Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Schmaler Fluss

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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Sa Nov 10, 2012 2:06 pm

Ich freute mich, wie jedesmal als Eischimmer mich lobte. Ich grub das Eichhörnchen aus und folgte meiner Mentorin. Sie erzählte mir etwas über das Gesetz der Krieger. Die erste Regel gefiel mir gut. Sie hatte meiner Meinung nach nichts einzuwenden. Die zweite gefiel mir auch. Eigentlich fand ich alle Regeln okay. Ich hatte oft davon gehört das die Schüler den Ältesten die Flöhe aus dem Fell entfernen.
Bitte nicht.....

WindClan lager ------->
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Mo Nov 12, 2012 6:43 pm

<-----WindClan Lager
Als sie ankam lief sie umher sie entdeckte einen Schmetterling dem Jagdte sie hinterher. Bis sie auf einmal ausrutschte und in den Fluss fiel sie treibte etwas mit der Strömung und tauchte unter als sie wieder hochkam packte sie einen Ast und hielt sich daran fest dann rief sie verzweifelt :"Hilfe,Hilfe! so konnte sie nur noch warten und hoffen das es der Sternen Clan gut mit ihr meinte, und sie nicht wgeen ihrer Streunerherkunft töten wollte.
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Mo Nov 12, 2012 7:06 pm

Pp: WindClan

Blutpfote folgte der Spur von Flussjunges. Das Kitten schien nicht wirklich schnell, daher hatte Er Sie schnell eingeholt. Doch, wie gedacht, hatte sich Flussjunges in Gefahr gebracht. Der schmale Fluss hatte keine starke Störmung, doch für Junge immer noch gefährlich. Das Problem war, das Blutpfote selber nicht schwimmen konnte. Er preschte zum Ufer des Flusses und packte den Ast an der Wurzel. Komisch, das dieser schmale Ast im Boden gehalten hatte. Aber das war nun Nebensächlich. Mit aller Kraft fing er an zu ziehen, hob Flussjunges somit langsam aus der schwachen Strömung. Seine Kiefermuskeln brannten ein wenig, als er Flussjunges sicher am Ufer runterließ und den Ast unbedacht in das Wasser warf. Sein Blick war genervt, fast schon angriffslustig. Wie konnte ein Junges so dumm sein? Blutpfote kannte die Gefahren ohne Eltern oder Kriegerin. Als Streuner hatte er die Krallen von Kratzer zuspüren bekommen. Weshalb er auch so vorsichtig war. "Bist du dir im klaren, was du getan hast!?" Fauchte er ein wenig zulaut und stapfte mit der Pfote auf, "Bist du dumm? Du bist ein Junges! Ein Junges!" Er schnipste unruhig mit dem Schweif, "Wegen dir werde Ich nun auch Ärger am Hals haben! Wie kannst du nur so bescheuert sein und das Lager alleine verlassen? Es ist gefährlich, habe Ich das vorhin nicht gesagt? Hör doch Mal, wenn Man dir was sagt!"
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Mo Nov 12, 2012 7:15 pm

Sie war selbst auch Streunerin gewesen und sie wollte frei sein und sich eben nicht an Regeln und dessen Konsequenzen halten. Sie war dankbar als sie auf den Sand fiel und als sie sich schüttelte und hochsprang und gleich so von Blutpfote angefahrem wurde zuckte sie zusammen. Hoffentlich würde er sie jetzt nicht mit Krallen bestrafen wie es bei Streunern üblich war. Jedoch verstand sie seine Wut und brachte nur Zitternd heraus:"T...tut ... m.. mir ... l .. leid
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Mo Nov 12, 2012 7:22 pm

"Deine Entschuldigung kannst du bei Eisstern und Lichtertanz wiederholen! Auf so einen Dreck habe Ich keine Lust! Auch Schüler haben andere Sachen zutun, als verrückten Jungen hinterher zulaufen!" Schimpfte er. Blutpfote packte Flussjunges beim Nackenfell und hob Sie an. Würde er Sie selbstständig laufen lassen, würde sie lediglich wieder weglaufen. Außerdem wollte Blutpfote nun schnell zurück zum Lager. Mit schnellen Sprüngen preschte er zurück in Richtung WindClan Lage. Dabei verließ er sich vollkommen auf sein Geruch. Schließlich kannte er das Terretorium selber noch nicht.

