Rotfelskluft

Pp: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

Abrupt kam Otterkralle zum stehen. Schnee stob auf und wehte ihm entgegen. Den Worten des zweiten Anführers lauschte er nur kurz, sein Blick hatte Frostsplitter und Wüstenpfote ausgemacht. Geduckt folgte er ihnen hinter die Barriere aus Schnee, ein Perfektes Versteck. Er kauerte sich hin, betrachtete erst den silbergrauen Krieger und dann die rotbraune Schülerin. "Ich weiß du kannst das Wüstenpfote aber pass bitte auf." Raunte er seiner Schülerin leise zu, sein grünbrauner Blick ruhte auf ihr dann blickte er wieder nach vorne wo er durch die zweige Scheckenstern udn ihren Teil der angriffstruppe sah, ein lächeln breitete sich auf sein Gesicht aus. Der DonnerClan würde keine Chanze haben.

Belustigt schnurrte Wüstenpfote über Otterkralles verpackter Besorgnis. Sie hatte keine Angst vor dem, was kommen würde. Warum auch? Sie hatte weniger zu verlieren, als sie zugeben würde. Die Bindung zu ihren Geschwistern war nie besonders innig gewesen. Die zu ihrer Mutter ebenfalls nicht. Und die zu ihrem Vater kaum vorhanden.
Eigentlich habe ich niemanden auf dieser Welt. Seltsam, wie unberührt sie bei diesem Gedanken blieb. Sollte sie nicht eigentlich irgendwas wollen? Irgendetwas entgegen streben? Ihr Blick trübte sich etwas. Solche Gedanken schienen ihr nicht gerade sinnvoll in dieser Situation. Aber nach und nach purzelten sie in ärgerlicher Geschwindigkeit durch ihre Gedanken, was sie sich letztlich grimmig gen Boden pressen ließ. Elende Warterei!

Sonnenherz nickte und folgte Ihrer Mutter mit unsicheren Schritten. Vorhin, als sie noch Im SchattenClan Lager gewesen waren, hatte sie sich unglaublich sicher In dieser Sache gefühlt. Also warum bekam sie nun kalte Beine? Sie schüttelte sich und blieb hinter Scheckenstern stehen, welche einen lauten Siegesschrei ausstieß. Wir hatten noch nicht gewonnen. Überschätzte sich Mutter nicht ein wenig? Augen, die voller Sorgen gefüllt waren, blickten zu der Gescheckten.

Blizzardpfote folgte Scheckenstern mit großen, kräftigen Schritten. Sein Blick war auf den Weg gefestigt, welchen sie gingen. Nach einer Weile blieb die Anführerin stehen, und somit stoppte auch Blizzardpfote. Die anderen Katzen hatten sich versteckt. Er wandte seinen Blick nachhinten, dort wo nun Wüstenpfote sitzen sollte, "Wir kehren zusammen zurück. Wir haben es uns versprochen!, Sein Blick wandte weiter, dort, wo Honigpfote sein musste, Wir kämpfen zusammen, wir sterben zusammen, wir leiden zusammen! Genau das verbindet uns doch .." Ein kurzer, für Blizzardpfote einfach ungewöhnerlicher, wehleidiger Blick. Danach wandte er sich wieder um.

<-------------------SC Lager

Langsam schob sich mein rötlicher Körper, die Muskeln spielten unter dem dichten Pelz.Ich hörte das Herz laut in meinen Ohren dröhnen und hatte einen Moment Angst, dass meine Clangefährten es bemerken würden. Meine giftgrünen Aufen suchten hektisch den cremefarbenen Körper meinetwegen Freundin. Es schnürte mit die Kehle zu, bei dem Gedanken, dass ihr etwas passieren könnte. So gerne hätte ich ihr etwas gesagt, bevor wir aufgebrochen waren. Aber es er als wäre ich einfach unfähig gewesen, etwas zu sagen als ich in ihre schönen Augen blickte. War es das Gefühl gewesen? Neun, ich dürfte nicht daran denken. Ich schämte mich selber dafür, innerlich so schwach zu sein, aber die Kätzinn bedeutete mir mehr als mein eigenes Leben. In meinem Heruen hatte sich schon ein fester Plan geschmiedet. Ich würde mich während des Kampfes in ihre Richtung schlagen. Wenn es sein müsste würde ich mich vor sie werfen, wenn ein Krieger sie verletzten wollte.Meine Miene wurde düster, und todernst. Ich hatte geradezu Lust, den Kriegern des DonnerClans das Fell über die Ohren ziehen. In meinen Augen leuchtete etwas auf, was nur durch die Euphorie des bevorstehenden KamPfes hervorgerufen wurde. Ich bleckte tonlos die Zähne, nickte Dornenfrost zu und bedeutete meiner Schülerin sich dicht bei mir zu halten. In der Ferne hört ich schon Pfoten auf schwerem Waldboden.

