Obsidianmond verlangsamte ihren Lauf, als sie die Grünfelder betrat und blickte sich nach ihrem Schüler Farnpfote um, um zu sehen, ob er weit hinter ihr zurücklag. Schließlich hatte sie keine Ahnung, wie schnell sie laufen konnte oder durfte, damit Farnpfote sie nicht aus den Augen verlor. Auf den Gründfeldern hatte sich eine Jagdpatrouillie getrennt, um jagen zu können. Innerlich fauchte die Graue etwas verärgert auf. Das hatte sie nicht bedacht, als sie den Ort für den ersten Ausflug aus dem Lager gewählt hatte. Aber jetzt konnte sie Farnpfote schlecht weiterscheuchen. Sie musste zumindest zu aussehen, als wüsste sie was sie tat. Und das obwohl sie erst etwa vier Monde Kriegerin war. Ich hab nicht die geringste Ahnung, was ich tun soll!, dachte sie verzweifelt, verbot sich dann aber jeden weiteren Gedanken ans versagen. Während sie sich durchs grüne Gras von der Patrouille wegbewegte und ihr im Vorbeigehen zunickte, versuchte sie sich an ihre erste Trainingstunde zu erinnern. Abendkralle war ein gar nicht so schlechter Mentor gewesen, auch wenn sie sich nicht wirklich gut mit ihm verstanden hatte. Also, was war seine erste Frage, sein erster Ort gewesen? Die schlanke Kätzin versuchte sich zu erinnern. Langsam kamen ihr auch die Ideen, wenn sie auch nicht unbedingt mit dem Training von Abendkralle übereinstimmten. Obsidianmond setzte sich auf das Gras und wartete bis Farnpfote zu ihr aufgeschlossen hatte. Jetzt, wo sie zumindest einen blassen Schimmer hatte, was sie sagen sollte, fühlte sie sich um einiges besser. ,,Also, das sind die Grünfelder, Farnpfote. Da hinten siehst du eine Jagdpatrouille. Für gewöhnlich teilen sie sich auf, um besser jagen zu können. Allerdings kann man auch zu zweit jagen, das erfordert aber eine bestimmte Absprechung mit der anderen Katze. Darüber können wir ein anderes Mal reden. Vielleicht sagst, du mir erstmal, was du riechst.", miautre sie und blickte ihren Schüler an.
[kommt an, entfernt sich von der Patrouille, versucht sich an ihr Training zu erinnern, fragt Farnpfote etwas]
Farnpfote
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Thema: Re: Grünfelder Di Nov 04, 2014 1:32 pm
cf. Windclan Lager
Farnpfote trotte voller Energie hinter seiner Mentorin Obisdianmond her und schaute dabei gespannt von der einen zur anderen Seite. Endlich war er draußen.. Es ist so als wäre man Frei. Kein Lager, keine anderen Katzen nur das Moorland Aber dann roch er andere Katzen wahrscheinlich eine Patrouille denn diese Gerüche kamen ihm irgendwie bekannt vor. Er schaute sich um und versuchte die anderen Katzen ausfindig zu machen doch es schien so als entfernten sie sich von diesen Gerüchen und Farnpfote schüttelte den Kopf. Sein rotes Fell wurde vom Wind in alle richtigen gewirbelt. Dann fing die graue Kätzin an zu reden und Farnpfote blieb abrupt stehen. Ich habe gar nicht gemerkt das Obsidianmond stehen geblieben ist. Sicherlich hält sich mich jetzt für einen Schüler der nicht aufpasste.. Etwas peinlich berührt blieb der rote Kater stehen und schaute kurz auf seine Pfoten ehe er zu seiner grauen Mentorin schaute die ihm eine Frage stellte. Kurz legte er seinen Kopf schief als sie ihm etwas über Jagtpatrouillen erklärte doch dann streckte er seine Nase in die Luft was wohl ziemlich lustig aussehen würde und versuchte die unterschiedlichen Gerüche zu identifizieren. Es waren nicht wirklich die Gerüche die man sonst immer im Lager rieht sondern.. andere, unbekannte. "Ehm.. Ich riehe andere Katzen und.. das Moor?" Kopfschüttelt schnaubte er kurz enttäuschend. Das war ja eine kurze und einfallslose Antwort gewesen. Jetzt hält Obsidianmond mich doch für unwissend. Als könnte ich nicht lernen..
[läuft hinter Obsidianmond, denkt nach, hört Obisidanmond zu, prüft die Luft, ist enttäuscht, antwortet, denkt nach]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder So Nov 16, 2014 7:59 pm
Während ich weiter nach Beute Suchte stieg mir Samtfells Geruch in die Nase. Wahrscheinlich ist sie ganz in der Nähe. Vielleicht sollte ich wieder umdrehen und woanders weiterjagen, sonst schnappen wir uns am ende nur gegenseitig die Beute weg. Dann witterte ich jedoch ein weiteres mal Kaninchen. Kurz zögerte ich, entschied dann jedoch das ich eine einmal gewitterte Beute nicht entkommen lassen sollte. Während ich dem Geruch des Kaninchens folgte wurde auch Samtfells Geruch immer stärker. Ob sie auch hinter dem Kaninchen her ist? Das wäre nur logisch, aber etwas stimmte nicht. Die meisten Katzen sind während der Jagd so angespannt, teilweise sogar nervös, das man es schon riechen kann. Samtfells Geruch war aber ganz normal, kein Zeichen von Nervosität oder Anspannung zu erkennen. Und während die Richtung aus der der Geruch des Kaninchens kam sich mittlerweile etwas geändert und das Kaninchen damit wohl bewegt hatte, kam Samtfells Geruch immer noch von exakt dem selben Punkt wie vorher, als ob sie sich überhaupt nicht bewegt hatte. Merkwürdig. Ob die während der Jagd wohl eingeschlafen ist? Wirklich sorgen machte ich mir eigentlich nicht, was soll schon groß passiert sein, aber dennoch entschied ich das Kaninchen fürs erste in Ruhe zu lassen und nach Samtfell zu sehen. Ich folgte ihrem Geruch und konnte sie auch schon bald im Gras liegen sehen. Erst dachte ich sie wäre wirklich eingeschlafen, doch als ich mich ihr näherte erkannte ich das da irgendetwas nicht stimmte. Vorsichtig stupste ich sie mit der Pfote an. "Samtfell? Kannst du mich hören?"
