DonnerClanlager

Mit einem Lächeln sah Mausejunges ihren Schwestern zu. Gladiolenjunges wirkte endlich Glücklich, endlich so
unbeschwert, wie es ein Junges eben sein sollte. Sie verstand endlich, das sie eine Familie hatte, welche
sie über alles liebte, so wie sie war. Und eine Schwester, welche sie verstand. Besser verstand als jede andere Katze, auch,
wenn sie keine Stimme hatte, mit welcher sie sich verständigen konnte.
Doch Mausejunges war für sie da. Sie war ihre Stimme..

Finsterfeder sah dabei zu, wie die, für ihn, farbenlosen Jungen langsam in der Kinderstube verschwanden.
Gut, dann gab es wohl nun doch keine Beschäftigung mehr für den Kater.
Langsam drehte er sich um, und wanderte zum Frischbeutehaufen. Er suchte sich eine Maus aus.
Mit dieser zwischen den Zähnen lief er zum Kriegerbau, und ließ sich an einem Busch nieder.
Langsam begann er, die Maus zu verzehren.

Aus schmalen grünen Augen beobachtete Nesseljunges wie Rabenflügel das Lager verließ, Schimmerjunges hinterher. Seit wann war der Kater denn so ein Jungenbeschützer? Wie praktisch... Der junge Kater mit den stechend grünen Augen erhob sich auf seine grauen Pfoten und sah sich kurz um, bis er ein neues Ziel entdeckte. Da hinten saß Finsterfeder, ein Kater der irgendetwas an seinen Augen hatte.
Was genau wusste Nessel nicht, aber das würde er schon noch spitz kriegen.
Mit dem diabolischen Lächeln und den boshaft funkelnden Augen, die so typisch für den elternlosen kleinen Kater waren, tänzelte er zu dem Krieger hinüber, schaltete das böse Lächeln aus, setzte sich vor seine Nase und sah ihn unschuldig an.
"Hallo Finsterfeder."

Ich seufzte leise und veruchte ihn aufzuheben,nach mehreren Versuchen gelang es mit und ich schleppte ihn in den Heiler-Bau.Vorsichtig legte ich ihn ab,bevor ich wieder aus dem Bau trat.Ich setzte mich ins Lager,als ich das böse Lächeln von Nesseljunges sah,knurrte ich leise.
Was hat er denn vor?Meine Neugierde wurde geweckt,als er unschuldig tat und freundlich zu Finsterfeder sah.

Finsterfeder sah auf das Farbenlose Junge. Er ließ von seiner Mahlzeit ab udn sah zu Nesseljunges.
"Tag, Nesseljunges." Ein freundliches Lächeln legte sich auf seine Lippen, "Wie geht es dir?" Fragte er.
Danach biss er noch ein Mal von seiner Beute ab, und schluckte sie hinunter.

Out:Sturmjunges und ich habn dich angesprochen,Nessel!
Wir eollrn deinen Plan hören!

out: Sry, hab ich irgendwie verpennt X)

Nesseljunges warf den beiden Jungen die er stehen gelassen hatte einen kurzen Blick zu. Auf den Plan würde er gleich zurückkommen, aber im Moment war Rabenflügel ja nichtmals im Lager, also würden sie wohl noch etwas warten können... Jetzt wollte er erstmal herausfinden was mit Finsterfeder los war.
Denn er hatte die Ältesten reden hören.
"Der arme Kater, nicht die Freuden des erwachenden Frühlings noch der Blütenpracht des Sommers kann er wirklich und vollkommen sehen..."
Hä ?!
Das diese alten Flohsäcke aber auch so geschwollen reden mussten, es war nicht zum aushalten!
Er musste es wohl selbst herausfinden. Denn jede Information, jede Schwäche war wertvoll, da jeder hier - Jeder! - ganz schnell zum Feind werden konnte. Das hatte der junge Kater ja schon erlebt, denn sine Eltern und Geschwister, hatten sie ihn nicht alle verraten?
Sie hatten ihn eiskalt im Stich gelassen und diesen Wahnsinnigen ausgeliefert. Sie waren einfach gegangen. Feiglinge!
"Ach, eigentlich ganz gut.", Nesseljunges musterte den schwarzen Kater von Oben bis Unten, seine stechenden grünen Augen verengten sich unmerklich, als er die nächste Frage stellte.
"Die Blattfrische kommt, an den Ästen sind schon hellgrüne Knospen, aber einer der Ältesten sagte, es würde noch dauern, bis sie dunkler geworden sind... Was meinst du?"
Das hatte immerhin etwas mit Frühling und Grünzeugs zu tun, wie die alten es gesagt hatten. Aber ob ihm das weiterhalf?