<---------------Lager
Lautlos glitt ich hinter Pilzschleier her. Ich war nicht gerade begeistert, mit zwei Kätzinnen in einer Patroullie zu sein. So bald der Kampf begonnen hatte, würde ich mich zu Sonnenherz Gesellen, und bestimmt waren Blizzardpfote und Wüstenpfote für einkleidest Wettkämpfen zu haben. Voller Freude zuckten meine Schnurrhaare. Ja, die Rotfelsenkluft war perfekt für den SchattenClan. Ich spürte keinen Unterschied zu unserem Territorium, der Stein fühlte sich genauso vertraut an wie der in unserem Lager. Die dreckigen DonnerClankatzen würden jaulend davonsprengen, wenn wir auftauchen würden. Ein Grinsen zierte mein Gesicht. Und Gewitterkralle wollte ich auch noch zeigen, wie es um meine Kampfkunst stand. Es gab also viel zu viel zu tun, als die Zeit hier bei den blöden Kriegerinnen zu verschwenden. Ungeduldig knetete ich den Boden in Minen Versteck, bereit, jede Sekunde hervorzubrechen, ud mich auf die Feinde zu stürzten.

Mit kribbelnden Pfoten begab ich mich mit Honigpfote in unser zugeteiltes Versteck. Ich war nervös, aber genauso brannte ich innerlich auf den Kampf. Den arroganten DonnerClan Trotteln die Nasen aufzureißen. Übertrieb ich es ein wenig? Wie auch immer. Ich erwischte mich jedenfalls bereits nach kurzer Zeit dabei, dass ich mich auf dem geräumten Feld nach Flammenherz umsah. Aber ich konnte ihn nicht ausmachen. Wenn das so blieb, könnte ich gar nicht feststellen, ob ihm was geschah! Aber ich nahm mir vor, nicht aus der Reihe zu tanzen. Da fiel mir ein, dass wahrscheinlich mein bester Freund derjenige sein würde, der in der Schlacht aus der Reihe tanzen würde und weder ich noch meine Gegner könnten auch nur einen Schlag ausüben. Was in gewisser Hinsicht auch gut wäre, aber an jeder Sache gibt es gute und schlechte Seiten. Wie zum Beispiel an Scheckensterns Schlachtruf. Er animierte dazu, in das Geheul mit einzufallen, jedoch hatte der Kampf noch gar nicht begonnen ... war die Freude nicht etwas voreilig?
Ich versuchte, meine wirbelnden Gedanken beiseitezuschieben und nach vorne in den Wald zu blicken, wo ich mir bereits ausmalte, wie die feindlichen Truppen durch das Gehölz brachen.

Cf: Feuerfelsen

Mit angespannten Schritten, setzte ich dennoch sanft die Pfoten auf den unebenen Grund.

Eine Pfote vor die Nächste. Atemzug für Atemzug.

Mir hätte vornherein klar sein sollen, das uns keine Zeit blieb, dass das Stündlein unseres geliebten Clanlebens geschlagen hatte. Doch den Funken Hoffnung, den ich noch zu besitzen pflegte, konnte ich nun zu dem Feuer entfachen, dass ihn auslöschte. Dem Feuer eines Kampfes.
Geschützt durch des Dickichts sanfte Decken, ließ ich mich hinter einem gewaltigen Strauch nieder und blickte die Umgebung mit meinen Eisblauen Augen ab. Wo sind meine Krieger? Ohne jemanden zu entdecken, verschaffte ich mir einen Lageüberblick. Schnüffelnd, die Luft zerquetschend, versuchte ich auszumachen, was uns heimsuchen würde. Fremde? Oder doch Bekannte, vielleicht Freunde? Würde es einer der Clans wagen uns aufzusuchen, kurz, nachdem der Waffenstillstand niedergelegt worden war? Jetzt, wo die Zeit der Dürre begann?
Dieser Strauch sah mitgenommen aus, karg, ohne frisches Grünzeug. Die Erde war bedeckt mit einem frostigen Saum, der meine Pfoten zum Kribbeln brachte - wobei sie ohnehin bereits bibberten, vor Aufregung, vor Wut, vor dem Impuls der in einer jeden Katze steckte.
Selbstbeherrschend schlug ich meine Krallen in die Erde, die keine Töne von sich gab und krallte mich daran fest. Sollte es jemand wagen, meine Katzen anzugreifen, würde er dies an sich selbst spüren müssen...

