DonnerClanlager

Ich zuckte mit den Winkeln meines Mundes. Der Kater sagte vieles, was mir Dinge zum Nachdenken gab. Dann fuhr er Eicheljunges über den Kopf. Ich wandte den Blick ab und sah ihm in die Augen, wollte seine wahre Reaktion dort erkennen. Die Augen verrieten so viel über andere Personen. Seine Augen waren noch immer wie ein gefrorener See, doch man konnte das Wasser darunter erkennen, wenn man nur genau genug hinsah. "Du sagst die Wahrheit." miaute ich leise, fast flüsternd. Es waren die ersten Worte, die ich in dem Gespräch sagte.

Ich genoss die Einsamkeit mit Gladiolenjunges und in diesem Moment, wo wir beide zusammen im Wald lagen, wuchs in mir ein Wunsch. Eine Aufgabe. Ich würde Gladiolenjunges zu einer Kriegerin machen. Ich würde dafür sorgen, dass sie jagen und kämpfen lernen würde und alles andere auch. Dass sie glücklich war. Ich sah meiner Tochter in die Augen und erkannte eine Spur von Felix in ihnen. Ich lächelte und legte fragend den Kopf zur Seite. "Wollen wir Heim?" Ich brach die Stille. Die Worte hörten sich... zu laut an, obwohl sie beinahe nur geflüstert waren.

Rabenflügel sah nun auch zu Blattjunges. Es tat gut, jemanden zu haben - wie er feststellen durfte. Das Gefühl war neu für ihn, von daher konnte er es nicht einordnen. War er Freude? Oder war er Fröhlich? Er wusste er nicht. Er schloss kurz seine Augen, und nahm die Pfote von Eicheljunges, nur um Blattjunges einmal über den Kopf zu streichen, "Danke, dass so erwachsene Junge mich verstehen." murmelte er und fuhr noch ein Mal über die blutende Wunde an seinen Kopf. Das würde Nachtschatten noch zurück bekommen. Das schwor er sich. Er schloss erneut seine Augen. Die Wunde tat nicht weh, aber ihm war schwindelig. Müde legte er seinen Kopf auf die Pfoten und ließ die Wunde bluten wie sie fröhlich war.

Blitzjunges schlich zu Rabenflügel. Und gesellte sich zu Blattjunges und Eicheljunges. "Tut es sehr weh?", fragte Blitzjunges, als er die Wunde sah. ER wusste nicht wieso aber die Wunde ließ in ihnhass gegenüber Nachtschatten aufbringen, obwohl er sonst immer Nachtschatten gern hatte, war das nicht ok gewesen. Er schüttelte den kopf.

Flammenkiefer <-------------------

Nachtschatten kam in Lager an, sie brachte die Beute auf den Frischbeuthaufen und sah zu Rabenflügel, ihr war ihr ausrutscher vorhin peinlich. Darum lief Nahtschatten zu Rabenflügel. "Es tut mir Leid wegen vorhin, du darfst mich jetzt auch einmal genauso schlimm verletzten wie ich dich verletzt habe.",sagte Nachtschattem mit gesenkten Kopf.

Als Rabenflügel seine Pfote mir näherte duckte ich mich unmerklich, doch als er mir nur über den Kopf strich richtete ich mich wieder auf. Der dunkle Krieger legte sich jetzt nieder. Seine Wunde blutete noch immer. Blitzjunges kam dazu und fragte, ob sie weh tat. Ich zuckte mit dem Schweif, als Zeichen, dass ich sie bemerkt hatte, dann trat ich mit langsamen Schritten neben Rabenflügel. Dann beugte ich mich zu ihm, zögerte noch kurz, und begann seine Wunde abzulecken. Wenn sie nicht sauber war würde sie sich vielleicht entzünden... Ich war langsam und vorsichtig, als ich dies tat, da ich nicht wollte, dass der Kater wütend wurde. Denn dann konnte er ganz schön einschüchternd wirken. Ich unterbrach ganz kurz, um zu fragen: "Tut das gut?" Meine Stimme war leise, ein Gemurmel mit meiner sanften hohen Jungenstimme. Dann kam Nachthimmel ins Lager. Ich sah sie mit großen Augen an - Vorwurfvoll? Oder war es doch etwas anderes?

