Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 DonnerClan-Lager

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Traumpfote

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Sa Dez 13, 2014 3:19 pm

Out: @Schattenauge,
Danke für dir Info ^^. Habs mal editiert.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 14, 2014 2:20 pm

Weißfleck hörte mit ruhiger, aber gespannter Miene den Worten ihrer Anführerin zu. Sie konnte sich aber schon am Anfang der Rede denken, um welches Thema es sich handelte. Und ihrer Meinung nach war das längst überfällig. Die Rückeroberung der Rotfelskluft, die sich der SchattenClan zu Unrecht geholt hatte. Sie konnte sich noch gut an den Kampf erinneren, bei dem der SchattenClan bewiesen hatte, dass er mit Hinterlist und Tricks arbeitete. Wäre Farnstern ein guter Stratege gewesen, hätte er den Kampf vielleicht noch herumreißen können, doch er hatte sich stattdessen zurückgezogen und dem SchattenClan den Sieg überlassen.
Eisstern war da ganz anders. Sie ließ diese Schande nicht auf sich sitzen, sondern verließ die Deffensive und ging über in die Offensive. Anfangs hatte Weißfleck gedacht, dass sie noch zu jung war für das Amt der Anführerin. Aber mittlerweile hatte sich Weißflecks Meinung dahingehend geändert. Eisstern und Eisenherz zusammen waren ein eingespieltes Team und würden den Clan zu neuem Ruhm führen.
Kurz nickte die weiße Kätzin, als sie hörte, dass sie in der ersten Kampfeinheit in den Kampf ziehen würde. Anscheinend würden die starken Krieger die erste Einheit bilden, während die zweite Einheit aus den wendigeren und schnelleren Kämpfern bestand. Hinter dieser Einteilung steckte also auch ein gut durchdachter Plan.
Es störte Weißfleck zwar etwas, dass sie nicht mit Rabenpfote in einer Einheit war, aber sie glaubte, dass ihr Schüler in der zweiten Einheit besser aufgehoben war. Und sie war sich sicher, dass er sich auch beweisen würde, auch wenn es ihm schwer fallen würde.
Nachdem die Versammlung beendet war - zumindest kam nichts mehr - erhob sich Weißfleck ebenfalls und schlug fast mit Eisenherz gleichzeitig den Weg zu ihren beiden Schülern ein, die zusammensaßen.
Während sich Eisenherz an Glutpfote wandte, sah Weißfleck zu Rabenpfote. "Halte im Kampf Augen und Ohren offen. Ein feindlicher Krieger, der eben noch im Dreck lag, kann dich im nächsten Moment schon wieder angreifen, wenn du ihm achtlos den Rücken zudrehst. Denk daran, deine Deckung nicht zu vernachlässigen, dann kann dir nichts passieren. Denn ich weiß, dass deine Kampffähigkeiten für dein Alter schon sehr gut sind", riet sie ihm und nickte ihm bekräftigend zu. "Und...pass auf dich auf, Rabenpfote", setzte sie noch leise hinzu, wobei ein kurzer Hauch Sorge in ihren flammenfarbenen Augen aufstrahlte. Vielleicht zeigte sie sonst keine Gefühle, aber ihr Schüler war ihr doch irgendwie ans Herz gewachsen. Und sie hatte schon zu oft Schüler im Kampf sterben sehen, weil sie gegen eine Übermacht hatten kämpfen müssen. Sie hoffte, dass Rabenpfote so ein Schicksal erspart blieb, denn er war ein guter Schüler und würde seinem Clan noch viel Ehre machen, wenn er erwachsen war.
Bevor der schwarz-weiße Kater antworten konnte, wandte sich Weißfleck wieder ab und nahm sich eine kleine Spitzmaus vom Frischbeutehaufen. Damit ging sie zur Fliederoase, wo auch Schwarzlicht saß und sich eine Maus schmecken ließ. Wortlos ließ sich die Kätzin neben ihrem Bruder nieder und grub ihre Zähne in das weiche Fleisch der Spitzmaus.

[hört Eisstern zu | denkt nach | nickt der Anführerin zu | steht auf | geht zu Rabenpfote | spricht mit ihm | holt sich eine Spitzmaus vom FBH | gesellt sich zu Schwarzlicht bei der Fliederoase]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 14, 2014 3:54 pm

Ich lächelte, als Traumjunges mich schnurrend begrüßte, aber Zeit zum Reden blieb nicht denn Eisstern begann die Versammlung. Meine Tante begann vom Kampf um die Rotfelskluft zu reden und davon dass sie es als ihre oberste Pflicht ansah, die Schlucht zurückzuerobern.
Vieles von dem worüber Eisstern redete kannte ich nur aus Erzählungen, all das war vor meiner Geburt passiert. Allzu scharf war ich nicht auf den Kampf, ich mochte Kämpfen nicht...aber wir würden wohl schwach wirken, wenn wir uns den teil der Felswüste nicht zurückholten. Und schwach durfte ein Clan nicht wirken! Es lud die anderen Clans ein uns anzugreifen und selbst karge Felsen waren in der Blattleere sicher besser als nichts. Und jetzt würden wir wohl kämpfen, angespannt schaute ich zu Weißfleck als diese Aufgerufen wurde und meine Tante meine Mentorin fragte, ob ich bereit war für den Kampf. Eine Mischung aus verschiedenen Gefühlen rumorte in meinem Bauch als Weißfleck meinte es würde nichts gegen meine Teilnahme sprechen. Stolz, aber auch Sorge und ein wenig Angst. Ich war eigentlich recht zuversichtlich was meine kämpferischen Fähigkeiten anging und Weißfleck sah das offensichtlich auch so, immerhin hatte Eisstern gegenüber keinerlei bedenken geäußert...trotzdem konnte ich mich auf einen Kampf nicht so sehr freuen bzw. vielleicht fürchtete ich die Freude am Kampf...? In einigen Trainingskämpfen hatte ich Spaß gehabt, aber gleichzeitig das Gefühl gehabt als würde dieser mich mit sich reißen..wie im Rausch. Das Gefühl erfüllte mich immer noch mit Schaudern, es war angenehm gewesen, aber das machte es nur umso unheimlicher für mich. Aber ich würde mich beherrschen, in einem Kampf durfte man keinesfalls die Kontrolle verlieren, weder Eisstern, noch Weißfleck würde ich enttäuschen! Mit der Versicherung mir selbst gegenüber konnte ich dem Kampf zumindest deutlich positiver entgegensehen. Immerhin würde das ein echter Kampf sein kein Training, Konzentration, da war kein Platz für Spaß.
Und viel Zeit für Zweifel blieb anscheinend eh nicht, denn Eisstern erklärte, dass wir nach ein wenig Stärkung aufbrechen würden. Ich wurde für die zweite Einheit bei Eisstern eingeteilt, meine Mentorin würde in Eisenherz Gruppe mitkommen. Ich hätte gerne an ihrer Seite gekämpft, aber ich würde sie auch so nicht enttäuschen und ich würde wohl immerhin mit meiner Mutter, meiner Tante und meiner Schwester Eispfote in den Kampf ziehen. Meine Zuversicht in Hinblick auf die Schlacht wuchs und ich antwortete Traumjunges ohne auch nur einen Funken Zweifel „Klar, vom Kampf und von der Schlucht. Ich bin selbst schon gespannt, wie sie aussieht.“ miaute ich, die Rotfelskluft kannte ich nur von weitem, von der anderen Seite der Grenze und viel Schlucht hatte es dort nicht zu sehen gegeben.
Meine Schwester, mit Taube und sichtlich guter Laune kam zu uns und verpackte ihre offensichtliche Freude über den bevorstehenden Kampf in Worte und biss dann etwas von ihrer Mahlzeit ab. Essen konnte ich eigentlich auch gut vertragen...ich hatte den Morgen fleißig gejagt und vor dem Kampf sorgte ich besser dafür das ich die Kraft vollständig zurückgewann.
Ich werde auf jeden Fall mein bestes geben.“ meinte ich entschlossen und wollte noch mehr sagen, aber wieder kam jemand angetrabt. Eisenherz tat brummend seine Zustimmung kund und erklärte herrisch wie immer, dass es eine Ehre für uns war, am Kampf teilnehmen zu dürfen. Weißfleck gesellte sich auch noch dazu und hielt auch noch eine kleine Rede, so dass ich keine Zeit hatte Eisenherz mit mehr als einem Nicken zu begrüßen. Weißfleck gab eine Mischung aus Tipps, Zuversicht und ...Sorge von sich. Es war so leise gewesen und es passte so überhaupt nicht zu der Kätzin, die im Angesicht von Blütenpfotes Tod so ungerührt schien...aber ich hatte es ganz sicher gehört. „Ich werde dich und den Donnerclan ganz sicher nicht enttäuschen!“ rief ich meiner Mentorin nachdrücklich nach, die schon wieder gegangen war. Ob sie es gehört hatte...?
Damit waren dann noch Traumjunges, Eisenherz und Glutpfote anwesend. Mit Eispfote und Seelenpfote hätte ich durchaus auch gerne geredet, auch wenn Seelenpfote nicht zum Angriff mitkommen würde. Keinen der beiden konnte ich allerdings sehen. „Weißt du wo Eispfote und Seelenpfote stecken?“ wollte ich von Glutpfote wissen. Vielleicht hatte sie die beiden ja gesehen?
Eisenherz war noch da und ich erinnerte mich, das der Stellvertreter zusammen mit Eisstern zur Grenze gegangen war und...kurz zögerte ich, dann überwand ich mich doch und fragte den bulligen Kater „Wie sah es denn an der Grenze aus?“ ich machte eine kurze Pause um die Frage, die mir eigentlich wichtiger zu stellen „Du kennst doch die Rotfelskluft noch aus der Zeit als sie Donnerclanrevier war oder? Hast du vielleicht Tipps oder Hinweise?“ wollte ich ein wenig schüchtern wissen. Viel lieber hätte ich Weißfleck gefragt, aber die Kätzin war bereits fort und immerhin war Eisenherz zudem gerade erst an der Grenze gewesen. Ich war mir auch nicht sicher, wie Eisenherz die Fragen finden würde...immerhin wirkte er immer so streng und wenig vergebend, als erwartete er das Katzen niemals Fehler machten und alles wissen mussten.
Aber ich war noch nie in dem Gebiet gewesen und die Vorstellung mich mit meiner Frage zu blamieren erschien mir deutlich angenehmer, als später im Kampf einen vollkommen dummen Fehler zu machen, der sich leicht hätte vermeiden lassen. Immerhin war ich in der Gruppe, die sich erst versteckt halten sollte und im Gegensatz zum Feuerwald schien es auf den Felsen wenig Deckung, geschweige denn schönes schützendes Unterholz zu geben. Meine Schleichkünste waren deutlich besser geworden und ich hatte auch auf Felsen geübt trotzdem Fragen kostete nichts...außer vielleicht Stolz und Überwindung.