Tbc: WindClan
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Mo Nov 12, 2012 7:24 pm

--->Mit Blutpfote zum WindClan Lager
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Do März 28, 2013 6:38 am

< - - windgeschützte Höhlen

Da es Blattleere war hörte ich nicht wie sonst das das Rauschen und gurgeln des Flusses.
Es war stille und ruhe. Der Fluss war zugefroren. Aber das was dahinter lag war viel wichtiger: Dort lagen die Grünfelder und der Flüsterahorn. Und die Katzenfelsen. Der Fluss selber wäre wohl besser für den Fluss Clan dachte ich. Ich setzte mich und wartete auf meine Schülerin. Während ich wartet
seufzte ich: Wann kommt die Blattfrische? Ich hasste den Schnee und die Jagd war nicht so erfolgreich wie sonst.
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Do März 28, 2013 3:20 pm

<-- windgeschützte Höhlen.

Es war so, wie Aschenpfote vermutet hatte. Es empfing sie kein sachtes Rauschen, lediglich stille. Mit glänzenden Augen blickte sie auf die aalglatte Oberfläche, welche im verhaltenen Licht der Sonne glitzerte. Als sie näher trat, glaubte sie, etwas unter der Eisschicht erkennen zu können. Kleine, dunkle Schatten, welche von einer, in die andere Richtung glitten. "Fische..?" Schon komisch, wie die im eisigen Wasser überleben können..
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Do März 28, 2013 4:14 pm

Als Aschenpfote Fische sagte blickte ich auf die dunklen Schatten unter der gefrorenen Schicht Wasser. „ Ja Fische“ sagte ich ruhig."Ein Wunder das sie immer noch leben, jetzt in der Blattleere." Ich bekahm Sorge weil wir rübermussten. Wir müssen rüber. Den Fluss durchqueren. Kann Aschenpfote überhaupt schon schwimmen? Muss ich ihr helfen? Al dies schoss mir durch den Kopf. Silberfell beruhige dich. Der Fluss heist nicht umsonst schmaler Fluss. Alles wird gutgehen. Meine innere Stimme half nicht sonderlich. „Wir müssen ihn durchqueren. Denn dahinter liegt das Wesentlich wichtigere für den Clan. Kannst du schwimmen oder soll ich dir helfen?“ fragte ich sie schließlich.
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Do März 28, 2013 5:05 pm

"Schwimmen?", plötzlich wurde der getigerten unwohl. Sie konnte ja den Schnee schon nicht ausstehen, aber das.. Kalt, nass.. ich bin doch keine FlussClan-Katze! Mit flauem Gefühl im Magen blickte sie auf die dünne Eisschicht. Sie würde sofort brechen, würde Aschenpfote auch nur eine Pfote auf sie setzen. Sie schluckte, als ihre Mentorin fragte, ob Aschenpfote schwimmen konnte. Wer soll es mir den beigebracht haben?! "Nein..", antwortete sie der schwarzen schließlich. "Aber ich werde es versuchen." Nur die Ruhe, es ist nicht sonderlich tief.. glaub' ich zumindest. Außerdem ist er schmal, du wirst also nicht all zu lange im Wasser sein. Du packst das! Einmal tief Luft holend, setzte sie die Pfoten auf das Eis. Knack.. Platsch! Und plötzlich stand sie bis zum Kinn im Wasser. Oder eher.. schwob sie im Wasser. Ihre Pfoten berührten nicht den Boden. Die silberne sog tief Luft ein. Das eisige Nass lies sie erzittern. Ihre Pfoten paddelten wie wild, doch irgendwie schaffte sie es, den Kopf über Wasser zu halten. Aber sie hatte das Gefühl.. nicht mehr lange! Panisch versuchte sie den Kopf in Richtung ihrer Mentorin zu wenden. "Silberfell!"
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Do März 28, 2013 5:23 pm

„Aschenpfote!“schrie ich. „Ich komme!“ Hastig sprang ich ins kalte Wasser und schwamm in Richtung Aschenpfote. Ich packte die getigerte am Nackenfell. Ich versuchte zurück ans Ufer zu schwimmen aber es ging sehr schlecht. Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und, schaffte es tatsächlich! Am Ufer angekommen lies ich Aschenpfote wieder
sanft auf den Boden. „Ich glaube wir versuchen es nicht noch einmal. Aber sieh es positiv das ist dein erster Tag als Schülerin und du hast schon eine menge Stoff den du im Bau erzählen kannst.“ meinte ich optimistisch. Ich begann mein Fell trocken zu lecken. Toll gemacht Silberfell vielleicht hat sie jetzt ihr Leben lang Angst vor dem Fluss! Ich bin doof.
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Do März 28, 2013 7:58 pm

