Rotfelskluft

Sandgelber Kater?
Die krallen des Schwarzweißen kitzelten ein wenig, wodurch ich nicht klar denken konnte.
Gut, vielleicht kitzelten sie nicht nur, sondern gruben sich richtig tief in mein Gesicht.
Aber es war nur eine Schüler, und Silberpfote würde das schon schaffen.
Ein wenig traurig, ihtr nicht helfen zu können, stieß ich den Kater mit Silberpfotes Hilfe weg und machte mich auf den Weg zu Eispfote,
die bereits den Hals des SchattenClan-Kriegers bearbeitete.
Ich schmiss mich dem Sangelben auf den Rücken.
"Ein Krieger gegen einen Schüler! Wie unfair!" flüsterte ich ihm ins Ohr, während ich meine Krallen in seinen Rücken bohrte.

[Angriff auf Wüstentänzer]

OUT: Ich hoffe dieser Sandgelbe war gemeint...

Wüstentänzer keuchte. Sein sandfarbenes Fell war blutüberströmt, vermischte sich mit dem der Schülerin. Er drückte die schwarze Kätzin zu Boden. Sein Mitleid mit dieser Kätzin verschwand nach und nach und er grub die Krallen tief in die Flanken der Schwarzen, ehe er seine Zähne in ihr Genick grub. Die Krallen der Kätzin zerkratzten seinen Pelz, doch er ließ nicht los und schnappte nach ihrer Kehle. Seine Zähne bohrten sich ins Fleisch der Schülerin. Er würde sie nicht töten. Doch er würde sie vertreiben, sodass sie sich an ihn erinnerte. Dass er ihr ihr Leben geschenkt hatte.
Die Dramatik seiner Gedanken entlockten ihm ein knurren und er kratzte mit seinen Krallen über den Rücken seiner Gegnerin, bis deas Blut seine Pfoten bedeckte.
Zufrieden wollte er ihr einen weiteren Schlag verpassen, doch da landete etwas schweres auf seinem Rücken. Er rollte sich zur Seite um die Schülerin nicht zu erdrücken und sprang auf die Pfoten.
Wüstentänzers Augen funkelten. Sie hat sich ihren Gegner selber ausgesucht, Goldschilf. Er kannte den Kater von einer großen Versammlung und wusste, dass dieser nicht zu unterschätzen war. Sein Rücken brannte, die Krallen hatten ihn verletzt, doch noch würde er nicht aufgeben.
Ohne die schwarze Kätzin weiter zu beachten, sprang er auf den Kater zu, rollte sich unter den Bauch und verhakte seine Krallen in seinem Bauch, eher er dieser über das Fell seines neuen Gegners zog. Sein Rücken brannte jetzt wo er auf den Kratzern lag, doch er belendete den Schmerz aus und verbiss sich im Bein des Katers.

Ich schrie auf. Der Schmerz rollte über mich wie eine Welle.
Die Scharfen Krallen verhakten sich in meinem Bauchfell und ich fand verdammtnochmal keine Möglichkeit mich zu befreien.
Das ist nicht gut, das ist gar nicht gut! dachte ich verzweifelt.
Ich schlug mit meinen Beinen, in der Hoffnung, einer könnte den Kater rammen.
Doch vergebens der Schmerz wurde größer, drohte mich zu überrollen...
Und dann fiel es mir ein. Ein Trick, den meine Mutter mir gezeigt hatte. Aber man riskierte viel.
Als die Füße des Kriegers wieder in reichweite meiner Hinterläufe waren zog ich jene Hoch und verhakte sie in die des Gegners.
Dann zog ich meine Beine rasch zurück, sodass seine nicht mehr an meinen Bauch kamen.
Mit einem letzten verzweifelten stoß, stieß ich die SchattenClan-Katze von meinem Bauch.

OUT: Ich glaube nicht, das ich schonmal auf einer großen Versammlung war ^^ .

OUT: Ok sry...^^

Wüstentänzer riss erschrocken die Augen auf, als er seinen Fehler sah. Sein Gegner zögerte nicht und schon landete der sandfarbene Kater auf dem Rücken. Die harte Erde bohrte sich in seinen Rücken und er merkte, dass er ein wenig schwächelte. Er nutzt die paar Sekunden die ihm blieben und wandte den Kopf, doch seine Anführerin Scheckenstern konnte er nirgendwo erkennen.
Er war sich nicht sicher, wie lange er noch durchhalten würde, doch er konnte jetzt nicht aufgeben.
Das Blut strömte noch immer aus seinem Körper und mühsam rappelte er sich auf die Pfoten.
Sein Gegner lag in unmittelbarem Abstand neben ihm. Wüstentänzer humpelte zu ihm, nur um zu sehen, ob es noch lebte, doch die
Atemzüge des Katers verrieten es ihm. Er blieb in einigem Abstand zu dem Kater, inspizierte die Wunden und
kauerte sich nieder, die Muskeln angespannt um zu warten bis er sich aufrappelte und wieder angriff.