[Auf der Jagd | wittert Samtfell und ein Kaninchen | findet Samtfell | stupst und spricht sie an]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder Mi Nov 19, 2014 4:27 pm
Alles, was ich wahrnahm, war Dunkelheit. Der pochende Schmerz in meiner Pfote. Und eine Berühung. Oder hatte ich mir das nur eingebildet? Und eine stimme, wie vom Nebel verschluckt, aus weiter Ferne. Sie kam mir bekannt vor, aber ich konnte sie nicht zuordnen. Vorsichtig wollte ich meine Augen öffnen, aber die gleißende Helligkeit, die mich empfing, verursachte mir weitere Schmerzen. Außerdem sah ich nur verschwommene Umrisse, also schloss ich meine Augen wieder. Ich versuchte, mich zu bewegen, aber mehr als ein Zucken meiner Schwanzspitze brachte ich nicht zustande. "W...wa...was?", stotterte ich leise und hoffte, dass die andere Katze mich gehört hatte. Wenn nicht, musste ich eben lauter sprechen. Was war eigentlich passiert? Meine Pfote schmerzte, und mir dämmerte, dass ich etwas vorgehabt hatte, aber was? Nun fiel es mir wieder ein. Ich war mit Wolfsauge und Flockentanz auf Jagdpatrouille in den Grünfeldern gewesen.
[kommt wieder zu sich, reagiert auf Wolfsauge]
Milanfeuer
Rang : Königin [26 Monde] Clan : WindClan Anzahl der Beiträge : 145 Anmeldedatum : 29.05.13
Thema: Re: Grünfelder Di Nov 25, 2014 1:10 pm
cf:Moorland
Früher einmal wäre ich nach diesem Weg mit der Geschwindigkeit vollkommen außer Atem gewesen, dachte Milanfeuer, als sie ihre Pfotenschritte verlangsamte und das weiche, saftig grüne Gras unter ihren Pfoten genoss. Scheint so, als hätte sich meine Ausdauer immens gesteigert. Zufrieden lächelnd sah sie sich nach Drachenglut um, während sie ihren Mund öffnete und sogleich die unterschiedlichen Gerüche auf ihrer Zunge schmeckte. Da war einmal der Geruch des Grases, der Blumen und der von fetter Beute - doch auch der von WindClan Katzen. Ein rascher Rundumblick zeigte, dass eine der Jagdpatrouillen in der Nähe ihrer Arbeit nachging. Mit einem leichten Schwanzwedeln grüßte die Kriegerin die anderen Katzen und wollte sich schon abwenden, als sie bemerkte, dass die Kriegerin Samtfell auf dem Boden lag und Wolfsauge sich scheinbar besorgt über sie beugte. Verwundert runzelte Milanfeuer die Stirn. War der hellpelzigen, erfahrenen Kriegerin etwas zugestoßen? Rasch suchte sie Drachengluts Blick und bedeutete ihm mit einem Kopfnicken, dass sie kurz in Erfahrung bringen wollte, ob Samtfell und Wolfsauge Hilfe benötigten. Dann trabte sie mit leichten Pfotenschritten zu den beiden herüber und betrachtete Samtfell eingehend. Zumindest äußerlich schien sie unverletzt - aber das bedeutete gar nichts. "Hallo, ihr beiden.", maunzte sie und wandte dann der sorgenvollen Blick von Samtfell zu Wolfsauge. "Was ist passiert?"
[kommt an, bemerkt die Patrouille und Samtfells Schwäche, gibt Drachenglut ein Zeichen, trabt zu Samtfell und Wolfsauge und fragt nach]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder Mi Nov 26, 2014 8:00 pm
Freundlich, jedoch auch mit zuckendem Schwanz, blickte die graue Kätzin auf ihren roten Schüler hinab, während sie auf seine Antwort wartete. Hatte sie überhaupt die richtige Frage gestellt? Überforderte sie Farnpfote nicht? Machte sie überhaupt etwas richtig? Die Unsicherheit der Grauen wuchs zunehmend und es wurde immer schwieriger sich nichts anmerken zu lassen. Wie sollte sie ein Vorbild und dazu noch eine Mentorin sein, wenn sie selber nicht einmal richtig wusste, was sie hier eigentlich tat. Sie versuchte nur die selben Fragen zu stellen, wie ihre Mentoren. Zwar konnte sie alles, was sie sollte, aber die Art, wie diese Sachen beigebracht wurden, wollte ihr partout nicht einfallen. Ihr Blick schweifte über die Grünfelder und erblickte an einer Katzensammlung nicht sehr weit von ihnen entfernt hängen. Sie meinte Milanfeuer und Wolfsauge erkennen zu können. Ob etwas passiert war? Und hatte irgendjemand einfach ein besonders großes Kaninchen gefangen? Von so weit weg konnte die Kätzin die Worte, die der Wind ihr zutrug, nicht verstehen, aber falls wirklich etwas ernstes geschehen war, würde man sie wahrscheinlich informieren. Am besten, sie kümmerte sie weiter um ihrem Schüler. Auf die Antwort ihres Schülers hin lächelte die Kätzin und nickte leicht, aber Farnpfote ließ schnaubend die Schultern hängen, offensichtlich enttäuscht von sich selbst. ,,He, Farnpfote. Das ist nicht so schlimm, wenn du auf Anhieb nicht alles weißt. das kann kein Schüler. Manche Schüler lernen zwar schneller als andere, aber es ist noch kein Krieger vom himmel gefallen. Zumindest kein lebendiger." Ihren Schüler aufzumuntern lag ihr definitiv mehr, als ihm Befhele zu geben, wie sie bemerkte. trotzdem musste sie einen Krieger aus ihm machen und kein verhätscheltes Hauskätzchen. ,,Probier's einfach nochmal.", miaute sie. ,,Vielleicht erkennst du ja einen geruch wieder. Vielleicht etwas, das nach Frischbeutehaufen riecht?"
