Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Flammenkiefern

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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Fr Okt 04, 2013 2:05 pm

Während ich auf die anderen wartete sah ich Eisenherz auf mich zukommen.
In seinem Maul baumelte ein Kaninchen.
Als ich hörte was er sagte legte ich peinlich berührt die Ohren an.
Ich suchte in seinem Blick nach etwas freundlichem, doch ich konnte nichts desgleichen
erkennen. Mit einem seufzen nahm ich das Kaninchen mit und folgte Eisenherz zurück zum Lager.

DonnerClan Lager ---->
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Sa Okt 05, 2013 3:54 pm

Ich nickte Eisenherz anerkenned zu, als er mit seinem Kaninchen ankam...wirklich eine gute Jagd, wie es schien, gleich zwei Kaninchen. "Ich komme nach, ich würde gerne noch etwas jagen." erklärte ich dem massigen Tigerkater. Meine Pfoten waren noch unruhig, auch wenn ich nicht genau sagen konnte warum...vielleicht weil ich einen bestimmten duft nicht mehr im Kriegerbau wahrnehmen können würde? Wirklich schade...auch wenn das sicher eine sehr selbstsüchtige Sichtweise war.
Ich vergrub mein Eichhörnchen und erfreute mich mal wieder an einer Jagd im Abendgrauen, mit meinem leuchtend roten fell mochte ich es sehr gerne, wenn das Licht verschwand. Ich schwärmte wieder aus, ich roch wieder Eichhörnchen, aber ich als ich anchsah, saß es oben im Baum...eher ungünstig, vorallem weil die umstehenden Bäume auch nicht zum Klettern geeignet waren und ich ging da ungern Risiken ein. ich war nicht klein und damit auch nicht übermäßig leicht. Ein Flattern erregte meine Aufmerksamkeit. Ein Drossel hüpfte nervös über den Waldboden, ihr schien die aufziehende Dunkelheit nicht zu gefallen. kein Wunder, Vögel verließen sich auf ihre Augen udn sahen in der Dunkelheit wohl nicht so gut. umso besser für mich. Es war schon fast zu eifnach, die länger werdenden Schatten boten mir guten Sichtschutz und ich näherte mich zügig.
Mit einem Sprung hörte das nervöse Gehüpfe auf. Mit dem Vogel im Maul trabte ich zu meiner versteckten beute zurück und nahm das Eichhörnchen auf. Mit der beute im maul kehrte ich zügig ins Lager zurück, für die mrogigen patrouillen war cih besser ausgeruht.

---> Donnerclan-Lager

[redet mit Eisenherz, fängt eine Drossel, kehrt ins Lager zurück]
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Sa Okt 05, 2013 6:40 pm