cf: Feuerfelsen

Ich bewegte mich den ganzen Weg mit großen und schnellen Schritten, die aber trotzdem kaum zuhören waren. Mein kleiner geschmeidiger mit Muskeln bedeckter Körper zitterte und jeder Schritt war so schwer wie ein Stein hochzuheben. In meinem Augen funkelte Angst aber auch Wut, mit einem scharfen Blick schaute ich mich um und entdeckte den Donner Clan Anführer hinter einem kahlen Strauch der kaum mehr Blätter hatte. Die blattleere machte sich sichtbar und das war sicher auch der Grund warum viele Katzen schlanker als sonst waren. Aber darüber nachzudenken konnte ich nicht, denn ich hatte wichtigeres zutun. Vielleicht musste ich meinen Clan mit dem leben verteidigen, aber zu meiner Erleichterung war das noch nicht klar. Die Furcht baute sich wieder in mir auf und ich sprintete keuchend zu Farnstern. Ich atmete schnell als ich endlich neben meinem Anführer stand. Ich versuchte vorsichtig an dem Busch vorbei zuschauen, konnte aber keine Katze erkennen. Doch eines tat ich, ich roch fremde Katzen. Ängstlich schaute ich Farnstern an denn der Geruch kam mir bekannt vor. Plötzlich fiel es mir ein 'Schatten Clan' Aber was machten die hier? Oh Sternen Clan, bitte steh uns bei! Dachte ich und betrachtete den Himmel.

Mit angespannten Muskeln stand ich auf der kleinen Ebene und bewegte keinen Zentimeter meines Körpers. Meine vollkommene Aufmerksamkeit galt dem Wald vor mir, jeden Moment erwartete ich die DonnerClan-Katzen. Gehört hatten sie mich sicherlich, mein Jaulen war von den Wänden der Rotfelskluft widergehallt. Laut genug, damit diese verweichlichten Waldkätzchen es gehört hatten. Doch bisher war es noch ziemlich ruhig um uns herum, zum Glück bemerkte man aber auch meine Kampfpatrouillen nicht. Einzig Sonnenherz, Blizzardpfote und ich standen im Mittelpunkt. Gewitterkralle hatte sich anscheinend aus dem Staub gemacht oder den Abmarsch verpasst. Auf jeden Fall war er nicht hier. Aber diese Tatsache ignorierte ich, das war jetzt auch schon egal.
Plötzlich hörte ich etwas rascheln und spitzte die Ohren. Meine grünen Augen huschten über die Ebene, auf der Suche nach einem schlanken Katzenkörper. Ich entdeckte jedoch nichts, zumindest nicht mit den Augen. Meine Nase aber fing einen frischen Hauch von Farnsterns Duft auf. Sofort trat ich noch einen Schritt hervor und stellte mein Nackenfell auf. “Versteck dich nicht wie ein Junges, Farnstern! Das hilft dir auch nichts mehr!“, fauchte ich und suchte erneut mit den Augen nach dem vertrauten, braungetigerten Pelz. “Ich beanspruche hiermit die Rotfelskluft! Die Rotfelsen sind unser Revier, ihr hättet die Rotfelskluft so oder so niemals bekommen sollen. Entweder gebt ihr sie uns freiwillig, oder wir kämpfen darum!“ Meine Stimme hatte einen drohenden Unterton angenommen, während ich meine Krallen ausfuhr. Hinter mir spürte ich noch immer Blizzardpfote und Sonnenherz. Nun würde es Ernst werden.

--> Lager des DonnerClans

Angespannt und doch leise trabte ich hinter SchattenKralle her. Die Rotfelskluft war ein gefährlicher Kampfplatz. War dies dem SChattenClan bewusst? Wussten sie, dass diese Schlucht tödlich enden würde, wenn man ausrutschte? Nun war es zu spät. Sie hatten sich entschieden. Farnstern kauerte hinter einem Busch, Diamantenpfote auch. Leise, auf die Windrichtung bedacht, näherte ich mich den Donnerclan Katzen so, dass die SchattenClan Krieger meinen Duft nicht wahrnehmen konnten und ließ mich hinter einem kargen Busch nieder. Hoffentlich kamen die anderen Krieger unseres Clans bald, denn viele waren noch nicht hier. Löwenkralle, Falkenfrost, wenn ihr nur hier wärt... Bittend und betend sah ich nach oben, doch der SternenClan schwieg. Natürlich. Sie hatten mich ja verlassen. Warum sollten sie also zurückkommen?