[redet mit Traumjunges, Glutpfote, Eisenherz und Weißfleck]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Di Dez 16, 2014 12:32 am

Ich erwachte in meinem Nest im Kriegerbau, als ich draußen die vertraute Stimme Eissterns hörte, die eine Versammlung einberief. In schnellen Zügen hatte ich mein Fell geglättet, und die restlichen Fetzen des Nestmaterials aus meinem Pelz entfernt, und verließ den Kriegerbau. Doch leider hatte ich zu sehr getrödelt, denn als ich auf die Lichtung kam, schnappte ich nurnoch die Wörter Kampfpatroullie und Rotfelskluft auf, und war sofort ganz Ohr. So wie es aussah, machte sich der Clan bereit zu einem Kampf, und ich hatte diese Versammlung dummerweise verschlafen. Vor allem wusste ich nicht, ob ich in irgendeine Patrouille eingeteilt war hoffentlich. Ich verteidige meinen Clan gerne, und ich habe schon ewig keinem Kampf mehr beigewohnt. Soll ich vielleicht Eissstern fragen, oder einen der Krieger. Ich warte erstmal ab entschied ich zuletzt, und wartete ob Eissstern vielleicht nochmal erwähnen würde, wer die Patrouillen begleitet. Doch als nichts mehr von Eisstern kam, entdeckte ich Eisenherz, und entschied mich dazu den Kater danach zu fragen ob ich irgendwo eingeteilt war. Schnell bewegte ich mich auf ihn zu, und bei ihm angekommen neigte ich kurz den Kopf "Hallo Eisenherz. Leider habe ich die Versammlung komplett verschlafen, ich hörte nur etwas von Kampfpatroullien und der Rotfelskluft. Wurde oder bin ich irgendwo eingeteilt ? Ich wäre bereit meinen Clan und unser Territorium zu verteidigen" miaute ich freundlich, und mit fester Stimme, und wartete nun auf die Antwort des Katers, um zu erfahren was ich verpasst hatte.

[Hort Gesprächsfetzen, denkt nach, geht dann zu Eisenherz und spricht diesen an]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Di Dez 16, 2014 8:05 pm

Erleichtert stellte Sonnenpelz fest, dass ihre Freundin über ihren Vorschlag zu lächeln begann, auch wenn ihre schönen Augen noch immer voller Sorge waren. Wenigstens konnten sie Zeit zusammen verbringen. Rasch trabte die orangerot getigerte Kätzin zum Frischbeutehaufen. Die goldene Kriegerin konnte sehen, wie die - mittlerweile sehr attraktive - Kätzin mit ihren Zähnen eine dicke Maus packte und dann zu ihrer ehemaligen Mentorin zurückkehrte, auch wenn Sonnenpelz sich ihr gegenüber nicht wie eine Mentorin fühlte. Dafür war ihre Freundschaft einfach zu innig und ihre Rolle als Mentorin viel zu unerfahren gewesen. Kristallglanz kauerte sich auf den Boden und biss herzhaft in das Fleisch des Nagetieres, während die bereits gesättigte Kriegerin ihr zuschaute und bei dem Gedanken an das gemeinsame Frühstück mit Regentänzer ein schamvoll erregtes Kribbeln in ihrem Nacken unterdrückte. Rasch schüttelte sie ihr Kragenfell durch, um diesen Anflug von erinnerungsschwerer, heillos verliebter Schwäche abzuschütteln.
Das Hier und Jetzt wollte sie Kristallglanz widmen und nicht dem gut aussehenden, weißschwarz getigerten Kater, der ihr ständig auf so unerreichte Art den Kopf verdrehte.
Als Kristallglanz kauend ihren goldenen Blick hob, um Sonnenpelz anzuschauen, hatte sich die in ihm schimmernde Sorge noch immer nicht gemildert, so dass ihre Trauer über das Bevorstehende noch größer wurde. Aufrichtig erzählte ihre Freundin von ihren Sorgen, aber sie wusste nicht sofort etwas zu antworten, weshalb sie sich einfach hinabbeugte und Kristallglanz tröstend mit ihrer rauen Zunge über die Stirn fuhr.
"Ach Kristallglanz. Ich kann deine Angst um deine Schülerin nur allzu gut verstehen... Ich fühlte die selbe Angst um dich, als Scheckenstern den DonnerClan angriff.", miaute die Langhaar-Katze leise mit geschlossenen Augen über ihre innigste Freundin gebeugt, "Aber du darfst nicht verzweifeln so wie ich einst. Deiner Schülerin wird sicher nichts passieren, wenn du an ihrer Seite bist, und außerdem gibt es ja auch das Kriegergesetz, das verbietet, verfeindete Clankatzen zu töten.
Ja, dieser Kampf ist schrecklich... eine bedauerliche Entscheidung...
", kam ihr sanftes Wispern nur noch kaum hörbar über ihre Lippen, während sie mit angelegten Ohren den Kopf senkte, ehe sie das Bild ihrer zu einer großartigen Kriegerin herangewachsenen Schülerin und das ihres geliebten Gefährten vor ihrem inneren Auge sehen konnte. Und plötzlich wusste sie, was sie sagen musste. Worauf es ankam. "... Das, was wir niemals in unseren Herzen sterben lassen dürfen, ist.. Hoffnung."

[bei Kristallglanz]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 17, 2014 4:01 pm

Glutpfote biss ein weiteres Stück von ihrer Taube ab und versuchte nicht zu sehr zu schmatzen, allerdings musste sie zu geben, dass der Vogel wirklich fantastisch schmeckte, wahrscheinlich wahr er vor kurzem erst gefangen worden. Vielleicht war es auch ihre Freude auf den Kampf. Vermutlich beides.
Noch während sie weitere Federn vom Geflügel entfernte - sie hasste Feder in Mund - hörte sie Eisenherz' tiefe und grollende Stimme hinter sich. Natürlich wunderte das die Schwarze überhaupt nicht, sie war es gewöhnt, dass ihr Mentor oft auftauchte, um ihr noch einmal zu sagen, welche Ehre irgendetwas sei und um ihr irgendwelche Tipps zu geben. Für die Tipps war Glutpfote zwar immer dankbar, aber ewigen Vorhaltungen über Ehre und irgendwelche anderen Sachen gingen ihr auf die Nerven. Sie versuchte nicht die Augen zu verdrehen. Als ob sie das nicht wüsste.
,,Du weißt, dass ich mir immer Mühe gebe, Eisenherz. Ich werde diesen Haufen Fuchsdung von SchattenClan richtig in den Hintern treten, verlass dich drauf.", miaute sie siegessicher durch ein Maul voll Taube. Natürlich würde sie ihr bestes geben, das tat sie immer. Twas anderes wurde von ihr nicht erwartet und das wusste sie auch.
Die Schwarze biss wieder ein Stück von ihrer Taube ab, als Weißfleck angetrabt kam. ,,Hallo Weißfleck.", miaute sie, doch wie es schien, nach Rabepfotes Mentorin keine Notiz von ihr, sondern sprach direkt mit ihren Schüler. Glutpfote zuckte nur kurz mit einem Ohr, beachtete die Bernsteinäugige aber nicht weiter.
Auf Rabenpfotes Frage überlegte sie kurz und miaute dann: ,,Eispfote hat noch geschlafen, als ich zur Patrouille musste und das tut sie wahrscheinlich immer noch. Ein Wunder, dass noch niemand sie aus dem Traumland geworfen hat." Glutpfote schnaubte. Sie hätte eine Menge dafür gegeben, länger schlafen zu können. ,,Und Seelenpfote ist...", Glutpfote ließ ihren Blick kurz über das Lager Schweifen und deutete dann zum Schülerbau, ,,da, bei Mama."
Ihren Bruder schien nun auch die Vorfreude auf den Kampf anzustecken, denn er wandte sich an Eisenherz um ihn nach der Rotfelskluft zu fragen.
Glutpfote sprang auf und brachte die Reste ihrer Taube weg, bevor sie sich wieder zu den anderen Katzen gesellte.
,,Stimmt, gibt es dort eigentlich Verstecke, damit der SchattenClan uns nicht sofort sieht? Und wie wollen wir sie überhaupt darauf aufmerksam machen, dass wir die Kluft zurück wollen. Vielleicht hält sic dort ja niemand auf, wenn wir angreifen.", fragte die junge Schülerin mit großen Interesse.

