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Thema: Getreidewiesen Mi Nov 16, 2011 8:43 pm
Eine der wenigen bewachsenen Stellen im sonst so trockenen Gebiet des SchattenClans. Hier wachsen eine Vielzahl an hohen Gräsern und wildem Getreide. Da die Wiesen so hoch und dicht sind, wird sie von vielen Tieren als Heimat oder Unterschlupf genutzt.
Die Ahnen
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Di Feb 28, 2012 7:27 pm
<-- Finsterfelsenplateau Kieselpelz kam mehr als erschöpft an. Der Mond beschien seinen blutigen Pelz, und seine Tränen schimmerten im hellen Licht. Er lief einfach weiter, unachtsam auf seine Umgebung. Er wusste nicht mal was er hier tat, geschweige wo er war. War es falsch gewesen, zu gehen? Aber er war doch dummer Krieger... Er hatte viel falsch gemacht. Zu viel. Aber jeder Krieger macht doch Fehler, oder? Fragte er sich. Kieselpelz war erst seid umgefähr einen Mond Krieger... Doch benahm sich wie ein Junges. Und das machte ihn zu schafen. Sollte er vieleicht einfach ins Lager zurück, und das alles vergessen? was das die Lösung? Vergessen... Das muss ich tun!! Stellte er klar, und lief weiter. Er wendete sich in der Richtung, und schlug die Richtung zum Lager ein. --> SchattenClan
Sturmblüte
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Thema: Re: Getreidewiesen Sa März 24, 2012 1:07 pm
<--- SC-Lager
Ich kam an der Grenze zum WindClan an und sah mich aufmerksam um. Es war alles ruhig, weshalb ich gelassen weiterging und mich dann zu den Schülerin umdrehte. "Benutzt eure Nasen. Ist die Markierung des WindClans hier frisch oder fahl?", fragte ich sie und lächelte. Der Geruch war eindeutig schal, woraus ich schloss, dass die letzte Patrouille schon länger her war.
Salbeifeder
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Thema: Re: Getreidewiesen Sa März 24, 2012 1:38 pm
<----Lager
ich kam hinter Strumblüte angeschprungen und prüfte einfrig die Luft. "Schal war wohl noch keine patrolie hier" maunzte ihc und versuchte mir den Geruch gut einzuprägen. Auf der Reise waren ja die Clans zusammengereist und die Gerüche hatten sich zu sehr Vermischt. Nun waren sie schon eindeutiger.
Sturmblüte
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Thema: Re: Getreidewiesen So März 25, 2012 2:27 pm
Ich sah zu Salbeipfote und nickte freudig. "Sehr gut" maunzte ich und lächelte. Obwohl Scheckenstern mit ihr noch nicht wirklich trainiert hatte, wusste sie bereits, worauf sie achten musste. "Möchtest du die Grenze neu markieren?", fragte ich sie dann und sah sie auffordernd an.
Salbeifeder
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Thema: Re: Getreidewiesen Mo März 26, 2012 6:20 pm
Aufgeregt nickte ich als mich die Kriegerin fragte ob ich dir Grentze Markieren wollte. Ichbtrat zu der Grenze und markierte sie kit dem SchattenClan geruch. Anschliesend setzte ich mich und wartete auf den Rest der Patrolie.
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Mi März 28, 2012 5:34 pm
<--- SchattenClan Lager
Funkenpfote kam kurz nach Sturmblüte und Salbeipfote an, und ließ sich neben ihren Clankameraden nieder. Ihre violettfarbenen Augen glänzten klar, als die silberne Kriegerin ihren Geruchssin testen wollte. Sie hob die Nase, öffnete leicht das Maul und sog die Düfte der Umgebung in sich ein. Nach wenigen Herzschlägen kam sie zu dem Entschluss, das zwar (wie könnte es auch anders sein) SchattenClan Düfte vorhandern waren, aber diese ihr unbekannt und ziemlich schal waren. Sie vermutete, das schon lange keine Patroullie mehr hier markiert haben musste. "Schal.", miaute sie knapp und nickte zufrieden, als Salbeipfote ebenfalls damit antwortete.
Sturmblüte
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Thema: Re: Getreidewiesen Mi März 28, 2012 8:21 pm
Ich sah zu Funkenpfote und nickte. "Gut.", miaute ich und überlegte kurz. Wenn ich schon mit den beiden Schülerinnen unterwegs war, sollten sich doch auch gleich etwas lernen. "Stellt euch vor, ihr wärt ohne mich hier. Was würdet ihr tun, wenn ihr eine Katze des WindClans auf unserer Seite der Grenze entdecken würdet?", fragte ich die beiden.