OUT: Chrissii, ihr sollt doch erst posten, wenn Schattenkralle hier gepostet hat -__-

Ich merkte das der Donner Clan Anführer sich immer noch nicht gerührt hatte und tat das gleiche. Doch plötzlich raschelte der Busch und ich sah eine große gescheckte Katze die nach Schatten Clan roch. Also, hatte ich recht es sind Schatten Clan Katzen. Aber wer ist die, keine normale Katze würde einfach so zu einen fremden Anführer treten außer... 'eine andere Anführerin' Das muss die Schatten Clan Anführerin sein, ich hatte viel von dem Schatten Clan gehört. Er sollte angsteinflößend und grausam sein, aber die kräftige Katze die wahrscheinlich die Schatten Clan 'Anführerin' war nicht besonders grausam. Sie war zwar angsteinflößend und sah stark aus aber von grausam war bis 'jetzt' noch keine Spur. Ich drängte mich direkt neben Farnstern und sah mit einem ängstlichen Blick auf die gescheckte Katze. Sie wollte die Rotfelsen, aber es sind doch unsere wie kann also der Schatten Clan so etwas verlangen. mein Fell stellte sich auf und ich fauchte leise jedoch deutlich. Wenn sie jetzt angreifen würde stände ich Farnstern bei, wir werden die Rotfelsen nicht her geben. Ich zuckte mit dem Schwanz und mein kräftiger Körper machte sich zum Sprung bereit. Steh uns bei, Sternen Clan!

<------------------- Lager
Mit vor Hass blitzenden Augen preschte ich über das raue Gestein, wobei meine Pfoten den roten Staub aufwirbelten. Je näher ich de Rotfelsenkluft gekommen war, desto deutlicher hatte der Gestank gezeigt, wer unser Angreifer war. Die räudigen SchattenClankatzen hatten es gewagt, unser Theretorium zu betreten.
In mir gab es nur blanke Wut, Adrenalien schoss durch meinen Körper, während ich meinen Clan dicht hinter mir spürte. Der Atem der Krieger gefror in der Kälte, aber ich konnte förmlich die Wärme ihrer Körper apüren. Das Blut rauchte in meinen Ohren, und meine Augen waren kaltherzig auf den Anfriffsprt gerichtet. Je näher ich meinem Ziel kam, desto mehr wünschte ich mit die Anwesenheit meines Anführers herbei. Farnstern war der Freund, mein Bruder den ich im Kampf an meiner Seite haben wollte. Eine Selunde lang fragte ich mich, ob es richtig gewesen wr, allein loszuziehen, aber ich wusste auch, dass es auch der muskulöse Kater nicht gewollt hätte, dass wir kampflos andere Katzen unser Territorium überließen.
Ein tiefes Knurren glitt aus meiner Kehle. Das war mein erster Kampf, in den ich zog. Ich war nach de großen Reisebgeboren, fernab von Leid und Krieg. In der neuen Heimat gab es reichlich Beute und nur wenige Streuner, die meistens ungefährlich waren. Doch ich würde meinen letzten Blutstropfen darauf verwende, meinen Clan zu schützen, soviel stand fest. Ich fürchtete die Schlscht nicht, ich fürchtete nur die Konsequenzen. Was war, wenn Farnstern, Glutpfote oder Mausepfote etwas geschah? Oder meiner Mutter? Auf irgendeine Weise würde ich mich dafür verantwortlich fühlen. Ich war außerdem der Überzeugung, dass der Ausgang dieses Kampfes schon durch den SternenClan vorherbestimmt war. Doch egal wie diese Entscheidung gefällt worden war; diesen dreckigen Katzen würde ich das Fell über die Ohren ziehen.
Mit lautem Kampfgehul erreichte ich die Schlucht, die mit schroffen Felsen gesäumt war. Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen, als ich Farnstern mit Diamantenpfote den Truppen Scheckensterns gegenüber sah. Ich wunderte mich, dass nur so wenige von den SchattenClankriegernbgekomkenvwaren. Hatte die Anführerin sie aus Übervoraicht im Lager gelassen, um eben dieses zu bewachen? Da aber meine Instinkte nun überkochten vor Hass, blieb mir keine weitere Zeit um zu überlegen. Mit einem gewaltigen Satz, landete ich neben meinem Anführer, Staub vernebelte einen Moment die Sicht, bis er in den Frauen Himmel getragen wurde.
,, Sie an, das süße Streunerkätzchen versucht vor ihrem Clan wieder Respekt herzustellen, nachdem sie das Gesetzt des SternenClans gebrochen hat und munter lustig eine Tochter in die Welt gesetzt hat..."schnurrte ich, die Stimme triefend vor süßlichem Spott.
,, Wie wäre es, wenn du deinen stinkenden SchattenClan Arsch hierher bewegst, und kämpfst, denn wir werden euch nie im Leben etwas kampflos überlassen. Oder traut ihr euch nicht? Na los Scheckenstern, für deine Kriegerlein in den Tod..." feixte ich mit gefletschten Zähnen, und baute meinen riesigen Körper neben Farnstern auf. Das beste Mittel im Kampf war, sich gegenseitig Rückendeckung zu geben. Vielleicht würden Eispfote und Glutpfote auch noch vorbeikommen, und dann könnte ich gemeinsam mit ihnen eine Barriere bilden. Aber so wie ich die Schülerinnen kannte, würden sie selbst in speiend wichtigen Situation nicht auf mich hören. Mein Herz schlug schneller vor Energie, und ich wartete geradezu begierig darauf, endlich meine Krallen in da Fleisch der SchattenClankrieger zu jagen.