[isst, antwortet Eisenherz, begrüßt Weißfleck, antwortet Rabenpfote, fragt Eisenherz]


Zuletzt von Glutpfote am Fr Dez 26, 2014 4:16 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Do Dez 18, 2014 12:48 am

(OUT: Die Zusammenfassung nicht vergessen^^)
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Fr Dez 19, 2014 12:23 pm

Mit einem Nicken seines breiten Schädels, bei welchem seine Schurrhaare kurz wippten, erwiderte er den leisen Gruß seiner noch sehr jungen, getupften Schwester Traumjunges und fügte an:"Auch du wirst eines Tages als Schülerin und als Kriegerin für deinen Clan einstehen müssen, Traumjunges. Also höre dir fleißig an, was die Mentoren und die Schüler sagen. Nicht mehr lange und du wirst selbst ernannt werden und deine Loyalität beweisen dürfen."
Die schwarze Glutpfote, die herzhaft kauend mit ihrer Taube zu tun hatte, bekam keine Gelegenheit zu antworten, denn schon trabte Weißfleck mit anmutigen Schritten auf die Gruppe Jungkatzen zu und erteilte auch ihrem Schüler letzte nützliche Tipps. Rabenpfote zeigte sich zuversichtlich, wenn auch nicht ganz so enthusiastisch und temperamentvoll wie Glutpfote, doch das bedeutete weder etwas schlechtes noch etwas gutes. Mut und Temperament konnten gute Eigenschaften im Kampf sein, ein kühler Kopf jedoch bewahrte seinen Besitzer vor Fehleinschätzungen. Eisenherz hoffte, dass auch seiner Schülerin das klar war.
Die letzten Worte seiner ehemaligen Schülerin Weißfleck ließen sein rechtes Ohr jedoch verwundert zuckten und als er in ihr Gesicht sah, schimmerte in ihren sonst so disziplinierten, flammenfarbenden Augen ein Funken Sorge auf. Dem zweiten Anführer war bisher nicht bewusst gewesen, dass Rabenpfote ihr tatsächlich ans Herz gewachsen war, und lernte in diesem Moment eine ganz neue Seite an ihr kennen. Eine beinahe mütterliche. Doch das konnte nur bedeuten, dass Rabenpfote zu einem guten, loyalen Kater heranwuchs. Der Moment war rasch verflogen, da die weiße Kriegerin sich zügig von ihnen abwandte, um sich eine Maus vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Eisenherz sah noch, wie sie zur sanft duftenden Fliederoase trottete, um sich zu ihrem Bruder Schwarzlicht zu gesellen. Der Einzige, mit dem sie aus ihrer Familie noch innigen Kontakt pflegte.
Als er seinen massigen Kopf wieder zu den Schülern umwandte, fand Glutpfote wohl endlich - wenn auch mit heillos vollgestopftem Maul - Gelegenheit, sich gegenüber Eisenherz zu rechtfertigen und äußerst siegessicher deutlich zu machen, dass sie den SchattenClankatzen in den Hintern treten wollte. Wären ihre Wangen nicht von dem Taubenfleisch ganz aufgebläht, wäre ihr wütender Blick wohl nicht annähernd so amüsant gewesen. Ein polterndes, kratziges Lachen entkam kurzweilig wie ein Donnern in der Ferne der Kehle des massigen Tigerkaters, denn nichts anderes hatte er von ihr erwartet. Schon immer hatte sie diese übermütige Ader besessen, aber sollte sie selbst heute ruhig erfahren, wann man auf dem Schlachtfeld mit Temperament weiterkam und wenn eben auch mal nicht.
Ihr Bruder jedenfalls schien sich mehr Gedanken um den bevorstehenden Kampf zu machen als sie, denn mit klug leuchtenden, goldenen Augen schaute er zu dem Stellvertreter auf, ehe er ein paar vernünftige Fragen von sich gab. Auch wenn er etwas schüchtern angesichts des riesigen, strengen Katers zu sein schien, erkannte Eisenherz mit einer ernsten aber zufriedenen Miene, dass Rabenpfote gute strategische Talente besaß, anders als Glutpfote, die sich lieber einfach in den Kampf stürzen wollte, um ihre Krallen auszutesten. Allerdings schienen - angestoßen durch Rabenpfotes Worte - auch auf ihrer Zunge Fragen zu liegen, die sie neugierig und völlig ohne Scheu nach schob. Da Traumjunges noch immer neben ihnen saß, nahm der Stellvertreter außerdem erfreut an, dass auch seine junge Schwester sich bereits möglichst viel einprägen wollte.
"Nun.", machte seine brummende, rabenschwarze Stimme, während er sich auf seine muskulösen Hinterläufe niederließ. "Man kann von der Grenze aus zur Rotfelsschlucht herübersehen, wie ihr wisst, die rechtmäßig dem DonnerClan angehört. Die Felsenallee oder andere Felszacken nahe der Schlucht bieten deshalb ausreichend Möglichkeiten für die zweite Unterstützungseinheit, sich zu verbergen und erst einzugreifen, wenn der richtige Moment gekommen ist. Aber sollten diese Mäusehirne sich nicht einmal verteidigen, weil sie uns nicht bemerken, dann werden wir die Kluft als unser Territorium markieren, so dass die Botschaft unverkennbar sein wird."
Mit seinen narbenumkränzten Augen schaute er zu den beiden Schülern herab.
"Auf Fels zu kämpfen bringt andere Umstände mit sich als auf dem weichen Waldboden zu kämpfen, aber ich gehe davon aus, dass auch das nicht verwunderlich für euch ist. Unser Waldboden federt unsere Bewegungen ab und gibt uns mehr Halt als bloßer Stein. Die unehrenhaften Flohpelze des SchattenClans sind an den steinigen, staubigen Untergrund gewöhnt, ihr müsst eure Bewegungen dementsprechend kalkulieren. Wenn ihr fallt oder springt, kommt ihr härter auf, wenn ihr keinen sicheren Stand habt, rutscht ihr und könnt eure Gegner nicht zielsicher attackieren. Kämpft schlau! Nutzt eure Stärken und seid mutig! Aber vor allen Dingen: Folgt dem heiligen Gesetz der Krieger, wenn ihr für den DonnerClan in die Schlacht zieht. Wir sind stolze Clankatzen und keine Barbaren und unsere gerechten Krallen werden sie unbarmherzig treffen und strafen, wenn wir dem Willen des Gesetzes folgen."
Der zweite Anführer machte eine Pause in seiner hoch aufragenden, sitzenden Position, in der er die Schüler mit eindringlichem, absolutistischem Blick und nach vorne aufgestellten Ohren aufforderte, sich seine Worte einzuprägen, dann erhob er sich auf die Beine und fügte er hinzu:"Und lasst euch nicht in Richtung Schlucht drängen, falls unsere Feinde dies wagen sollten. Stürzt ihr die Schlucht hinab, kann euch meist nur noch der SternenClan helfen."
Mit diesen letzten Worten wollte Eisenherz seinen mächtigen Leib gerade abwenden, als jedoch eine Kriegerin auf ihn zu getrottet kam. Es war Wolfsregen, eine weißschwarz gefleckte Kätzin, die vor ihm kurz den Kopf zum Gruß neigte, obwohl sie ihre Augen weit nach oben verdrehen musste, um in sein Gesicht hinaufschauen zu können. Was sie jedoch sagte, ließ Eisenherz' Augen missbilligend verengen. Seine kräftigen Schultern strafften sich, seine Muskeln spielten mit absolutistischer Beherrschung unter dem rauen, kurzen Tigerfell und das Fell auf seiner Schnauze kräuselte sich vor Erzürnung, während er in derart starr tadelnder Art auf sie herabschaute. Es hätte kaum mehr einem Wort bedurft, um deutlich zu machen, was er von Wolfsregen dachte. Wie konnte sie nur verschlafen? Hatte sie nicht genug Katzenverstand im Pelz, um loyal einer so wichtigen Versammlung ihres Clans beizuwohnen, wie es sich gehörte? Wusste sie nicht um die ehrenhaften Pflichten eines jeden Mitglieds?
Als Eisenherz sprach, war seine tiefdunkle, brodelnde Stimme nur ein leises Knurren, das sich in die Trommelfelle all derer bohrte, die sie vernahmen. Jedes Wort scharf wie die Dornen eines Brombeerstrauches.
"Wie kann jemand bereit sein, sein Territorium und seinen Clan zu verteidigen, wenn er anscheinend nicht einmal bemächtigt ist, rechtzeitig sein Nest zu verlassen? Ich hoffe für dich als DonnerClankriegerin, dass du, während du die ehrenvolle Aufgabe übernehmen wirst, mit den anderen auf das Lager acht zugeben, dich deiner Pflichten zurück besinnst.
Der Clan braucht loyale und tüchtige Krieger.
"
Mit einem entschiedenen und endgültigen Schütteln eines Pelzes wandte er sich von der Kätzin ab und trottete zurück zur Donnerkiefer, während er darauf wartete, dass Eisstern zum Aufbruch rufen würde.