Es war als ob Eicheljunges Herz aufgehen würde. Er lächelte! Er lächelte! Egal welcher Ausdruck in seinen Augen lag, er war ehrlich berührt. Als er ihr das Fell am Kopf leicht zerwuschelte, musste sie leise kichern und drückte sie kurz an ihn. Sie grinste ihre Schwester an, als er auch bei ihr die Pfote auf den Kopf legte. Bei der Erwähnung, das sie erwachsten wirken, bekam Eicheljunges das Gefühl, ernst genommen zu werden. Sonst belächelten sie immer alle Erwachsenen wenn sie ihre Meinung sagte, aber Rabenflügel gab ihr das Gefühl von Größe. Sie sah, das Rabenflügel sich niederlegte und auch ihr wurde bewusst, wie viel ihr doch der Tag schon an Kraft geraubt hatte. Aber sie wollte nicht weg von dem schwarzen Kater, also legte sie sich in der Nähe von ihn hin und winkte ihrer Schwester mit dem Schweif, zu ihr zu kommen. Es freute sie sehr, das sich Blattjunges auch mit Rabenflügel versteht. Wenn wir beide ihn mögen, können es die anderen auch! Vielleicht...irgendwann mal...Ihr Kopf sank immer tiefer auf ihre Pfoten herab und verschlafen blinzelnt sah sie sich im Lager um. Ein Gefühl tief in ihr sagte ihr, alles würde gut werden. Sie schöpfte daraus Vertrauen und hoffte das beste. Doch bevor sie einschlafen konnte, erblickte sie Blitzjunges, das nach der Wunde von Rabenflügel fragte. Natürlich war sie sofort wieder wach und betrachtete zum ersten Mal die Wunde an Rabenflügels Kopf. Blattjunges hatte sich erhoben und begann sie langsam und vorsichtig zu säubern. Interessiert beobachtete sie die Situation.

Der rabenschwarze Kater riss seine Augen auf, als Blattjunges begann, seine Wunde sauber zu lecken. Er schloss seine Augen wieder, und schnurrte leise, kaum vernehmbar, "Ja... Das ist schön, danke, Blattjunges!" murmelte er. Hatte er nun etwa Freunde? Moment, es waren Junge! Aber... Konnte man auch mit Jungen befreundet sein? Gotteswillen Rabenflügel! ER grinste in sich hinein, bis...Rabenflügel öffnete seine Augen, als er Blitzjunges sah. Er wunderte sich, dass er gerade ein Magnet für Junge war, obwohl er diese Plüschbälle hasste. Und gerade sie waren es, die ihn mochten. "Nein, es geht." murmelte er und seufzte schwer, und wie auf Kommando erschien Nachtschatten, welche meinte, ihn wieder stören zu müssen. Hatte das vorhin nicht gereicht? er hatte null Bock mit ihr zu reden, "Verpiss dich. Ich habe keine Lust auf dein jämmerliches Verhalten." promt fügte er noch hinzu, "Ausserdem hab ich es nicht nötig, eine Kätzin zu verdroschen." er grinste sie kaltherzig an, und setzte noch einen drauf mit seinen kalten Blick, "Verschwinde endlich, geh mir aus der Sonne." damit wand er sich wieder Blattjunges, Eicheljunges & Blitzjunges zu. "Hört mir am besten garnicht zu..." lachte er freundlich den Jungen gewand.

Ich gluckste leise bei Rabenflügels Worten an Nachthimmel. Doch sagte nichts dazu. Dass dem Kater das gut tat, was sie tat, freute sie mehr als.... Vieles. Sie schnurrte leise und fuhr fort mit ihrer kleinen pinken Zunge über die Wunde zu fahren. Nur einwas störte sie. Rabenflügel hatte seine Augen geschlossen - das bedeutete sie würde nicht darin lesen können. Doch soo schlimm war das auch nicht.

Blitzjunges starrte Rabenflügel an. Dann musste er laut lachen. Er fand es zu lustig wie Nachtschatten da stand und ernsthaft wollte dass Rabenflügel ihr auch so eine verletzung zufügte. Er schüttelte deen Kopf. Er konnte gut verstehen wieso Rabenflügel jetzt so biestig zu Nachtschatten war. Er kuschelte sich an Rabenflügel und schnurrte leise.

Nachtschatten wendete sich von Rabenflügel ab und stolzierte davon. Sie ging zum FRischbeutehaufe und nahm sich etwas zuessen. Dann aß sie die Maus auf und überlegte was sie tun könnte. Sie dachte wieder an Gladiolenjunges.

Rabenflügel sah der Kriegerin nach. Wenn sie was zu klären hatte, sollte sie herkommen! Dann würden wir das schon klären... Natürlich auf meine Weise. Doch als das Lachen von Blitzjunges an seine Ohren drang, sah er ihn verdattert an, bis er mitlachen musste. "Ihr seid echt komisch!" grinste er, und rückte ein wenig näher an Eicheljunges. "Leg dich auch hin, Blattjunges! Es geht schon wieder!" sagte er monoton, und legte seinen Schweif um Eicheljunges & Blitzjunges. Natürlich ließ er Platz, damit Blattjunges auch Platz fand. In diesem Moment fühlte sich der schwarze Kater so geboren. So sicher, es fühlte sich so gut an. So gut hatte er sich noch nie gefühlt! Es war wunderbar! Er legte seinen Kopf schreg der Jungen hin, schnurrte leise, und genoss die Nähe der Drei.

