DonnerClanlager

Zögermd trat ich aus dem Schülerbau, mit noch feuchten Augen, und trottete ihm mit hängendem Schweif hinterher. Als plötzlich der Geruch von WindClan auf mich einströmte. Nicht nur das, auch die besondere Note der Familie, die ich ebenfalls an mir trug. Und hinter Regenpfote erkannte ich eine kleine getigerte Gestalt. Es konnte nur meine Schwester sein.
"Kekspfote!", rief ich und strich mir einmal mit der Pfote über das Gesicht, damit man meinen Gefühlausbruch nicht sah. "Was machst du denn hier?" Freudig drückte ich mich an sie und leckte ihr zärtlich übers Ohr.

<-- Hochkiefern

ls ich ins Lager kam, fand ich am Eingang einen Tumult vor. Farnfeder, Nougatpfote, Regenpfote und eien mir fremde Kätzin, wohl eine Schülerin, hatten sich im Ginstertunnel versammelt. Als ich Nougatpfote ihren Namen sagen hörte, nahm ich skeptisch eine Nase voll Kekspfote, und erkannte, mit leicht angehobenem Nackenfell, dass es eine Kätzin aus dem WindClan war. Doch um nicht feindselig rüberzukommen hielt ich den Mund, setzte mich neben Heidelbeerpfote und wartete auf ihre Erklärung.

Ich atmete erleichtert auf als das Junge zu Silberschweif krabbelte. "Danke", sagte ich freudig. Dann wandte ich mich Mondstern und wartete ebenfalls auf ihr Antwort.

Ich schnurrte vergnügt als das kleine schwarze Junge an meiner Pfote knabberte. Fröhlich sah ich zu wie es danach schnell zu Silberschweif krabbelte. Und auch das fremde Junge hatte keine Scheu und lief ebenfalls zu ihr hin. Gespannt wartete ich auf Mondsterns Antwort.

Out: Meine Antwort? haste mich was gefragt? ^^

Out: ob du das halb verhungerte einzelläufer junge aufnimmst oder die Mutter suchst (verschwunden)

Out: a ja ^^

Ich blickte zu Rußpelz und danach in die Kinderstube, dann nickte ich. "Wenn Silberschweif es aufnimmt, wird es bei uns bleiben dürfen."

Ich nickt denn ich stimmte ihrer Entscheidung zu, weil sonst wäre das Junge mit Sicherheit gestorben.

Ich nickte Rußpelz und Mondstern zu. Ein wenig war ich schon traurig darüber, dass dieser kleine jetzt die Stelle meines anderen Sohnes einnehmen würde und schluckte eine weitere Träne hinunter. "Ich werde sehen, was sich machen lässt..."

Ich lächelte, dann lief ich zum Lagerausgang und sah kekspfote. da die anderen sie bereits mit Fragen bombardiert haben, wartete ich schlicht ihre Antwort ab.

Ich schaute erleichtert dem Tumult zu der sich langsam legte, Silberschweif würde das Streunerjunges aufnehmen! Erschöpft von dem Anstregenden Tag kauerte ich mich in das weiche Moos und schlief ein. Dch einen kurzen Moment später erwachte ich wieder, im schlaf musste ich mich gewälzt haben, denn mein Fell hatte sich in einen der Sträuche verhakt. Verzweifelt versuchte ich mich aus den Gestrüpp zu befreien, doch je mehr ich mich bewegte, desto mehr verfing sich mein Fell. Es nützte nichts, ich blieb sitzen und wartete verzweifelt auf Hilfe.

Ich lachte herzlich, als sich Zimtjunges in den Brombeerranken der Kinderstube verhakte, obwohl es für das Junge sicherlich nichts zu Lachen gab. "Warte, ich helf dir." Ich trat zu dem Kleinen, zerschnitt mit einer Kralle die Ranken und ein haufen Blätter viel auf Zimtjunges' leinen Körper. Mit der Nase schubste ich sie von ihr herunter und lächelte. "Schlaf ruhig, du siehst erschöpft aus", sagte ich noch, dann setzte ich mich zu Silberschweif und unseren Jungen.

Ich sah kurz zu Nachtherz und Silberschweif, wie sie da glücklich beisammen waren, musste lächeln und wandte mich dann wieder an kekspfote.

Ich hupelte mit meinem blutenden schwanzstummel ins donnerclan Lager . Stimmen! Stimmen! Ich war gerettet. Dann gab ich auf. Dann umhüllte mich Dunkelheit .

Als ich einen Kater im Eingang zusammenbrechen sah, riss ich erschrocken die Augen auf,fasste mich daraufhin aber wieder. "Rußpelz!", rief ich und ging zu dem Verletzten. "Du solltest ihn behandeln. ich weiß, er ist ein Streunerm aber dennoch... Er sollte nicht unserwegen sterben."

