.

--> SchattenClan Lager

Ich konnte es nicht fassen. Eben noch hatte ich meinen Bruder anschreien wollen wie er sie so hatte verlieren können, da stand sie plötzlich neben uns. "Du... lebst." Ich drückte mich an sie und schnurrte. Doch dann wurde mein Blick traurig. "Aber ich bin im DonnerClan, du im FlussClan und du Streuner. Wie soll das gehen?" Dann hörte ich Mondsterns Ruf. "Ich muss gehen." verabschiedete ich mich schweren Herzens. "Können.... Können wir uns irgendwann mal treffen?" fragte ich noch und warf einen Blick zurück, wo Butterblüte geduldig auf mich wartete. Ich wollte sie nicht länger warten lassen, doch ich wollte auch sichergehen, dass ich meine Geschwister bald erneut sehen würde.

Ich sah Silberschweif traurig hinterher. Sie war mir eine gute Freundin geworden, ich würde sie vermissen. Ich seufzte und musste promt erneut husten.

Ich stolperte zu Wüstenpfote und lehnte mich an sie. "Ich bin soo müde." miaute ich leise und ließ mich fallen. Ich wollte nur noch schlafen....

Mein Blick verdunkelte sich, als Heidelbeere sich umdrehte um zu gehen und sich verabschiedete. "Ich bin ein Streuner. Ich komme wann und wie ich will. Ich werde euch schon finden... Und ihr seht euch sicher nochmal...", murmelte ich und drückte mein Gesicht in das Fell meines Bruders. "Leb wohl..." Ein Zittern war in meiner Stimme zu hören. Erst jetzt wurde mir bewusst, saß ich meine Geschwister gefunden hatte. Meine Gewister, die ich als tot, verbarrikadiert in meinem Herz in die hinterste Ecke geschoben hatte, weil ich mir sicher war, sie nie wieder zu sehen. Und jetzt? Musste ich mich wieder verabschieden! Ich legte traurig die Ohren an. "Ich...ich werde euch vermissen..." Dann erhob ich mich, drückte mich nochmal an meine Schwester, berührte beide nochmal mit meinem Schweif an der Schulter und trottete mit hängendem Schweif davon.

Am Rande des Kraters, in der nähe einiger Katzen, Katzen, die mir egal waren, schmiss ich mich zu Boden und weinte. Ich hatte sie wieder verloren! Nicht für immer, das wusste ich, aber es fühlte sich so an.

Out; meine Güte... Ich liebe diesen Kater einfach! Achja, @die Streunerbande da: wär schön, wenn mich einer von euch finden würde... Der "kleine" ist ganz schön fertig... Der brauch Motivation