[denkt nach, spricht mit Farnpfote]
Farnpfote
Rang : Schüler. Clan : Windclan. Schüler/Mentor : Nein. Anzahl der Beiträge : 30 Anmeldedatum : 14.12.13
Thema: Re: Grünfelder Do Dez 04, 2014 12:37 pm
Farnpfote schaute leicht bedrückt zu Boden musterte seine Mentorin aber leicht. Sie schien etwas nervös. Aber soweit ich weiß hatte Obsidianmond noch keinen Schüler. Aber was weiß ich schon über die anderen Katzen im Clan? Ich bin doch gerade erst Schüler geworden, ich weiß nichts.. Gar nichts. Verwirrt schüttelte Farnpfote den Kopf. Jetzt gerade sind sie doch beim Training das heißt aufpassen. Der rot-orangene Schüler stellte seine Ohren auf und schaute seine graue Mentorin mit seinen grünen Augen an, die aussahen als würde Farnpfote sie mit ihrem Blick durchbohren. Ja seine Augen schienen schon etwas anderes zu haben.. Doch als Farnpfote hörte was seine Mentorin sagte schien er leicht verwundert denn er hatte mehr strenge erwartet aber nein. Obsidianmond war nett wohl anders als andere Mentoren. Der Schüler wollte sowieso keinen Strengen Mentor haben und ist nun sichtlich zufrieden mit ihr, bis jetzt. Der Junge Schüler streckte nochmal die schnauze in die Luft und versuchte den Geruch den Frischbeutehaufens wiederzuerkennen. Doch das einzige was er roch war Kaninchen. Aber nach längerem nachdenken erkannte farnpfote das auch Kaninchen auf den Frischbeutehaufen lag, sogar sehr oft. "Kaninchen!" sagte er knapp aber verbessert seine Aussage schnell zu einem ganzen Satz "Ich rieche Kaninchen." etwas stolz sah er zu seiner Mentorin hinauf konne sich aber noch nicht ganz sicher sein ob es auch die Richtige Antwort war.
[denkt kurz nach, hört Obsidianmond, prüft nochmal die Luft, riecht Kaninchen, redet mit Obsidianmond, wartet auf eine Antwort]
Drachenglut
Rang : Krieger (36 Monde) Clan : WindClan. Anzahl der Beiträge : 156 Anmeldedatum : 11.01.13
Thema: Re: Grünfelder Do Dez 04, 2014 3:01 pm
<--- Moorland
Während die kraftvollen Sprünge die beiden WindClankatzen voran brachten und das feuchte Moor allmählich grün bewachsenen Hügeln wich, bemerkten Drachengluts stechende, aufmerksame Augen dunkle Wolken, die zwar noch in weiter Ferne waren, aber eindeutig nach Regen aussahen. Aufkommender Wind kräuselte sein kurzes, dichtes Fell, auch wenn die Sonnenstrahlen noch mit der selben Wärme auf die Erde trafen wie zuvor. Dennoch konnte es gut sein, dass das Wetter bald umschlagen würde. Als der Farblose seinen Blick wieder senkte, sah er mit aufgestellten Ohren, wie Milanfeuer ihre Geschwindigkeit drosselte und zwei anderen entfernt stehenden Katzen mit dem Schweif zuwinkte, dann jedoch in ihrer geschmeidigen Bewegung innehielt und verwundert zu ihnen herüberschaute. Er folgte ihrem Blick und musterte die Katzen genauer. Es waren der kräftige, hellbraune Krieger Wolfsauge sowie die graubraune Kätzin mit dem langen Fell, welche - wenn er sich nicht irrte - die Schwester des zweiten Anführers sein musste. Er hatte nie Interesse daran gehabt, mehr mit ihr zu tun zu haben und so ging es mit Sicherheit auch ihr. Viele mieden den grauen Kater mit der schauerlichen Narbe schlichtweg. Was seine ehemalige Schülerin wahrscheinlich stutzig gemacht hatte, war die Tatsache, dass die Kätzin reglos auf dem Boden lag und scheinbar nicht bei vollem Bewusstsein war und hilfsbereit wie Milanfeuer nun einmal war, suchte sie mit besorgten, herrlich gelbgrün leuchtenden Augen seinen Blickkontakt und bat ihn, mit ihr zu kommen, ehe sie den seichten Abhang hinauftrabte und sich zu Wolfsauge und Samtfell gesellte. Drachenglut roch noch weitere Katzen, vermutlich also eine Jagdpatrouille, die in den Grünfeldern nach Frischbeute Ausschau hielt, welche es hier zahlreich zu finden gab, wie er mit wenigen Atemzügen sofort erkennen konnte. Bei dem starken Geruch nach Kaninchen und anderem Nagetier kribbelten seine Krallen leicht, doch er folgte Milanfeuer und hörte noch, wie sie sich bei dem braunen Krieger erkundigte, was geschehen war. Der aschgraue Krieger blieb stumm, musterte stattdessen mit seinen scharfen Augen voller kaltem Gold die am Boden liegende Kätzin und dachte mit leichtem Desinteresse darüber nach, was ihr möglicherweise fehlte. Die Vorfreude auf eine gemeinsame Jagd mit dieser attraktiven, unwiderstehlich duftenden Kriegerin an seiner Seite war zu seinem Bedauern vollkommen verflogen und zu allem Überfluss konnte er die Fährte seiner Schwester Obsidianmond wahrnehmen, welche anscheinend auch irgendwo zwischen den Hügeln umher stromern musste. Vermutlich gemeinsam mit ihrem Schüler. Zwar schienen sie weit weg zu sein, Drachenglut musste jedoch trotzdem einen schwachen Impuls unterdrücken, seine Oberlippe zu kräuseln, richtete seine schweigsame und kalkulierend aufmerksame Konzentration aber auf Wolfsauge und hörte zu, was dieser zu sagen hatte. Samtfell blinzelte und versuchte zu stammeln, also war sie wenigstens nicht bewusstlos.