Finsterfeder sah den jungen Kater an. Seine grünen Augen verengten sich unmerklich.
"Hm, Keine Ahnung." Meinte er knapp und stand auf. Sein schwarzer Pelz lag prachtvoll, und gepflegt.
"Wir werden es sehen." Fügte er hinzu und ging, ohne jegliche Worte, an Nesseljunges vorbei.
Er wollte diese dämlichen Fragen nicht hören.
Am Ältestenbau ließ er sich wieder nieder, und schloss seine Augen.
Für ihn schien die Welt so trostlos, und farblos. Aber natürlich hatte er es nicht so schwer wie Gladiolenjunges.
Sie konnte sehen, aber nicht sprechen. Das musste schrecklich sein.

Ich blieb sitzen,hinter Finsterfeder herzugehen,erschein mir sinnlos.Deshalb starrte ich weiter Nesseljunges an,bevor ich mich desinteressiert abwand und in den Himmel starrte.

Ein wenigverwundert blickte ich Nesseljunges nach.Was machte er nur da mit Finsterfeder?!Ich schüttelte den Kopf und blickte fragend meinen grauen Bruder an.Vielleicht wusste er ja,was dahinter steckte.En angenehmer Wind zerzauste mein Fell und ich wusste das die Blattfrische angebrochen war.

Blitzjunges kam langsamzu sich. Er lag in Bau der Heilerin. Ihn brummte der Schädel. Er ließ den Blick durch den Heilerbau schweifen und richtete sich mühsam auf. Das wird alles immer verrückter, dachte Blitzjunges. Dann sah er die Katzen die sich grade unterhielten und lief zu ihnen. Jeder schritt viel Blitzjunges schwer, er schwankte heftig dann fing er sich wieder. Blitzjunges erreichte die anderen. Dann setzte er sich hin. Obwohl sich immernoch alles um ihn drehte.

Eicheljunges war immer noch so erleichtert, das ihre Schwester Gladiolenjunges wieder da war und das sich Mausejunges wieder beruhigt hatte. Sie warf ihrer Schwester Blattjunges einen mitleidigen Blick zu. Sie hatte immer noch Hausarest. Doch Eicheljunges war schon zu müde, als zu ihr zu gehen. Mit einen kleinen Seufzer beobachtete sie noch die Katzen die zur großen Versammlung aufbrachen, dann schoss sie die Augen und bekam nichts mehr mit.
Sie wusste nicht genau wie lange sie geschlafen hatte, doch als sie die Augen aufschlug, sah sie Blitzjunges taumelnd zu den anderen gehen. Besorgt stellte sich ihr langes weißes, schokobraun getigertes Fell auf und sie erhob sich. Vorsichtig setzte sie sich ganz dicht an ihren Freund, um ihn etwas zu stützen. "Was hast du Blitzjunges?" Was wollte er mir nur sagen?

Ich seufzte und erhob mich.Meine Pfoten setzten dumpf auf der sandigen Erde auf,als ich an Nesseljunges vorbeikam.,,Se doch nicht so gemein!",murmelte ich vorwurfsvoll und gab ihm einen Klaps mit der schwanzspitze aufs Ohr.Dann lief ich weiter bis zu Finsterfeder.Das Gespräch hatte ich mitbekommen.Ich setzte mich vor ihn hin,den Schweif um die Pfoten gelegt.Mein Blick sah ihn forschend an,musterte ihn.,,Du weißt,welche farbe mein Fell besitzt!"miaute ich bestimmt aber leise,so dass nur die Ohren des Kriegers meine Worte zu hören vermochten.

Finsterfeder zuckte mit dem Ohr, als er die Stimme von Schattenjunges vernahm. Er sagte, Finsterfeder müsste wissen, welche Farbe sein Fell hatte. Und leider hatte das Junge dort recht. "Schwarz. Genau wie deine Augen. Und der Rest der Welt. Vieleicht ist hier und da ein wenig Weiß, oder Grau..." Er schmunzelte und schüttelte seinen kleinen Kopf. "Sag. Wie sehr ich aus? Ich weiß, ich habe schwarzes Fell. Aber welche Augenfarbe habe ich?" Er hoffte, Schattenjunges würde ihm die Frage beantworten.