Diese Mal wählte er den Boden um schneller voran zu kommen. Auf dem weichen Untergrund hörte man seine Schritte kaum. Der stetige, beruhigende Geruch der großen Nadelbäume lag schwer über allem, doch hoben sich die vielen Spuren der ganzen kleinen und größeren Tiere nur noch besser von der Umgebung ab. Kratzspuren in der Nadeldecke zeigten wo Nagetiere nach Futter gesucht hatten. So dauerte es nicht lange bis Waldläufer ein weiteres Kaninchen witterte. Die Spur war frisch, also war es vor nicht allzu langer Zeit hier durchgekommen. Eng drückte sich der Kater an den Boden um sein Fell mit der Umgebung verschmelzen zu lassen und bewegte nur den Kopf um nach seiner neuen Beute Ausschau zu halten. Doch bemerkte er keine Bewegung in der unmittelbaren Umgebung. Mit leisen schnellen Schritten pirschte er weiter zwischen den Bäumen umher, folgte der Spur und duckte sich bei jeder Bewegung an den Boden um sich nicht zu verraten. Eine Ewigkeit hätte vergehen können, doch Waldläufer war die Zeit während der Jagd egal. An den Schatten und dem rötlichen glühen auf der Baumrinde merkte er das es Abend sein musste, doch seine Jagdinstinkte drängten diese Erkenntnis zurück. Schließlich sah er das Kaninchen, ein wohl etwas älteres, aber groß und gut genährt. Er beschrieb wieder einen weiten Bogen um sein Ziel sich nicht vom Wind verraten zu lassen. Doch dieses Mal saß der Nager. Immer wieder blickte das Tier auf und vergewisserte sich seiner trügerischen Sicherheit. Jedes Mal fror Waldläufers Körper auf der Stelle fest und er erlaubte es nicht mal einem Barthaar zu zucken. So pirschte er sich langsam an das Tier heran. Noch 5 Sprünge, noch 4, noch 3. Dann explodierte seine Energie und er warf sich nach vorne, nicht gewillt seine Beute entkommen zu lassen. Nach dem ersten Sprung landeten seine Füße wieder auf dem Nadelbett, doch erstarrten sie mitten in der Bewegung, federten nicht vom Boden und schleuderten ihn zu seiner Beute. Ein schwarzer Schatten senkte sich über ihn und ließ ihn erstarren. Seine Augen weiteten sich erschrocken, doch bevor er weiter reagieren konnte, hatte sich der Milan das Kaninchen geschnappt. Doch anscheinend hatte sich der Vogel überschätzt. Ein kräftiger Flügelschlag hob ihn zwar wieder vom Boden, doch schien das Gewicht in seinen Klauen zu groß um es davonzutragen. Waldläufer nutzte die Zeit und machte endlich einen Satz zurück. Dort kauerte er sich in Angriffshaltung auf den Boden und beobachtete die Scene weiter. Sein rasender puls beruhigte sich von dem Schock-Moment und er entdeckte immer mehr Einzelheiten in dem Schauspiel. Auch wenn der Vogel bereits sehr groß wirkte, so bemerkte man immer noch die Reste des Daunenkleides an seinen Flügeln. Offenbar war er noch jung und hatte sich mit seiner beute übernommen. Allerdings war er dennoch nicht zu unterschätzen. Seine Klauen hatte er gut platziert, denn der Ruck des kurzen Aufstiegs hatte dem Kaninchen wohl das Genick gebrochen. Zumindest lag es still da und zeigte kein Anzeichen der Lebendigkeit. Der Vogel schien enttäuscht von seinem Teilerfolg und stieß einen langen Klagelaut aus. Nur wenige Gedanken gaben sich in Waldläufers Kopf gerade pro und contra, der Stärkste sagte immer wieder: Eigentlich besteht er ja nur aus Flügeln, der Körper ist gar nicht so groß. Tatsächlich hatte der junge Vogel wohl noch nicht mit Katzen oder anderen Jägern Bekanntschaft gemacht, da er sich kaum um Waldläufer kümmerte sondern immer wieder, anscheinend verärgert, mit seinem Schnabel auf das tote Nagetier einstach. Und Waldläufers Jagdinstinkte nutzten diese Unerfahrung gnadenlos aus. Der Kopf des Vogels stieß erneut hinab in den Körper des Nagers, und im nächsten Moment schlossen sich die Kiefer des Donnerclanjägers um den Hals des Vogels. Ein erstickter Schrei begann gerade noch, doch der schiere Druck den Waldläufers Sprung und Angriff auf den Körper des Vogels ausübten lies das Genick mit einem leisen knacken bersten. Waldläufer festigte gerade seinen Stand, vorbereitet auf ein letztes Aufbäumen, doch die Klauen und Flügel blieben schlaff liegen. Nur zur Sicherheit hielt Waldläufer seine Kiefer noch ein paar Augenblicke fest geschlossen, dann ließ er den toten Vogel fallen. Seine Flanken hoben und senkten sich schnell, und sein Herz schlug aufgeregt. Erst jetzt kamen ihm die Gedanken was alles hätte passieren können. Alleine ein Blick auf die Klauen und den scharfen Schnabel des Vogels ließen sein Herz noch einen Schritt schneller schlagen. Eigentlich wollte er sich nicht allzu viel darauf einbilden einen Raubvogel erlegt zu haben, immerhin war dieser noch jung und obendrein abgelenkt gewesen, doch konnte er nicht verhindern das sich trotz allem ein gewisser Stolz in seiner Brust breitmachte. Er packte den Vogel und das Kaninchen so gut er konnte und zog seine Beute zurück zu dem Punkt an dem er seinen ersten Fang niedergelegt hatte. Doch sah er niemanden mehr von der Jagdgruppe, vermutlich waren sie schon zurück ins Lager gegangen. So gut er konnte packte er seine Beute und zog sie dann in Richtung Lager.

tbc: DonnerClan-Lager
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Mi Okt 23, 2013 2:36 pm

<------- DonnerClan-Lager


Beinahe außer Atem kam ich bei den Flammenkiefern an. Ich drosselte das Tempo, bis ich in einen langsamen Trab verfiel. Genüsslich sog ich den Duft der Freiheit ein. Ich darf jetzt das Lager verlassen, wann ich will, Hauptsache es ist nicht mitten in der Nacht, und ich kann ohne Mentor jagen gehen...
Irgendwann würde ich auch einen Schüler bekommen, obwohl ich nicht dachte, dass das so bald geschehen würde. Der DonnerClan hatte im Grunde seinen gesamten Nachwuchs heute in den Rang eines Schülers ernannt, und ich hatte keinen bekommen, was mir recht war. So blieb ich noch ein paar Monde ohne viel Verantwortung oder Druck, ohne wirklich bindende Pflichten, außer ich musste auf Jagd oder Patrouille, so wie jetzt.
Außerdem gab es noch ein paar andere, die noch keinen Schüler gehabt hatten, die würden dann vielleicht Glutseeles Wurf bekommen. Ich stand ja, was Vertrauen anging, nicht ganz hoch auf Eisenherz' Liste, und das färbte bestimmt auch auf Eisstern ab. Ich glaube, noch nie war jemand so erleichtert, in Missgunst zu stehen.
Obwohl erleichtert das falsche Wort war. Es wurmte mich doch ein bisschen, kritisch gemustert zu werden, und es war für eine Clankatze keine harmlose Beleidigung, an ihrer Loyalität zu zweifeln. Außerdem war es ja nicht so, dass ich bei einem Schüler die blanke Furcht verspüren würde.
Sie könnten es auch genausogut als Chance ansehen, meine Ergebenheit zu prüfen, indem sie mich zu einem Mentor machen. Dann müsste ich doppelt aufpassen...
Eigentlich konnte man alles als Test oder Zeichen des mangelnden Vertrauens ansehen, und es brachte nichts wirkliches, da länger drüber nachzudenken. Schließlich setzte ich mich ins Gras und wartete auf die Ankunft von Goldschilf und Sonnenpfote, die ein bisschen weiter zurücklagen.
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Do Okt 24, 2013 2:40 pm