[bemerkt die Wolken am Himmel, bei Milanfeuer, folgt ihr zu Wolfsauge und Samtfell, riecht Obsidianmond und Farnpfote]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder So Dez 07, 2014 8:09 pm
Obsidianmond gab ihrem Schülerzeit über ihren Tipp nachzudenken und ließ ihren Blick über die Grünfelder schweifen. Eine leichte Brise trug ihr immer wieder den Geruch von Kaninchen zu und es juckte die junge Kriegerin unaufhörlich in den Krallen die nächstbeste Fährte aufzunehmen und eines der flinken Tiere zu erbeuten, aber sie riss sich zusammen und versuchte an etwas anderen zu denken. Drachenglut. Ja, Drachenglut. Der graue Kater war gerade in ihr Blickfeld geraten und sie konnte seinen Geruch wittern, der immer noch etwas nach Geschwistern und Bruder roch, ansonsten aber nichts mehr mit dem ihren und dem ihrer Schwester Abendsonne gemeinsam hatte. Manchmal bedauerte es die Kriegerin, dass sie und ihre Schwester sich so sehr mit ihrem verblieben Bruder zerstritten hatte. Sie war sich sicher, dass er eigentlich der Verletztlichste war und das seine Art war, mit dem Verrat ihrer beider Mutter und den Toden von Sturmpelz, Strahlenpfote und Greifenpfote umzugehen. Dennoch hatte sie mt ihm abgeschlossen, denn in einem Punkt musste sie dem aschgrauen Kater leider Recht geben: Sie waren schon längst keine heile Familie mehr. Auch konnte sie nicht vergessen, dass er sie und Abendsonne blind genannt hatte, naiv, weil sie versuchten die Einzelteile von Drachenglut wieder zusammenzuflicken. Doch offensichtlich hatte es nicht funktioniert, er hatte sie nicht gelassen. Und Obsidianmond war müde davon es zu versuchen, sie war es Leid sich mit ihm abzugeben. Ihr Leben war um einiges einfach, wenn die drei Geschwister nur nebeneinander herlebten. Es machte alles erträglich. Obsidianmond hatte sich bereits so sehr in ihre Gedanken vergraben, dass sie Farnpfotes Ausruf nur am Rande mitbekam und erst aufsah, als er seine Antwort korrigierte und zu einem ganzen Antwort formte. Obsidianmond versuchte sich wieder zu konzentrieren und brauchte ein paar Herzschläge, um zu wissen, was sie Farnpfote antworten. ,,Das ist richtig, Farnpfote.", begann sie langsam. ,,Kaninchen ist das, was bei uns am meisten auf den Frischbeutehaufen kommt. Allerdings finden wir auch mal Mäuse, Vögel oder Eichhörnchen. Jedoch sind Kaninchen unser Spezialgebiet. Und du solltest in Gebieten wie den Grünfeldern aufpassen, dass du in keine Löcher trittst. Wenn du dir die Pfote verrenkst, kann das sehr schmerzhaft sein und außerdem braucht es schon ein paar Sonnengänge, bis es nicht mehr wehtut." Obsidianmond entdeckte einen Stock in ihrer Nähe und ihr kam eine neue Idee. ,,Lass uns etwas Neues ausprobieren.", miaute sie und deutete mit ihrem Schweif auf den Stock. ,,Ich möchte, dass du dich an diesen Stock anschleichst. Du musst leise sein, tu so als ob es eine Maus wäre. Mäuse können Vibrationen im Erdboden spüren. Das heißt du musst auf den Pfotenspitzen gehen. Und denk daran, dich so tief zu ducken, dass dein Bauch das Gras streift." Obsidianmond trat zurück und wartete darauf, dass Farnpfote ihrer Aufforderung nachkam.
[denkt über Drachenglut nach, antwortet Farnpfote, gibt ihm eine Aufgabe]
Farnpfote
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Thema: Re: Grünfelder Fr Dez 19, 2014 2:24 pm
Stolz sah Farnpfote zu seiner Mentorin und wartete gespannt auf ihre Antwort. War meine Antwort denn überhaupt richtig gewesen? Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher das es Kaninchen ist. Schließlich Leben wir auf dem Moor und Kaninchen.. doch auch. Oder? Mit den Schnurrhaare zuckend schüttelte Farnpfote den Kopf um sich auf Obsidianmond konzentrieren zu können. Plötzlich kam dem jungen Schüler noch ein anderen Geruch entdecken der wohl neu gekommen war. Eine andere Katze. Farnpfote drehte seinen Kopf um den Geruch mit seinen Augen zu folgen aber er konnte erstmal keine weitere Katze entdecken und ließ es auch sein. Als dann seine Mentorin anfing zu reden hörte Farnpfote aufmerksam zu. Nun gut mit dem Kaninchen hatte ich schonmal recht und in irgendwelche Löcher wollte ich schonmal gar nicht treten sonst verpasse ich noch wichtiges Training. Eine kurze Pause brachte Stille zwischen den beiden Katzen bis die graue Kriegerin wieder anfing zu reden, anscheinend für eine neue Idee. Kopfschüttelnd starrte Farnpfote seine graue Mentorin an. Ich solle einen Stock angreifen? Oder mich eher an ihm anschleichen? Ich glaube da hat irgendwer etwas falsches unter Training verstanden"Aber Einen Stock? Das ist doch überhaupt kein vergleich zu einen richtigen Beutetier." enttäuscht starrte der rote Tigerkater zu Boden und scharrte kurz mit der Pfote ehe er sich dem Stock einen kleinen Schritt näherte. Nun gut noch schlimmer kann es doch gar nicht mehr werden. Er wusste zwar auch nicht genau ob es wirklich etwas mit Training zu tun hatte aber bevor er echte Beute verscheucht, verscheucht er lieber einen Stock. Auch wenn der Stock keiner Maus ähnelt ließ sich Farnpfote senken und versuchte seinen Bauch weit genug nach unten zu machen. Er spürte leicht das Gras an seinem Fell zuckte aber keines Wegs zurück. Was wohl meine Geschwister jetzt tun? Darüber konnte er aber jetzt schlecht nachdenken und er versuchte seine Haltung zu verbessern. Als er jedoch los lief hörte es sich nicht gerade leise an aber darauf achtete der junge Schüler nicht und zuckte nur mit dem Ohr. Beim Stock angekommen stand er wieder in normaler Haltung der er sollte sich nur anschleichen und ihn nicht angreifen. Erwartungsvoll ob seine Haltung richtig war schaute er zu seiner Mentorin.