Ich leckte meinen Jungen über ihre Rücken und schnurrte als Nachtherz sich an mich drückte. "Ja, das sind unsere Jungen. Unsere Kinder..." Dann blickte ich den Sträuner an und mich überschwamm eine Welle voller Trauer. "Ich kann das nicht mehr länger mitmachen. Ich will sie doch alle retten, aber es ist einfach nicht das Gleiche, wie wenn ich meine eigenen Jungen aufziehe... Dieser Kater hier. Er ist ein Streuner. Nicht, dass ich ihm nicht helfen will. Aber ich... Es zerreißt mir einfach das Herz zu sehen, wie sie heranwachsen, als MEINE Jungen um ihnen irgendwann zu sagen, dass es nicht so war. Dass ich nur eine Kätzin bin, die überschüssige Milch hatte um ihnen das Leben zu retten..." Ich sah Nachtherz mit Tränen in den Augen an. "Sie sind einfach nicht meine Kinder..."

Ich schrekte aus meinem schlummer hoch. was hatte mich geweckt? ich verliess den kriegerbau und sah einen hellbraunen kater blutend auf der erde liegen. schnell lief ich zu ihm und fragte mondstern:" was ist mit ihm passiert?"

Ich sah zu Blitzstreif. "Ich weiß es nicht, Jedenfalls können wir nicht einfach tatenlos zusehen, wie er hier verblutet. Rußpelz!", rief ich noch einmal, da bis jetzt noch keine Reaktion von ihr gekommen ist.

Ich legte mich grad nieder, zum schlafen, als ich den erneuten Tunult um mich rum bemerkte. Ich lugte aus der Kinderstube und erblickte einen braunen Kater der zusammengebrochen war, er blutete stark. Ihm musste geholfen werden, ich rannte zu Rußpelz und stupste die schwarze Kätzin an: "Du musst ihm helfen sonst stirbt er, bitte unternimm was Rußpelz."

Ich trat etwas verwirrt zurück, als mich alle bestirmten und drückte mich etwas hilfesuchend an meinen Bruder. "Mondstern!", miaute ich. "ich muss mit dir reden, es ist dringend!", erklärte ich der Anführerin.

Ich nickte und bedeutete ihr, mir in den Anführerbau zu folgen. Als wir dann drin waren, sagte ich: "Was gibt es denn?"

Ich setzte mich in Mondsterns Bau hin und sah die Anführerin für einen Moment lang an.
"Nelkenstern, oder eher der SternenClan schickt mich. Er hat meiner Anführerin eine Botschaft zukommen lassen, und sie hat uns losgeschickt, alle Clans zu informieren.", miaute ich.
"Sie sagte: Geht zu den anderen 3 Clans und sagt ihnen, dass sie sich zu Neumond am Baumgeviert zu einer Versammlung eintreffen müssen! Falls sie fragen warum, sagt ihnen auch, dass der SternenClan das will und dass es nach ihm die letzte chance für die Clans zum überleben ist!", sagte ich verheißungsvoll.

Ich versuchte, mir meine Furcht nicht anmerken zu lassen, doch ein Schauer lief über meinen Rücken. Dankend nickte ich der Schülerin zu. "Wenn es der Wille des SternenClans ist, und selbst er glaubt, es ist unsere einzige Chance, haben wir gar keine andere Wahl." Dann fügte ich noch hinzu: "Wenn du magst kannst du deinen Bruder noch besuchen. Ihm geht es in letzter Zeit nicht so gut..."

Ich nickte und trat aus dem Bau. Dann lief ich schnell zu meinem Bruder und drückte mich an ihn. "Können wir irgendwo hin, wo wir ungestört sind?", fragte ich ihn leise.

Als ein junger Kater in Eingang zusammenbrach und Russpelz einfach nicht kommen wollte, wusste ich nur eine richtige Entscheidung zu farllen. Ich musste etwas tun! Blitzschnell reagierte ich. Am Backenfell zog ich den Kater in den Heilerbau, übersäte ihn mit Spinnenweben und schob ihm eine Pfote voll Mohnsammen ins Maul. "Kau das!", flüsterte ich und gab ihm ein bisschen Wasser ins Gesicht. "Kau das!", wiederholte ich und sah ihn lächelnd an. "Du wirst zu Kräften kommen. Ich verspreche es dir..."
Dann verschwand ich aus dem Heilerbau, um ihn in Ruhe zu lassen. "Ubd jetzt ruh dich aus..."
Als ich ihn verlassen hatte, Schritt ich geradewegs auf Ymondsterns Bau zu. Sie hatte die Schülerin bereits entlassen, also trat ich ein. "Mondstern? Darf ich eintreten?"