DonnerClanlager

---->Sandkuhle

Schlitternd kam ich im Lager. Doch als ich bemerkte das sind nicht in ihrem Bau war rannte ich zur Kinderstube. Doch saß sie über ein Junges gebeugt. Ich ging auf Silberschweif zu und sprach sie an:" Herzlichen glückwunsch, aber kannst dieses Junge aufnehmen? Sonst stirbt er!" Ich sprach schnell denn ich machte mir große Sorgen.

Alles war wie immer, warm und geborgenes Schaukeln, doch dann kamen die Erschütterungen. Zuckungen durchfuhren meine Umgebung und ich bewegte mich, wohin wusste ich nicht.
Dann lag ich auf dem Boden, in der Nähe sprüte ich eine vertraute Wärme (Taubenjunges), die dann plötzlich wegnommen wurde und ich lag allein.Müde und kraftlos versuchte ich zuverstehen, was geschehen war, da wurde ich plötzlich genommen und jemand leckte mir über das Fell.Ich fiepte tonlos auf als die rauhe Zunge über meinen Rücken fuhr, spürte aber, wie mir langsam warm wurde.

Eines meiner kleinen Ohren zuckte und ich trat sanft mit meiner kleinen Pfote gegen die Bauchwand, in dem ich eingeschlossen war. Meine Augen waren friedlich geschlossen und ich hörte das sanfte, regelmäßige Pochen des Herzens der Kätzin, die mich in sich trug.
Dann ging ihr Herzschlag auf einmal schneller, ich wurde gegen einen anderen kleinen Katzenkörper gedrückt und es schaukelte bedenklich. Ich hätte gern etwas gesagt, doch da ich noch keine Stimme hatte, musste ich schweigend herumpurzeln.
Dann wurde schlagartig sehr viel Platz in dem Bauchgewölbe frei. Ich konnte mich einen kurzen Augenblick lang richtig schön strecken, bevor das nächste Erdbeben kam und ich auch den zweiten warmen Körper neben mir verlor. Jetzt war zu viel Platz, ich fühlte mich einsam. Und dann wurde ich von einem großen Strang Muskeln gepackt, die mich unaufhaltsam zur Seite pressten (und ich wurde einfach so rausgeschmissen aus meiner gemieteten Behausung. Und ohne Geldrückerstattung!).
Plötzlich wurde es eisekalt, ich war nass und verklebt und ich fror. Ich hatte die Augen fest zusammengekniffen, trotzdem nahm ich durch die Augenlider wahr, dass es hell wurde. Unter mir war ganz viel komisches, bröseliges Zeugs, Erde, und über mein flaumiges Kätzchenfell zog eine eisige Brise. Dann wurde ich gepackt und konnte nicht protestieren, und mit langen, großen Zügen abgeschlappert von einer Zunge, die völlig fremd roch. Ich konnte nichts tun, um es zum stoppen zu bringen, und so ertrug ich diese hypnotischen Bewegungen der Zunge über meinem kleinen Körper. Währenddessen merkte ich, dass es mir gut tat, meinen Geist weckte und mein kleines Mäulchen sich öffnete, um seinen ersten Atemzug zu tun.

Ich bemerkte den Trubel in der Kinderstube und öffnete verschlafen meine Augen. Leicht irritiert schob ich mich zu den ganzen Katzen hin um zu gucken, was vorgefallen war. Blitzschweif, eine hübsche Kätzin, hatte ein Streunerjunges im Maul und hielt es Silberschweif, einer jungen Königin, hin. "Wer ist das?", qiiekte ich laut und robbte näher an Blitzschweif heran. Der Kleine schien etwas jünger als ich zu sein und baumelte schreiend im Maul von der gesprenkelten Kätzin. Er roch merkwürdig. Misstrauisch schnupperte ich an dem braunen Fellballen und musterte ihn. "Ganz schön abgemagert!", stellte ich fest und bemerkte erst jetzt, was er eigendlich schrie: Hunger! Hunger! "Er brauch etwas zu Fressen!", schrie ich und schnippte nervös mit dem Schweif hin und her.

Ich nickte kurz.

<-- Sandkuhle

Ich ging mit Farnfeder in die Kinderstube und sah, dass Silberschweif Junge bekommen hatte. Bis vor kurzem wusste ich noch gar nicht, das sie trächtig war!
"Glückwunsch, Silber-", doch ich verstummte, als ich einen kleinen, schwarzen, leblosen Körper neben ihr liegen sah. Ein Junges. Es hatte nicht überlebt...
Schreckensbilder tauchten vor meinen Augen auf, Kekspfote und das andere Junge, mein Geschwisterchen, das tot neben mir lag... Nusspelz, wie ich meine Nase in sein kaltes Fell drückte und kein Wort hervorbrachte...
Ohne das es mir bewusst war oder das ich es wollte strömten mir die Tränen über die Augen. ich wandte mich von den Jungen und der Kinderstube ab, stürmte nach draußen und verschwand hinter dem Gestrüpp, dass den Eingang des Schülerbaus kennzeichnete.
ich bemidleidete mich zutiefst. Was führe ich bloß für ein grauenvolles Leben...