Ich konnte überhaupt nichts mehr tun, mir blieb keine Zeit um reagieren zu können. Verdammt, Wüstentänzer war schnell und durch seine Kraft und Größe war er eben doch im Vorteil. Und dank meiner unfähigen Mentoren hatte ich nicht mal ansatweise das Wissen und die Erfahrung im Kampf, die ich eigentlich mit diesem Alter schon haben sollte.
Zum Glück kam Goldschilf und lenkte den getigerten Kater ab, sodass ich mich außerhalb seiner Reichweite bringen konnte. Überall am Körper hatte ich nun Kratzwunden und Bisswunden, die schlimmste wohl an der Schulter. Mein Atem ging stockend, während ich hinter einen Busch tappte und mich fallen ließ. Verdammt...tut mir Leid, Glutpfote..., dachte ich, ehe die Pfoten unter mir nachgaben. Schwer atmend lag ich da und starrte in den Schnee vor mir. Bis alles um mich herum schwarz wurde.

"Farnstern hat entschieden, zu kämpfen, er hätte uns die rote Kluft, die der Donnerclan sowieso niemals so gut nutzen kann, wie der Schattenclan, einfach überlassen können."
Die Worte waren kühl wie der kalte Wind hier an der Rotfelskluft, der den Atem der heißblütig wütenden Katzen zu Nebel formte. Sonnenpelz wusste es nicht genau, aber für einen Moment glaubte sie nicht nur Mut sondern auch Verzweiflung in den eisigen Augen des Katers sehen zu können, dann war dieser Moment verstrichen und er kam erneut auf sie zu gerannt.
Mit angespannten Gliedern wartete Sonnenpelz seinen Angriff ab und machte sich bereits bereit, ihre Krallen ihm entgegen zu strecken, doch da änderte der Graue plötzlich die Richtung, stieß sich mit einem kräftigen Sprung von einem Felsen ab und landete mit seinen großen Pranken auf ihrem Rücken.
Sonnenpelz spürte sein Gewicht auf ihr lasten und schwankte, fiel aber nicht sofort.
Sich wendend und schüttelnd versuchte sie ihren Angreifer los zu werden. Dann spürte sie seine Zähne im Nackenfell, keuchte piepsend auf, versuchte sich zu wehren und nach seinen Hinterbeinen zu schlagen, doch sie bewirkte nur, dass sich sein Gebiss tiefer in ihr Fleisch bohrte.
Sie fühlte, wie ihr Fell auf ihren Schultern verklebte und verstand, dass sie blutete.
Zitternd stemmte sie sich ein letztes Mal gegen den grauen SchattenClankrieger auf, dann gaben ihre Beine nach.

[Sonnenpelz vs. Frostsplitter]

Enttäuscht stellte ich fest, dass die beiden sogar noch fröhlich miteinander plauderten. Und da hatte sie mich schon, da konnte auch das Ablenkungsmanöver nichts dran ändern. Noch einmal bekomm' ich niemanden von mir runter... Panisch stellte ich fest, dass ich keine Luft bekam, und schlug mit den Beinen auf sie ein, um endlich freizukommen. Doch dann erkannte ich aus den Augenwinkeln Wüstentänzer, und ich hätte erleichtert aufgeatmet, wenn ich könnte. Hoffentlich sieht er mich nicht mit dieser Schülerin auf mir drauf... Ich guckte meiner Gegnerin kurz in die Augen, dann nahm ich all meine Kraft zusammen und schlug ihr in die Flanke.

Die Kriegerin unter mir wand sich und versuchte mich abzuschütteln und ich musste mich stark festkrallen um nicht herunter zufallen. Letzendlich fanden meine Zähne ihr Ziel. Erst schmeckte ich Fell, dann sickerte Blut in mein Maul. Ich fühlte mich leicht betäubt, den nacken einer anderen katzen so zwischen den zähnen zu haben...ich wollte niemanden umbringen! Das werde ich auch nicht. überzeugte ich mich selbst, ich war ein gut ausgebildeter Krieger. Die hellbraune Kriegerin sversuchte nach mir zu schlagen, aber dadurch glitten meine Zähne nur tiefer in ihren Nacken und mehr Blut floß aus der Wunde.
Dann gaben die Beine der Kriegerin nach und ich löste meine Zähne um mich beim Aufprall nicht zu verletzen. Schnall sprang ich von ihr runter und suchte mir einen festen Stand, darauf gefasst, wieder angegriffen zu werden, aber Sonneplaz sah nicht so aus, als würde sie angreifen können...oder wollen? Vorsichtig näherte ich mich der Kätzin "Ich habe gewonnenn, geh, Tode helfen niemandem..." miaute ich leise und hoffte, sie würde meinen Worten folge leisten.