<---DonnerClanlager
Ich verlangsamte mich etwas, als ich Pirolfeder etwas weiter weg sah.
Meine Ausdauer war gut und so war ich nicht erschöpft, auch wenn ich durchgehend getrabt war.
"Pirolfeder!" rief ich aus, um den Kater zu begrüßen.
"Was machen wir denn nun, jagen?"
Vielleicht würde es Sonnenpfote gut tun; kämpfen konnte sie schon wie eine Kriegerin...
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Do Okt 24, 2013 8:11 pm

cf: DonnerClan Lager

Schnell wie der Blitz jagte ich durch den Wald, immer dem grau-weißen Fell Pirolfeder's hinterher.
Meine Gedanken waren allerdings noch nicht bei der Jagd, eher schweiften sie um die Tatsache, das ich mir unglaublich wünschte, endlich Kriegerin zu sein. Wenn ich meine Schwester so sah, wie sie ihren vollen Namen erhielt, wurde ich unglaublich neidisch und auch als ich jetzt hinter meinem ehemaligen Baukameraden herrannte, fühlte ich mich minderwertig. Das ist so ungerecht…, dachte ich wütend. Ich kann jagen, kämpfen und kenne das Gesetz der Krieger… Trotzdem musste ich mir eingestehen, das ich eben noch nicht alt genug war, doch bald würde ich es sein, und dann hoffte ich, meinen Kriegernamen zu erhalten. Goldschilf hat selbst gesagt, ich sei schon weit entwickelt!
Während ich so in Gedanken versunken durch den Wald rannte, bemerkte ich nicht, das mein Mentor mich bereits überholt hatte. Verzweifelt versuchte ich, ihn einzuholen, doch er war eben zu schnell für mich. Zerknirscht erreichte ich die Flammenkiefern und sah, dass beide Krieger bereits auf mich warteten. Mit gesenktem Kopf trottete ich zu Goldschilf und setzte mich neben ihn , doch meine Neugier siegte. "Kann ich nun jagen gehen?", erkundigte ich mich brav und konnte es innerlich kaum erwarten, durch das Gebüsch zu pirschen, auf der Suche nach Beute.
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Fr Okt 25, 2013 2:12 pm

Ich lächelte, stolz ebenso wie vergnügt. Sie war einfach so fleißig. Ich freute mich schon auf ihre Ernennung.
"Ich sehe keinen Grund den Start zu verschieben...!" meinte ich dann und zwinkerte ihr zu.
Ablenkung könnte Sonnenpfote gebrauchen, immerhin waren viele Schüler zu Kriegern geworden und ich selbst wusste, wie frustrierend es war, wenn andere Bau-Kameraden gingen, aber man selbst blieb.
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Fr Okt 25, 2013 6:31 pm

Freudig hörte ich, wie Goldschilf mir die Erlaubnis gab, zu starten. "Danke" , meinte ich fröhlich und lächelte den Goldenen an. Er war der beste Mentor, den man sich wünschen konnte und ich war Farnstern dankbar, dass er ausgerechnet Goldschilf zu meinem Mentor erwählt hatte. Die Arme Himmelpfote zum Beispiel hatte mit Eisstern als Mentorin dich wirklich einen Griff ins Leere gemacht und ich bemitleidete sie oft deshalb. Magnolienpfote hatte nun Eisenherz als Mentor, welcher mir auch nicht besser erschien, deshalb war ich einfach nur froh, dass ich Goldschilf hatte. Bevor ich ins Unterholz trabte, sah ich verunsichert zu Pirolfeder. Er leitete diese Patrouille ja schließlich und hatte noch nichts zu meiner Idee gesagt. Schließlich kam ich aber zu dem Schluss, das Goldschilf mein Mentor war und somit er zu entscheiden hatte, was ich durfte oder nicht durfte. Ein letztes Mal nickte ich dem Krieger zu, dann wandte ich mich ab und suchte konzentriert nach einer Duftspur. Jeder Jagdausflug war für mich eine Chance, meine Fähigkeiten zu beweisen und somit die Ernennung in greifbare Nähe zu rücken, also nutzte ich auch dieses Mal. Langsam schlich ich voran, bis ich den deutlichen Geruch einer Amsel erkannte. Ein paar Fuchslängen vor mir saß das Tier im Laub und scharrte darin herum, wahrscheinlich auf der Suche nach Würmern. Da ich noch die Erinnerung an ein anderes Jagderlebnis im Kopf hatte, bei dem ich einen Vogel verscheucht hatte, gab ich mir nun besonders viel Mühe, dieses Tier zu erlegen. Behutsam pirschte ich vorwärts bis ich eine geeignete Position gefunden hatte und visierte dann den Kopf des schwarzen Vogels an. Mit einem lautlosen Satz flog ich durch die Luft, sodass die Amsel keine Chance mehr hatte, zu entfliehen. Nur ein kurzes Gurgeln ertönte, als ich dem Tier die Kehle durchtrennte, dann war es still im Wald. Zufrieden mit meiner Beute suchte ich ein geeignetes Plätzchen zum Vergraben und verscharrte die Amsel dort. Frohgemut zog ich nun weiter, um den Frischbeutehaufen des DonnerClans noch mehr zu füllen.
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1So Okt 27, 2013 12:52 pm