Salbeifeder
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Thema: Re: Getreidewiesen Do März 29, 2012 2:25 pm
Ich überlegte einen Moment udn sagte dann ruhig "Fragen was er oder sie hier wollte. Wenn es kein guter Grund ist ihn Angreifen udn verjagen. Wenn es viele oder eine Kampfpatrolie ist... Ins Lager laifen und berichten" ich sah die Silberne Kriegerin fragend an ob menie Antwort richtig war.
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Do März 29, 2012 5:31 pm
Von Funkenpfote:
Funkenpfotes Augen wurden schmal. "Ich würde sie erst einmal nach dem Grund des betretens fragen.", miaute sie in ruhigem Tonfall, fügte aber sofort hinzu "Und wenn es keinen wirklich guten Grund dafür gibt, oder sie gar Beute gestohlen hätten, würde ich sie sofort verjagen." Nach der Antwort ihrer schwarzen Freundin nickte sie. "Ja, wenn es zu viele sind, und ich alleine keine Chance hätte, würde ich ebenfalls ins Lager und berichten. Mit einer starken Patroullie im Gepäck würde ich dann zurückkehren, und noch einmal versuchen, ruhig mit ihnen auf einen Nenner zu kommen. Anderseits, würden wir sie verjagen Mit klaren Augen blickte sie zur silbernen Kriegerin und hoffte, das ihre Antwort einigermaßen in Ordnung war.
Out: Tut mir leid, Handy spinnt, kann mich nicht ausloggen-.- *wieder an PC möcht*
Sturmblüte
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Thema: Re: Getreidewiesen Do März 29, 2012 5:50 pm
OUT: Keine Sorge, Eisi <3
IN: Ich nickte den beiden Schülerinnen zu. "Sehr gut, ihr dürft nie zuerst den Kampf suchen. Manchmal haben die Katzen der anderen Clans eine wichtige Nachricht für Scheckenstern oder einen anderen guten Grund. Deshalb sollte ihr immer wissen, welche Absichten sie haben", erklärte ich und sah kurz hinüber zum WindClan-Territorium. "Ich denke, wir können allmählich zurückgehen.", murmelte ich nachdenklich.
Salbeifeder
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Thema: Re: Getreidewiesen Fr März 30, 2012 6:56 pm
Ich hörte der Silbernen zu und nickte dann. "Ja dann können wir Scheckenstren sagen dass alles ruhig ist" ich lächelte und dachte an die Anführerin die auch noch meine Mentorin war. Glücklich erhob ich mich und machte mich zum gehen bereit.
Sturmblüte
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Thema: Re: Getreidewiesen Sa März 31, 2012 7:59 am
Ich lächelte leicht amüsiert und wandte mich ab. "Kommt, ihr zwei", miaute ich und lief zurück Richtung Lager.
---> SC-Lager
Salbeifeder
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Thema: Re: Getreidewiesen Sa März 31, 2012 12:24 pm
Ich nickte und lief dann hinter der Grauen Kriegerin her richtung Lager.
---->SchattenClan- Lager
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Mo Apr 02, 2012 7:04 pm
Funkenpfote lächelte, froh darüber, das die Kriegerin mit ihrer Antwort zufrieden war. Sie war ein wenig enttäuscht, das sie nun schon zurück ins Lager mussten, doch nickte, da sie schlecht wiedersprechen konnte, und folgte Salbeipfote und Sturmblüte auf schnellen Pfoten nach Hause.
----> SC Lager
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Do Mai 17, 2012 4:53 pm
<------------- SchattenClan-Lager
Ohne auf die beiden Kater zu warten, beschloss Espenblatt diese Patrouille so bald wie möglich enden zu lassen. Also, Espenblatt, je eher du einen Haufen zusammenhast, desto eher kannst du was mit deinem Bruder unternehmen... Achtsam öffnete sie witternd das Maul und der schmackhafte Geruch von Maus strömte ihr entgegen. Mit zwei Sätzen war sie bei dem Pelztier und tötete es mit einem schnellen Biss. Noch eine weitere Maus ging ihr auf dem Leim, ehe sie sich doch dazu hinreißen ließ, auf Abendklaue und Erlenblatt zu warten.