[Frostsplitter steht vor der liegenden Sonnenpelz]

Die gelbe Kriegerin zitterte vor Schmerz.
Mit leicht geöffnetem Maul und geweiteten Augen starrte sie zu dem Krieger hinauf, als dieser endlich von ihr abließ.
Wie in Trance hörte sie seine leisen Worte.
Sie schüttelte nur unmerklich den Kopf, so sacht, dass man es kaum sah und japste: "Ich muss meinem Clan treu sein... Wenn Farnstern will, dass wir kämpfen, so muss ich doch gehorchen!"
Mühsam versuchte sie auf die Beine zu kommen. Ihre Pfoten kribbelten unangenehm und sie fühlte sich nicht sicher auf ihnen, doch sie fiel nicht erneut.
Anzugreifen war sie kaum imstande.
Sie wusste nicht, was sie tun sollte und sendete verzweifelt ein Gebet an den SternenClan.

Nun zumindest ihren Willen musste man respektieren, nur war offensichtlich, dass sie in keiner Verfassung war, noch großartig zu kämpfen...sie griff auch nicht, was erhoffte sie sich also?
"Was hat Farnstern, was hat dein Clan davon, wenn du stirbst oder dich auch nur schwer verletzt? Wer wird die Beute für die Jungen fangen?" fragte ich herausfordernd. Es war einfach unverantwortlich, das konnte doch auch Farnstern nicht wollen...oder? Ich versuchte gleichtzeitig die Donnerclankriegerin vor mir und aus den Augenwinkeln die Umgebung im Blick zu behalten, die Kämpfe waren immernoch imn vollen Gange und vielleicht war es besser, wenn ich mich Gegnern zuwandte, die mehr anrichten konnten, als mit größter Mühe zu stehen?

Ich spürte, wie sich Scheckensterns Zähne tief in mein Fell bohrten, und ein beißender Schnerz zuckte durch meinen Körper. Ich blendete ich aus, stieß ein wütendes Fauchen aus und wollte ihr die Pfote gern die Schläfe schmettern, als ihr Gewicht schlagartig verschwand. Farnsterns muskulöse Körper schoss nach vorne und stürzte mit wütendem Geheul auf die feindliche Anführerin. Ein aggressiver Kanpf brach zwischen ihnen aus, als sie sich gegenseitig die Kraklen durchs Gesicht zogen. Gerade wollte ich hervorschnellen, und der gescheckten einen weiteren Schlag verpassen, als ein lautes Jaulen ertönte. Das ganze SchattenClan- Pack brach hervor, und die Krieger drängten gegen die unseren. Aus dem Augenwinkel nahm ich einen grauen Schatten war, der auf mich zuflog. Ich wirbelte herum und blickte mit funkelnden Auen in das Gesucht von Doenenfrost, der seine Rallen in meine Flanken bohren wollte. Gerade noch rechtzeitig wich ich aus, spürte noch sein Felk an dem meinen entlangstreifen, und stürzzte mich in seine Seite. Krachend kamen unsere großen Körper auf dem roten Stein auf, der langsam von Blut getränkt wurde. Ich drückte den Kriegerzu Boden, und verhakte die Krallen in seinen weichen Seiten und bohrte die Zähne so tief in sein Nackenfekk, bis ein metallischer Geschmack meine Zunge erreichte. In meinen Ohren rauschte das Blut, und Adrenalien durchflutete meinen Körper.
Plötzlich fiel ein junger SchattenCkankrieger in mein Blickfeld, der Sonnenpelz zu Boden drückte. Ich kannte die Kriegerin nicht gut, aber sie brauchte eindeutig Hilfe. Unvermittelt lies ich von meinem Gegner ab, und war mit einem Satz bei der Kätzin. Mit wütendem Blick sprang ich ab, prallte auf die Seite von Frostsplitter, und schleuderte ihn von dem Körper von Sonnenpelz. Zähneknirschend rappelte ich mich auf. Heute schluckte ich definitiv zu viel Staub. Schnell und sanft lies ich meine Schnauze über den Körper der am Boden liegenden Kätzinn gleiten, um sie nach Verletzungen Abzusuchen, konnte jedoch nichts lebensbedrohliches Festsellen. Ich half ihr auf die Beine, und stellte mich so hin, dass ich ihren Rücken schützen konnte. Dornenfrost und Frostsplitter würden sicherlich bald wieder zuschlagen, und ich würde der geschwächten Kriegerin helfen. Blut sickerte aus meinem pechschwarzen Brustfell, doch ich wischte es ärgerlich weg.
,,Alkes okay?" fragte ich Sonnenpelz trotzdem noch zur Sicherheit. Sonst müsste ich sie nämlich von Dchlachtfeld evakuieren.