Es vergingen gefühlte Stunden der Panik, welche sich Aschenpfote auf wundersame Weise über Wasser halten konnte. Noch immer padelten ihre Pfoten wie wild, doch drohten langsam zu ertauben. Das Wasser war kalt, verdammt kalt. Und diese Kälte ging ihr bis tief ins Mark. Dann, endlich spürte sie den erlösenden Griff Silberfells an ihrem Nackenfell. "S-Scheisse..", keuchte sie kraftlos, und ließ die Glieder erschlaffen. Sich einfach durch das Wasser tragen. Mit kräftigen Schwimmzügen zog die schwarze Kriegerin sie an Land, und ließ sie angekommen, sanft nieder. "Danke..Danke, Silberfell.", verließ es ihre Kehle, und erschöpft, wie erleichtert zugleich, ließ sich die Schülerin fallen. Ihr Leib zitterte unwillkürlich. Endlich Land unter den Pfoten.. Diesmal warst du wirklich zu leichtsinnig, Aschenpfote! Mit einem matten Lächeln blickte sie der schwarzen in die Augen. So sehr sie sich auch auf ihre ersten Trainingsstunden, ihren ersten großen Auslug gefreut hatte, nun war sie einfach nur erschöpft. Und froh, das nichts passiert war. "Ohja.. ich habe wirklich genug zu erzählen."
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Do März 28, 2013 8:20 pm

Nachdem mein schwarzes Fell halbwegs trocken war. Blickte ich auf Aschenpfote. „Tja ich
bin sicher du willst noch mehr sehen. Wir haben ein großes Territorium. Da gibt es noch einiges zu entdecken.Aber bald ist grose Versammlung wir sollten zurück ins Lager, vorallem jetzt nach dem Abenteuer!“ Bis auf die Sache das sie eben fast ertrunken ist scheint es ihr ganz gut zu gehen analysierte ich meine Schülerin. „Na dann auf geht es zurück ins Lager!“miaute ich noch und verschwand noch etwas langsamer als vorher. Aber wir kamen vor ran.

- - ->Wind Clan Lager
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Sa März 30, 2013 3:25 pm

Sorgfältig fuhr die silberne mit der Zunge über ihren Pelz. Sie hatte es als Junges nicht sonderlich leiden können, wenn ihre Mutter sie badete, doch wenn sie nicht erfrieren wollte, musste sie es nun eben tun.. "Nicht perfekt, aber zumindest trockener.", stellte sie fest, ehe sie sich auf die Pfoten hob, und ein letztes Mal über ihre Brust fuhr. Nur wegen so einer mäusehirnigen Panne mussten sie bereits zurück.. Doch als die schwarze die Worte 'große Versammlung' aussprach, nahmen die Augen der Schülerin wieder ihren gewohnten Glanz an. Ihre Pfoten prickelten. Große Versammlung.. SternenClan, hoffentlich bin ich dabei! Mit neugewonnenem Elan preschte sie ihrer Mentorin hinterher, zurück nach Hause.


---> WindClan-Lager
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Fr Aug 23, 2013 9:31 pm

<--- Windclanlager

Das alte Moos hatte ich auf dem Weg, etwas entfernt vom Lager entsorgt, jetzt musste ich nur noch neues finden. Ich machte mir hier am Wasser die meisten Hoffnungen und begann das Ufer abzugehen. Beute war mir eigentlich sogar lieber alsMoos, aber der Wind trug keine frischen gerüche zu mir, dabei kam Beute hier oft hin...vielleicht später, ich würde schließlich noch ein paar Mal laufen dürfen.
Es dauerte etwas genug Moos zu sammeln, die Hitze tat den weichen Pflanzen wirklich nicht gut. Ich schüttelte das Moos um eventuelles Wasser rauszubekommen, es roch frisch, hoffentlich wussten es die Jungen und Königinnen zu schätzen, dass ich die besten Stunden des Tages damit verbrachte ihr Bettmaterial zu sammeln.
Das erste Maul voll hatte ich gesammelt und amchte mich auf den Rückweg.