[interagiert mit Weißfleck, Rabenpfote, Traumjunges, Glutpfote und Wolfsregen, trottet in Richtung Donnerkiefer/Eisstern]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Fr Dez 19, 2014 1:53 pm

Als sich der zweite Anführer an mich wandte, schien er gereizt von meinem Verhalten, und sogleich sanken meine Ohren, und hörte aufmerksam zu. Seine Worte stachen wie Dornen, aber ich ließ es über mich ergehen, und als er geendet hatte zu sprechen, nickte ich, und sah den Kater schuldig an "Es tut mit leid Eisenherz. Aber natürlich werde ich hier dem Clan beiwohnen, und den Clan mit den anderen beschützen" Der Krieger wandte sich ab, und ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich zog mich zurück an den Rand der Lichtung, und beobachtete die Katzen, die sich bereit machten um mit den Patrouillen in den Kampf zu ziehen. Währenddessen beobachtete ich auch all die anderen die sich im Lager umherbewegten, und lauschte den Worten der kampfbereiten Krieger.

[Antwortet Eisenherz, legt sich an den Rand des Lagers, beobachtet die Katzen und denkt nach ]


Zuletzt von Wolfsregen am Fr Dez 19, 2014 5:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Schattenauge
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Fr Dez 19, 2014 3:52 pm

OUT: @ Wolfsregen
Bitte nicht die Zusammenfassungen unter jedem Post vergessen.^^
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 21, 2014 10:33 pm

Seelenpfote hatte sich anscheinend entschieden die Versammlung bei mir zu verfolgen,  die anderen drei hatte ich immer noch nirgendwo gesehen, auch wenn ich meinte ein- zweimal schwarze Pelze gesehen zu haben, die nur einem meiner Kinder gehört haben konnte. Nun sie würden die Versammlung sicher nicht verpassen...oder sie würden es bereuen. Ich sah dem was mein Schwesterherz verkünden wollte zuversichtlich entgegen.
Ich erwiderte das Lächeln meines Sohnes und schnippte mit meinem Schweif leicht gegen sein Ohr. Kurz darauf begann Eisstern dann auch mit ihrer Rede, den Inhalt kannte ich ja schon, aber wer mitkommen würde...gespannt fieberte ich der Verkündung entgegen. Mein Ebenbild erging sich allerdings erst einmal in einer recht pathetischen Erklärung der Verhältnisse, aber gut vielleicht war es nötig, damit diese verweichlichten Hauskätzchen ihre Pfoten hochbekamen.
Zwei Mentoren fragte Eisstern danach, ob ihre Schüler bereit für den Kampf waren und ich wunderte mich, was dann mit Glutpfote und Seelenpfote war.
Als es zur Einteilung kam, wurde Glutpfote aber bei Eisenherz' Gruppe genannt, Eispfote und Rabenpfote würden zusammen mit mir und Eisstern in den Kampf ziehen. Nur Seelenpfote durfte anscheinend nur das Lager verteidigen...
Damit war die Versammlung auch schon zu Ende und wir waren angehalten uns vorzubereiten. Ich hörte Seelenpfote enttäuscht seufzen und ich sah seinen Blick. Nur zu gut konnte ich nachvollziehen, wie sich der junge Kater fühlen musste...es war einfach enttäuschend nicht für einen Kampf ausgewählt zu werden. Wäre für einen vierten Schüler nicht auch noch Platz im Angriff gewesen? Zweifelnd schaute ich zu meiner Schwester hoch und folgte dann meinem enttäuschten Sohn zum Schülerbau. „Hey Großer, wollen wir zusammen was essen?“ fragte ich eher unbeholfen. Etwas in mir wünschte sich sehr meinen Sohn aufzumuntern, aber ich wusste nicht wie. Wenn ich mir vorstellte, dass ich beim ersten Kampf um die Rotfelsschlucht nicht mitgekonnt hätte...ich glaubte nicht das mich etwas hätte wirklich darüber hinwegtrösten können. Es war eine Chance, ein Ereignis, dass nicht allzu häufig war...sicherlich war es auch besser so, aber nicht daran teilnehmen zu dürfen. Und warum durfte er nicht mit? Ich verstand die Entscheidung meiner Schwester nicht, zumal sie doch wissen musste, wie bedeutend es war mitzukommen.

[lächelt Seelenpfote zu, hört Eisstern zu, schaut zweifelnd zu Eisstern, folgt Seelenpfote zum Schülerbau, redet mit Seelenpfote]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Do Dez 25, 2014 10:17 pm

Graufels knapperte förmlich an seiner Beute den selbst die Knochen schienen ihm Plötzlich zu schmecken. Kommt wohl davon das er gar nicht darauf achtete was er zwischen den Zähnen hatte so sehr war er damit beschäftigt doch nochmal über die alten Zeiten, außerhalb des Clans nach zu denken. Damals hatte er sich entschieden zurück zum Donnerclan zu gehen und er bereut es bis heute nicht. Schon einige Monde weilt er wieder unter seinen Clankameraden und auch die schienen sich immer mehr wieder an den ehemaligen Einzelläufer zu gewöhnen. Gut für ihn. Aber was wäre aus Graufels geworden wenn er nie den Mut dazu gehabt hätte seine Familie wieder unter die Augen zu treten? Einem anderen Clan hätte er sich auf keinen Fall angeschlossen damals hatte er sich an die Situation gewöhnt. Das Leben hat er hinter sich gelassen und genießt nun sein altes, neues Leben, wie er es seit seiner Geburt gewöhnt ist.
Als der graue Kater, seinen grauen Blick durch Lager schweifen ließ bemerkte er plötzlich das rote Fell von Beerentraum was nur so hervor zu stehen schien. Sie war eine der Katzen gewesen die ihm an der Grenze in Empfang nahmen und als erste die Geschichte aus seinem Maul hörten. Seine tiefe Stimme war damals rauer gewesen, mehr alt. Nun war er wieder voller Kraft und auch seine tiefe Stimme schien nicht mehr so rau und alt. Mit den Schnurrhaare zucken vergrub er denn Rest seiner Beute und stellte sich auf seinen kräftigen Beine. Nun schien Graufels wieder groß und muskulös. So war es auch gewöhnt. Ruhig aber dennoch etwas mürrisch versuchte er sich durch die anderen Katzen seinen Weg zu suchen. Warum er gerade die Gesellschaft von Beerentraum suchte wusste er selbst nicht genau. Sie schien dort so alleine zu sitzen und da auch Graufels gerade nichts zu tun hatte, als darauf zu warten das der Kampf anfangen würde suchte er sich eine Unterhaltung. Auch wenn er nicht gerade gesprächig war und das eher als Belästigung seiner Ohren sieht entschied er sich dafür die rote Kätzin anzusprechen.
Murmelt kommt Graufels bei Beerentraum an und musterte sie kurz. Vorher hatte er sich gar keine Gedanken darüber gemacht was er eigentlich sagen wollte. Denn schließlich kann er nicht so einfach auftauchen, sich setzten und nichts tun. Aber trotzdem setzte sich der Graue Kater erst einmal hin, wagte es aber nicht es sich gemütlich zu machen. Denn wer weiß vielleicht wollte Beerentraum keine Gesellschaft haben. Soweit sich Graufels erinnern kann ist sie beim Kampf nicht dabei.
Nach einigen Herzschlägen gelang es Graufels sein Maul zu öffnen und einige Wörter herauszubringen. Hallo Beerentraum. Wie geht es dir? eigentlich eine Frage die man doch täglich hört. Etwas einfallslos fand Graufels. Aber rückgängig konnte man es nicht mehr machen. Leicht schüttelte Graufels den Kopf und versuchte dabei den rest des Lagers zu beobachten. Er wollte jetzt ja nicht unhöflich sein wo er schon jemanden anspricht. Wann sieht man ihn auch wem Ansprechen? Seitdem er wieder im Clan ist hält er sich lieber zurück und lässt den anderen den Vortritt. Aber das gelingt halt nicht immer und er muss sich mit dem zufrieden geben was er hat. Ist auch nicht allzu schwer. Der Graue Kater hat eine Familie kleine und große Geschwistern. Eltern die ihre Junge Lieben und man muss schon sagen, das hat nicht jeder. Aber nun wollte er sich auf die schöne Kätzin vor ihm Konzentrieren die er schon nicht umsonst angesprochen hat. Aber ob sie überhaupt angesprochen werden wollte? Vielleicht blieb sie nicht umsonst einfach sitzen ohne sich jemanden zum essen anzuschließen oder sich selbst einen Gesprächspartner zu suchen.