Schattenkralle wich meinem Angriff aus, auch wenn ich ihn immerhin von Scheckenstern wegholen konnte, so erwischte er mich doch unangenehm an den Flanken und seine Zähne ein meinem Nacken. ich knurrte wild, aber der schwarze Kater schien gar nicht richtig bei der Sache, sein Blick schweifte ab, dem Biss fehlte es an Kraft. Kurz darauf stürmte er schon davon. ich kam schnell wieder auf meine Beine und schüttelte mich, nicht die beste Idee, denn sein halbherziger Biss in meinen Nacken brannte trotz der Halbherzigkeit.
Der 2. Anführer des Donnerclans lief an die Seite einer offensichtlich geschwächten Kätzin seines Clans, seine Gefährtin? Ob es Hochmut oder Dummehit war, aber Schattenkralle schien sich ziemlich dumm zu verhalten, allein, weil er mir den Rücken zu drehte...
Ich rannte los, sprang und riss mit meinem massigen Körper den schwarzen Kater um, ich stellte mich auf ihn und drückte ihn nun meinerseits auf den kalten schnee- und blutbedeckten Boden. Mit geübter Präsision ließ ich meine Krallen im Bauchfell meines Gegners. In dem schwarzen Fell konnte ich nichts sehen, aber ich fühlte das Blut, wie es seinen Wunden floss. Ich war bei meinem Angriff nicht halbherzig und ich würde dem jungen Kater beibringen, wie gefährlich es war einen kampf nicht ernst zu nehmen.
Mein Blick suchte seine Kehle...

OUT: Frostsplitter ist doch gar nicht mehr auf Sonnenpelz gewesen, er steht vor ihr und redet mit ihr.

[Angriff auf Schattenkralle]

Vor lauter Begeisterung über diesen unfassbar genialen Konter der roten Schülerin, wäre ich beinahe weggenickt. Aber ich fand es auch zu amüsant, zu betrachten wie sie sich um ein bedrohliches Erscheinungsbild bemühte. Die Bemerkung mit 'Hauskätzchen' überhörte ich automatisch und wunderte mich, dass ich das noch gewohnt war. Immerhin war es schon ziemlich lange her gewesen, dass Wieselpfote und Lilienpfote verstorben waren – und mit ihnen mein Geheimnis, von dem nicht einmal Flammenherz wusste. Dieser war im Kampf wohl meine größte Schwäche und sobald meine Gedanken zu ihm schweiften, verpasste ich mir im Gedächnis einen gehörigen Pfotenhieb.
Überheblich blickte ich mein Gegenüber an, welches sich aus meiner Reichweite gerettet hatte, aber langsam begann ich, auf die Kätzin zuzulaufen. "Ohoho. Willst du etwa kneifen? Mach schnell, denn noch hast du Zeit. Und ich halte mich also an eine Schülerin, hm? Tja, ich würde es eher als 'einem Clanmitglied helfen' bezeichnen, aber bitte sehr" Nach einer kurzen Pause stürzte sich die rot getigerte auf mich, doch ich rollte mich zur Seite und langte erneut ein paar Züge meiner scharfen Krallen auf ihren Bauch. Ich fand es zwar schon ein wenig fies von mir, meine Überlegenheit auszunutzen, aber der Drang, meinem Clan zum Sieg zu verhelfen, trieb mich vorwärts und gab mir Kraft.