---> Windclanlager
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Fr Aug 30, 2013 8:42 pm

<---- Windclanlager

Mein eigener Geruch begrüßte mich hier, ich trabte diesmal allerdings an eine andere Stelle um nach Moos zu suchen...und nach Beute. Ein kleines Häufchen hatte ich schon zusammengekratzt, als ein Windhauch mir den Geruch von Kaninchen entgegentrug, sofort war das Moos vergessen und ich drückte mich auf den Boden, um das Langohr zu orten.
Es dauerte etwas, aber dann hörte ich es, es näherte sich dem Wasserlauf. Ich blieb im Gras gedrückt, am gegenüberliegenden Ufer hcokte das Knainchen udn schaute sich um, offensichtlich wollte es trinken. Nicht gerade ideal, wenn ich mich bewegte, würde mich der große Nager sehen, wenn er nicht gerade vollkommen auf das Trinken konzentriert war...und Kaninchen waren nervöse wachsame Tiere.
Ich überlegte, viel Zeit hatte ich nicht, immerhin wurde der Nager ruhiger...sollte ich es versuchen? Viele andere Möglichkeiten hatte ich kaum, das Kaninchen würde nicht lange so offen sitzen bleiben und herumschleichen würde dauern, gerade da ich wegen des Wassers ein besonderes Hindernis hatte. ich spannte meine Muskeln an und udn wartete, bis das Kaninchen sich zur Wasseroberfläche herunterbeugte, dann sprang ich los. Mit weiten Sprüngen überquerte ich die Strecke zum Fluss und durchquerte das Wasser. Die Ohren des Kaninchen schossen hoch, gefolgt von seinem kopf, aber der Abhang sollte es ordentlich verlangsamen. zumindest hoffte ich das. Das Langohr sah aber gar nicht ein, das Ufer hoch zu kletter, sondern sprang seitlich weg, das Wasser entlang. Meine Pfoten erwischten nur das leere Ufer.
Den Schwung nutzend warf ich mich zur Seite in die Richtung, in die das Kaninchen flüchten wollte. Du entkommst mir nicht! knurrte ich innerlich und sprintete dem Kaninchen mit kräftigen weiten Sprüngen hinterher. Und ich kam näher, als es dann den fehler macht, zu versuchen das  Ufer doch zu erklimmen, kam ich ran. Aufgregt machte ich mich zum sprung bereit, während der altbekannte Nebel mein Sichtfeld zu verkleinern begann. Aber ich traf, nicht perfekt, aber der Genickbiss beendet die Tragödie.
Mein Bauchfell war triefend nass und auch das Kaninchen war vollkommen durchnässt, aber ich hatte es erlegt.
immerhin, auch wenn ich mit meiner Leistung alles andere als zufrieden war...und wieder dieser Nebel oder was auch immer es war. Immer wurde mein Sichtfeld gerade dann klein, wenn es wichtig wurde, das war doch zum verrückt werden!
Trotzdem trug ich den Schweif hoch, als ich mit der Beute im Maul zum Moos zurückkehrte. Ein wenig versuchte ich noch zusätzlich zusammenzukratzen, dann machte ich mich auf den Rückweg. Wegen dem Langohr reichte das Moos nur für ein Jungennest, aber für die königin hatte ich ja schön genug Moos und bei den nächsten Mlaen würde ich auch wieder mehr mitnehmen können.

---> Windclanlager

[sammelt Moos, fängt Kaninchen, Beine und Bauchfell nass]
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Sa Sep 07, 2013 3:13 pm

cf: WindClan Lager

Leises Plätschern drang in die Ohren von Marderfrost und kurze Zeit später konnte er den schmalen Fluss auch schon sehen. Ein kurzer Blick über die Schulter zeigte ihm, dass Wolkenpfote noch immer hinter ihm war. Kurz nickte der getigerte und kauerte sich dann am Wasser hin. Gierig nahm er ein par Schluck des kalten Wassers und schüttelte dann Wassertropfen von den Schnurrhaaren. "Hier sind wir beim schmalen Fluss. Wenn du Durst hast, und es nicht gerade Geregnet hat, ist dies die beste Stelle für Wasser... Außerdem kannst du hier Moos für die Ältesten und die Königinnen sammeln. Da dies heute jedoch schon getan wurde, werden wir nur für dich etwas sammeln." Erklärte der Kater mit seiner tiefen, aber jungen Stimme. Langsam ging Marderfrost am Bach entlang bis er eine gute Stelle mit Moos fand. Mit ausgefahrenen Krallen begann er das Moos auszureißen und auf einen Haufen zu legen. " Du musst es ausschütteln um die Feuchtigkeit heraus zu bekommen." Fügte der Krieger noch hinzu und machte es vor, indem er das Moos zwischen die Zähne nahm und seinen Kopf schüttelte. Tropfen benässten die Brust des Katers und Marderfrost ließ seine last fallen. "Siehst du? Versuch du es jetzt mal, wenn wir zuviel haben geben wir den Rest einfach Kleeblatt, sie wird froh darüber sein!"
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Di Sep 10, 2013 5:15 pm