[denkt nach, bemerkt Beerentraums Gestalt, geht zu ihr, setzt sich, spricht sie an]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Fr Dez 26, 2014 4:05 pm

Silbermond kratzte unruhig mit ihren Krallen in den Sand. Es lag unmissverständlich ein Kampf in der Luft und es ärgerte sie innerlich, dass sie nicht dabei sein konnte. Bevor sie Königin geworden war, war die Silberne eine gute Kämpferin gewesen und was es immer noch. Sie war lediglich ein wenig aus der Übung. Schließlich hockte sie bereits über vier Monde in der Kinderstube und obwohl sie es liebte, sich um ihre Jungen zu kümmern, vermisste sie die Patrouillien und die Jagdausflüge. Dem SternenClan hatte sie noch Rostsprenkel. Wie er es schaffte neben seinen Kriegerpflichten ihr und ihren Jungen Gesellschaft zu leisten wusste sie nicht, aber sie schätzte ihn dafür. Die Blauägugige blickte direkt in seine Augen, in das Orange, welches jetzt so sehr der Sonne ähnelte, wenn sie unterging. Silbermond blinzelte zaghaft und wandte dann den Blick ab. ,,Ich weiß, dass du ein guter Kämpfer bist, ich mache mir einfach nur Sorgen. Aber ein Kampf fordert immer Tribute. Ob nur Verletzte oder auch Tote. Niemand kommt ungeschoren davon." Ein Seufzer erklang.
Silbermond fühlte Mausefells Blick auf sich und sah hoch, in die Augen der Heilerin, deren Farbe die junge Königin an Kornblumen erinnerten. Obwohl die Wildfarbene nicht mal das Maul geöffnet hatte, wusste sie bereits, was sie erwartete und Mausefells Worte bestätigten ihre Vermutung. Silbermond sackte ein wenig zusammen. ,,Das habe ich mir schon gedacht. Und ich wäre dir wirklich dankbar, Mausefell, wenn du ihm hilfst und auch mit Eisstern sprichst." Silbermond drückte sich an die Wildfarbene. ,,Du bist so eine großartige Heilerin, Mausefell und ich bin froh dich meine Freundin nenne zu können.", miaute sie aufrichtig. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass sie ihren Freunden viel zu selten sagte, wie wichtig sie ihr waren, insbesondere Mausefell und Rostsprenkel.
Auf einmal hörte sie, wie ihr jemand ins Ohr flüsterte und identifizierte Rostprenkel, der versuchte sie aufzubauen. Sie lächelte in richtig Boden, doch Rostsprenkel musste es gesehen haben.
Jedoch schien Mausefell noch mehr Ankündigungen bereit zu haben, denn ihrer nächste Nachricht, stand Silbermond etwas unschlüssig entgegen. Es verschlug der Silbernen regelrecht die Sprache und es dauerte einen Moment, bis sie sich wieder gefasst hatte. ,,Schwalbenjunges will Heilerschüler werden?"
Wenn Silbermond nicht gesessen hätte, wäre dieser Moment spätestens der, an dem sie sich hingesetzt hätte, um einen klareren Kopf zu bekommen. Einerseits verspürte sie Enttäuschung darüber, dass ihr Sohn nicht in die Fußstapfen von ihr und seinem Vater treten und Krieger werden würde, andererseits freute sie sich, dass Schwalbenjunges offensichtlich seinen Platz im Clan gefunden hatte und das machte sie gleichzeitgi unglaublich stolz. Sie versuchte sich zu sammeln, auch wenn ihr das Erstaunen auf der Stirn stand. ,,Nun, ich hoffe, dass er weiß, welche Opfer er dafür bringen muss, aber ich bin auch froh, dass er seinen Platz gefunden hat. Und wirst eine fantastische Mentorin sein, dass weiß ich."
Die Silberne lächelte.

[in Gedanken, spricht mit Rostprenkel, dann mit Mausefell, lächelt, spricht mit Mausefell]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Sa Dez 27, 2014 3:08 pm

Während Eisstern zum Clan sprach, schaute Taubenjunges auf ihre Familie. Silbermond leuchtete wie ein Stern und ihre Jungen mit ihr. Sie war so wunderschön und Taubenjunges stolz, ihr Ebenbild sein zu dürfen. Seidenjunges und sie hatten faszinierendes Glück. Es war ein Jammer, dass sie ihren Vater nie kennengelernt hatten, doch Taubenjunges vermisste ihn nicht. Wie könnte sie jemanden vermissen, der nie Anteil an ihrem Leben hatte? Zudem war Silbermond mehr als sie je erhoffen konnten.
Goldjunges. Er war ihr aller Bruder im Herzen. Nach den Erzählungen ihrer Mutter, hätte er Goldschilfs Sohn sein können. Aber das war sicher nicht der Grund, weshalb es allen so leicht fiel, ihn zur Familie zu zählen. Er war einfach ein Goldstück. Lächelnd trat Taubenjunges zu ihren Geschwistern und kuschelte sich an die Seite ihres Adoptivbruders. Für einen Moment schloss sie die Augen und sonnte sich in dem Licht der Herzen.

Nach der Versammlung war die Stimmung gespannt. Eisstern, ihre Schwester Glutseele und Eisenherz bildeten eine schwarze Front. Taubenjunges Pfoten kribbelten. Jedoch nicht vor Eifer, nicht vor Durst nach Rache. Angst hatte sie in den grausamen Krallen, Angst um all jene, die sich blind vor Wut und schäumend vor Gier nach Vergeltung in die Schlacht werfen würden. War ihre Familie im Lager sicher? Würde der SchattenClan, der wie dunkle Schatten in den Gedanken der Jungen tanzte, in ihr Zuhause einfallen? Worauf ließen sie sich mit diesem Gefecht ein?
Taubenjunges verstand nicht. Sie verstand den Zorn nicht, auch wenn sie die Geschichte kannte. Verstand nicht, wer damit angefangen hatte, um eine Grenze zu kämpfen. Und verstand nicht, inwieweit ein dummer Fels mehr Bedeutung haben konnte als die Leben im Clan.
Ihre Miene verzog sich verbittert. Ein Zug, den man nur selten an ihr sah. Doch sie wollte ihn nicht verstecken. Wollte nicht um ihre Gefühle verheimlichen, auch wenn sie damit anecken würde. Mochte sie auch niemand verstehen, wenn sie Anführerin wäre, würde sie einen Disput niemals zu einem Gemetzel werden lassen. Und die eisige Kälte in den Augen der Clanführer sprach von etwas ganz anderem.

[lauscht Eisstern, schaut zu ihrer Familie, denkt nach, geht zu ihren Geschwistern, kuschelt sich an Goldjunges, denkt über den Kampf nach]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1So Dez 28, 2014 12:06 pm

Erwartungsvoll richtete Glutpfote ihren Blick auf ihren Mentor und rückte ein wenig zur Seite, damit der massige Stellvertreter sich setzten konnte. Manch einem hätte seine tiefe, brummige Stimme Angst gemacht, doch Glutpfote hatte sich schon längst an sie gewöhnt, hatte sie sie doch jeden Tag um sich.
Eisenherz begann von der Rotfelskluft zu erzählen und vor Glutpfotes innerem Auge entstand sofort ein Bild von rotem Gestein und den großen gezagten Felsen. Sogar en Staub meinte sie riechen zu können. Wäre Eisenherz nicht der zweite Anführer, wäre er bestimmt ein guter, wenn auch grummeliger, Ältester, der gute Geschichten erzählte.
Wie immer predigte Eisenherz, dass sie denken und klug vorgehen sollten, was Glutpfote mittlerweile zu den Ohren raushing, aber sie sagte besser nichts, was ihren Mentor verärgern konnte. Womöglich würde er sie noch vom Kampf abziehen und das wollte sie keinesfalls riskieren. Allerdings war es gut zu wissen, dass es dort nirgendwo weichen Erdboden geben würde... Daran musste sie unbedingt denken, wenn sie sprang. Es wäre doch lächerlich, wenn sie sich vor dem SchattenClan in die Waagerechte begab.
Und auch noch Schlucht, da musste sie vorsichtig sein. Es gab so vieles, an dass sie offensichtlich denken musste. Vielleicht sollte sie sich einfach in der Nähe der Felsen und ganz weit weg von der Schlucht aufhalten? Aber wenn sie dorthin abgedrängt wurde, konnte ihr nichts helfen, nur der SternenClan. Diese ganze Kampfsache erwies sich doch als komplizierter als Glutpfote sich gedacht hatte.
Kurz entschlossen verbannte sie die negativen Gedanken in eine weit entfernte Ecke und versuchte nur an die Vorfreude zu denken, die sie beinahe ganz ausfüllte. Sie würde alles geben und sich beweisen! Vielleicht würde sie dann sogar früher ernannt werden... Innerlich malte sich Glutpfote schon ihre Kriegerzeremonie aus, doch für einen Namen konnte sie sich nicht entscheiden. Hoffentlich würde Eisstern bei ihrer Ernennung einen Namen wählen, der zu ihr passte.
Aus den Augenwinkeln entdeckte Glutpfote, wie Wolfsregen auf Eisenherz zutrottete. Sie kam geradewegs aus dem Kriegerbau. Innerlich grinste Glutpfote vor Schadenfreude, äußerlich ließ sie sich jedoch nichts anmerken. Nun, Wolfsregen hatte selbst schuld, wenn sie nicht zeitig aufstand.
Glutpfote versuchte immer rechtzeitig aufzustehen, denn von Eisenherz aus dem Nest geschmissen zu werden, konnte äußerst unangenehm werden. Und es gelang ihr auch - zumindest meistens.