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Mo Mai 28, 2012 7:06 pm
Plötzlich spitzte Espenblatt die Ohren. Es ging nicht um das, was sie hörte. Im Gegenteil. Es ging um das, was sie nicht hörte. Auf einmal ertönte der schrille Warnruf eines Vogels über ihr und da roch sie es. Der Fuchs war nicht alt. Doch an Größe fehlte es ihm nicht. Vor seinem Mund stand beißender Schaum und angeekelt verzog die Kätzin das Gesicht. "Komm mir nicht zu nahe!", fauchte sie und peitschte wild mit dem Schweif. Der Fuchs schien sich zu amüsieren. Doch letztlich war es nur ein Knurren, das sein Maul verließ. Mit hochgezogenen Lefzen umkreisten sich die beiden. Espenblatt betete, dass Abendklaue und Erlenblatt kommen und ihr helfen würden. Aber nirgendwo war ein Zeichen der Krieger. Ich werde sterben... schoss es ihr durch die Gedanken. Ein klarer Satz. Eine Feststellung. Neutral, realistisch, wie immer. Der Fuchs schoss nach Vorn, doch Espenblatt hatte damit gerechnet. In letzer Sekunde wich sie aus und zog dem Untier ihre Krallen über die Flanke. "Na komm schon!", wisperte sie und funkelte kämpferisch. Eine Zeit lang tauschten sie Hiebe und Bisse aus. Obwohl der Rotpelzige einstecken musste, wurde die Kriegerin das Gefühl nicht los, dass er mit ihr spielte, wie Schüler mit der ersten Maus, die sie zwischen die Pfoten bekamen. Sie schien Recht zu behalten, als der Fuchs mit einer heftigen Bewegung vorschoss und sie fest an der Schulter packte. Die Schildpattfarbene stieß zischend Luft aus ihren Lungen. Der Versuch, sich fortzuschleppen misslang. Einige grausame Sekunden wartete der Fuch ab. Starrte ihr in die Augen. Ein Lächeln tröpfelte ihr auf die Lippen, ehe sie ihre Lider senkte. Der Schmerz des Bisses ließ sie aufschreien. Warm floss das Blut aus ihrem Hals. Mit jedem Tropfen verließ sie das Leben ein Stück mehr. Tut mir Leid, Erlenblatt... Ich dachte, wir würden uns bis zu unserem Lebensabend nie trennen... Ich habe mich geirrt... Langsam kippte ihr Kopf zur Seite.
~* Ende von Espenblatt *~
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen So Jun 10, 2012 7:20 pm
Gedankenverloren lief ich umher, schaute mich um und sah nichts als Getreide um mich herum. Was wohl meine Schwester tat? Ich hatte sie seit Beginn der Patrouille nicht mehr gesehen, seit sie vorgelaufen war. Nichts dabei denkend war ich einen Umweg gelaufen und kehrte nun von der Seite in die Getreidewiesen ein, um von der Patrouille so schnell wie möglich befreit zu sein. Ich erspähte jede kleine Bewegung, fing nach einiger Zeit an, mich zu fragen, wo meine geliebte Schwester war. Ich hatte schon bald die Mitte des Feldes erreicht, doch meine Schwester war nicht da. Doch ein Geruch war in der Luft: Blut. Ein beißender, eisenhaltiger Geruch, der dafür sorgte, dass ich meine Nase rümpfen musste. Ein weiterer, schwächerer, schon fast verflogener Duft war in der Luft zu erschnüffeln. Ich kannte diesen genauen Geruch irgendwoher. Doch was war es? Mir steckte der Geruch im Kopf fest, ich kam aber nicht drauf, woher dieser Geruch kam, doch sorgte eben dieses Unwissen dafür, dass mein Herz zu rasen begann, ich meine Bewegungen beschleunigte und bald in Richtung des Geruchs sprintete. Bald säumten Pfotenabdrücke meinen Weg. Keine Katzenpfoten hatten diesen genauen Abdruck, auch wenn sich meine Abdrücke und die schon etwas älteren Spuren ähnelten. Und plötzlich erkannte ich, was der Geruch bedeutete, was mir wirklich das Blut gefrieren ließ, was mir wirklich die Angst machte. Die Spuren waren zwar vergleichsweise groß, aber es waren ganz klar Fuchsspuren. Der Geruch des Fuchses wurde immer stärker, doch auch der Blutgestank konzentrierte sich immer stärker in meiner Nase. Wessen Blut es wohl war? Ich sprintete schon, doch ich wurde noch schneller. Schneller als ich je gerannt war, schneller als ich mir je zugetraut hatte. Ein ungutes Gefühl beschlich mich, füllte mich immer weiter aus. Was war los mit mir? Was für ein Gefühl war