[denkt nach, bemerkt Drachenglut, denkt über Obsidianmondes Aufgabe nach, sagt etwas, ist kurz enttäuscht, schleicht sich an den Stock an]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder Sa Dez 20, 2014 12:55 pm
Um mich herum schwirrten nun viele Gerüche, während die Schmerzen in meinem Bein nicht nachließen. Doch in meinem Kopf lichtete sich langsam der Nebel und ich spürte, wie mein Schwindelgefühl langsam verschwand. Ich blinzelte noch einmal, dann konnte ich wieder klar sehen. Nun konnte ich auch die Katzen identifizieren, die um mich herumstanden. Milanfeuer beugte sich mit besorgtem Blick über mich, während Wolfsauge mich ebenfalls etwas unsicher anschaute. Auch drachenglut kam nun angtrabt, doch er hielt sich im Hintergrund und schien erst einmal die Situation einzuschätzen. Langsam wurde mir das Ganze irgendwie peinlich. Der halbe WindClan sah mich auf dem Boden liegen, während ich nicht einmal einen vernünftigen Satz hervorbringen konnte. Ich bemühte mich, wieder auf die Pfoten zu kommen, doch ich konnte mich nicht vernünftig aufrichten, weil ich meine verletzte Pfote nicht belasten konnte. Also blieb ich zuammengekauert am Boden hocken und bemühte mich, etwas Würde in meine klägliche Haltung zu bringen.
[richtet sich auf]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder So Dez 28, 2014 1:54 pm
Als Milanfeuer und Drachenglut ankamen wollte ich gerade zu einer Erklärung ansetzen als Samtfell sich wieder rührte. Sie versuchte aufzustehen, jedoch schien es so als hätte sie Schmerzen in ihrer Pfote. Jagen können wir so nicht mehr. Das beste wird sein wenn wir sie ins Lager zurückbringen. Ich wandte mich an Milanfeuer und Drachenglut. "Wenn ihr eine Erklärung haben wollt werdet ihr wohl noch etwas warten müssen. Erstmal müssen wir sie ins Lager zurückbringen." Da Samtfell nicht mal richtig aufstehen konnte ging ich auf ihre eine Seite und stützte sie. "Drachenglut stütz bitte ihre andere Seite. Und Milanfeuer, du gehst bitte schonmal ins Lager zurück und sagst Kleeblatt das Samtfell einen Unfall hatte. Während ich darauf wartete das die anderen taten was ich ihnen aufgetragen hatte überlegte ich wie das so plötzlich passieren konnte. Vorhin hat sie doch noch vollkommen fit gewirkt. Wieso ist sie jetzt plötzlich zu Schwach um sich zu rühren?
[Bemerkt Milanfeuer und Drachenglut | beobachtet Samtfell | entscheidet Jagd abzubrechen und Samtfell ins Lager zu bringen | spricht mit Milanfeuer und Drachenglut | denkt nach]
Milanfeuer
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Thema: Re: Grünfelder So Dez 28, 2014 5:12 pm
Mit einem zufriedenen Zucken ihrer Nase stellte Milanfeuer fest, dass Drachenglut ihr gefolgt war. Als sie den Blick kurz von Samtfell und Wolfsauge abwandte, bemerkte sie den üblichen, kühlen und scharfen Blick des Katers - doch selbst dieses abweisende Funkeln in seinen goldgelben Augen schreckte sie nicht ab. Stattdessen schenkte ihr seine Gegenwart, vor allem sein Geruch, das Gefühl von Geborgenheit. Es gab nur wenige Katzen, die ihr dieses Gefühl vermitteln konnten ... Salbeiblüte, Elster, früher auch Wolkenpfote ... Doch neben diesen Katzen konnte sie nur noch Drachenglut nennen. Schon immer waren Konstanten in ihrem Leben rar gewesen. Ihre Eltern - verstorben und im Verrat verschollen. Moospfote, ihre allererste Freundin - verstorben. Nun entfernte sich auch Wolkenpfote immer mehr von ihr und Elster gehörte nicht dem WindClan an. So reduzierten sich die Katzen, welche ihr besonders am Herz lagen und ihr Festigkeit geben konnten auf zwei. Und eine davon war Drachenglut. Ob er sich dessen wohl bewusst war? Vermutlich nicht, denn immerhin war sie als Kätzin wohl eher diejenige, die in alles immer viel mehr hineininterpretierte und manche Dinge schon fast 'zerdachte'. Sie konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass Drachenglut sie als Konstante sehen konnte. Als Kater machte er sich darüber wahrscheinlich sowieso nicht so viele Gedanken - und außerdem schien er selbst so stark, dass es kaum nötig schien, ihm Halt zu geben. Aber eigentlich braucht jede Katze etwas, auf das sie zählen kann ... Ehe die hellbraun Getigerte diesen Gedanken zu Ende führen konnte, regte sich Samtfell und versuchte sich aufzurappeln. Es gelang der älteren Kätzin jedoch nur, sich in eine hockende Position zu bringen und auch wenn sie sich bemühte, Haltung zu bewahren, schien ihr die Situation nicht zu behagen. Kein Wunder. Zusammenzubrechen und dann von allen angestarrt zu werden, fände ich auch nicht so toll. Schließlich wandte sich der braune Kater Wolfsauge an die beiden Neuankömmlinge. Milanfeuer zuckte leicht irritiert mit den Ohren, als der ebenfalls noch nicht allzu erfahrene Krieger ihnen Aufgaben zuteilte. Eigentlich hatte sie sich erhofft, als Kriegerin weniger Befehle zu erhalten - obwohl Drachenglut sie da noch einigermaßen gut behandelt hatte. Aber natürlich war es nötig, Aufgaben zu vergeben, um effektiv zu arbeiten und so schüttelte die junge Kätzin ihre Verwunderung und das schwache Missfallen ab und nickte leicht. Ihre hellgrünen, leicht gelblichen Augen wanderten zu dem grauen Krieger an ihrer Seite. Sie fürchtete fast, er würde sich nicht mit diesen Befehlen zufrieden geben, doch andererseits ... Eigentlich war er vernünftig und erfahren genug, um sich nicht über diese klitzekleinen 'Befehlen' aufzuregen. Also lächelte sie den Kater nur an, wobei in ihre Augen ein entschuldigendes, bedauerndes Funkeln trat, da sie ihre Jagd wohl abblasen mussten. Morgen ist ja auch noch ein Tag! So wandte sich die kleine, schlanke WindClan Kriegerin mit einem Schwanzschnippen um und setzte mit weiten Sprüngen in Richtung Lager davon.