[macht Platz für Eisenherz, hört Eisenherz zu und macht sich eigene Gedanken, empfindet Schadenfreude wegen Wolfsregen]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mo Dez 29, 2014 3:34 am

Meine Schwester wusste glücklicherweise, wo unsere Geschwister waren, auch wenn Eispfotes Verblieb ein wenig enttäuschend war. Dabei sollte sie doch mit in den Kampf ziehen! Nun immerhin würde sie wohl ausgeruht sein...
Glutpfote steuerte auch noch ein paar Fragen an den bärigen Kater bei, der dann ausführlich zu berichten begann. Gebannt hörte ich zu, wie Eisenherz die Rotfelskluft und ihre Eigenschaften beschrieb. Das mit dem nicht verteidigen fand ich eher merkwürdig, Eisenherz schien zu meinen automatisch gewonnen zu haben, wenn er einfach Duftmarkierungen setzte...fast wie ein Junges, das behauptete den Platz zum Sonnen hätte es erobert, weil gerade sonst niemand da war, um ihn zu wollen. Ich schaute sichtlich zweifelnd, hörte aber weiter aufmerksam zu. Eisenherz' Ansichten mochten manchmal wie überdrehte Machtfantasien wirken und beunruhigten mich sogar ein ums andere Mal, seine Erfahrung als Krieger aber war überaus wertvoll.
Ich versuchte mir möglichst viel einzuprägen, gute Stellen zum verstecken und die Tipps für Kampf und Schleichen, die der Tigerkater gab. Sowohl die tiefe Schlucht als auch der Mangel an Deckung schienen mir die größten Probleme, zumindest für mich. Ich würde mein bestes beim Schleichen geben und immerhin gab es ohne Unterholz auch nichts, wo ich mit meinem massigen großen Körper so leicht gegen kam. Der harte Boden würde meine Schritte auch unhörbarer machen...ein wenig schienen die roten Felsen sogar, als wären sie besseres Schleichterrain für mich. Nur fühlte ich mich mit Dickicht und Deckung einfach wohler, es war der Weg das Donnerclans, das was ich seit meiner Geburt kannte.
Aber ich würde so oder so meinem Clan dienen, sei es im Dickicht des Waldes oder auf dem harten roten Felsen! Eine Kriegerin näherte sich Eisenherz und merkte an, dass sie die Versammlung verschlafen hatte und erkundigte sich, ob sie in eine der Kampfgruppen eingeteilt war. Ich kniff die Augen zusammen, wohl wissend, wie wenig dem Stellvertreter gefallen würde, dass ihm eine Kriegerin ganz frei heraus erklärte, dass sie mitten am Tag geschlafen hatte. Und Eisenherz' harsche Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wolfsregen schien glücklicherweise klug genug Einsicht zu zeigen und sich mit der Rüge abzufinden. Beide Krieger entfernten sich wieder von uns und es waren nur noch meine schmatzende Schwester und Traumjunges bei mir. Wie die Cremefarbene wohl den kantigen Kater erlebte? Immerhin war er ihr Bruder, wenn auch ein so alter, das er genauso gut ihr Onkel oder etwas derartiges sein konnte. Ich wollte schon fragen, aber der Geruch von Glutpfotes Mahlzeit hing noch in der Luft und erinnerte mich daran, wie leer mein Magen war „Ich hol mir schnell etwas zu essen.“ erklärte ich eilig den beiden Kätzinnen und lief zum Frischbeutehaufen davon. Das Eichhörnchen, das ich kurz zuvor erst erlegt hatte lag noch dort und ich entschied mich für den roten Nager. Ich mochte Eichhörnchen, sie schmeckten gut, hatten keine lästigen Federn am Leib und wenn man nicht allzu hungrig war, konnte man sie gut teilen.
Mit dem Beutestück im Maul eilte ich zu Glutpfote und Traumjunges zurück und ließ das Eichhörnchen vor meine Pfoten fallen. Glutpfote hatte bereits gegessen, also drehte ich mich Traumjunges um, vielleicht hatte sie ja noch nichts gegessen „Wollen wir vielleicht zusammen essen?
Der Nager roch gut, sehr gut, kein Wunder bei frischer Beute und einem leeren Magen. Bevor ich aber mit essen beginnen wollte, wollte ich die Gelegenheit nutzen und mit Glutpfote reden „Was meinst du, wird die Taktik die sich Eisstern ausgedacht hat so einfach klappen? Immerhin heißt es der Schattenclan wäre gerissen.“ wollte ich nachdenklich wissen. Angst war nicht in meiner Stimme, ich mochte kämpfen nicht, aber ich war bereit und das Kämpfe nicht so liefen, wie man wollte, gehörte dazu. Aber wenn wir schon wussten, dass wir in den Kampf zogen, konnten wir ja auch überlegen, was passieren mochte. Und ich konnte mir von meienr sehr direkten Schwester siche reine ehrliche Antwort erwarten, während Eisenherz Worte so sehr von Patriotismus durchtränkt waren, dass ich nicht immer sicher war, was er in seinem geradezu starren Glauben beschönigte.
Schade das Seelenpfote nicht mitkommt...“ ergänzte ich noch leise murmelnd. Unser Bruder war bestimmt enttäuscht, so sehr ich persönlich Kämpfe lieber mied, die Tatsache das Eisstern, Weißfleck und der ganze Clan darauf vertrauten, dass ich im Kampf nützlich sein würde, machte mich stolz.
Mir fiel meine Frage an Traumjunges wieder ein und neugierig stellte ich sie endlich "Wie ist er eigentlich so als Bruder? Also Eisenherz?"

[hört Eisenherz zu, beobachtet Geschehen mit Wolfsregen, redet mit Glutpfote und Traumjunges, holt ein Eichhörnchen vom FBH, bei Traumjunges und Glutpfote]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 31, 2014 3:08 pm

Niemand schien mehr eine Frage zu haben, weshalb Eisstern von der Donnerkiefer hinabsprang und von dort aus beobachtete, wie sich die Katzen, die zum Kampf eingeteilt waren, stärkten. Nebenbei bemerkte sie auch den enttäuschten Blick von Seelenpfote, den sie nicht für den Kampf ausgewählt hatte, und Glutseeles kurzen Blick zu Eisstern. Natürlich konnte die Kätzin verstehen, dass ihr Neffe sich auch beweisen wollte, nachdem seine drei Geschwister mit durften. Aber Eisstern durfte das Lager nicht ungeschützt zurück lassen und jeden einzelnen Schüler wollte sie auch nicht gefährden.
Nun ging Eisstern selbst zum Frischbeutehaufen und nahm sich von dort eine kleine Maus. Diese musste reichen für den Kampf. Hunger hatte sie im Moment sowieso kaum und es war wichtiger, dass die anderen Krieger sich stärkten, die vorher noch auf einer harten Jagdpatrouille waren.
Mit nur wenigen Bissen hatte die Kätzin ihre Mahlzeit verschlungen und wusch sich mit einer Vorderpfote das Gesicht. Ihr zweifarbiger Blick glitt dabei zum Himmel, der sich mittlerweile immer bedrohlicher verdunkelte. Die Wolken, die im Morgen noch nur am Horizont zu sehen gewesen waren, waren nun fast über ihnen. Also doch ein Kampf im Regen, dachte sich die Schwarze und straffte ihre Schultern. Kurz überlegte sie schon, den Angriff zu verschieben, doch dafür war es jetzt zu spät.
Schließlich erhob sich Eisstern wieder und sprang erneut auf die große Wurzel der Donnerkiefer. "DonnerClan, wir brechen auf!", rief sie mit fester Stimme und nickte kurz noch Eisenherz zu, bevor sie wieder hinabsprang und das Lager durch den Tunnel im Brombeerwall hindurch verließ.

tbc: Felsenallee - Grenze zwischen DC und FC

[springt von der Donnerkiefer | denkt nach | holt sich eine Maus | frisst | putzt sich | bemerkt die Regenwolken | ruft den Clan zusammen | bricht auf]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 31, 2014 3:40 pm

Die Augen aufschlagen... Einen Blick auf die Welt richten. Noch keine Gefahr kennen. Das Leben eines Katzenjungen. Blizzardjunges öffnete die Augen, so wie er es schon an einigen Tagen getan hatte. Er wusste noch nichts, von der bösen Welt um sich herum, und so fühlte er sich einfach wohl, dort wo er war. Er ging zum Eingang der Kinderstube, und steckte den Kopf nach draußen, bevor er die Pfoten neugierig nach draußen setzte. Er hatte die Kinderstube noch nie verlassen. Jetzt, wo seine Mutter noch schlief, war doch eigentlich die perfekte Zeit dafür. Er würde zurück sein, bevor sie sein verschwinden bemerken könnte, und konnte es ihm samit nicht verbieten, und sie konnte und musste sich so auch keine Sorgen machen. So die Theorie in den Gedanken des kleinen Weiße Katers, der schließlich nach draußen kletterte, und dann vor der Kinderstube saß. "Is ja merkwüdiglich hier.", sagte der kleine Kater in einer hellen, etwas merkwüridg klingenden Kinderstimme, mit einer Sprache noch nicht ganz so Adequat war, wie sie vielleicht hätte sein sollen...