es, dass mich so umhertrieb? Was konnte mich nur so fertigmachen. Angst um meine Schwester, antwortete ich mir in Gedanken und ich erkannte, dass es stimmte. Der Blutgeruch war getränkt mit dem Duft meiner Schwester. Erst jetzt roch ich es wirklich, denn die Konzentration des Blutes in der Luft wurde stärker. Nein, nein, nein, nein, ihr ist doch nichts passiert, oder?, fragte ich mich verzweifelt und erwartete das schlimmste Ergebnis. Bald sah ich einen liegenden Körper. Dieser Körper. Ich rannte weiter, doch meine Beine gaben nach. Ich versuchte aufzustehen. Versuchte verzweifelt, weiterzukommen. Doch mein Körper wollte nicht. Es war ihr Körper. Meine Schwester lag reglos am Boden, ihr Blut war aus dem Körper geflossen, hatte ihr die letzte Kraft voller Schmerzen genommen. Und das nur, weil ich zu langsam war, zu weit weg war, nicht für sie da war. Ich war daran schuld, dass meine geliebte Schwester, die wichtigste Katze meines Lebens starb. Getötet durch einen Fuchs. Mit aller Kraft zog ich mich hoch, humpelte durch seelischen Schmerz zu Espenblatt hinüber und leckte ihr Fell vom Blut sauber. Wenigstens ihr Antlitz hatte gewahrt zu werden. Meine Schwester war tot. Tot. Vom SternenClan nicht beschützt. Wie sollte ich es den doch-so-großen Katzen verzeihen? Wie sollte ich es mir je verzeihen? Gar nicht, würde die ewige Antwort bleiben. Ich jaulte laut auf, schrie mit aller Kraft, mit allem Kummer, der in mir ruhte. Das war nicht fair. Und der Fuchs würde es nicht konsequenzenlos überleben. Niemals. Doch meiner Schwester hatte ich erst ein Denkmal zu errichten. Und so tat ich es. Mit letzter Kraft und auf Kosten meiner Vorderkrallen hob ich ein Loch aus. Ein Loch, worin meine Schwester passte. Wir waren nie richtige ClanKatzen. Da, wo die anderen ClanKatzen beerdigt wurden, war nicht der Ort, wo wir hingehörten. Meiner Schwester hatte Besseres zu passieren. Ein Platz ganz für sie alleine. Weil sie es verdient hatte. Mit aller Mühe zog ich meine Schwester in das Loch, richtete sie so her, dass sie in all ihrer Majestätik erschien, keine Wunde zu sehen war. Ein letztes Mal fuhr ich ihr mit meiner Zunge über den Kopf und verabschiedete mich von ihr. Ich grub ihr Grab zu und wusste, dass an diesem Ort irgendwann die schönste Baumart, die es gab, wachsen würde: An ihrer Stelle würde eine Espe wachsen, da war ich mir sicher. Trauer erfüllte mich, doch der Hass - mir gegenüber, dem Fuchs gegenüber, dem SternenClan gegenüber - begann zu überwiegen. Sollte ich doch nach meinem Tod in den Wald der Finsternis kommen. Dann passierte es halt. Wenn ich meine Rache bekam, war mir alles recht. Und da war mir auch die Loyalität meinem Clan gegenüber egal. Der Tod des Fuchses würde mein Seelenheil wiederherstellen. Hoffte ich. Ich folgte dem Geruch des Fuchses und würde ihm bis zum Ende der Welt folgen. Das verspreche ich dir, Espe, meine Schwester.
Ende von Erlenblatt
Frostsplitter
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Thema: Re: Getreidewiesen Di Sep 11, 2012 1:04 pm
<--- Uferfelsen
Die Getreidefelder standen hoch und waren noch recht grün, aber vereinzelt färbten sich einige Pflanzen schon golden. Wenn das getreide ein goldenes Meer bildete, würden die Zweibeiner kommen und es zerstören...aber bis dahin waren die Getreidewiesen voller Leben. Nur der aufdringliche Geruch des Windclans von der anderen Seite der Grenze stört das idyllische Bild ein wenig. Ein wenige ruhiger wartete ich auf den Rest der Patroullie und war schon gespannt, ob den Schülern der fremde Clangeruch sofort auffallen würde.
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Di Sep 11, 2012 6:53 pm
cf: Uferfelsen
Ich folgte Frostsplitter und verzog leicht das Gesicht, als mir sofort der Geruch des WindClans entgegen wehte. Je näher wir der Grenze kamen, desto intensiver roch man ihn. Doch ebenso wie Frostsplitter sagte ich erstmal nichts, um zu sehen, ob unsere beiden Schüler selbst darauf zu sprechen kamen.