tbc:WindClan Lager
[denkt nach, betrachtet Samtfell, hört Wolfsauge zu, lächelt Drachenglut an, läuft ins Lager]
Drachenglut
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Thema: Re: Grünfelder Mo Dez 29, 2014 12:50 am
Die Schwester Heidepelz' schaute mit peinlich berührt blinzelnden Augen zu den umstehenden Kriegern herauf und versuchte anscheinend auf die Beine zu kommen, verzog jedoch schmerzlich ihre Schnauze und blieb in einer zusammengekauerten Position sitzen, in der sie versuchte, eine ihrer Pfoten möglichst wenig zu belasten. Ihre Schnurrhaare vibrierten und sie schien kein vernünftiges, brauchbares Wort herauszubringen. Während Milanfeuer Samtfell mitfühlend betrachtete, musterte Drachenglut mit distanzierten, schweigsamen Blicken Wolfsauge, doch der braune Krieger konnte ihnen auch nicht weiterhelfen, da er wohl genauso schlau war wie sie. Er meinte, es sei das Beste, die Kätzin ins Lager zurück zu bringen und trat an ihre Schulter, um sie stützen zu können. Drachenglut wollte sein Vorhaben soeben abnicken und sich wieder seiner und Milanfeuers Jagd zuwenden, als Wolfsauge begann, Milanfeuer und ihn in seine kleine Rettungsaktion zu involvieren und der Farblose zu allem Überfluss noch helfen sollte, Samtfell zu stützen. Die Ohren des grauen, vernarbten Kriegers legten sich unwillkürlich an. Konnte er das nicht alleine erledigen? Drachengluts goldene Augen leuchteten voller Unbill, ehe er einen weiteren Blick auf die verletzte Kriegerin warf, bei dem er - der sanften Tigerkätzin an seiner Seite zuliebe - einen missbilligenden, unzufriedenen Ausdruck zu unterdrücken versuchte, doch das kalte Schimmern in seinen stechenden Augen ließ sich nicht verbergen. Enttäuschung machte der vorherigen Vorfreude in seinen Pfoten breit. Er wandte sich ohne ein Wort an Milanfeuer und sie schaute mit einem entschuldigenden Blick zu ihm herauf. Obwohl sie hilfsbereit - ja fast gehorsam - tat, was Wolfsauge von ihr wollte, schillerte auch in ihren grüngelben, wundervollen Augen Bedauern ob ihrer geplatzten Jagd in trauter Zweisamkeit und während ihre sanften Pupillen zu sagen schienen "Morgen ist auch noch ein Tag!", verzog Drachenglut die Lippe zu einem "Das hast du uns schön eingebrockt, Milanfeuer!". Durch ihre hilfsbereite Ader hatte sie ihren Ausflug voller prickelndem, bittersüßem Glück zunichte gemacht - Wolfsauge hätte das mit der verletzten Kriegerin sehr wohl auch alleine hinbekommen, wenn es nach dem Farblosen gegangen wäre. Statt irgendetwas zu sagen, ließ er die kleine WindClankriegerin ziehen, welche ihm ein letztes Schweifschnippen schenkte, ehe er ihrer zarten Gestalt nachschaute, die geschickt und flink wie der Wind über die grünen Hügel davontrabte wie ein entkommenes Kaninchen. Und das Gefühl in Drachengluts Herzen war dem einer verlorenen Jagd oder eines ungefüllten, hungrigen Magens nicht unähnlich, während er sich dunkel brummend zu Samtfell verunterbeugte, was bei seiner grauen Erscheinung und seiner Narbe im Gesicht durchaus einen unheimlichen Schauer über so manche Rücken jagen konnte. Derartig erlaubte er der Verletzten, die Kräfte seiner Schultern zu nutzen, falls sie etwas brauchte, um sich abzustützen, damit sie zu dritt den Weg zum Lager hinter sich bringen konnten.
----> WindClanlager
[bei Milanfeuer, Wolfsauge und Samtfell]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder Mo Dez 29, 2014 1:16 pm
Abwartend richtete Obsidianmond ihren Blick auf Fsrnpfote und wartete darauf, dass er ihre Anweisung ausführte. Farnpfote schien nicht besonders davon angetan zu sein, sich an einen Stock anzuschleichen, aber Obsidianmond würde ihre Meinung nicht ändern. Daraufhin starrte der rote Kater enttäuscht den Stock an und meinte, dass ein Stock kein Vergleich zu Beute wäre. Die Augen der Grauen verengten sich für einen Moment. Sie war sichtlich gekränkt, dass Farnpfote ihre Trainingsmethoden in Frage stellte. Du sollst auch nur das anschleichen üben und nicht jagen., miaute sie in Gedanken. War sie hier die Mentorin oder er? Mit kritischem Blick beäugte Obsidianmond das Schleichen ihres Schülers, während sie gleich die Fehler ausmachte. Als Farnpfote beim Stock angekommen war, winkte sie ihm mit dem Schweif zu ihr zurück. ,,Für den Anfang war das schon sehr gut, jedoch den daran, dass du den Schwanz etwas tiefer hälst und das Hinterteil nicht so nach oben streckst. Wir kommen nochmal auf diese Übung zurück.", sagte Obsidianmond. Womöglich war Farnpfote jetzt gekränkt darüber, dass sein Schleichen nicht perfekt gewesen war, doch es war an ihr seine Fehler zu erkennen und ihn zu berichtigen. Selbst wenn es am Anfang hart war. ,,Nun, was weißt du über das Gesetz der Krieger?", fragte die Blauäugige schließlich nach kurzem Schweigen. Einen Moment lang fragte sie sich, ob ihr Training nicht ein sehr unstrukturiert war, aber sie wollte nicht riskieren, dass Farnpfote sich langweilte, wenn sie ihn andauernd die selben Übungen machen ließ. Besser abwechslungsreich als langweilig.
[beobachtet Farnpfote, ist kurz gekränkt, gibt Rückmeldung, fragt ihn über das Kriegergesetz]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder Do Jan 01, 2015 8:24 pm
(Out: über meinen Computer komme ich gar nicht mehr ins Forum, de ganze Seite wird einfach weiß wenn ich das Portal aufrufe...)