[Pilzschleier vs. Kristallpfote]

"Und ich habe nichts Anderes gemacht, bis du hier aufgetaucht bist!", fauchte Kristallpfote die Kriegerin an, während sie noch auf diese zustürmte. Das erwies sich jedoch als nicht besonders gute Idee, denn Pilzschleier konnte nicht nur ausweichen, sondern erwischte die Schülerin auch noch mit ihren Krallen am Bauch. Einige Momente blieb die orange Getigerte stehen; die Zähne fest aufeinander gebissen, um nicht vor Schmerz zu schreien. Einen solchen Schmerz hatte sie noch nie gespürt! Blut tropfte auf den Boden.
Einen Moment lang spielte Kristallpfote mit dem Gedanken, sich geschlagen zu geben und die Rotfelskluft zu verlassen. Großer SternenClan, sie konnte ja noch nicht einmal kämpfen! Die Schülerin musterte die SchattenClan-Kriegerin. Es wäre für sie als Schülerin ohne Kampfkenntnisse keine Schande, sich aus einem Kampf gegen eine ausgebildete Kriegerin zurückzuziehen. Es war ihr gelungen, Schneepfote gegen ihren Gegner zu helfen. Das war mehr, als Kristallpfote sich erhofft hatte. Doch in der Orangenen regte sich widerstand. Sie hatte nicht verhindern können, dass Lichtpfote starb. Sie hatte Federpfote nicht finden können, als die Jüngere verschwunden war. Viele der Schüler in ihrem Alter waren gestorben. Und Kristallpfote hatte sich geschworen, für sie alle mitzutrainieren und sie alle stolz zu machen.
Ein wütendes Fauchen entkam der Schülerin. "Wenn du glaubst, ich würde jetzt einfach so aufgeben, nur weil du mich ein Mal getroffen hast, dann wirst du dich noch wundern!", fuhr sie Pilzschleier an.
Was kann ich tun? Hat sie eine Schwachstelle? Wie kann ich sie treffen, ohne selbst noch stärker verletzt zu werden?
Die orange Gestreifte fühlte, dass die Wunde sie schwächte. Also musste sie bald angreifen, bevor sie zu viel Kraft verloren hatte.
Sie darf nicht wissen, was ich vorhabe. Kristallpfote kauerte sich hin, als wäre sie auf der Jagd; blendete den Schmerz ihrer Wunde aus. Bauch und Kopf dicht über dem Boden, um diese beiden empfindlichen Stellen zu schützen, wartete Kristallpfote auf den nächsten Zug ihrer Gegnerin.

[Kristallpfote gegen Pilzschleier]

Die Worte des grauen SchattenClankaters klangen vernünftig. Trotzdem fühlte sich Sonnenpelz wie ein Feigling, wenn sie floh.
Unentschlossen und beschämt ließ sie den Kopf hängen.
Was würde ihr Anführer sagen, wenn sie einfach floh? Würde er nicht wollen, dass sie für ihren Clan kämpfte?
... Würde er wollen, dass sie dafür starb?
Sie schüttelte den Kopf und als sie wieder zu ihm aufsah, atmete sie schwer, als hätte sie einen harten Trab hinter sich. Sie wollte antworten. Irgendwas. Sie wollte nicht mehr gegen ihn kämpfen. Sie wollte ihm zustimmen oder aufgeben.
Doch in dem Moment, in welchem sie den Mund zur Antwort öffnete, kam ein großer, schwarzer Schatten aus der Menge gesprungen und krachte gegen den Körper des Grauen.
Er fiel in den Schnee, während die DonnerClankriegerin Schattenkralle erkannte, war aber nicht fähig, irgendwie zu reagieren. Stattdessen starrte sie mit blauen erschrockenen Augen zu den Pelzen am Boden, kauerte sich wieder in den Schnee und ließ es zu, dass ihr ihre Schwäche den Atem nahm.
Erst als sie eine sanfte Nase an ihrem Fell spürte, schaute sie wieder auf.
Ihr Blick war verschleiert von dem Schmerz in ihrem Nacken. Erst jetzt, wo der zweite Anführer so nah war, sah und roch sie das Blut, das ihm über die Brust lief. Besorgt musterte sie ihn und ließ es zu, dass er ihr auf die Beine half.
Sie antwortete nicht auf seine Frage, ob alles okay war und im nächsten Moment wurde der schwarze Kater erneut attakiert.
Mit einem Mal war er unter dem grauen Pelz des Katers begraben, der vorhin den Hinterhalt angeführt hatte.
Das Blut rauschte Sonnenpelz im Kopf, wie die Angst vor dem eigenen oder dem Tod des stellvertetenden Anführers und mit einem verkrampften Satz war sie bei ihm und stemmte sich mit aller Kraft gegen den Angreifer, um ihn von Schattenkralle zu schieben.
"Schattenkralle, wir ..." - ihre Stimme ging im Gewühl der vielen Katzen unter, weshalb sie sich wiederholte - "Wir schaffen das nicht..."
Im stillen pochte der Schmerz in ihr als schrie er in regelmäßigen Abständen:
Du schaffst es nicht.
Du schaffst es nicht!

