DonnerClanlager 3

Es war mitten in der Nacht, die Katzen, die auf der Versammlung waren, waren schon längst zurück gekehrt. Bedauerlicherweise konnte ich jedoch nicht mit der Anführerin dieses Clans reden. Der Himmel hatte sich verdunkelt und ich glaubte, dass es mit Mondstern zusammenhing, denn sie sah ziemlich mitgenommen aus, als sie zurückgekehrt war. Ich legte mich hin und faltete die Pfoten übereinander. Ich musste die Nacht über wach sein, denn ich konnte es mir nicht erlauben auf fremdem Territorien auch nur ein Auge zuzumachen. Also lag ich da und dachte nach. Ich musste an meinen Clan denken. Alle waren tot. Es war schwer für mich gewesen. Es war sehr sehr schmerzhaft und wahnsinnig traurig, als meine Familie und meine wunderschöne Gefährtin starben. Ich konnte es nicht vergessen, aber ich konnte die Tränen zurückhalten. Ich sah zum SternenClan, der wolkenverdeckt über mir wachte. War er hier, im fremden Wald auch bei mir? Waren dort meine Familie, Freunde, Gefährtin und Jungen? Sahen sie auf mich herab und trauerten mit mir?

Ich lag im Kriegerbau und döste vor mich hin. Auch wenn ich müde war konnte ich nicht einschlafen, irgendwas hielt mich wach. Es tropfte auf das Dach des Kriegerbaues, es regnete immernoch draußen. Da ich eh nicht schlafen konnte stand ich auf und ging nach draußen. Die meisten mochten Regen nicht, er vertrieb Beute und man konnte sie nicht riechen. Trotzdem mochte ich ihn irgendwie der er war beruhig, das fand zumindest ich. Also blieb ich einfach draußen im Regen sitzen.

Ich hörte kaum eine Stimme um mich herum. Völlig erschöpft sackte ich vor meinem Bau zusammen und mein gebrechlicher Körper war durchnässt und schmutzig vom Regen. Ich wurde in eien Art Bewusstlosenschlaf gezerrt. Ohne Träume...

Nächster Morgen

Am nächsten Morgen, als ich die Augen aufschlug, rappelte ich mich auf und streckte mich erstmal. Dann trat ich auf die Lichtung hinaus und legte mich dort nieder. Die ersten Sonnenstrahlen wärmten mein Gesicht. Die Sonne strahlte bereits hell am Himmel und der Regen hatte endlich nachgelassen. Lautlos knetete ich den Boden mit den Pfoten und blickte mich halbgeöffneten Augen suchend nach einer hübschen Kätzin um.

Ich erwachte früh am nächsten Morgen. Mein ganzes Nest war durchwühlt und da es so geregnet hatte, war es im Kriegerbau auch nicht sonderlich trocken und warm. Ich öffnete verschlafen die Augen, gähnte breit und krazte mich erstmal. Dann stand ich auf, streckte mich und trabte auf die Lichtung. Es standen noch einige Pfützen auf der Lichtung und der einzige, der wach war, schien Wolkentänzer zu sein. Ich schleppte mich zu demnKatee und lies mich neben ihm nieder. "Auch schon so früh auf?", fragte ich und leckte mir meine Pfote, mit welcher ich danach durch mein Gesicht fuhr. "Ist Mondstern schon wach? Ich wollte mich nach ihrem Befinden erkundigen!", erklärte ich und seufzte.

Auch ich erwachte früh und ging aus der Kinderstube hinaus. ich legte mich auf den Boden und genoss die Sonne

Lächelnt sah ich zu wie das Lager langsam erwachte.
Ich hatte nichts zu tun daher blieb ich einfach liegen.

Als Farnfeder zu mir trat, sich neben mir setzte und mich ansprach, lauschte ich geduldig seinen Worten. 'Ich weiß es nicht.', gab ich zu, 'also bis jetzt habe ich sie noch nicht gesehen ...' mein Blick ruhte gelassen auf dem, des Katers.

Ich erwachte am nächsten Morgen aus einem unruhigen Schlaf und streckte meine steifen Glieder. Das nächste Mal sollte ich mich vielleicht vorher trocknen... dachte ich und leckte mir kurz übers Brustfell. Dann trat ich aus dem Kriegerbau und sah mich um. Allmählich wachten auch die anderen Katzen auf. Ich trottete umher und sah dann Traumfeder. Ich lief zu der Kätzin und setzte mich neben sie. "Guten Morgen, Traumfeder." begrüßte ich sie.