Out: Nur damit ihr bescheid wisst: ich hab mit Keks geschrieben, und will evtl. das Nougatpfote zu seiner Schwester in den WindClan kommt. Deswegen muss ich Gründe sammeln und deswegen auch seine gefühle in der Sandkuhle ^^

Erschrocken fuhr ich herum, als ich Nougatpfotes Reaktion verfolgte. Als er kehrt machte, fragte ich mich willkürlich, ob er Depressionen hatte und alles in seinen Augen ein Angriff für ihn war. So in etwa benahm er sich, weil der Tod dieses Jungen sollte ihn eigentlich nicht zu sehr berühren... Er kannte es ja gar nicht...
Ich leckte Silberschweif einmal zärtlich über den Kopf und raunte ihr ins Ohr: "Sie werden einmal große Krieger", und lächelte.

out:@Nougat: nein! er ist doch mein Schüler! Und mein kleiner Bruder

in: <--- Sandkuhle
ich kam als Flanke unserer Truppe ins Lager geprescht. Nougat und WIndpfote hatten mich auf dem Weg zurück überholt. Aber wo war Schwanenpfote? Ich ging zu Blitzschweif in die Kinderstube und sah meine Mutter mit vielen kleinen Jungen - naja, es waren drei stück - in einem blutroten Moosnest liegen. "Herzlichen Glückwunsch, Mama...", miaute ich, strich Blitzschweif nochmal an der Flanke entlang und folgte "meinem" kleinen Bruder ins Gestrüpp. "Nougat, Bruderherz, was betrübt dich?" Zögerlich leckte ich sein Ohr und wischte ihm mit dem Schweif einpaar seiner Tränen fort. "Du weißt, du kannst mir alles sagen..." Meine Stimme war so weich und liebevoll, wie ich mit sonst keinem sprach. Höchstens meiner Schwester oder Blitzschweif. "Aber du musst nicht, wenn du nicht willst..."

<--- Hochkiefern

Ich kam im Lager an und sah mich um. In der Kinderstube herrschte etwas Aufruhr und ich ging dorthin. Ich entdeckte Nachtherz und konnte mir schon denken, was los war. "Silberschweif hat ihre Jungen bekommen, oder?", fragte ich und entdeckte wie aufs Stichwort Silberschweif mit winzigen Fellbündeln neben sich. Doch eines lag nur leblos neben ihr. Oh nein. schoss es mir durch den Kopf. Ich blinzelte und fasste mich wieder.

Die graubraune Kätzin, lief aus der Kinderstube. Ihre Tränen waren inzwischen getrocknet, doch sie war noch immer sehr traurig.
Sicher, sie hatten das kleine nicht einmal kennen gelernt, aber eben das war ja das Traurige, oder?
Mit einem stummen Nicken, grüßte sie Farnfeder und die Anderen, und ließ sich auf einem kleinen, platten Felsen auf der Lichtung nieder.
Seufzend, sahen ihre honigbraunen Augen in den Himmel.

Mir war jetzt warm, aber jetzt spürte ich langsam den Hunger. Die Katzen bei der ich lag, roch nicht nach meiner Mama. Wo war meine Mutter, wo war Milch? Mit meinem zahnlosen Mälchen kaute ich auf einer Pfote rum (die von Russpelz). Ich wusste, dass da keine Milch rauskommen würde, aber irgendwie beruhigte es mich daran rumzukauen.

Die raue Zunge fühlte sich bald schon angenehm an, doch mein kleiner Körper zitterte. Als ich näher an das große, warme Geschöpf heranrobbte, fühlte ich das weiche Bauchfell und meine kleine Nase verschwand darin. Blind wühlte ich in ihrem Fell herum, bis ich auf etwas Weiches stieß, das ganz herrlich roch. Ich nuckelte daran und ließ es mir gut gehen. Sofort strömte Wärme meinen kleinen Körper und Energie füllte mich. Und als ich eine Zeit lang so dagesessen hatte, löste ich mich und rollte mich zusammen, so wie es nur Neugeborene taten, und schlief sofort ein.

Out: Süüß <3

--> Hochkiefern

Ich kam im Lager an und hörte Tumult in der Kinderstube, doch da würde ich später hingehen. Vielleicht kommt Butterpfote mit mir... dachte ich mir und bekam ein warmes Gefühl im Bauch dabei. So setzte ich mich neben den Eingang und wartete auf die helle Schülerin.

OUT: Mondi, wann muss ich mir mal Gedanken um nen Kriegername machen?

<--Eulenbaum

Ich kam erschöpft am Lager an und musste vor dem Eingang erstmal ein paarmal tief ein- und ausathmen.
Dann sammelte ich mich und trat durch den Eingang, an der Rand der Lichtung.