Ich spürte, wie der Kater unter mir strampelte, um frei zu kommen. Ich drückte nur noch fester, damit er am Boden blieb. Mir war mein Sieg schon sicher, als ein kräftiger Schlag auf die Flanke, mir für einen Herzschlag den Atem nahm und ich zurücktaumelte. Jetzt war er frei und konnte aufstehen. Soll ich nocheinmal angreifen oder lieber ganz schnell weglaufen ? Wenn ich laufe, läuft er mir nach ? Langsam musste ich eine Antwort auf meine Fragen finden. Noch lag der Schwarz-Weiße am Boden, aber das konnte sich schnell ändern. Ich entschied mich für den Kampf. MIt gesträubtem Fell und gebleckten Zähnen warte ich auf eine Reaktion des schwarz-weißen Schülers. Dass er nichts tat, machte mir Angst. Was würde er als nächstes tun ?

[Tintenpfote vs. Silberpfote]

OUT : Tinte : Du kannst ihr ruhig mehr wehtun.

Bevor ich mir ein neues Opfer, hatte suchen können, lag die braun-getigerte Schülerin auf mir. Sehr ungünstig Traumpfote, dachte ich mir nur. Mit aller Kraft versuchte ich diese schwere Kätzin von mir herunter zu hieven, was mir aber nicht sonderlich gut gelang. Dann gabs noch ein paar Schläge auf die Nase und ich wurde richtig wütend. Mit aller Kraft bäumte ich mich auf und befreite mich von ihr. Jetzt konnte ich kämpfen und hielt mich nicht mehr im Zaum. Mit rasender Geschwindigkeit rammte ich die Kätzin und zerkratzte ihr dabei gründlich die Flanke. Diesmal ließ ich mich auf sie fallen und wartete. Würde sie aufgeben oder sollte ich mich weiter mir ihr plagen ? Ich war ja eigentlich fertig mit ihr, aber sie ... hatte es wohl auf Ärger abgesehen. ,, Du kleiner dummer Fellball. Es war falsch von dir zu kommen. "

[Traumpfote vs. Diamantenpfote]

Ich hatte die graue Schülerin immer noch unter mir als sie es mit aller Kraft schaffte, sich frei zu zappeln. ein hämisches Grinsen lag auf meinem Gesicht als sie versuchte meine Planken zu zerkratzen, doch als sie auf mir landete bildete sich mein Mund zu einem Schmerzhaften Schrei, den ich allerdings schnell abschüttelte. Ich stemmte mit aller Kraft meine Vorder-und Hinterpfoten gegen ihren Bauch, aber ohne Erfolg. keuchend versuchte ich es noch einmal, aber wieder fiel ich unter ihrem Gewicht zusammen. Ich biss ihr ans Bein und versuchte noch ein letztes Mal mein Glück. Für Mama und Papa! schrie ich in Gedanken und schupste sie mit aller Kraft um. Nun stand mein Muskelbedeckter Körper wieder vor der Schülerin. meine grünen Augen starrten ihr ins Gesicht und ich fauchte wütend: "Du bist langweilig, Schatten Clan Abschaum." Ein rauschen war immer noch in meinem Kopf und ich spürte das Blut an meinen Pfoten, kurze zeit wollte ich aufgeben aber mit letzter Kraft schrie ich noch: "HAU AB!" Mein Körper wurde immer schlaffer und ich beschloss, das der Kampf hiermit beendet war. Ich blickte noch einmal grinsend zurück bevor ich weiter suchte, nach einem passendem Opfer für mich. In der ecke neben Schattenkralle sah ich Sonnenpelz liegen, überall an ihrem Körper floss Blut runter und ich starrte sie ungläubig an. Wo war Goldblume? Ich wusste das Sonnenpelz die Hilfe eines Heilers brauchte, aber sie beruhigen konnte ich sicher auch. Ich spannte meine Muskeln an und rannte so schnell ich konnte zu der gelben Katze. Außeratem miaute ich: "Sonnenpelz, du musst vom Schlachtfeld!" Ich schaute mich schreckhaft um, wenn jemand sie angreifen würde, dann bekäme es derjenige mit mir zutun. Meine Knochen schmerzten immer noch und ich wusste das ich e nicht schaffte Sonnenpelz ins Gebüsch zu helfen. ich schaute Schattenkralle an und miaute: "Helf du bitte Sonnenpelz!"Keuchend sah ich zu wie all die anderen Katzen noch kämpften, unter ihnen auch Schneepfote aber Sturmpfote half ihr und ich wusste das ich jetzt keine Kraft mehr hatte. Du schaffst das! dachte ich und meine leuchtend grünen Augen wurden von schmerzhaften Gefühlen zu Schlitzen gezogen.