cf: DonnerClan-Lager

Ein tiefes Knurren entfloh ihrer Brust, als sich der stinkende Geruch in ihre Lungen fraß. Wild schnippte ihr Schweif hin und her und spiegelte ihre tiefe Abscheu und ihre Wut nur allzu gut. Bisher konnte sie kaum einen der stinkenden SchattenClan-Krieger sehen, doch mehr als die augenscheinlich Anwesenden gab es sicherlich.
Genugtuung erfüllte sie grollend, als Schattenkralle genau das aussprach, was sie selbst dachte: Tod den Eindringlingen. Oder zumindest genug Verletzungen, dass sich diese Biester noch lange Zeit an sie erinnern würden. "Lasst die Kämpfe beginnen!"

<------------ DonnerClan-Lager

Kristallpfote folgte den Kriegern und Schülern ihres Clans zur Rotfelskluft.
Wir werden kämpfen. Wir werden kämpfen. Wir werden kämpfen., schienen ihre Pfoten auf den Boden zu hämmern.
Die Schülerin war fürchterlich aufgeregt; hatte Angst. Schließlich lag ihr erstes Kampftraining noch vor ihr! Wie sollte sie sich also gegen die SchattenClan-Katzen behaupten? Mit gesträubtem Fell blieb die orange Getigerte neben Sonnenpelz stehen.
Lediglich drei SchattenClan-Krieger hielten sich in der Rotfelskluft auf.
Warum nur so wenige? Wenn ich Anführerin wäre und einen anderen Clan herausfordere, dann nehme ich doch nicht nur 2 weitere Katzen mit! Oder ist Scheckenstern womöglich zu selbstbewusst? Aber das glaube ich nicht. Was ist hier los?
"Sonnenpelz, was soll ich denn machen, wenn es wirklich zum Kampf kommt? Ich hab doch gar keine Ahnung! Eichelfrost hat sich nicht um mich gekümmert.", miaute Kristallpfote so leise, dass die SchattenClan-Katzen es nicht hören konnten.

cf : Donnerclan-Lager

Nach einem kurzen und wenig kräftezerrenden Lauf stoppte ich und fand mich bei der Rotfelskluft wieder. SchattemnClan ! Ich fauchte, was machten die denn hier ? Doch langsam dämmerte es mir. Als ich am Rande, Scheckensterns Worte mitbekam, stoppte mir der Atem. Sie wolte die Rotfelskluft haben. Ich bemerkte, dass erst wenige Katzen eingetroffen waren. Almählich bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich konnte doch gar nicht kämpfen ! Bis auf die kleine Trainngseinheit mit Goldschilf, hatte ich noch gar nichts gelernt. Fuchsfeuer war ja auch nur einmal mit mir auf Patroullie gewesen. Eine kurze Woge von Trauer überkam mich, ehe ich mich wieder zusammenriss. Was sollte ich bloß tun ? Ich würde mich wohl an die anderen Krieger halten müssen.
Mein Blick wanderte zu Scheckenstern, die nur mit zwei anderen Katzen da stand. Das kann doch nicht ihr Ernst sein. Selbst sie ist nicht so mäusehirnig, zu denken, mit zwei Katzen könnte man einen Kampf gewinnen,. Zuden sind wir dann in den Überzahl. Da ist doch irgendwas im Busch. Ich sah mich nach meinen Freunden um. Da Goldschilf noch nicht eingetroffen war, gesellte ich mich zu Kristallpfote und ihrer Mentorin. ,, Ich hab Angst Kristallpfote ! Ich kann doch gar nicht kämpfen ! " , flüsterte ich ihr leise zu.