cf: WindClan - Lager

Der getigerte Pelz seines Mentoren war fast außer Reichweite, als Marderfrost sein tempo zügelte. Wolkenpfote atmete erleichtert auf und huschte die letzten Schritte zu seinem Mentoren zum schmalen Fluss. Marderfrost nahm ein paar Schlücke des Wasser und deutete Wolkenpfote dann, dies auch einmal zu probieren, wenn er Durst hätte. Etwas beängstigt starrte er das klare Wasser an, als wäre es ein tiefes, schwarzes Loch. "Und was passiert wenn ich reinfalle?" Er schluckte. "Ich kann doch überhaupt nicht schwimmen." Seine Stimme klang zittrig und ungewiss, aber gleich am ersten Tag wollte er sich nicht als Feigling bereit stellen. Mutig beugte sich Wolkenpfote nach vorne und berührte mit seinen Lippen das Wasser. Es war ungewohnt kalt, aber es schmeckte gut und er nahm noch ein paar schlücke, um dann gesättigt Marderfrost zu folgen. Der Weiße richtete sich schnell auf und trabte zu dem Moosplatz an dem auch sein Mentor stand. "ok", seufzte er überfordert und begann langsam das Moos rauszuziehen, doch so bewegte sich das Grünzeug kein bisschen. Er nahm wieder Anlauf und zog etwas doller, sodass sich das Moos Schrittweise lockerte. nach einem heftigeren Zug riss er es schließlich ab, plumpste aber bei dem Schwung nach hinten. "Schuldigung.", murmelte Wolkenpfote und schüttelte schnell das Moos aus. Die nächsten male klappten eindeutig besser, auch wenn sein weißes Fell mittlerweile eher braun geworden war. Als er geendet hatte, setzte sich der Weiße Kater angeekelt hin und sah Marderfrist an.
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Sa Sep 14, 2013 2:45 pm

Neugierig musterte der getigerte seinen Schüler und grinste dann. "Dann machst du dir die Pfoten nass!" Wasser mochte er zwar auch nur zum Trinken oder wenn es furchtbar heiß war auch um die Pfoten ab zu kühlen mehr aber auch nicht. Schweigend beobachtete er den weißen wie er erst etwas ungeschickt Moos aus riss dann aber geschickter ran ging. "Das Dürfte jetzt erst mal reichen. Lege alles auf einen haufen und mache mir dann das Schleichen nach." Erklärte er seinem Schüler und schob sein eigenes Moos auf einen kleinen haufen ehe er sich auf den Boden senkte und geschickte nach vorne schlich. Sein Bauchfell streifte beinahe den Boden hing jedoch knapp in der Luft. Seine Oberschenkel waren angespannt und laut los setzte er seine großen Pfoten auf den Boden. Hast du gesehen? Du musst das Gewicht auf die Oberschenkel verlagern um laut los auf zu treten. Achte darauf, dass sein Kopf auf einer Linie mit deinem Körper ist und nutze den Schweif für das Gleichgewicht. Mit einem nicken bedeutete er seinem Schüler es nun zu versuchen und stellte sich eine Katzenlänge entfernt hin um alles genau beobachten zu können.
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Fr Sep 20, 2013 5:26 pm