"Ja, jagen geht in Ordnung." Stimmte ich Goldschilf zu. Es freute mich, dass mich der ältere und erfahrenere Krieger respektierte, obwohl er das nicht hätte machen müssen. Ich war ja noch ein Junges gewesen, als wir uns zum ersten Mal gesehen hatten. Außerdem war er war ziemlich taktvoll und hatte kein Wort darüber verloren, wie ich einfach den Jagdort bestimmt hatte. Mir fiel ein, dass er mit Silbermond zusammen war, und verstand nun, warum sie ihn so verehrte.
Bei Splitterpfote war das nie so einfach gewesen. Ich scheine ja wirklich in allen Belangen Pech zu haben.
Schließlich verscheuchte ich meine Gedanken, um mich voll und ganz auf das Jagen zu konzentrieren. Ich entfernte mich ein bisschen von den beiden, während Sonnenpfote sich ebenfalls auf den Weg machte, und ging in einiger Entfernung in Kauerstellung.
Müßig betrachtete ich die Nager, die sich zwischen den üppigen Wurzeln ihre Nester gebaut hatten, ziemlich fett und reichlich für den Blattfall. Aber die Blätter waren ja noch nicht einmal abgefallen, ein paar Monde würden sie also noch wohlgenährt bleiben, bis es anfing zu schneien. Das wird eine erträgliche Jagd, perfektes Übungsgelände für Sonnenpfote. Es war ein bisschen komisch, dass ich an Sonnenpfote dachte, obwohl sie doch Goldschilfs Schülerin war, und ich machte mir wieder bewusst, dass ich mich hatte ablenken lassen. Schließlich nahm ich eine Wühlmaus genau in Augenschein und setzte zum Sprung an.
Ich machte einen gewaltigen Satz in Richtung der Maus, aber schon im Flug fiel mir auf, dass ich die Entfernung falsch eingeschätzt hatte. Ich landete ein wenig seitlich von ihr, und sie machte sich natürlich sofort aus dem Staub. Noch kann ich sie kriegen! Ich rannte ihr hinterher, etwa eine Schwanzlänge trennte uns, bevor ich über eine Wurzel stolperte. Den Blick fest auf die Wühlmaus geheftet, stürzte ich schmerzhaft in den Dreck, das Maul voll Erde. Angeekelt spuckte ich es heraus und wischte mir mit einer Pfote über die Zunge. Die Maus war verschwunden.
Erst jetzt bemerkte ich die Schmerzen. Sie kamen aus meinem rechten Vorderlauf und brannten entsetzlich, trotzdem versuchte ich aufzustehen. Es gelang mir zwar, aber ich durfte das verletzte Bein nicht belasten, wenn ich nicht vor Schmerzen zusammenzucken wollte.
So zugerichtet humpelte ich zurück zu Goldschilf, meine Wangen brannten rot vor Scham. Hatte irgendjemand in der Geschichte des Clans sich jemals so blamiert wie ich? Schwer vorstellbar. Trotzdem versuchte ich einen gleichgültigen Tonfall zu treffen. Es gelang mir nur halb. "Für mich hat das Jagen für heute ein Ende." Sagte ich entschuldigend zu Goldschilf, bevor ich ihm mein Bein zeigte. Man konnte selbst unter dem Fell einen dicken Bluterguss sehen. "Ich glaub' ich hab mir das Bein angeknackst oder so, ich muss wohl in den Heilerbau. Was ist mit euch? Wollt ihr noch weiterjagen?" Es wäre schlecht, wenn wir gänzlich ohne Jagdbeute in das Lager zurückkommen würden, ich verletzt wie ein übereifriger Schüler. Aber ich hoffte trotzdem, dass mich irgendwer stützen würde, ich hatte nämlich keine Lust, den ganzen Weg quer durch das Territorium zu humpeln.

[Jagt, verletzt sich, spricht Goldschilf an]
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Mi Okt 30, 2013 11:02 am

Langsam pirschte ich voran durch das Unterholz, bis ich den Geruch einer Wühlmaus wahrnehmen konnte.
Du landest auch noch auf dem Frischbeutehaufen…, dachte ich fröhlich und kam näher.
Als ich nur noch ein paar Schwanzlängen von der Maus entfernt war, stürzte ich mich auf sie und tötete sie mit einem schnellen Biss, dann trug ich sie zu den anderen Tieren und überlegte, was ich nun tun könnte, als Pirolfeders Stimme ertönte. Schnell ließ ich die Beute liegen und eilte zu dem jungen Krieger, der sich anscheinend verletzt hatte.
Verwundert betrachtete ich den Kater, denn selbst ich hatte es noch nicht fertig gebracht, mich bei der Jagd zu verletzen.
Auf seine Frage hin stotterte ich unsicher: "Äh… ähm…" Mein Blick wanderte suchend umher, doch Goldschilf war nicht zu sehen. "Ich denke, das sollte Goldschilf beantworten", brachte ich schließlich heraus und setzte mich auf den Boden, den Kopf gesenkt. Pirolfeder sollte mir nicht ansehen, das ich etwas beschämt war. Er war ein Krieger und kein Schüler mehr…
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Mi Okt 30, 2013 2:07 pm

Vorsichtig näherte ich mich dem Vogel. Er hatte gerade begonnen einen Regenwurm aus der Erde zu ziehen- Der Augenblick war perfekt. Ganz vorsichtig pirschte ich mich näher, straffte die Gestalt und knickte leicht die hinterläufe ein. Dann drückte ich mich vom Boden ab.
Der Vogel sah mich jedoch und wollte bereits abheben, aber ich traf ihn und riss ihn mit zu Boden, wo ich ihm rasch den Garaus machte.
Schnell huschte ich zu der Stelle unserer Ankunft zurück und zuckte zusammen. Pirolfeder trat heran, aber etwas schwächliches war an dem Kater... Erst nach einer kurzen Musterung und seiner Erklärung erkannte ich das offensichtliche.
Sonnenpfote war auch schon da, sie schien auf mich warten zu wollen, so weit so gut...
"Selbstvrständlich bringen wir dich sofort zum Lager zurück!" miaute ich zu dem Verletzten.
"Man sollte sowas nicht auf die Leichte Schulter nehmen; wenn man es igoriert brennt es irgendwann höllisch!"
Verlegen grinste ich die beiden anderen Anwesenden an.
"Nimmst du die Beute, Pirolfeder? Sonnenpfote und ich stützen dich, in Ordnung, Sonnenpfote?"
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Fr Nov 01, 2013 12:04 pm