"Wenn du meinst." miaute ich leise und lief um ihn herum. Doch anstatt mich zu Eicheljunges und Blitzjunges zu legen, kletterte ich zwischen seine Vorderpfoten. Dort lag ich auch bei Mama am Liebsten. Dann rollte ich mich auf den Rücken und sah zu ihm hoch und grinste leicht.

Blitzjunges wusste nicht wieso, aber er mochte Rabenflügel irgendwie. "wisst ihr, auch wenn ich meine Eltern nicht kenne, bin ich froh hier gelandet zu sein. Ich werde nie die geborgenheit einer richtigen familie spüren, meine eltern haben mich einfach an donnerweg ausgestzt.", erzählte Blitzjunges. Aber hier mit Rabenflügel fühle ich mich besser als sonst. Endlich eine Katze der es egal ist, das ich nur ausgesetzt wurde, dachte blitzjunges.

Als Rabenflügel näher an sie rückte, musste sie zu ihn hoch lächeln. Nun lag sie dicht an ihn und Blitzjunges gekuschelt und fühlte sich wohl. Kurz dachte sie darüber nach, was gewesen wäre, wenn sie nicht zu ihm gegangen wäre. Wenn sie nicht auf ihr Bauchgefühl gehört hätte. Dann hätte sie nie erkennen können, welcher Kater doch hinter seiner Fassade steckte. Als seine Schwester sich zwischen seine Pfoten legte, blinzelte sie etwas. Sie hatte den Verdacht, das ihrer Schwester Rabenflügel etwas mehr bedeutete. Nachdenklich schloss sie ihre Augen. Kann das sein? Aber anstatt sich weiter mit diesen Gedanken zu befassen, schnurrte sie, als er seinen Schweif um sie und Blitzjunges legte. Sie schloss einfach nur die Augen und antmete seinen Geruch ein. Als sich Blitzjunges zu Worte meldete, leckte sie ihm tröstent über das Ohr. Sie und Blattjunges können froh sein, eine Familie erwischt zu haben, die sie liebte.

Ich sah zur Seite zu meiner geliebten Schwester. "Eichel?" Ich zuckte mit meinen Schnurrhaaren. "Was meinst du, wo ist Papa hin?" Ich sah sie leicht angespannt an, doch ich glaubte nicht, dass ihm was passiert war.

Blitzjunges schnurrte leise, als Eicheljunges ihn tröstete. Er lächelte, zumindest konnte eicheljunges ihn verstehen. Er leckte Eicheljunges kurz übr den Kopf und dann erzählte er weiter: " Ich kann mich kaum an meine Eltern erinnern. Ich erinner mich nur noch daran, dass ich noch eine Schwester hatte und daran das mein Vater verstorben ist und meine Mama mich zum Donnerweg getragen hatt. Es ist aber auch schon 5 Monde her.", miaute Blitzjunges. Dann kuschelte er sich fester an Rabenflügel.

Rabenflügel lächelte Blattjunges von oben hinab an, schmunzelte leicht. Als er jedoch die Story von Blitzjunges vernahm, sah er zu ihm. Ich darf ihn nicht das Gefühl geben, welches ich damals wegen meiner Herkunft vernehmen musste. "Die Herkunft hat keine Bedeutung. Jede Katze hat es verdient, geliebt zu werden!" Ausser ich... fügte er insgeheim hinzu. Auf die Anspannung der Kleinen hin, beugte er sich runter. Er hatte sowas noch nie gemacht, daher wusste er nicht, ob es richtig war. Er beließ es bei einem Anstubser, "Ich denke, er ist eure Schwester suchen!" miaute er aufmunternd und ließ seine frostigen Augen über die Lichtung gleiten. Bei dem Runtgang hatte er wieder Hass & Kälte in den Augen. Er schien jeden zu erdolchen, welcher ihn ansah.

Nachtschatten aß die Maus auf und dachte dan an Gladiolenjunges. Wahrscheinlich war Gladiolenjunges schon längst Tod. Es schüttelte Nachtschatten bei den Gedanken. Nachtschatten beobachtete Rabenflügel und die Jungen. Falls Rabenflügel ärger machen sollte, dann werde ich sofort eingreifen., dachte Nachtschatten grimmig.

Ich sah zurück zu Rabenflügel. "Unsere Schwester?" flüsterte ich. Ob sie noch lebt? dachte ich traurig. Da spürte ich eine zarte Berührung. Ich sah hoch. In meinen Augen waren Tränen, doch ich begann nicht zu weinen. "Danke." flüsterte ich und drückte mich an ihn.