Ich schnurrte.,,Meine Augen sind blau!Naja,deine Augen sind giftgrün und du hast weiße Stellen an den Pfoten und am Schweif."miaute ich ohne verwunderung.Ich hatte soetwas schon geahnt.Doch ich fand es nicht schlimm.,,War es schon immer so?!

Er schüttlete seinen Kopf, "Danke." Damit wehre die Diskusion für ihn eigentlich beendet, doch schattenjunges stellte sofort die nächste Frage. Wollte er sich mit ihm Unterhalten? "Nein..." Er lachte trocken. "Früher war ich auch ein Junges, wie du!" Er schmunzelte. "Doch ich war wohl etwas zu eifrig. Bei einem Rundgang mit mmeinem Trainer hab ich etwas giftiges in die Augen bekommen. Ich hatte Glück, ich hätte ganz erblinden können. Ab da war die Welt für mich nur noch Grau, und Trostlos."

Ich hörte dem schwaezen Kater gebannt zu.Er schien sehr nett zu sein.,,Oh,das tut mir leid.Aber ich glaube,manche Sachen sehen sxhöner in schwarz weiß aus.Und vielleicht kannst du dir ja ab und zu vorstellen,in welchen Farben etwas ist.Da hast du dann deine eigene Fantasie!"meinte ich aufmunternt und meine Augen leuchteten verständnissvoll

Finsterfeder konnte sich ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen. Dieser Kater hatte recht. Er konnte sich, nach seinem Belieben, Farben vorstellen ! Er konnte sich vorstellen, das die Blätter rot wehren. Das Mondstern vieleicht grün wehre ! Bei der Vorstellung musste er über sich selbst den Kopf schütteln. "Ja, du hast recht, Schattenjunges. Danke." Miaute er mit, ein wenig fester, Stimme. Dann stand er auf, und sah sich um. Er wehre wirklich gern ein wenig spazieren gegangen. Aber es gab wohl keine Katze, die dazu bereit war, mit ihm zu gehen, oder sie war auf einer Versammlung. Er seufzte. Um Schattenjunges mitzunehmen war es viel zu spät, ausserdem würden seine Eltern das wohl nie erlauben!

Enttäuscht sah ich wie Nesseljunges anscheinend jetzt interesse an Finsterfeder hatte. War der Plan mit Rabenflügel jetzt tot? Wo steckte der schwarze Kater überhaupt, Schimemrjunges war ja schonwieder da. Als Schattenjunges sich auch zu Finsterfeder begab blieb ich bei Kinderstube, das einzige was mich von meiner Müdigkeit abgehalten hatte war die Aussicht auf einen spannenden Plan und der schien jetzt im Dunkel der Nacht begraben worden zu sein.
Gähnend rollte ich mich im Eingang der Kinderstube ein und legte meinen Kopf auf meinen Schweif. Vielleicht passierte ja noch was interessantes....Rabenflügel musste doch auch irgendwann zurückkommen. Wieder gähnte ich, aber ich versuchte standhaft wach zu bleiben.

<--Sizielenblüten
Kurz vor dem Lager blieb Rabenflügel stehen, und ließ seine Miene wieder eiskalt werden. Im Lager wollte er nicht fröhlich sein! Er konnte feststellen, das es mir Rabennacht anders war. Sie war nett, sie schien zwar etwas Vorlaut, doch Rabenflügel war selbst nicht besser! Er musste leicht schmunzeln, bevor er seine gekonnte, kaltherzige Miene aufsetzte, und das Lager betrat. Nichts sagte mehr davon aus, was eben passiert war. Das er gelacht hatte, das er geweint hatte. Nur die leichte Röte an seinen Iriden verrieten, das er geweint hatte. Ohne jegliche Katze einen Blick zu würdigen, sah er zu Schimmerjunges. Er nickte ihr zu, und setzte sich hin, um auf Rabennacht zu warten - ließ es sich jedoch nicht anmerken.