Interessiert betrachtete er Marderfrost, der ihm grinsend die Lage erklärte. Wolkenpfote verzog verschämt das Gesicht und sah seinen Mentoren an. Die Schritte mit denen der Getigerte vorging, sahen leichter aus als sie waren. Aber das Moos reichte anscheinend und der Weiße tat Befehl. Vorsichtig packte er die einzelnen Moosstücke und legte sie auf den reichgefüllten Haufen.
Der Schüler setzte sich hin und putzte kurzer Hand die braunen Pfoten, um sich dann wieder voll und ganz auf das Training zu konzentrieren. Misstrauisch beäugte er Marderfrost und signalisierte jeden Schritt in seinem Kopf, bis er aufgefordert war es nach zu machen. Seufzend sah Wolkenpfote auf den Boden und lehnte sich zurück. Mit aller Kraft spannte er die Muskeln in der etwas ungewohnten Bewegung an und hielt sich. Das Bauchfell streifte größtenteils den Boden und sein Körper streckte sich schief lang. Aber der Weiße gab sich Mühe und schlürfte zwei unkontrollierte Schritte, bis seine Muskeln nachgaben. Hals über Kopf stolperte er.
Erst als dem jungen Schüler wieder klar vor Kopf war, fasste er seinen Mut und tat die Prüfung erneut. Langsam ließ er sich herab, spannte sie Muskeln, das sie zitterten und machte unsicher den ersten Schritt. Auch der zweite und Dritte folgte mehr oder weniger genau. Beim Vierten allerdings überrumpelte ihn ein Stein.
Angestrengt ließ sich der Weiße fallen. Seine Augen funkelte noch vor Aufregung und Adrenalin, als er Marderfrost genau ansah. Trotzdem wirkte er erschöpft und ließ sich auf den Boden plumpsen. "Können wir erst einmal eine Pause machen.", Gewollte grummelte er.
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1So Sep 22, 2013 2:25 pm

Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete der getigerte seinen weißen Schüler wie er das Schleichen versuchte. Sein Bauch streifte meistens den Boden und nach kurzer Zeit ließ seine Kraft nach und er stolperte Hals über Kopf. Marderfrost wollte bereits etwas sagen doch versuchte es der Kater erneut. Zwei, drei Schritte schaffte der kleine Kater unter Anstrengung und ließ sich dann fallen, bat um eine Pause und der Mentor seufzte. "Nun gut, wir wollen ja nicht, dass du dich am ersten Tag schon übernimmst." Meinte der Krieger und setzte sich hin. Schweigend wartete er einen Moment bis der Atem von Wolkenpfote wieder ruhiger ging. "Ich will, dass du jede Möglichkeit nutzt um das Schleichen zu üben. Trainiere die Grundposition. Deine Muskeln werden sich noch an die Steigerung vom Schülerleben anpassen müssen. Bis das aber geschafft ist heißt es Üben üben üben." Erklärte der Kater und ließ sich zu Boden sinken. Sein Kopf war in einer Linie mit seinen breiten Schultern und dem Rücken. Auch sein Schweif war ausgestreckt und nur die Spitze pendelte leicht hin und her. "Immer wenn wir irgendwo hin gehen oder du dir beute holst, will ich, dass du immer wieder vom normalen gehen ins Schleichen vorfallst und wieder zurück. So passen sich deine Beine und die Muskeln an die Anstrengung an und ehe du dich versiehst schleichst du wie ein Krieger." Marderfrost zwinkerte seinem Schüler aufmunternd zu ehe sich seine Miene wieder verhärtete und er ich erhob. "Komm, gehen wir zurück ins Lager. Heidekraut können wir Morgen oder später noch sammeln gehen!" Miaute der Kater und rollte das Moos zu einer Kugel zusammen. Geschickt biss er hinein und trabte los.

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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Do Jan 02, 2014 5:35 pm

<--- Windclanlager

Zügig rannte ich auf den schmalen Flusslauf zu, der sich durch das Moor schlängelte. Im langsam aber sicher erfrierenden Gras hingen Tautropfen, wie kleine Perlen. Wunderschön, wenn nicht überall die bald um sich greifende Kälte zu spüren war, die dem Gras seine Grüne rauben würde und statt Tau Reif an die Halme zaubern würde.
Noch war es aber nicht so weit und das widerstandsfähige Gras des Moores reckte sich noch immer in den Himmel. Am ufer des schmalen Flusses, an einer Stelle, wo sich ein Ginsterstrauch an einen grauen Felsen schmiegte, blieb ich stehen und drehte mich zu Drachenpfote um "Ich hoffe du hast dir gut gemerkt, was wir suchen, wir werden uns hier aufteilen, du gehst flussabwärts und ich werde flussaufwärts suchen. Wir treffen uns wieder hier." wieß ich den grauen Schüler an und machte mich auf den Weg das Flussufer abzusuchen.
Langsam trabte ich vorran und es dauerte nicht lange bis ich eine bekannten Geruch im Wind erkannte.