[Erwacht, verlässt zum ersten mal die Kinderstube, sitzt nun davor, und wartet was passiert]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 31, 2014 3:41 pm

Traumjunges blaue Augen sprühten vor aufgeregter verträumtheit, während sie nickte und zu ihrem Bruder und Stellvertreter hochsah. Seine Augen, die vielen Narben und die riesige massige Gestalt, konnten bestimmt dem ein oder anderen Krieger Respekt bei bringen. Die getupfte fand allerdings ihrem älteren Bruderstanden die Narben. Als wären sie  kleine Trophäen.  Sie lauschte dem Kater wie er Rabenpfotes Frage, doch recht ausführlich beantwortete und ihre Gedanken glitten hinab in eine Tagträumerei, begleitet von Eisernherz' Worten. Die roten Felsen, die Schlucht und der Staub. Sie stellte sich vor wie der Staub, der Schlucht in der Nase einer Katte ein sprudeliges, kitzliges Gefühl, den Anflug eines Niesens hervorrief. Es würde  an den Felswänden wiederhallen und die Katze würde sich erschrocken umsehen. Wenn sie entdeckt würde, hätte sie nicht viel Deckung und ohne Deckung war es schwer sich zu  verstecken. Die kleine Kätzin riss sich mühsam  los von dem Tagtraum. Vielleicht passte ihr Name ja ganz gut?  Weiterhin sog sie sowohl Eisenherz' als auch Weißflecks Worte auf. Sie konnte sie bestimmt gut gebrauchen, irgendwann. Ein wenig irritierte sie etwas in Eisenherz Worten.  Vielleicht dieses etwas, dass sich anhörte, als würde die Gedanken des massigen Tigerkaters in Richtung Machtträume und Siegeshunger schwimmen. Andererseits konnte sie nicht sagen wo Eisenherz Gedanken hinschwammen oder ob sie überhaupt schwammen. Vielleicht sprangen sie ja auch, von Baum zu Baum, wie Eichhörnchen.  Eisenherz müsste ein reichlich merkwürdiges Eichhörnchen sein, wenn Traumjunges es sich  versuchte vorzustellen. Sie nickte als Rabenpfote, meinte er würde sich etwas zu essen holen. Sie selbst hatte auchnoch nichts gegessen. Gluttpfote hatte sich ja schon eine Taube genehmigt. Als Rabenpfote mit einem Eichhörnchen zurück kam und sie fragte ob sie mit im essen wollte, schnurrte die Getupfte Kätzin erfreut. "Gerne.", maunzte sie erfreut. Die nächsten Worte des schwarzweißen Katers galten seiner ganz schwarzen Schwester und Traumjunges drehte neugierig eines ihrer karamellfarbenen großen Ohren Richtung Glutpfote um deren Antwort auf keinen Fall zu  verpassen. Die nächste Frage des dunklen Katers überraschte sie ein wenig. Eisenherz?   Wie er war?  So als Bruder?  Die blauen Augen der cremefarbenen funkelten nachdenklich. "Nun ja.. er ist viel älter al Hermelinjunges und ich, aber dass trifft auf Graufels ja auch zu. In erster Linie ist er so etwas wie ein Vorbild, auch wenn er mir manchmal vorkommt, wie ein großer Bär, dessen Pfotenstapfen viel zu groß für mich sind. Ob er jetzt wirklich nah oder fern ist, kommt auf die Situation an. Ich hab ihn lieb, aber ob er mich lieb hat... keine Ahnung.", sie war sich nicht so sicher, ob das alles was sie gerade gesagt hatte nicht noch mehr Fragen aufwarf. Eine laute Stimme ließ sie zusammenzucken. "Viel Glück euch."

[Hört Eisenherz zu, versinkt währenddessen in einem Tagtraum, spricht mit Rabenpfote, bleibt bei Rabenpfote und Glutpfote, anfwortet Rabenpfote nachdenklich]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 31, 2014 4:07 pm

Kristallglanz spürte, wie Sonnenpelz ihr mit der Zunge über die Stirn fuhr. Hörte die Worte ihrer mütterlichen Freundin. Zunächst zögerlich begann die orangene Kriegerin zu schnurren. Aus Dankbarkeit rieb die junge Kriegerin den Kopf am Hals ihrer ehemaligen Mentorin. "... Das, was wir niemals in unseren Herzen sterben lassen dürfen, ist.. Hoffnung.", miaute die goldene Kätzin schließlich.
Verwundert hob Kristallglanz den Kopf und sah die Ältere aus goldenen Augen an. Hoffnung...ohne sie konnte man keinen Kampf gewinnen; nicht mal einen Tag lang überleben. Hoffnung hielt Katzen aufrecht. Die Hoffnung auf Glück, Liebe, Leben...oder - wie in ihrem Fall - die Hoffnung, dass ihr Clan nicht allzu viele Mitglieder verlieren würde. Vor allem nicht Sonnenpelz und Eispfote.
Eisstern, die wie eine ältere und erfahrenere Version von Kristallglanz' Schülerin aussah, befahl den Aufbruch. Inzwischen war der Himmel bedrohlich dunkel geworden. Wollte die Anführerin des DonnerClans tatsächlich bei einem drohenden Wolkenbruch auf Felsboden kämpfen? "Das ist doch Wahnsinn!", murmelte die orangene Tigerkätzin, während sie sich erhob und die Knochen ihres Mahls vergrub. Sorgenvoll sah sie Sonnenpelz an. "Dann geht es also los. Ich hoffe, der SternenClan hat ein Auge auf uns.", miaute Kristallglanz besorgt bevor sie hinter Eisstern und Eisenherz das Lager verließ.

[bei Sonnenpelz; denkt nach; hört Eissterns Ruf; bricht auf; verlässt das Lager]

-----------> Felsenallee - Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 31, 2014 4:15 pm

Als Eissterns ruf erklang schlang ich schnell den Rest Maus runter, putzte mein Gesicht mit meiner Pfote und wandte mich an meine Schwester. Na dann los. Wird Zeit das wir diesen Idioten aus dem Schatten Clan zeigen was die Stunde geschlagen hat. Mittlerweile hatte die Aufregung wegen der bevorstehenden Schlacht den letzten Rest nervosität verdrängt. Wir werden sie fertig machen. Unser Angriff wird sie so überraschen das sie überhaupt keine Möglichkeit mehr haben sich zu verteidigen. Obwohl mir diese Gedanken Mut machten blieb mir doch eine Tatsache fest im Hinterkopf. Ganz egal wie gut man sich auch vorbereitet, ganz egal wie stark man auch ist, im Kampf ist alles möglich. Im Gesetz der Krieger hieß es zwar das Clankatzen nicht einfach so eine andere Katze töten dürfen, doch in einer Schlacht können immer Unfälle passieren. Ein schlecht platzierter Biss, ein Unglücklicher Krallenhieb und das wars. Es könnte gut sein das ich nicht zurückkomme, oder das einige meiner besten Freunde oder Verwandten diesen Tag nicht überleben. Diese Gedanken dämpften meine Kampfeslust etwas, doch ich war nach wie vor entschlossen für meinen Clan zu Kämpfen. Keine weiteren Zweifel lenkten mich ab als ich meiner Anführerin aus dem Lager folgte.