Es dauerte eine Weile, dann kam auch Goldschilf zu uns und ich atmete erleichtert auf.
Mein Mentor würde wissen, was zu tun war und ich musste mich nicht darum kümmern.
Der Krieger entschied, das wir Pirolfeder ins Lager bringen würden und ich mit ihm den Verletzten stützen würde.
"Geht klar", gab ich meine Zustimmung und packte mir noch eine Maus ins Maul, da Pirolfeder unmöglich die ganze Beute alleine tragen konnte. Mein Blick glitt kurz gen Himmel und ich stellte erschrocken fest, das es bald Zeit für die Große Versammlung war. Ohne auf das Zeichen meines Mentors zu warten, platzierte ich mich an der linken Seite des Verletzten und setzte mich dann langsam in Bewegung. Ich wollte erfahren, ob ich Eisstern begleiten durfte und hoffte dies innerlich.
Vielleicht treffe ich Distelpfote wieder…, dachte ich glücklich. Die Erinnerung an den schwarzen Kater war immer noch da und ich freute mich, ihn wieder zu sehen. Etwas schneller ging ich nun mit Pirolfeder auf unser Lager zu.

tbc : DonnerClan Lager
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Sa Nov 02, 2013 12:36 pm

Ich entschied mich, auch noch etwas beute zu nehmen und stemmte mich von der anderen Seite leicht gegen Pirolfeder. Dann lief ich schweigend neben den anderen her.
Es wurde langsam dunkel und mir fiel jetzt erst auf, dass heute der Tag der großen Versammlun war.
Zwar war das ein besonderes Ereignis, aber dennoch wünschte ich mirz stark,dass ich im Lager bleiben dürfte.
Zusammen mit einer ganz bestimmten, anderen Katze.
Daraufhin schaltete mein Gehirn ein anderes Thema in meinen Kopf. Das Gedicht!
Oh mist... Während wir dem Lager entgegensteuerten dachte ich fiebernd darüber nach, was sich alles reimen könnte und dabei ansätzend romantisch war.

---->DonnerClan-Lager
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1So Nov 03, 2013 12:27 pm

Ich wollte schon sagen, ich hätte ihre Hilfe doch nicht nötig, aber das wäre dann doch ziemlich unhöflich gewesen. Ich machte lieber das beste daraus und ließ mich ein wenig tragen, zumindest bis zum Lager. Von da an würde ich hoffentlich alleine weiterkommen...
So was nerviges, und das auch noch heute, wo ich ernannt wurde. Wenn es möglich wäre, würde ich bestimmt wieder zum Schüler ernannt werden. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, ob es nicht wirklich ginge. Aber das half mir auch nicht weiter.
Schließlich konnte ich mich durch ein krankes hops-humpeln "fortbewegen", das eher aussah als wollte ich versuchen, beim Laufen kein Gras zu berühren. Ziemlich bescheuert also.

-------> DonnerClan-Lager
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Kristallglanz

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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Fr Jul 18, 2014 8:20 pm

<--------- DonnerClan-Lager

Als Kristallglanz schließlich die Flammenkiefern erreichte, drosselte die junge Kriegerin das Tempo und blieb schließlich stehen. Darauf vertrauend, dass Sonnenpelz sich an den Vorschlag halten würde, jagen zu gehen, während sie selbst Eispfote die ersten Grundlagen des Jagens beibrachte. "Das hier sind die Flammenkiefern. Wir befinden uns am Rand des DonnerClan-Gebiets, nahe der Außengrenze. Die roten Stämme der Bäume geben diesem Ort ihren Namen. Der Nadelboden ist ein idealer Untergrund fürs Schleichen. Und genau das werde ich dir heute beibringen.", miaute sie ruhig.
Kristallglanz setzte sich und ringelte den Schweif um die Pfoten. Musterte ihre Schülerin einen Moment lang aus den goldenen Augen. "Was weißt du schon über das Jagen und Schleichen?", fragte die Getigerte aufmunternd. Sie war sich sicher, dass Glutseele ihre Jungen nicht unvorbereitet ins Schülerleben entlassen würde. Bestimmt hatte die rabenschwarze Kriegerin Eispfote und ihren Geschwistern schon den einen oder anderen Trick beigebracht.