Blitzjunges starrte vor sich hin. bis plötzlich Eicheljunges ihn ansprach. "komm mit", sagte Blitzjunges und ging etwas weiter weg von den anderen Katzen dann holte er tief Luft. "Ich spreche zu dir, weil ich denke, dass du mir wohl von allen Katzen an besten weiterhelfen kannst.", begann Blitzjunges, er schluckte tief. Vor seinen Augen erschienen wieder die Bilder von seinen Traum. Wieder starte ihn das Gesicht der Toten Kätzin an. "Also, ich hatte seltsame Träume. Zuerst an anfang war ich auf einer Wiese", Blitzjunges schüttelte sich bei den Gedanken an der Wiese. Schon der Gedanke daran weckte grauen in ihn. "Dann war da in der Mitte eine goldene Blume. Ich bin in die Blüte reingeklettert und plötzlich hebte sie ab und ich flog mit ihr über den Wald.", jedes Wort viel Blitzjunges schwer. Er seufzte tief, dann erzählte er weiter. " Dann war da ein Vulkan, ich glaube dort war der Vulkankrater. Und Plötzlich hörte ich einen Schrei. Dann endete der traum, aber das verrückte war kurz darauf träumte ich das Gleiche.", Blitzjunges atmete tief, er zitterte dann erzählte er zuende: " Dann träumte ich dasselbe rin drittes mal nur dann.... dann... flog die blüte plötzlich nach unten und da lag eine Tote Kättzin in Gebüsch!", Blitzjunges zitterte. "Der Traum kam mir so echt vor.", fügte er hinzu.

Nachtschatten starrte den Katzen sehnsüchtig nach, die zu der Großen Versammlung durften. Andererseits wollte sich Nachtschatten auch mal ausruhen. Also legte aich Nachtschatten einfach hin und dösste vor sich hin. Langsam sclief Nachtschatten ein. Sie Träumte wieder extrem unruhig.

<--- Sizilienblüten

Kurz nach Rabenflügel kam ich im Lager an und sah den schwarzen Kater schon warten. Es war ein wenig komisch ihn jetzt wieder so kalt zu sehen und ich wusste nicht genau, wie ich mich jetzt verhalten sollte.
Wollte er, das ich ihn hier anlächelte, vor den anderen oder war ihm das unangenehm? Aber es konnte doch nicht falsch sein! Ich sah kurz zu Schimmerjunges rüber, sie schien wohl behalten im Lager angekommen zu sein.
Langsam trabte ich zu Rabenflügel rüber und konnte mir eine kleine Stichelei nicht verkneifen, irgendwie fragten diese eiskalten Augen danach....und hoffentlich würde ich danach ein wenig Erheiterung darin sehen?
Ich schüttelte leicht theatralisch den Kopf und murmelte leise "Mit einem Eiszapfen der durch die Wälder gleitet, kann ich wohl einfach nicht mithalten...vorallem wenn er als erstes losläuft?" Ich schaute Rabenflügel herausfordernd an, meinem Mund konnte ich das Lachen verbieten, über meine Augen hatte ich weniger Kontrolle.

Rabenflügel wurde aus seinen Gedanken gerissen. Da war Rabennacht ja auch schon! Er grinste ein wenig und sah in ihre Augen, "Tja. Der Eiszapfen hat halt mehr Power als die kleine Hauskatze." Stichelte ich zurück. Rabenflügel hattet das Gefühl, das Stichelein zwischen Ihn und Ihr einfah dazu gehörten. Aber nachdem Gespräch machte er nicht ernst, für ihn war das Spaß. Aber ohne die Sitchelein war er einfach nicht Rabenflügel, auch wenn sie in diesem Falle nicht Ernst wahren. Der Kater stand auf und setzte nun ein, nur für sie gedachtes, sanftes Lächeln auf. "Na, wollen wir noch ein Spaziergang machen? Icch gehe sonst immer alleine. Aber wenn du dabei bist, wird es auch nicht weniger schön. Schimmerjunges ist ja sicher angekommen." Natürlich bemerkte der Kater nicht, das in seinen Worten ein leichter Schmeichen enthalten war. Das wird sicher schön, mal zu zweit!

OUT: Wenn da jetzt mich wer angesprochen hatte oder sonst was war... Ich war ja net da, dann bitte Bescheid geben.

Ich wurde nachts wach. Ich öffnete die Augen und sah mich im Halbdunkel um. Mamas Bauch hob und senkte sich im Takt ihres Atems und auch meine Geschwister schienen zu schlafen. Gladiolenjunges lag dicht neben mir (oke?) und ich drückte mich eng an sie, bevor ich mich erhob. Ob meine Strafe jetzt vorbei war? Ich musste mich bewegen! Ich verließ die Kinderstube und trat auf die Lichtung. Der kühle Wind strich um mein Gesicht. Ich setzte mich einfach hin und starrte ins Nichts.