[kommt an, spricht mit Drachenpfote, geht flussaufwärts]

(ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das der Fluss in den See fließt?)
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Mo Jan 06, 2014 3:32 pm

<--- WindClanlager

Mit gleichmäßig monotonen Bewegungen folgte der Farblose seiner Führerin durch das Moor, bis der Geruch des schmalen Flusses in seine Nase stieg. Seine großen Pfoten fanden sicheren Halt im weichen Boden und die Kälte legte bereits einen undurchdringlichen Schleier über jeden Stein und jede Heide des weitläufigen Terretoriums, doch Drachenpfote machte es nichts.
Er war in einer Blattleere zur Welt gekommen und die Kälte war ihm mehr als vertraut, wenn sich auch etwas tief in ihm seltsamerweise dagegen sträube wollte.
Schließlich hatten sie das Ufer des kleinen, vor sich hin gurgelnden Baches erreicht und hielten. Die kleine, schwarzweiße Heilerkätzin drehte sich zu Drachenpfote um und erläuterte, wie sie vorhatte vorzugehen, dann wandte sie sich ab und folgte dem Fluss stromaufwärts.
Der graue Schüler nickte nur knapp mit seinem kühlen, verschlossenen Blick zum Zeichen, dass er verstanden hatte und wandte sich seinerseits wie geheißen dem Fluss stromabwärts zu.
Langsam trottete der Kater mit seinen kräftigen Beinen durch das von Tau benetzte Gras des Ufers und fügte sic in sein Schicksal. Sein Blick schnitt wie erkaltetes Metall durch die schleierhafte, graugefärbte Landschaft, umwoben von den einzelnen, klaren aber fernen Geräuschen von Vögeln. Alles schien sich bereits im Dämmerzustand der Blattleere zu wähnen.
Eher unerwartet, denn er hatte nicht wirklich danach gesucht, stieg ihm ein süßlicher Pflanzengeruch in die Nase, sodass er seinen Kopf umwandte und desinteressiert die Kräuter des Ufers inspizierte und tatsächlich entdeckte er ein Gesträuch, welches dem ähnlich war, das Kleeblatt als Kerbel bezeichnet hatte.
Ohne Umschweife trat er den seichten Abhang des Flußbettes hinab und packte mit den Zähnen die kräftigen Stengel der Pflanze, ehe er heftig zu ziehen begann. Das Gestrüpp erwies sich als erstaunlich wiederspenstig. Die Wurzeln, nach denen die Heilerin verlangt hatte, krallten sich geradezu im feuchten, erdigen Boden fest und die abfallende Schräge, auf der sich Drachenpfote befand, erleichterte die Situation leider nicht.
Zornig legte der Farblose die Ohren an und stemmte seinen muskulösen Körper mit seinen Hinterbeinen und Vorderbeinen den leichten Abhang hinauf, sodass er die Zugkraft seiner stählernen Kiefer effektiver einsetzen konnte und schließlich, mit einem leisen, knurrenden Geräusch, gab die Wurzel ihre Gegenwehr auf und brach aus dem Erdreich heraus.
Mit derartiger Beute im Maul kehrte der graue Schüler auf seinen Pfad zurück und überlegte, ob sein dunkelgrüner Fang Alibi genug wäre, um zum Treffpunkt zurückzukehren, entschied sich mit einem herablassenden Schnauben aber, dem Ufer flussabwärts weiterhin zu folgen. Was machte es schon für einen Unterschied und vielleicht fand sich doch noch ein armes, bedauernswertes Beutetier, in das Drachenpfote seine unbefriedigten Zähne schlagen konnte.
Hieß es nicht immer, der Clan könne stets Frischbeute gebrauchen?