Out: @ Heidel: Den Kriegernamen gebe ich dir, darum brauchst du dir gar keine Gedanken machen ^-^ aber keine Angst, lange dauerts nich mehr, bis du ernennt wirst

Fürsorglich leckte ich die Jungen, während sie Milch tranken und sich an mich kuschelten. Die kleine schwarze Kätzin schön die Ziten nicht zu finden, deshalb schon ich sie etwas näher an eine freie Milchablagerung und schnurrte. "Ja, trink schoen.." Dann hörte ich ein knacken und Blitzschweif, meine Ziehtochter, kam hereingestürmt. In ihrem Maul baumelte ein kleines, braunes Junges. "Ja, ich werde es säugen...", erklärte ich und zog ihn zu mir. Durch den Tod, der mir immernoch zu schaffen machte, hatte ich noch genug Milch uebrig. Als er zu trinken begann, wandt ich mich wieder Ymondstern zu:" Wirst du ihn behalten? Oder suchst du eine strauenerin mit Jungen?" Ich war etwas besorgt um den kleinen, da er scheinbar mehrere Stunden ohne Futter war.

OUT: Hm, okay. Obwohl ich mir lieber selber einen aussuchen würde... Naja, du wirst mich schon nicht Heidelbeerzermatscher oder so nennen.^^

Wie meine beiden Schwestern begann ich gegen die Bauchwand zu treten um mehr Milch zu ergattern. Dreist wie ich war, drückte ich meine Schwestern weg vom mir und wollte den ganzen Platz für mich allein haben. Genüsslich trank ich das warme gesäuf aus den Zizen meiner Mutter. Leise begann ich zu schnurren und schmatzte zwischen jedem neuen Schluck der köstlichen Milch.

Mama hatte mich direkt vor die Zitzen gelegt und ich hatte endlich ein wenig trinken können, da wurde ich weggedrückt. Empört versuchte ich mich zurück zu den Zitzen zu rollen und landete auf meiner Schwester (Taubenjunges). Ich fand die obere Zitze und begann wieder zu saugen.
Mein Bauch wurde schön von unten gewärmt, meine Schwester war wirklich erstaunlich bequem.

Als ich weggedrückt wurde, krock ich wieder ein Stückchen heran und nuckelte an der äußersten Zitze, und wie ein Wunder war da noch mehr Milch als direkt in der Mitte. Also kuschelte ich mich zwischen die Vorderpfoten der Kätzin und hatte meinen Platz gefunden.

--->Sandkuhle
Ich rannte atemlos ins Lager und zu den anderen, Ich konnte Schwanenpfote nirgendwo sehen und da ich im Moment nichts tun konnte setzte ich mich hin und beobachtete die anderen Katzen.

Als ich aufwachte sah ich Sonnenjunges verschwinden ich kam hinterher.In der Kinderstube sah ich ein paar neue Junge ich erkannte Silberschweif als die Mutter.Ich wollte aber nicht stören auch wenn ich neugierig war.Ich rannte hinter Sonnenjunges her.Als ich sie fast eingeholt hatte rief ich:"Sonnenjunges...warte!"

Out: kann nich ma einer Keks entdecken? O.o

out: @Nelke: dein Wille sei Befehl xD

in: Mir wurde leicht unbehaglich unter meinem Fell und ich sah weg, als mich Honigschweif durchdringend ansah. "Ein andermal!" Dann stand ich auf und ging einpaar Schritte weg von ihm. Bis mir ein fremder Geruch in die Nase fiel. WindClan! Mit aufgestelltem Nackenfell ging ich zum Eingang unseres Lagers, wo eine rotgetigerte Kätzin stand. Sie war ungefähr so groß wie ich. Das heißt sie musste Nougatpfotes Schwester sein. Aber ich war mir nicht sicher, deshalb sah ich sie misstrauisch an. "Wer bist du und was hast du als WindCLankatze in unserem Lager zu suchen?", knurrte ich und legte sie Ohren an.

Ich sah Nougatpfote weich an. "Komm schon, kleiner, rede mit mit mir..." Irgendwie war ich traurig, dass mein kleiner Bruder mir nicht anvertrauen wollte, was ihn bedrückte, jedoch wollte ich ihn auch nicht dazu zwingen. Als Herbstwind an uns vorbeiging, nickte ich ihr ebenfalls zu und wandt mich wieder meinem Schüler zu. "Nougatpfote....-" Doch ich brach ab. DIe forsche Stimme der Schülerin, Regenpfote, riss mich aus meinen Gedanken. "Nougatpfote, komm, wir haben etwas zu tun!" Als ich mich aus dem Gestrüpp schob, wehte mir sofort der frische Geruch von WindClan in die Nase. Mit Nougatpfote im Schlepptau ging ich zum eingang, wo Regenpfote mit erhobenem Nackenfell einer WindClan Schülerin den Weg ins Lager versperrte. "Gibts Probleme, Regenpfote?", fragte ich und schob sie mit meinem Schweif zur Seite. Die kleine rote Schülerin war keine andere alsNougatpfotes Schwester. Kekspfote. "Hallo, Kekspfote!", grüßte ich sie und nickte ihr zu. "Was führt dich zu uns? Willst du etwa deinen Bruder besuchen?"