[kommt an; erklärt Eispfote etwas; fragt sie]
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Sa Jul 19, 2014 12:55 pm

<---- DonnerClan - Lager

Sie fiel in einen schnellen Lauf, ihre Pfoten trommelten fast lautlos auf den Boden, während sie über die Ebene lief. Bäume und Büsche rasten an ihr vorbei, der frische Wind brannte in ihren zweifarbigen Augen, die sie zu Schlitzen geschlossen hatte. Das eine oder andere Knatschen oder Quieken nahm ihre Aufmerksamkeit in Anspruch und ließ sie kurze Zeit vom Weg ablenken. Das eine Mal wäre sie fast über einen herausstechenden Ast gestolpert, hatte sich in letzter Sekunde aber doch noch fangen können. Das schnelle Tempo ging ihr zwar wenig auf die Muskeln, forderte aber umso Aufmerksamkeit, Ablenkungen könnten schmerzhaft enden.
Sie war den ganzen Weg über gelaufen und hatte dabei ganz ihr Ziel vergessen. Erst als sie fast in Kristallglanz hineinpreschte, die vor ein paar riesigen Tannen halt gemacht und sich hingesetzt hatte, stoppte Eispfote. Ihre Pfoten preschten in den Boden. Ein stechender Schmerz machte sich bemerkbar, als sie sich vorsichtig neben ihre Mentorin setzte um die kleine 'Bruchlandung' zu überdecken.
Erst jetzt als die Schülerin zum Stehen gekommen war erhaschte sie sich einen Blick auf ihre Umgebung. Was ihr vorher nicht aufgefallen war, machte sich jetzt umso deutlicher bemerkbar. Die Tannen hatten dicke, rote Stämmen, die einen riesigen Baumschopf auf sich trugen. Kein Wunder, dass so viele Nadeln auf dem Boden lagen. Kristallglanz fügte noch hinzu, dass diese Umgebung perfekt zum Jagen war. Eispfote konnte dieser Vorstellung gut folgen, die Nadeln boten gute Verstecke für Nagetiere.
Sie legte ihren schwarzen Schwanz um die Beine und sah Kristallglanz in die goldenen Augen. Das tat sie immer, wenn sie einer Erklärung folgte, um sich besser darauf konzentrieren zu können. Was hatte sie schon alles übers Jagen gelernt? In ihrem Kopf ratterte es, als ihr der Ausflug mit Eisstern und ihrer Familie wieder einfiel. Sie waren bei den Schattenfelsen gewesen und hatten eine kleine Maus gejagt und waren auf Bäume geklettert. Bei den Erinnerungen musste Eispfote kichern.
"Wir können auf verschiedene Weise unsere Beute wittern, auf welche genau weiß ich nicht.", miaute sie und erinnerte sich an die Regungen, die sie mit ihren Pfoten gespürt hatte. "Wenn wir unsere Beute gewittert haben müssen wir uns so leise wie möglich anschleichen und wenn wir dicht genug dran sind, setzten wir zu einem Sprung an und erschlagen die Beute." Das hatte Eispfote bei ihrer Tante beobachtet und mit Erstaunen festgestellt, wie gut diese Technik funktioniert hatte. "Und wir müssen uns aus einer bestimmten Richtung anschleichen. Das hat etwas mit dem Wind zu tun, glaube ich." Mehr Kenntnisse übers Jagen hatte die Schwarze nicht. Bis jetzt hatte sie sich noch nicht wirklich um das Wissen bemüht und nur manchmal gelauscht um den einen oder anderen Trick rauszufinden.

[kommt an; spricht mit Kristallglanz]
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Sonnenpelz

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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Sa Jul 19, 2014 11:09 pm

<-- DonnerClan-Lager

Auf dem vertrauten, von Nadeln bedeckten Waldboden trabten die drei Katzengestalten dahin, bis sich ihre Umgebung veränderte. Der Wald blieb natürlich weiterhin dicht, doch die Kiefern wurden größer und pompöser, strahlten charakteristisch rot und grün, wenn die Sonne ihre Baumkronen und Stämme beschien, umso weiter sie nach Westen gelangten. Wäre der Nadelboden nicht so feucht gewesen, hätte er ihre schnellen, sanften Pfotenschritte aufgefangen und jedes Geräusch ihres Weges verschluckt.
Schließlich drosselte Kristallglanz, die vorneweg gelaufen wa, das Tempo und drehte sich zu ihrer schwarzen Schülerin um, die sich bereits eifrig umsah.
Während die Getigerte Eispfote erklärte, dass der Boden hier das Schleichen hervorragend begünstigte, entfernte sich die langpelzige, goldene Kätzin trottend von den Beiden, um ihnen nicht im Weg zu stehen. Außerdem hätte sie ein schlechtes Gewissen gehabt, nutzlos daneben zu sitzen, deshalb befolgte sie Kristallglanz' Vorschlag und versuchte ihr Glück in der Jagd. Tatsächlich roch es geradezu angenehm erwärmend nach Frischbeute, so dass Sonnenpelz ihr Maul ein winziges Stück öffnete, um die Düfte, nach schlagenden, kleinen Herzen, Pelz und Fleisch von Nagetieren und Vögeln zu genießen. Es schien ganz so, als hätte die aufkommende Wärme endlich auch die Tiere im Wald neu belebt.
Tatsächlich hüpften genau in diesem Moment zwei tollende Eichhörnchen einen Kiefernstamm herab, direkt vor Sonnenpelz meeresblauen Augen. Die Tiere sprangen überschwänglich übereinander hinweg und machten piepsige Geräusche. Anscheined waren sie so miteinander beschäftigt, dass sie auf Sonnenpelz überhaupt nicht achteten, die die ersten Sekunden nur perplex ihrem überdrehten Treiben zusah, sich dann aber ein Bienenhirn schimpfte und beschämt die Ohren anlegte, ehe sie zu einem großen Sprung ihrer Hinterbeine ansetzte. Ihr Schatten erschreckte die rotpelzigen Tierchen schließlich, so dass sie mit ihren großen, schwarzen Knopfaugen ruckartig gen Himmel starrten und hilflos hohe Schreie ausstießen.
Sie setzten bereits panisch an, davon zu rennen, doch die Krallen der Kätzin durchbohrten eines der beiden schneller als es hätte die Flucht ergreifen können. Mit einem Biss in den Nacken, erstarb der letzte Laut aus der Kehle des Nagetieres und warmes Blut floss in Sonnenpelz' Maul. Rasch sah sie sich nach dem zweiten Eichhörnchen um, doch wie sie bereits erwartet hatte, war es längst über alle Berge. Also betrachtete Sonnenpelz noch einmal ihre Beute zwischen den Vorderpfoten und kämpfte gegen einen Anflug von Mitleid. Dieses unschuldige Tier war vor ein paar Herzschlägen noch glücklich gewesen, froh darüber, wieder die Blattfrische zu erleben, froh mit einem Artgenossen ein paar spaßige Stunden zu haben und durch ihre Krallen schlug sein Herz nun nie wieder. Sein Fleisch würde die Mägen ihrer Clankamerade füllen. So war der Lauf der Welt...
Wie töricht von ihr, sich solche Gedanken um dieses Nagetier zu machen. Oder vielleicht auch nicht? War nicht jedes Tier es wert, um sein Leben zu trauern und gerade die zu ehren, die ihr ein sattes Gefühl schenkten? Musste man ihnen nicht danken, dass man durch sie weiterleben konnte? Ja, das war ein gutes Gefühl. Früher hätte Sonnenpelz sich einfach nur ein Mäusehirn genannt, aber heute, wo der Wind der Blattfrische so bestärkend durch ihr Fell strich und sie die Liebe zu Regentänzer - diesem starken und guten Kater - spürte, erwachte etwas anderes in ihrem Herzen. War es Selbstsicherheit? Güte?
Es fühlte sich wunderbar an. Und richtig.
Mit einem versonnenen Lächel auf den Lippen, welches man noch nie auf diese Weise in ihrem sonst so schüchternden Gesicht hätte erspähen können, vergrub sie das tote Eichhörnchen unter einer Kiefernwurzel und trottete mit wedelndem Schweif tiefer in den Wald hinein, um für ihren Clan mehr Frischbeute zu fangen.
Die Sonnenstrahlen des Vormittags begleiteten sie zuversichtlich.