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Mi Sep 12, 2012 8:49 am
Pp:Uferfelsen
Oterpfote kam schließlich zum Stehen und blickte über die Hohen Stängel der Getreide Pflanzen. Ein kräftiger Geruch nach Torf und Moor wehte ihm ins Gesicht und interessiert schnupperte er. "Ist hier die Grenze eines Clans? Es richt stärker als bei den Uferfelsen... und es riecht nach... Kaninchen, glaub ich." Bei dem vertrauten Geruch den er so liebte leckte sich der Kater einmal über die Lippen und schüttelte kurz sein Haupt.
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Mi Sep 12, 2012 8:00 pm
cf: Uferfelsen
Schon beim Näherkommen zog ich die Nase kraus. "Igitt!", entfuhr es mir leise. Das war wirklich kein schöner Geruch und so intensiv, als würde das Stinkwesen jeden Moment aus dem Busch springen können. Interessiert schaute ich die Mentoren an, ich wollte die Antwort auf Otterpfotes Frage nicht verpassen.
Frostsplitter
Rang : Krieger Clan : Schattenclan Schüler/Mentor : Schimmerpfote Anzahl der Beiträge : 381 Anmeldedatum : 13.04.11
Thema: Re: Getreidewiesen Do Sep 13, 2012 11:55 am
"Genau, hier befinden wir uns an der Grenze zum Windclan." bestätigte ich Otterpfotes Vermutung. "Von hier bis zum Vulkankrater verläuft unsere Grenze mit dem Windclan, die größte direkte Grenze, die wir mit einem der anderen Clans haben. Windclankatzen sind im allgemeinen eher klein, es ist also wichtig sehr genau die Luft zu prüfen, um sie nicht zu übersehen, sollten sie meinen die Grenzen zu übertreten. Auch Streuner und Hauskätzchen sind hier manchmal zu finden, ein Zweibeinernest ist ganz in der Nähe. Die Zweibeiner selbst kommen eher selten hierher. Irgendwann in Blattfall aber, wenn die Getreidepflanzen alle golden sind, kommen sie mit riesigen Monstern her, die einen Großteil der Wiesen fressen. Dann sollte man sich unbedingt von hier fernhalten, das Monster verscheucht sowieso erstmal alle Beute. Sonst sind die Getreidewiesen aber ein sehr gutes Jaggebiet vorallem für Mäuse, Feldhamster, aber auch Vögel, die hier Futter suchen." erklärte ich und fuhr noch weiter fort "Kaninchen gibt es hier auch, aber sie bevorzugen eher offenes Gelände, deshalb leben die meisten Kaninchen auf dem Gebiet des Windlans. Aber wenn du in unserem Revier Hasen und Kaninchen jagen willst, wirst du hier mit am erfolgreichsten sein." ich schnupperte selbst nocheinmal "Und du hast recht, es riecht hier eindeutig nach Kaninchen." miaute ich lächelnd.
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Sa Sep 15, 2012 1:54 pm
Schweigend hörte ich Frostsplitter zu und nickte am Ende seiner Erklärung zustimmend. "Der WindClan jagt auf der anderen Seite der Grenze auch sehr gerne, weshalb man hier am ehesten auf eine andere Patrouille trifft. Deswegen müssen wir diese Grenze auch am ehesten beobachten, besonders in der Blattleere, wenn die Beute rar wird", setzte ich hinzu und markierte die Grenze dann mit unserer Duft-Marke. Währenddessen glitt mein Blick hinüber in das WindClan-Territorium, wo jedoch keine der WindClan-Katzen zu sehen war. Ich lächelte leicht und sah zu den beiden Schülern. "Was haltet ihr davon, eure Jagdfähigkeiten gleich mal hier zu probieren?", fragte ich sie, sah aber auch Frostsplitter an, da eigentlich er die Patrouille anführte.
Gast Gast
Thema: Re: Getreidewiesen Sa Sep 15, 2012 2:09 pm
Otterpfote lauschte der Erklärung und nickte dann, er war stolz den Geruch von Kaninchen erkannt zu haben. Sein Blick glitt zu Scheckenstern als diese Sprach. "Ja, ich will Jagen lernen, bleiben wir dann hier Jagen?" fragend blickte er seinen jungen Mentor an. Hoffnungsvoll spitzte der Junge Kater die Ohren, er wollte Jagen lernen, seiner Schwester ein Geschenk machen, sie glücklich sehen.