Endlich kamen mehr DonnerClan-Katzen, allen voran Schattenkralle. Der Schüler, der zum Deputy ernannt wurde. Und jetzt glaubte er offensichtlich, er konnte mich verspotten. Dummes Kätzchen, ziemlich dumm. "Man merkt, wie jung ihr beide noch seid, Schattenkralle. Wir hätten das hier kampflos regeln können, aber wenn ihr es nicht anders wollt...", schnurrte ich anzünglich und hob kurz eine Pfote, um meine Krallen zu betrachten, ehe ich die beiden Kater wieder mit den Augen fixierte. "Mein Clan braucht die Rotfelskluft. Ihr in eurem Wald habt viel mehr Beute als wir. Deswegen hole ich mir, was ich für die Sicherheit meines Clans brauche!", setzte ich noch hinzu und fletschte die Zähne. Von seinen Worten ließ ich mich provozieren, so etwas hatte ich nicht nötig. Wenn er glaubte, er würde mich dadurch beeinflussen können, hatte er sich gehörig geschnitten. "Es geht los", flüsterte ich und warf einen Seitenblick zu Dornenfrost. Ich konnte ihn nicht sehen, aber ich wusste, wo er war. Er würde das Zeichen für die anderen geben, sich ebenfalls in den Kampf zu stürzen. Aber erst, wenn der richtige Moment dazu gekommen war.
Schnell blickte ich aber wieder zu Schattenkralle und knurrte tief. "Lassen wir die Spiele beginnen", fauchte ich fast schon amüsiert und stieß einen Schlachtruf aus. Dann preschte ich - schneller als alle anderen SchattenClan-Katzen - vor und stürzte mich auf Schattenkralle. Dabei hielt ich meinen Körper so tief wie möglich, sodass ich nun direkt gegen seine Brust und seine Pfoten lief und mit einem gezielten Kopfhieb nach oben seinen eigenen Kopf hochschleuderte.

Ich hockte immer noch still neben meinem Anführer als auch Schattenkralle mit den anderen Katzen eintraf. Ich schnipste mit dem Schwanz um die anderen Willkommen zu heißen. Dann blickte ich wieder auf Farnstern, der sich noch immer nicht gerührt hatte. Ich senkte den Kopf, denn den Geruch des Schatten Clans konnte man nicht aushalten. Ich zuckte immer wieder mit den Ohren und wartete auf ein Zeichen anzugreifen. Meine kräftigen Muskeln waren angespannt und man konnte kaum sehen das ich immer noch vor Aufregung zitterte. Als die Schatten Clan Anführerin wieder das Wort erschrak ich. sie wollten die Rotfelsen, auch wenn sie kämpfen müssen. Wie kann man nur so Eigenwillig sein? Dachte ich und knurrte die gescheckte Katze an. Aber sie machte keine Anzeichen davon das sie mich gesehen hatte, sondern sie sprang mit ihren kräftigen Körper auf Schattenkralle den zweit Anführer. Ich fauchte noch einmal, doch diesmal viel lauter und angsteinflößender. Ich reckte den Hals um den Kampf anzuschauen. Mussten sie jetzt kämpfen? Ein inneres 'ich' sagte das ich angreifen sollte doch ich war viel zu angespannt und konnte kaum was sagen. Mit kratziger Stimme kriegte ich noch heraus: "Los helfen wir ihm!" Ich ging ein Schritt näher auf die beiden Katzen zu und wartete auf eine Antwort.

Ich lachte nur spöttisch als Scheckenstern unser Alter anzweifelte, und das als Geund von angeblicher Unvernunft sah. Aber war sie auf den Kopf gefallen oder warum dachte sie ernsthaft, dass der DonnerClan diese dreisten Vorderung Nachkommen eürde. Ich fletschte meine Zähne zu einem bedrohlichen Grinsen und kratzte mit den funkelnden Krallen über den Steinboden. Scheckenstern Tat so, als wäre sie nicht provoziert, aber das war anscheinend nur Höhle Schauspielerei, denn sie suchte sich mich als Kampfpartner. Gut, dass konnte sie gerne haben, wenn sie wollte. Die Anführerin raste direkt auf mich zu, ihre grünen Augen gespickt von Wut. Es war Genugtuung, die mich durchflutete, als sie mir näher kam. Sie preschte wirklich gegen meine Brust und Tante mich mit dem Kopf nach oben. Amüsiert zuckte ich mit den Schnurrhaaren, da es mir wohl entgangen war,das die Katzen des SchattenClans hohlköpfige Bullen waren. Aber trotzdem war ich kein Narr, und wusste, dass die Kätzin ein ernst zu nehmender Gegner war. Dadurch, dass sie den Kopfgesengt hielt, bot ihr Nacken ein herrliches Ziel. Ich nutzte die Wucht, mit der ihr Schlag aufkam, und sprang in die Luft. Knurrend landete ich mit meinem gesamten Gewicht euf ihrem Rückrat, und bohrte die Zähne in ihren Nacken, bis ich Blut schmeckte. Mit den Krallen bearbeitete ich die weichen Seiten ihres Bauchs, und blendete den Schmerz an meinem Kinn völlig aus.