[erreicht mit Kristallglanz und Eispfote die Flammenkiefern, entfernt sich dann aber von ihnen, fängt ein Eichhörnchen und geht tiefer in die Flammenkiefern hinein, um zu jagen]
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1So Jul 20, 2014 12:47 pm

Ruhig hörte Kristallglanz den Ausführungen ihrer Schülerin. Sie umriss den Ablauf der Jagd schon recht gut und auch das wichtigste Problem nannte sie, aber trotzdem hatte die Schwarzpelzige Schülerin noch die eine oder andere Wissenslücke. Aber das war nicht schlimm; immerhin hatten sie die Ausbildung grade erst begonnen.
"Du hast schon viele gute Punkte aufgeführt.", miaute sie mit einem zufriedenen Lächeln. "Wir können unsere Beute auf mehrere Arten finden. Wenn der Wind günstig steht, trägt er uns ihren Geruch zu. Vor allem im Blattfall verraten raschelnde Blätter andere Tiere. Oder wir sehen potentielle Frischbeute.", führte die orange Getigerte den ersten Punkt aus. Dann machte sie eine Pause, damit Eispfote die Informationen verarbeiten konnte. "An die Beute anschleichen ist genau richtig. Normalerweise sind wir nicht nahe genug, um sie sicher erlegen zu können. Für verschiedene Beutetiere gibt es unterschiedliche Arten des Anschleichens. Mäuse und andere Nager beispielsweise sind sehr empfindlich, wenn es um Erschütterungen des Bodens geht. Um sie zu erwischen musst du weich auftreten und dein Gewicht auf die Oberschenkel verlagern, damit deine Beute dich nicht spürt. Vögel oder Eichhörnchen verlassen sich mehr auf ihre Augen. Bei ihnen brauchst du nicht so sehr auf das weiche Auftreten achten, sondern eher auf eine gute Deckung.", fuhr die junge Kriegerin nach einigen Herzschlägen fort.
"Anspringen ist nicht immer möglich, manchmal müssen wir sie auch hetzen. Eine Hetzjagd ist in der Regel anstrengend und die Gefahr, dass dir die Beute entkommt, ist größer als beim Anschleichen. Der WindClan hetzt seine Beute öfters; ihr Territorium besteht zum großen Teil aus flachen Ebenen. Sie sind flink und haben Erfahrung mit Hetzjagden.
Auf den Wind zu achten ist sehr wichtig. Du musst immer wieder überprüfen, aus welcher Richtung der Wind kommt, weil er sich drehen kann und dann unseren Geruch zu unseren Beutetieren trägt. Wenn sie nicht außerordentlich unaufmerksam sind, fliehen sie in einem solchen Fall.", erklärte Kristallglanz. Mit einem Ohr hörte sie die hilflosen Schreie von Eichhörnchen in Panik. Anscheinend waren sie von ihrer ehemaligen Mentorin Sonnenpelz überrascht worden. Auch der orangenen Kriegerin juckte es in den Pfoten, sich auf die Jagd zu begeben. Das Wetter lud regelrecht dazu ein. Doch ihre Pflicht lag heute nicht im Beschaffen von Beute. Eisenherz hatte deutlich gemacht, dass Eispfotes Ausbildung Vorrang hatte. Daher konzentrierte sie sich wieder auf das jüngere Ebenbild der Anführerin. "Worauf musst du beim Anschleichen noch achten außer dem Wind? Was könnte die Beutetiere verscheuchen?", fragte Kristallglanz ihre Schülerin und wartete auf deren Antwort.