Ich spürte, wie alle Last von mir genommen wurde, und trotzdem blieb ich liegen. Langsam aber sicher floss alle Kraft aus meinen Gliedern, und es gab nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich erledigte sie bald, oder ich müsste fliehen. Wüstentänzer, hilf mir! Mühsam stand ich auf. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit... Schnell verwarf ich diesen Gedanken. Die Chance war so gering, da durfte man im Grunde nicht von einer Möglichkeit sprechen. Ich werde sie wohl angreifen müssen. Aber wie? Die einzige Möglichkeit, eine Katze schnell und effektiv auszuschalten, war sie zu töten, zumindest fast. Da boten sich zwei Angriffsflächen: Nacken und Hals. Ich entschied mich für letzteres. Sie ist zum anstürmen zu nah dran. Meine Pfoten kribbelten, das war meine einzige Chance! Plötzlich katapultierte ich mich direkt vor sie und versuchte, ihr mit einer Pfote in die Augen zu stechen und mit der anderen ihre Pfoten wegzuschlagen.

Immernoch waren meine Eisblauen Augen auf Sonnenpelz gerichtet, aber ich wusste schon, dass ihre Verletzubgen ziemlich stark sein mussten. Wenn sie hier nicht bald wegkam, würde ihr Leben vielleicht gefährdet sein, und dass konnte ich nicht zulassen.
Ehe ich irgendetwas sagen konnte, spürte ich mit einem Schlag ein riesiges Gewicht auf meinen Rücken krachen. Meine Beine gaben nach und ich spürte, wie sich spitze Kraklen in meine Bauchseiten bohrten. Der Schmerz durchschoss mich und ich knirschte mit den Zähnen, um ihn irgendwie auszublenden. Ich erkannte an dem Geruch, das es Dornenfrost war, der mich zu Boden drückte. Er war genausogroß und genauso muskulös wie ich, so dass sein Griff unnachgiebig war. Nun war es Sonnenpelz, die mir half. Ich spürte, wie sich der Gruff des Katers ein wenig lockerte, als die Kriegerin Sich gegen seine Seite stemmte.Ich nutzte diesen winzigen Miment und rollte mich zur Seite. Ich vernahm Sonnenpelz stimme, die verzweifelt Klang, und sagte, dass wir es nicht schaffen würden. Ich sah in die Katzenmenge, überall gequältes Schreien, überall Blut. So viele Katzen litten. Mein Herz schlug schnell, mein Atem hinterließ Dampfwölkchen in der hereinbrechenden Nacht. Als ich der Kätzinn in die Augen sah, loderten die meinen auf in blauem Feuer.
,,Wir schaffen es..."knurrte ich unter wilder Entschlossenheit. Mit einem energischen Schlag schmetterte ich meine Pfote gegen die Schläfe meines Angreifers, und fuhr ihm mit den Krallen durch das Gesicht. Das dürfte genügen, um uns wenigstens ein paar Herzschläge Zeit zu verschaffen. Ich blickte mich um, suchte nach Goldblume, doch konnte ich sie in dem Gewühl nicht finden. Das einziege was ich sah, was mir einen Schock verpasste wie einen Schlag ins Gesicht, war ein Schwarzer, am Boden liegender Körper.
Ich zog Sonnenpelz hinter mir her, ging dicht neben ihr um sie mit meiner Schulter zu stützten. Eispfotes regloser Körper befand sich in der Nähe eines Bushsa, abgelegen vom Kampf, und ich verfrachtete die Kriegerin an ihre Seite.
,,Eispfote! Eispfote, kannst du mich hören?" jaulte ich und beugte mich über sie. Ihre Brust hob und senkte sich, also lebte sie noch. Besorgt fuhr ich mit der Zu ge über ihre Wange, In der Hoffnung, sie würde aufwachen. Ich wandte mch energisch an Sonnenpelz.,, Bleib hier, Goldblume wird sicherlich gleich hier sein. Es nützt nichts, wenn du so weiter kämpfst, ein Todesopfer hilft dem DonnerCkan auch nicht...Und danke für deine Hilfe..." einen Herzschlag lang schaute ich durchdringend in ihre Ozeanflügen Augen, ehe ich mich abwandte.Die Sorge um die bewusstlose Eispfote hämmerte in meinem Schädel, aber ich wusste auch, das Dornenfrost mittlerweile wieder vollkommen angriffsfähig sein musste. Ich trat ein paar Schritte nach vorne und fixierte den feindlichen Krieger. Ließ mich in eine geschmeidige Kauerhaltung fallen, und wartete mit schmalen Augen auf seinen Angriff. Ich wollte trotzdem in der Nähe der beiden verletzten Katzen bleiben, bei den räudigen SchattenClankatzen wusste man nie. Die Wunden an meinem Bauch bluteten, aber sie waren nicht allzu tief. Ja, Dornenfrost hatte nun den Hass in mir geschürt. Den Hass gegen diese hinterhältigen, dreckigen Katzen, die wohl selbst das letzte Stück ehrgefühl verloren hatten. Ich fuhr die Kraklen aus und grub sie in den Erdboden. Es würde mit ein Vergnügen sein, sie dem Krieger in die Kehle zu rammen.