Die anderen Katzen hatten entschieden, mich zurück ins Lager zu bringen. Zwei kräftige Kater, Wolfsauge und Drachenglut, stützten mich von beiden Seiten, während Milanfeuer, die frisch ernannte Kriegerin, vorauslief, um Kleeblatt auf unsere Ankunft vorzubereiten. Die Kater schienen Mühe zu haben, mich aufrecht zu halten, und mir war es peinlich, dass ich nicht gerade wenig wog. Der Schmerz in meiner Pfote war auszuhalten, weil die Krieger einen Großteil meines Gewichtes trugen. Auf drei Pfoten humpelte ich zwischen ihnen in Richtung des Lagers.
[wird von Drachenglut und Wolfsauge gestützt]
Tbc: WindClan-Lager
Farnpfote
Rang : Schüler. Clan : Windclan. Schüler/Mentor : Nein. Anzahl der Beiträge : 30 Anmeldedatum : 14.12.13
Thema: Re: Grünfelder Fr Jan 02, 2015 1:01 pm
Als Farnpfote beim Stock wartete blieb er leicht angespannt und schaute stur gerade aus zu seiner Mentorin. Als Obsidianmond ihn dann mit dem Schweif zeigte er solle zurück kommen trappte er mit leichten Pfoten schritten zur graue Kätzin. Als sie dann auch noch anfing zu sprechen konnte er schon erahnen was jetzt kommt. Schwanz tiefer, Hinterteil nicht so weit nach oben. Werde ich mir merken. Bei einem Training gehören Fehler dazu doch das er es schon ganz gut gemacht hat ließ ihn etwas stolz aussehen. Aber Fehler waren dabei gewesen das darf man ja nicht unterschätzen. Und nach kurzen schweigen unter den beiden Katzen hatte Obsidianmond wohl schon die nächste Aufgabe für ihn. Doch das wann dann kam hatte Farnpfote nicht erwartet. Er hatte sich nie richtig für das Gesetz der Krieger interessiert. Und deswegen auch schon einiges vergessen aber was er für wichtig hält behält er auch im Kopf. "Ich weiß, dass.. man den Clan mit seinen Leben beschützen soll. Und man das Leben eines Hauskätzchen verachtet. kurz schweigt der junge Kater und schaute zu Boden um zu überlegen. "Und das man das Territorium von anderen Clans nicht betritt." aber nun wusste der Schüler wirklich nichts mehr, warum auch das war für ihn das wichtigste. Er wusste nun auch nicht ob das für Obsidianmond genug war oder sie verzweifelt. Generell war es Farnpfote auch etwas egal denn schließlich hatte er de Frage seiner Mentorin beantwortet wenn auch nicht ausreichend. Mit den Schnurrhaare zuckend sah er sich nochmal um und freute sich schon wenn sie wieder im Lager waren und er seinen Geschwistern von dem Tag erzählen konnte. Und auch was die gemacht haben. Er hatte schon vergessen wer für was eingeteilt war.
[geht zu Obsidianmond, denkt nach, antwortet]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder Di Jan 06, 2015 7:46 pm
Als Drachenglut mir half Samtfell aufzurichten war ihm deutlich anzusehen das er am liebsten einfach weitergegangen wäre, ohne zu helfen. Auch Milanfeuer schien irgendwie enttäuscht zu sein. Mag sein das die beiden heute andere Dinge vor hatten, aber wenn eine Clankameradin Hilfe braucht hat man als Krieger gefälligst zu helfen, auch wenn man dafür sein eigenes Vergnügen hinten anstellen muss. Samtfell war nicht sonderlich schwer, weswegen es mir nicht sonderlich schwer fiel sie mit Drachengluts Hilfe wieder auf die Pfoten zu bringen. Nachdem ich mich so platziert hatte das Samtfell sich gut auf mir abstützen konnte begannen wir zu dritt unseren Marsch ins Lager.
---> WindClan Lager
[Stützt Samtfell | denkt über Drachenglut und Milanfeuer nach]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder Mo Feb 02, 2015 12:04 pm
Auf die Antwort von Farnpfote hin nickte Obsidianmond. Zumindest wusste ihr Schüler etwas aber das Gesetz der Krieger. Dem Gesicht des roten Katers nach schien er nicht ganz sicher zu sein, ob seine Antwort richtig war. Vielleicht sollte sie ihm beibringen, dass es kein richtig oder falsch beim Training gab? Schließlich tat er sein bestes und er war erst vor kurzem Schüler geworden und er musste noch nicht alles wissen. ,,Das ist schon mal ganz gut, Farnpfote. Außerdem musst du noch nicht alles wissen, du stehst schließlich am Anfang deiner Ausbildung Und mach dir keine Sorgen. Ich werde dir die Gesetze alle erklären.", miaute sie und blickte in Richtung Himmel. Eine Menge dunkler Wolken hatte sich angesammelt und genau im selben Moment fielen vereinzelte Regentropfen vom Himmel. Sie wandte sich an ihren Schüler. ,,Kommt, es fängt an zu regnen, ich hab keine Lust nass zu werden und das Training ist für heute beendet." Obsidianmond verfiel in einen leichten Trab, so dass Farnpfote mit ihr mithalten konnte, damit er nicht verloren ging. In Gedanken ging die Graue das Training durch. Im Nachhinein fielen ihr so manche Dinge auf, die sie hätte besser machen können, aber sie versuchte nicht ganz so streng mit sich zu sein. Farnpfote war ihr erster Schüler und ihr war es erlaubt Fehler zu machen. Sie würde daraus lernen, hoffte sie zumindest. Vielleicht sollte sie sich Rat bei Falkenherz holen, er war ein ziemlich guter Mentor... Nur wie wollte sie das anstellen, ohne als eine Versagerin zu wirken? Noch während sie überlegte, erreichten sie bereits das Lager.
tbc:WindClan-Lager
[spricht mit Farnpfote, kehrt ins Lager zurück]
Farnpfote
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Thema: Re: Grünfelder Di Feb 17, 2015 2:35 pm
Farnpfote wartet auf eine Antwort von seiner Mentorin. Viel wusste er über das Gesetz der Krieger nicht aber das ignorierte er gekonnt. Der rote Kater tat so als würde er mehr wissen wollen und zeigte äußerlich Interesse, innerlich langweilte er sich. Als dann Obsidianmond anfing zu antworten hörte er ruhig zu und ließ seine grünen Augen auf dem Fell der Kätzin ruhen. Farnpfote selbst konnte bei ihrem Satz nur die Augen verdrehen tat es aber nicht um seine Mentorin nicht auf irgendeine Art und Weise zu verletzten. Aber auch er ließ seinen Grünen Blick in den Himmel gleiten und beobachtete für einen kurzen Moment die grauen Wolken. Seine graue Mentorin hatte recht und auch Farnpfote konnte Regen nicht leiden. Er mochte es nicht wenn sein Fell durchnässt war und an seinem Körper klebte. Und auch schon ging Obisidianmond los. Sie wollte wohl echt schnell wieder ins Lager. Sie trabte leicht voran und Farnpfote folgte ihr ohne ein Wort zu sagen. Ihm viel auch nichts ein. Dennoch dachte er noch mal an den Heutigen tag. Sein Training war zwar für heute beendet aber vielleicht hat Ahornpfote ja etwas interessantes gemacht wo von er mir berichten kann. Aber das anschleichen und Jagen sollte Farnpfote nochmal verbessern und dafür hat er noch einige Zeit.