<--- Sizilienblüten

Ich versuchte Schattenkralles Mäusehirnige Ansprache aus meinem Kopf zu verbannen 'Für den Sternenclan.' Also bitte, ich kämpfte doch nicht für einen Haufen toter Katzen. ich bezweifelte nicht unbedingt die Macht udn das Wissen der Sternenkatzen, aber letztendlich formten die Lebenden das Leben. Wir würden es sein, die kämpften und wir würden es sein, die siegten.
Der Geruch nach Schattenclan wurde stärker, zu stark, als das er nur von der Grenze kommen konnte und dann sah ich sie, Scheckenstern stand da in unserem Revier, nur eine Kriegerin und einen Schüler bei sich...
"Ist das alles?" murmelte ich ungläubig und ein wenig enttäuscht und hielt neben Schattenkralle an. Griff vielleicht irgendwo eine zweite Gruppe an, unser Lager war immerhin ziemlich ungeschützt, wo so viele Krieger und Schüler hierher gekommen waren...
"Ich deck deinen Rücken." miaute ich meiner Schwester mit grimmiger Vorfreude zu, endlich würde ich einen echten Kampf erleben! Auch wenn es zu wenig Gegner, für die ganzen Donnerclankatzen zu geben schien...
Scheckenstern erhob wieder das Wort und erklärte, dass sie die Rotfelskluft für den Schattenclan beanspruchte, sie hielt sich auch nicht weiter mit Worten auf, sondern stürmte auf Schattenkralle zu. Sie schien ganz auf den zweiten Anführer konzentriert und griff ihn frontal an.
Sollte ich mich einmischen oder lieber, die anderen beiden angriefen? Ich schaute zu Eispfote, ich hatte gesagt, ich würde ihren Rücken decken, also würde ich angreifen, wen immer sie angriff.

OUT: Ist Schatten jetzt an Scheckes Bauch oder auf ihrem Rücken?

<------------ DonnerClan-Lager


Na super. Da waren sie schon, und ich hätte mir fast Sorgen gemacht. Ein Wunder eigentlich, dass sie nicht sofort wie bescheuert davonliefen. Na, umso schöner, da können sie ihren Kollegen erzählen, wie wir sie zerfetzt haben. Und ich muss gar nix machen. Ich war wirklich erleichtert. Klar, würde es zum Kampf kommen, ich hätte meinen Clan verteidigt. Doch ich konnte mir gleichzeitig auch nicht vorstellen dass jemand einen Kampf erhoffte. Auch wenn man das manchmal sagte, in der Realität sah das anders aus. Naja, heute zumindest wird... Mein Gesicht fing an sich zu versteinern, während ich zu meinen restlichen Clanmitgliedern hinüberschielte. Und ich musste fast kotzen, bei dem was sich mir da darbot, dass sich einen Clan nannte, denn da machte sich doch tatsächlich die Hälfte bibbernd in den Pelz, weil ihnen da drei verdammte SchattenClan-Krieger entgegenstanden. Drei. Selbst ich konnte das kämpfen nicht so mein eigen nennen, aber das... So gesehen hatten die drei sogar eine Chance, und keine kleine. Hoffentlich merken die nichts und hauen einfach wieder ab. Ansonsten könnte das der peinlichste Moment der gesamten DonnerClan-Geschichte sein, wir zehn fliehen vor zwei SchattenClan-Kriegern! Aber es war schon zu spät. SternenClan, jetzt würde ich mich nicht aus der Affäre ziehen können. Aber ich wartete trotzdem einmal ab, was passieren würde, bevor ich mit eingriff. Vorsicht war halt besser als Nachsicht.