---> Felsenallee-Grenze zwischen DC und SC

[Isst den Rest Maus auf | steht auf | spricht mit Weißfleck | denkt nach | folgt Eisstern]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 31, 2014 6:22 pm

Beerentraum war beinahe schon erleichtert, dass sie nicht mit kämpfen musste, allerdings würde sie das Lager beschützen, wenn sich auch nur einer der stinkenden SchattenCla-Katzen, aus dem Schatten wagen würde, was die flammenfarben Gescheckte aber nicht glaubte. Woher sollten die stinkenden Katzen schon wissen, was die schwarze Anführerin des DonnerClans überhaupt vorhatte. Sie sß eine Weile grübelnd da, überlegte, ob es sie kümmern würde wenn eine ihrer Mitkatzen vielleich ihr Leben lassen würden. Leider war dies nicht unmöglich. Sorge flammte unter ihrem Pelz auf, doch die smaragdaugen verrieten nach wie vor nichts lesbares. Eine Stimme ließ die gescheckte Kriegerin etwas überrascht herumfahren.
Eine bekannte und dennoch nach den paar Monden viel frischere Stimme, ließ ihre Ohren erfreut zucken. "Hallo Graufels.", wisperte sie samtig wie immer. Damals hatte sie ihn an der Außengrenze aufgegabelt und sie war auch eine der ersten gewesen, die seiner brüchigen, traurigen, verschlossenen Stimme, die Geschichte, seines Lebens abnehmen durfte. Irgendwie hatte es sie damals berührt. "Mir geht es gut und dir?", ihr grüner Blick ruhte sanft, auf dem gänzlich grauen Kater ruhte. Kaum zu glauben, dass der große graue Kater mit den silbrigen Augen Eisenherz Bruder war, andererseits doch. Irgendwie schon. Es musste seltsam sein den Deputy zum Bruder zu haben. Ihr Blick fiel kurz auf einen flauschigen weißen Kater, der sich aus der Kinderstube gewagt hatte. Blizzardjunges kam ihr so verloren vor, so alleine. Vielleicht würde sie später kurz zu dem Kater gehen, andererseits war Graufels gerade wichtiger. Der Streunergeruch haftete nun viel weniger an dem grauen Kater, als damals. Nein, eigentlich fand Beerentraum seinen Fuft ja schon angenehm. Hoffentlich würde der ehemalige Streuner wohlbehalten zurück kommen, nicht all zu viele Wunden haben, aber was dachte sie da für einen Stuss? Als Eisstern etwas rief, nahmen die Augen der rot-weißen Kriegerin einen leicht ängstlichen Ausdruck an, ehe sie wieder den üblichen ruhigen Farbton annahmen. Graufels würde das schon schaffen. Die stinkenden Katzen aus den Schatten würden die Schlacht bestimmt nicht verlieren. Aber sie war dennoch froh nicht mit zu müssen. Kämpfen war einfach nicht ihr Ding , wenn es nicht notwendig war. Als Eisstern die ausgewählten zusammen rief, flüsterte sie Graufels nur eins noch zu, ehe sie sich kurz an ihn drückte. "Viel Glück. Pass auf dich auf."
In den Augen der Kriegerin flackerte etwas wie zuversicht auf, ehe sie ihn kurz noch ansah. Bitte komm heil wieder zurück., flehte sie insgeheim. Warum wusste sie nicht.


[Antwortet Graufels, schaut kurz zu Blizzardjunges, wünscht Graufels viel Glück]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Mi Dez 31, 2014 7:31 pm

Der junge Kater blickte interessiert umher, so wie sich Gestalten erhoben, und anscheinend zu einer Reise aufbrachen. "Wohl die wohl alle hingehen?", Fragte sich Blizzarsjunges, drehte sich dann einmal um sich herum, und wunderte sich, was da weißes hinter ihm her flatterte. "Hääää? Wasn das?", wollte er wissen, und begann sich immer schneller und schneller um sich zu drehen, so dass er irgendwann zu einem Weißen Irgendwas verschwamm, bevor er vor Beerentraums Pfoten stolperte. "Huch... Upsi... Tut...tut mir...leis... Ne, warte... Leid. Das Fort heißt Leid, oder?", Fragte er, während er versuchte sich zu entschuldigen. Er machte große Augen. "Wo tun die großen Katzen alle hin laufens?". Wollte er dann wissen, und legte seinen Kopf schief. Er war sehr neugierig geworden.


[Jagt seinen Schwanz, stolpert vor Beerentraumsfüße, redet mit ihr.]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Do Jan 01, 2015 1:19 pm

Graufels saß wartend vor der roten, hübschen Kätzin und wartete leicht ungeduldig darauf das sie ihre mit ihrer Stimme den grauen Antworten würde. Und auch kurze Zeit später wagte sie. Zuerst wurde der graue Kater von ihr begrüßt und danach antwortete sie auf seine Frage und fragt ihm selbst wie es ihm wohl geht. So lange es ihr gut geht, ist es Graufels egal wie es ihm selbst geht. "Mir geht es ganz gut." sagte er dann mit seiner tiefen Stimme und zuckte mit den Schnurrhaaren.
Als er jedoch eine andere, kräftige Stimme warnahm drehte er seinen Kopf zu der Anführerin des Donnerclans. Sie verkündigte das wir aufbrechen werden und Graufels rümpfte die Schnauze als er in den Himmel sah. Man konnte ihm plötzlich keine Lust mehr auf den Kampf ansehen. Vorher war er noch siegessicher aber kurz hatte er Zweifel. Er war wieder Lange genug im Clan und darf sogar den Clan verteidigen und das wird er auch mit seinen Leben tun. Egal ob der Donnerclan den Kampf verliert oder nicht der Schattenclan wird dafür bestraft jemals Donnerclan Territorium geklaut zu haben. Kopfschüttelt wandte er sich wieder an Beerentraum um sie nicht zu ignorieren. Aber auch sie schien Eisstern ruf gehört zu haben und verabschiedete sich von Graufels. Er solle aufpassen. "Keine Sorge das werden ich." murrte Graufels ruhig. In seinen AUgen sah man den Ehrgeiz des kräftigen und er schien wieder völlig auf den Kampf fixiert zu sein.
Schnell erhob sich Graufels und lief los, man konnte seine Muskeln unterseinen kurzen Fell gut erkennen. Die Schattenclan Katzen werden schon sehen was sie davon haben unser Territorium zu stehlen. Kurz schaut er nocheinmal zu Beerentraum wo auch bereits ein Junges zugekommen ist. Er nickte ihr zum letzten mal zu und folgte dann den anderen Katzen um in den Kampf zuziehen.

Tbc. Felsenallee - Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

[antwortet Beerentraum, hört Eisstern, verabschiedet sich, folgt den anderen]
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Glutregen

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 12 Icon_minitime1Do Jan 01, 2015 3:07 pm

Glutpfote dachte noch einmal an Eisenherz Tipps und Hinweise zurück, und versuchte sie sich gut einzuprägen. Sie wollte sich unbedingt in diesem Kampf beweisen, aber dazu musste sie ach ihren Kopf und nicht nur ihre Krallen benutzen. So sehr Glutpfote Eisenherz auch manchmal nicht mochte, sie respektierte ihn und er war ein guter Krieger, seine Narben zeugten von den vielen Schlachten, die er miterlebt hatte.
Als Rabenpfote aufsprang, um sich etwas zu essen zu holen, blickte Glutpfote nur kurz auf und widmete sich dann wieder ihren Gedanken. Wieso machte sie sich eigentlich so einen Kopf? Sie war eine gute Kämpferin - was sie definitiv von ihrer Mutter geerbt hatte und vielleicht auch von ihrem Vater, aber den kannte sie ja nicht - und Eisenherz hatte die Entscheidung sie kämpfen zu lassen bestimmt nicht leichtfertig gefällt.
Rabenpfote kehrte mit einem Eichhörnchen zurück und bot Traumjunges freundlich an zu teilen und Traumjunges nahm den Vorschlag an. Glutpfote beäugte das kritisch, sie selber teilte höchstens Beute mit Eispfote, aber auch nur, weil sie ihre Zwillingsschwester war. Aber Traumjunges war mit Eisenherz verwandt und somit war sie bestimmt kein Mäusehirn. Irgendwas musste ja in ihr stecken. Außerdem blieb es natürlich Rabenpfote überlassen, wer seine Freunde waren.
Ich zuckte kurz mit dem rechten Ohr und blickte dann nachdenklich auf Rabenpfote, während sie überlegte. ,,Ich schätze, der SchattenClan sieht uns nicht kommen. Sie denken, wir sind nicht stark genug, um uns die Rotfelskluft wiederzuholen. Aber ich glaube, es wird nicht ganz so einfach, wie Eisenherz sich das vorstellt. Der SchattenClan, wird definitiv darum kämpfen, die Rotfelskluft zu behalten.", antwortete sie schließlich.
Rabenpfote murmelte, dass es schade wäre, dass Seelenpfote nicht mitkommen dürfe. Glutpfote nickte zustimmend. ,,Es ist unfair, dass er sich nicht beweisen darf, obwohl Seelenpfote genauso gut kämpf, wie wir.", miaute sie. Wieso wollte Eisstern nicht, dass er mitkämpfte?
Rabenpfote fragte Traumjunges dann, wie Eisenherz so als Bruder wäre. Glutpfote stellte interessiert die Ohren auf. Ein Vorbild... das war Eisenherz schätzungsweise für alle.
Eine laute Stimme durchbrach das leise Murmeln. Eisstern rief zum Kampf.
Mit strahlenden Augen sprang die schwarze Schülerin auf und rief Rabenpfote zu: ,,Komm Rabenpfote, auf in den Kampf!" Traumjunges wünschte ihnne viel Glück und Glutpfote nickte dankbar, was bei ihr eher selten vorkam. Sie beschloss dass Eisenherz Nichte in Ordnung war.
Mit kribbelndem Pelz und Vorfreude in den Pfoten preschte Glutpfote Eisstern hinterher. Der Kampf begann!

tbc: Felsenallee - Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

[beobachtet Rabempfote und Traumjunges, antwortet Rabenpfote, hör Traumjunges zu, bricht auf]
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