Rabenflügel nickte Blattjunges zu, "Du brauchst mir nicht zu danken."
stellte er klar und fing nun den Blick der schwarzen Kätzin auf.
Bedrohlich erwiederte er ihren Blick. Sein Blick schien Worte zu
sprechen, Wenn du Stress willst, guck mich nur länger an... mit
einen bedrohlichen Knurren wand er sich wieder an die Jungen. Mit einen
seufzten ließ er seinen Kopf wieder nieder, neben Blattjunges. "Ich werd
ein kleine Nickerchen einlegen." miaute er freundlicher, als gewohnt
und schloss seine Augen, wobei sich seine Flanken gleichmäßig hoben und
senkten. Er drückte die Jungen von ein wenig enger an sich, und genoss
so die Geborgenheit.

"Gute Nacht." flüsterte ich und berührte seine Wange, die jetzt direkt neben mir lag, einen Moment mit der Nase. Dann sah ich ihm zu, wie sich seine Flanken hoben und senkten. "Jetzt sieht er ganz friedlich aus, und gar nicht böse." murmelte ich zu mir selbst.

Blitzjunges entschied enbenfalls zu schlafen. Ihn fielen langsam die Augen zu.

Plötzlich riss er die Augen auf und stand wieder auf der Wiese. Träume ich schon wieder?, fragte sich Blitzjunges. Er sah über die Wiese und stelle erschrocken fest, dass da wieder die Goldene Blume war. Dass darf doch nicht wahr sein., dachte Blitzjunges erschrocken. Er rannte zur Blume und kletterte auf sie drauf. "Was soll das?", fragte Bltzjunges. Er verstand gar nichts mehr. Langsam kroch Blitzjunges in die Blüte hinein und wartete, auf das was passieren würde. Plötzlich hob sich die Blüte wieder ab und wurde immer höher. Jetzt konnte Blitzjunges viele Bäume aufeinmal sehen. Was soll dieser verrückte Traum, ich weiß es ist nur ein Traum, aber ich habe schonmal sowas ähnliches geträumt.,dachte Blitzjunges. Dann wurde er weiter getragen bis zum Vulkankrater, zumindest glaubte Blitzjunges, dass es der Vulkankrater sein musste. Dann hörte er einen Ohrenbetäubenden schrei. Bltzjunges zuckte zusammen. Genauso wie in mein letzten Traum, dachte Bltzjunges erschrocken. Dann verschwand alles.

Blitzjunges öffnete kurz die Augen. Er atmete schnell und sein Herz raste. Er wusste zuerst nicht wo er war, dann wqusste er, dass er ja bei Rabenflügel eingeschlafen ist. Langsam schloss Blitzjunges die Augen und schlief wieder ein.

Nachtschatten beruhigte sich, als Rabenflügel und die Jungen einschliefen. Ich sollte Rabenflügel mehr vertrauen immerhin ist er ein Clan kamerade., dachte Nachtschatten. Sie schüttelte über sich selbst den Kopf. Plötzlich hörte sie, wie Blitzjunges kurz verwirrt fippte. Nachtschatten blickte zu Rabenflügel und sa,h dassallesamt noch schliefen aber Blitzjunges extrem unruhig war. Nachtschatten schüttelte den Kopf und lief in Bau der Krieger. Dort leiß sie sich nieder und ging ihren Gedanken nach.

Es war bereits spät, die Schatten krochen aus den Winkeln in denen sie sich unter dem unbarmherzigen Schein der Sonne versteckt hatte, Dunkelheit breitete sich aus, das frostüberzogene Laub knisterte leise unter Traumsplitters Pfoten, die sie fast nicht mehr spüren konnte, so lang war sie schon draußen. Wurde Zeit zurückzukehren, wenigstens hatte die Kriegerin Beute machen können. Sie hing zwischen ihren Zähnen und duftete so verführerisch das mihr übel vor Hunger wurde, aber es gab da diese Clanregel... Und sie konnte nicht schon wieder eine Regel brechen. Also trabte die pechschwarze Kätzin tapfer weiter bis der Lagereingang in Sicht kam und trat ein. Im Lager war es eigenartig still.
Was ist den hier los?
Vorsichtig trippelte sie zum Frischbeutehaufen, legte die Wühlmaus und die Elster ab und machte sich schnell wieder davon. Nachher unterstellte man ihr noch die Situation nicht ernst genug zu nehmen. auch wenn sie nicht wusste was los war.
Traumsplitter verkroch sich in den Kriegerbau, wo sie Nachtschatten vorfand.
"Was ist denn hier los?", fragte sie mit ihrer leicht kratzigen stimme und linste aus dem Bau heraus.
Vielleicht jemand gestorben?