Natürlich hatte es Schattenkralle es nun auf meinen Nacken abgesehen. Ziemlich vorhersehbar. Als er hochsprang, suchte ich mir schnell einen festen Stand, achtete darauf, dass besonders meine Hinterpfoten viel Platz hatten, um Schwung zu holen und dem Gewicht des schwarzen Katers stand zu halten. Und schon landete er auf meinem Rücken und verbiss sich in meinem Nacken. Der Schmerz schoss mir durch den Körper, doch durch die Fähigkeiten und Leben, die mir der SternenClan gegeben hatte, war es ein leichtes, die Schmerzen auszublenden. Leicht fletschte ich die Zähne, während ich Kraft sammelte und mich mit meinen Hinterpfoten hoch katapultierte. Vorne hielt ich mich aber kurz fest, sodass ich nun Schattenkralle und meinen Körper nach vorne schleuderte und einen Überschlag machte. Mit der Wucht meines Körpers begrub ich ihn unter mir, hielt mich jedoch nicht in dieser Position auf, sondern entriss mit einer schnellen Bewegung meinen Nacken aus den Klauen des Deputys. Hastig kam ich wieder auf die Pfoten und fauchte angriffslustig. Nun sollte er mal zeigen, was er so drauf hatte.

Kristallpfote schaute zu Silberpfote herüber, als diese sich zu ihr und Sonnenpelz gesellte. "Mir geht es genau wie dir, Silberpfote.", antwortete die Schülerin mit einem gequälten Lächeln. Als Schattenkralle die Anführerin des SchattenClans direkt provozierte, drehte sie die Ohren nach hinten. Hatte der schwarze Stellvertreter nicht bemerkt, dass etwas nicht stimmte? Scheckenstern würde niemals so dumm sein, die Rotfelskluft mit nur drei Katzen anzugreifen! Die Gescheckte war nicht erst seit gestern Anführerin; sie würde wissen, dass der DonnerClan um sein Gebiet kämpfen würde! Warum trat sie ihnen also mit so wenigen Katzen entgegen? "Sonnenpelz, ich glaube, irgendwas stimmt hier nicht. Das sind zu wenige Katzen für einen Angriff und ich glaube nicht, dass Scheckenstern dumm oder größenwahnsinnig geworden ist.", miaute die orange Getigerte zu ihrer Mentorin und sah besorgt zu der gelbbraunen Kätzin hoch.

<---------------Verlassener Bauernhof

Schon von weitem hatte ich das Kampfgeshrei ud das gefauche gehört, und in meinem Magen drehte sich alles. Ich hatte so viel Zeit mit Akun verplempert, in der mich mein Clan Warscheinlich gebraucht hätte. Panisch beschleunigte ich meine Shritte, rannte mit ungeheurer Geschwindigkeit durch den Wald, wobei immer wieder Äste und Dornen an meinem Pelz zerrten. Doch ich lief blindlings weiter, nur mit der hämmernden Sorge in meinem Kampf. Der Kampf musste gerade erst begonnen haben, doch trotzdem musste ich schon mit Entsetzten feststellen, dass Schattenkralle und Scheckenstern zu einem Knäul aus Krallen und Zähnen verpackt auf dem Boden lagen, und unter wütendem Gefauche miteinander kämpften.
Ich wollte mich in den Kampf stürzten, denn mittlerweile hatte sich der Schock in Bluttat verwandelt, aber ich wusste, ich würde niemals ohne ihn kämpfen. Flockenpfotes weißer Pelz stach aus der Menge heraus, und ich warf mich in das Getümmel, und kämpfte mich durch die Katzenmenge. Einen Moment lang dachte ich daran, dass ich noch nach Akun riechen müsste, doch ich hoffte einfach das die Katzen andere Sorgen hatten, und Nicht darauf achteten. Und unter den vielen gerüchen würde es hoffentlich auch Flockenpfote nicht auffallen. Als ich ihn endlich erreicht hatte, drückte ich mich heftig schnurrend an ihn, und atmetete seinen süßen Duft ein. Jetzt erst merkte ich, wie sehr ich ihn vermisst hatte. Sorge um ihn leuchtete in meinen Kristallblauen Augen auf, denn er war erst vor kurzem verletzt gewesen. Aber ich würde bei ihm bleiben, koste es was es wolle, und ihm Rückendeckung geben. Kurz ud fast schüchtern berührte Ich seine Schnauze mit meiner, wobei sich ein wohliges Kribbeln in mir verbreitete. Ich hätte mich soetwas unter anderen Umständen niemals getraut, aber mir war durchaus bewusst, das einer von uns im Kampf sterben konnte.
Aber das würde ich nicht zulassen. Mit gefletschten Zähnen stellte ich mich neben ihn, so dass sich unsere Schultern berührten.
Ich bleibe bei die, versprochen. Gemeinsam werden wir es schaffen..!