--> Trockenes Flussbett - Grenze zwischen WindClan und FlußClan
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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1Di Feb 11, 2014 8:17 pm

Meine Nase kribbelte von dem frischen Duft, der die soweiso schon kühle Luft noch etwas kälter erscheinen ließ. Mit beschwingten Schritten näherte ich mich der Quelle. Die Bachminze sah nicht mehr ganz so gut aus, die untersten Blätter waren gelb und unbrauchbar. Nur das oberste Ende sah noch frisch aus, nicht viel, aber defintiv besser als nichts. Vorsichtig trennte ich den Teil zum Mitnehmen ab und trabte weiter. Aus der frischen Wunde der Pflanze strömte der Frische Geruch noch stärker und machte das Finden weiterer Pflanzen nicht unbedingt leichter.
Ein durchaus angenehmer Duft...aber ich bemühte meine Augen jetzt besser mehr, denn meine Nase war gut, aber unter dem Einfluss der Minze nicht mehr ganz so zuverlässig. So lief den schmalen Flusslauf entlang, neben der Bachminze sonst eher Heidekraut in der Nase. Es brauchte einige Blicke bis ich realisierte, das ich an kleinen unauffälligen Vogelmiere Pflanzen entlang lief. Auch hier sahen einige alles andere als gut aus und ich schien auch an so einigen vorbei gelaufen zu sein, ohne es zu merken...aber es gab doch noch so viel, das ich mein ganzes Maul davon hatte.
Zu dem Minzgeruch kam der Duft nach frischer Wiese, der an die Blattgrüne erinnerte...es würde leider dauern, bis es überall so roch. Überlegendend stand ich am Flussufer und schaute in beiden Richtungen die Uferseiten ab. Es brauchte wohl nichts noch weiter zu suchen, mein Maul war voll und ich kam wohl besser langsam ins Lager zurück. Ob Drachenpfote Erfolg gehabt hatte? Der graue Schüler war beiw eitem alt genug um selbst ständig ins Lager zurückzukehren, da machte ich mir wenig Gedanken, aber es würde sehr helfen, wenn er mit Kerbel zurückkam.
Ich machte mich in gemäßigtem tempo auf den Heimweg zurück ins Lager, wo Schallherz meine Anweisungen hoffentlich ernster genommen hatte als sie gezeigt hatte...

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Drachenglut

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BeitragThema: Re: Schmaler Fluss   Schmaler Fluss - Seite 2 Icon_minitime1So Feb 16, 2014 12:32 am

<-- ausgetrocknetes Flussbett

Er hatte nicht gesehen, wohin seine Beine ihn getragen hatten.
Es hatte auch keine Bedeutung gehabt. Und sein Trab wurde lediglich jäh gestoppt von dem Gefühl kalten Wassers, als seine Vorderpfoten ins seichte Wasser des schmalen Flusses hineintraten und gurgelnde Wellen seine Pfotenballen umschlossen. Still stand der große, kräftige Kater da und starrte eine halbe Ewigkeit zu seinem verzerrten Spiegelbild hinab, dass sich zwischen seinen Pfoten befand, während Blutstropfen in regelmäßigen Abständen ins Wasser tropften und unruhige Kreise zogen. Kein Vogel sang. Kein Rascheln in der Ferne kündete von irgendeinem Lebewesen in seiner Nähe. Das Moor war stumm und nur sein tiefer, dunkler Atem rasselte in dieser Stille.
Die linke Hälfte seines Gesichts war gespenstig mit dunklem Blut verschmiert, es klebte ihm strähnenweise im kurzen Fell. Unter all dem Blut war es unmöglich zu erkennen, wie groß die Wunde wirklich war, die Rosendorns Krallen gerissen hatten.
Ob sein Auge noch intakt war? Ob er auf der linken Seite nie wieder sehen würde können? Er wagte nicht, das Auge noch einmal zu öffnen, da der Schmerz, der damit verbunden war, zu bestialisch war.
Schnee legte sich auf das Wasser und schmolz augenblicklich. Aber die Schneeflocken, die auf seine Schultern fielen und auf sein Rückgrad, die schmolzen nicht. Sie blieben liegen, verfingen sich in seinem gesträubten, grauen Fell und sein Atem bildete keine heißen Nebelwolken vor seinem Maul. Weil er genauso kalt war wie sie.
Das war die Welt. Diese dunklen Flecke auf seiner Wange. Diese roten Bluttropfen im Wasser. Dieser kalte Schnee auf seinem Leib. Dieser Schmerz in seinem Hirn.
Darauf war die Welt gemacht. Und aus sonst nichts.
Als Drachenpfote sich endlich bewegte, machten seine Beine leise, plätschernde Geräusche in der stillen Blattleere. Gemächlich stieg er aus dem schmalen Fluss und trottete durch das karge, blauweiß stichige Moorland zurück. Richtung Lager. Wieso wusste er nicht.
Vielleicht weil seine Beine keinen anderen Weg kannten oder weil es egal war, wohin er sich schleppte.

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