[Schattenkralle vs. Dornenfrost]

Der Schüler katapultierte sich direkt vor mich und versuchte mir die Augen auszustechen. Ich wand meine Kopf zu Seite, damit er nur meine Wange traf. Dort hinterlies er ein paaar gehörige Kratzer. Ich keuchte und unterdrückte den Schmerz, aber bevor ich noch handeln konnte lag ich schon auf dem Boden und mein Hals war frei für den Angriff. Angstvoll starrte ich nach oben zu meinem Gegner. Ich wagte nicht mich zu rühren, aus Angst er würde mich töten. ,, Ich gebe auf ! " , presste ich hervor. Insgeheim verfluchte ich mich wegen meiner Angst. Langsam trat ich den Rückzug an. Mit gesenkten Kopf trottete ich in die Büsche um mir einen etwas leichteren Gegner zu suchen.

OUT : Sorry, wenig einfallsreich.

Out: Schattenkralle, Diamantenpfote hat Sonnenpelz schon ins Gebüsch geholfen...

Out: Gut, ich kann's ja ändern, ist nur blöd weil dadurch die Freundchaft zwischen Sonnenpelz und Schattenkralle entstehen sollte, und jz hat sich einfach Diamantenpfote eingemischt... Aber könntest du ja nicht wissen..:// Trotzdem hält doof jz...:3

Sonnenherz konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. 'Scheiße... Sie Ist stark.' Dachte Sie sich. Eigentlich hatte sie vorgehabt, die schwarze Kätzin mit einem gezielten Schlag auf den Kopf auszuschalten. Aber leider hatte diese Idee fehlgeschlagen. Nun musste sie sich etwas anderes überlegen. Sie war In Ihren Gedanken vertieft und merkte nicht, wie Glutpfote Ihre Vorderpfote packte. Erst der stechende Schmerz ließ sie zurück In die Gegenwart kehren. Sie unterdrückte einen Schmerzensschrei. Ihre Zähne bohrten sich tiefer und tiefer In die Pfote. "Na... Schmeckts?" Knurrte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen und fing erneut an, zu zappeln. Durch den Schwung schaffte sie es, sich umzudrehen und nun Gesicht zu Gesicht gegenüber von Glutpfote zu liegen. Nun, Sie hatte den Vorteil, das sie über Ihr war. Glutpfote hingegen hatte Immernoch Ihre Pfote Im Maul. "Lass los, du Miststück!" Knurrte sie bissig, wusste aber besser das die große Schülerin nicht von Ihrer Pfote ablassen würde. Sonnenherz benutzte nun die linke Hinterpfote und fuhr mit den Krallen In den Unterleib der Kätzin. Immer und Immer wieder versuchte sie, Ihre Krallen in das Fleisch der Kätzin zu versenken. Mit dem Kopf versuchte sie weiterhin Kopfnüsse auszuteilen. [...-Glutpfote (Wenn es nicht verständlich genug Ist, schreib Ich dir eine Erklärung der Pose per PN xD)]

Verdutzt starrte ich ihr hinterher. So einfach? Ich sah mich um. Wüstentänzer hatte ihren blöden Freund in Schach gehalten, soweit so gut, und er schien die klare Oberhand zu haben, doch er hatte ein paar Wunden davontragen müssen. Schnell humpelte ich zu ihm, und ich musste fürchterlich aussehen, voller blauer Flecken, Rissen, Kratzern und offenen Wunden. Doch ich hatte erfolgreich meiner Schwester geholfen und eine Katze besiegt. Soviel war sicher. "Wüstentänzer! Es tut mir leid, dass ich allein losgegangen bin. Aber ich habe es geschafft!" Es war ein bisschen komisch, hier mit ihm zu plaudern während um uns herum alle verbittert kämpften. Doch müden Kriegern sollte man eine Pause gönnen. Und Schülern.