Tbc. Windclan Lager
[hört Obisdianmond zu, denkt nach, folgt zurück zum Lager]
Gast Gast
Thema: Re: Grünfelder So Mai 10, 2015 11:03 am
<---Lager des WindClans
Als ich die Grünfelder wieder erreichte hatte der Regen immer noch nicht aufgehört. Hoffentlich finde ich es bei dem Regen überhaupt noch. Langsam durchkämmte ich das Gebiet nach der Stelle an der ich mein Kaninchen vergraben hatte. Da ich aufgrund des Regens kaum etwas riechen konnte und auch sämtliche Spuren weggewaschen wurden, war das ziemlich schwierig. Mühsam versuchte ich mich daran zu erinnern wo ich die Beute vergraben hatte und machte mich dann auf den Weg in die Richtung von der ich glaubte das es da war. Es dauerte zwar noch eine ganze Weile, aber am Ende gelang es mir tatsächlich das Kaninchen wieder zu finden. Schnell grub ich es aus und machte mich auf den Weg zurück ins Lager. Hoffentlich hört dieser Regen bald mal wieder auf. Wasser ist ja schön und gut, doch zu viel davon ist auch nicht so toll.
[Erreicht die Grünfelder | sucht sein Kaninchen | findet die Beute | kehrt zum Lager zurück]
---> Lager des WindClans
Glasgrinsen
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Thema: Re: Grünfelder Sa Mai 28, 2016 7:15 pm
CF: Windclanlager
Chapter 4.3 - Grünfelder
Der Peitschenschlag Glasgrinsen’s Rute maß sich mit der Aggressivität des Regens. Er hatte das Lager zügig verlassen – nur flüchtig gecheckt, ob es ein vertrautes Gesicht gab, das sich ihm anschließen wollen würde. Der Abend rückte näher und soweit er sich entsann, schien mit dem aufsteigenden Vollmond auch mal wieder eine große Versammlung anzustehen. An der Letzten hatte er nicht teilhaben dürfen und wenn er diesmal hoffen wollte mit aufgerufen zu werden, würde er sich wohl oder übel mit der Jagd beeilen müssen. Innerlich ärgerte er sich, dass er sich von Drachenglut derartig weit provozieren lassen hatte, dass er tatsächlich im strömenden Regen für seine Ziehschwester Milanfeuer noch jagen ging. Andererseits verstand er durchaus die Dringlichkeit der Lage und er würde nächtlang nicht schlafen können, wäre er aus purem Egoismus oder Trotz gegen die graue Masse blühendem Sardonismus einfach im Lager geblieben. Die Vorräte waren zu knapp, als dass er seinen eigenen Interessen und Machtspielchen so blind folgen könnte. Doch auch der Gedanke an diesen heroischen Ansatz besserte seine Laune keineswegs. Bitter genährter, divenhafter Zorn wütete in seinem verflucht gut aussehenden Körper und da es sowieso niemanden gab, dem er sich präsentieren müsste, hatte sich das weiblich einladende Gesicht zur grässlichen Fratze verzogen und die grotesk langen Zähne gebleckt.
Fast alle Beutespuren schienen vom anhaltenden nassen Wetter verwischt worden zu sein. Der Boden war matschig und aufgeweicht - schmatzte wie eine fette Hauskatze unter Glasgrinsens weichen Pfoten, während er sie ganz nebensächlich verunstaltete. Der junge Kater duckte zwischen den langen Gräsern hindurch, die langen, leicht pinselfelligen Ohren aufgestellt – während sein eisklarer Blick systematisch die Umgebung nach auffälligen Bewegungen durchforstete. Tatsächlich brauchte es eine Weile, bis er ein Lebenszeichen entdeckte. Der Nachmittag hatte sich schon weit hingezogen und das dämmrige Tageslicht wich einer beängstigenden Dunkelheit, die eine finstere Nacht voraussagte. Der Bau des Kaninchen musste überschwemmt sein, denn als es urplötzlich aus dem Boden auftauchte war sein Fell trotzdem genauso durchweicht, wie das des grellen Jägers. Glasgrinsen stieß sich agil vom Boden ab, die Hinterkrallen bewusst gegen einen Stein gegraben um nicht wegzurutschen. Das Langohr konnte nicht schnell genug ausweichen, sprintete mehr rutschend als gekonnt los und wurde an der Flanke von Glasgrinsens ausgestreckter cremeweißer Kralle erfasst. Doch noch hatte er es nicht gänzlich erwischt und musste strauchelnd in die Kurve um sich den Kurs seiner Beute anzupassen. Schlitternd packte er das Kaninchen, rutschte auf dem matschigen Boden aus und blieb dann liegen – ehe er die strampelnde Beute mit einem wutverzerrten Heulen mit einem Genickbiss tötete.
Sein Fell… war ruiniert. Dem Regen sein Dank würde es bis ins Lager einigermaßen ausgewaschen sein… aber… nicht vollständig. Bis es seine ursprüngliche Reinheit erhielt, müsste er einiges an Putzzeit aufwenden. Er schleuderte einige Flüche in den Regen, knurrte – heulte sogar etwas, in seiner endlosen Frustration, ehe er sich dazu aufraffen konnte das Tier zu packen und Richtung Lager zu schleifen.
TBC: Windclanlager BK: Niemand [ wütend über Drachenglut ;; geht jagen ;; erlegt Kaninchen ;; schmutzig ;; geht zurück ]