Es war nun Sonnenhoch und ich wollte mit Mondstern reden und ging zu ihrem Bau, doch ich sah, dass sie immer noch schließ und wollte sie nicht wecken, sie musste etwas schweres durchgemacht haben, sie sollte sich besser noch ausruhen, ich konnte warten, das hatte ich ja schon die ganze Nacht gemacht.

Ich war wieder in den Kriegerbau geganden und hatte geschlafen. Jetzt wachte ich auf und die Sonne ging gerade auf. Ich ging nach draußen, die ersten Sonnenstrahlen wärmten und man sah wie sich die Sonne im Regen der gestrigen Nacht wiederspiegelte.

Ich wante meinen Kopf in Polarwind´s Richtung.
"Ah guten Morgen Polarwind,gut geschlafen?"grüße ich höflich.

Ich erwachte erschöpft, von der stürmigen Nacht am nächsten Morgen auf. Mein Fell war ganz zerzaust. Es sah nach einer erneuten Fellpflege aus! Ich lies Butterjunges und Heidelbeerjunges liegen und ging auf die Lichtung. Verwundert über den schnellen Wetterwechsel, legte ich mich an den Rand und sonnte mich etwas. Farnfeder war bei Wolkentänzer und Polarwind, bei unserer Ältestin. Ich schnurrte zufrieden, dass es wenigstens einigen gut ging und hoffte auf ein baldiges Wiedersehen mit Mondstern, sie sollte uns bald erzählen, was vorgefallen war.

Ich wachte auf und trat aus dem Kriegerbau. Draußen schüttete es und dicke Tropfen fielen auf mich herab. Nach kurzer Zweit war ich völlig durchnässt, doch ich genoss die Frische, die der Regen dem Wald gab. Ich legte mich draußen auf die Lichtung und beobachtete das Erwachen des Clans.

Ich erwachte früh. Mein Pelz war immernoch ganz nass vom letzten Abend. Einige Krieger waren schon auf, nach den leeren Nästern zu urteilen. Andere, jedoch, schliefen noch. Vorsichtig schlich ich mich aus dem Kriegerbau, auf die hell erleuchtete Lichtung. Es war schön, dass die Sonne wieder schien und zu sehen wie sich die anderen räkelten. Ich schloss mich dem Gespräch von Polarwind und Traumfeder an und miaute: "Guten Morgen, wie geht es euch beiden?", fragte ich und legte mich neben Polarwind. Meine Pfoten schob ich unter meinen Körper und wartete gespannt auf ihre Antworten.

"Morgen Birkenfell,mir geht es gut."
Besorgt musterte ich ihr feuchtes Fell.
"Ich hoffe du bekommst keine Erkältung."

Ich wachte auf und streckte mich, dann lief ich auf die Lichtung und sah mich ein wenig um, ich nahm mir eine Maus vom Frischbeutehaufen und verspeiste sie genüsslich. Ich setzte mich hin und dachte darüber nach was ich heute tun konnte.

"Oh, naja, ich hab schon mal besser geschlafen." erklärte ich Traumfeder und nickte dann Birkenfell zu. "Guten Morgen, Birkenfell. Ganz gut so weit, und dir?" begrüßte ich die schwarz-weiße Kätzin.

Ich bemerkte Silberschweif und ging zu ihr. "Guten Morgen."

Ich wachte auf und ging aus dem Schülerbau. Draußen streckte ich mich und fuhr die Krallen einmal ein und aus. Ich legte mich auf die Lichtung, neben den Farnbusch an dem ich den Abend zuvor gegessen hatte und putzte mein Fell. Still beobachtete ich die anderen Katzen des Clans und hörte leise ihren Gesprächen zu. Da fiel mein Blick auf einen Einzelläufer. Er roch nach Clan, jedoch nicht nach unserem oder einem den ich kannte. Er war mir Gestern überhaupt nicht aufgefallen. Wieso beachtete ihn niemand? Ich stand auf und lief zu ihm. Vor ihm blieb ich stehen und fauchte. "Ich weiß nicht, wieso dich niemand anspricht, aber jetzt tu ich es. WAS tust du hier auf DonnerClanTerritorium?" Ich sah ihn erwartungsvoll an.

Ich nickte dem Jungen zur Begrüßung zu. "Hallo, Blüte!", grüßte ich das getigerte Katzenkind. Meine Schnurrhaare zuckten. "Nun? Wirst du heute zum Schüler?", fragte ich erwartungsvoll und betrachtete das Junge erwartungsvoll.

Ich kam aus dem Kriegerbau und sah mich im Lager um

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Ich ging in Richtung Ginstertunnel, nickte Wolkentänzer und Birkenfell zu und verließ das Lager um zu jagen.
-----------------------> Sonnenfelsen

,,Meinst du mich?" sagte ich erstaunt als die weiße Schülerin so rumschrie.