[erklärt Eispfote die Jagd; hört Sonnenpelz; stellt Eispfote eine Frage]
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Sa Jun 13, 2015 6:24 pm

<--- Donnerclan-Lager

Gut gelaunt verlangsamte ich mein Tempo und schaute mich nach meiner Schwester um. Der Boden zwischen den Kiefern war matschig, auch wenn die Nadeln auf dem Boden immerhin etwas zum halt betrugen...gegen die Menge an Wasser schienen sie wenig ausrichten zu können. Meine Pfoten war braun vor Erde, aber ich ließ mich davon nicht weiter stören.
Und wie gefällt dir mein Führungsstil?“ erkundigte ich mich grinsend bei Eisstern. Meine Pfoten brannten darauf, sich auf Beute zu stürzen, aber eigentlich wollte ich mich auch mit meiner Schwester unterhalten. Die Beute musste also warten, ich hatte meine Prioritäten.

[kommt an, redet mit Eisstern]
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Mo Jun 15, 2015 7:41 pm

cf: DonnerClan-Lager

Eisstern folgte weiterhin schweigend Glutseele, bis sie schließlich bei den Flammenkiefern ankamen. Der Boden unter ihren Pfoten war mehr als nur durchgeweicht von dem vielen Regen. Eine einzige Matschlandschaft bot sich ihnen, auch wenn die Bäume wenigstens etwas von dem Regen abhielten. Die Anführerin wollte gar nicht wissen, wie das Gebiet des WindClans oder FlussClans war. Der WindClan versank wahrscheinlich im Moor und der FlussClan musste sich vor dem ansteigenden See retten. Irgendsoetwas konnte sie sich zumindest vorstellen.
Erst Glutseeles Frage riss die Kätzin aus ihren Gedanken und ließ sie aufblicken. Einen Moment blinzelte sie, ehe sie leicht lächelte und ihr zunickte. "Eine geborene Anführerin", scherzte sie, ehe sie ihre Nase in die Luft hob, um die Gerüche um sie herum aufzusaugen.
In ihren Pfoten kribbelte aber etwas anderes als die Jagdlust. Das schlechte Gewissen Glutseele gegenüber machte sich wieder breit. Noch immer wusste Eissterns Schwester nicht, dass sie ein Leben verloren hatte. Und das, obwohl Eisstern ihr versprochen hatte, auf sich aufzupassen und ihre Leben nicht leichtfertig zu verlieren. Sie wollte es ihr endlich erzählen, wusste aber nicht, wie sie anfangen sollte. Daher versuchte sie sich auf die Jagd zu konzentrieren.
"Scheint, als ob die Beute bei dem Wetter auch lieber in ihren Bauten bleibt", meinte die Anführerin etwas missmutig, nachdem sie kaum einen frischen Geruch wahrgenommen hatte.
Als es aber neben ihr unter einer Baumwurzel knackte, wandte sie sofort ihren Kopf herum und blickte mit zusammengekniffenen Augen zu der Stelle, woher das Geräusch gekommen war. Sie erkannte einen Schatten unter der Wurzel und glitt wie von selbst in eine Kauerstellung.
So leise, wie es bei dem durchgeweichten Boden möglich war, schlich Eisstern voran, Schritt für Schritt. Schließlich war sie nahe genug und sprang flach über den Boden, um unter die Wurzel zu gelangen. Ihre Pfoten griffen augenblicklich nach dem Beutetier und nagelten es am Boden fest, nur um es Sekunden später zappelnd unter der Wurzel hervorzuholen. Es war eine Maus, vollkommen durchnässt, aber gut genährt.
Bevor das ängstliche Piepsen andere Beutetiere aufschrecken konnte, tötete Eisstern die Maus und hob sie mit dem Maul auf.

[kommt an | denkt über das Wetter nach | antwortet Glutseele | denkt nach | hört etwas | fängt eine Maus]
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Fr Jul 03, 2015 9:30 pm

Meine Schwester schien leider nicht ganz so unterhaltungsfreudig und schien erst in Gedanken versunken und als sie dann doch den Mund aufmachte, redete sie über Beute. Natürlich waren wir zum Jagen hier, aber ich hatte eigentlich gehofft, dass wir unsere seltene zeit zu Zweit nutzen würden, um über den Kampf zu schwärmen. Ich wollte endlich wissen, wie es meinem Spiegelbild ergangen war. Sie hatte hoffentlich mehr abbekommen als ich, obwohl wir ja beide hatten warten müssen. Ich wäre viel lieber in der ersten Gruppe gewesen, vielleicht hätte ich dann mehr als einen Gegner gehabt. Oder wenigstens länger etwas von der Schlacht, ich war kaum zum Aufwärmen gekommen.
Wenn Eisstern nicht darüber reden wollte, dann würde ich das halt übernehmen. Ein Rascheln unterbrach mich aber bevor ich mehr tun konnte, als meinen Mund zu öffnen. Ich bleckte kurz frustriert die Zähne und gab mich dann geschlagen. Dann eben erst jagen... Auf leichten Pfoten entfernte ich mich und suchte mit erhobener Nase nach Gerüchen. Meine Ohren zuckten aufmerksam umher, waren Gerüche im Regen doch eher schwer auszumachen. Außer natürlich man fand eine starke, aber etwas abgestandene Spur direkt vor seinen Pfoten. Ich hatte den wohl recht regelmäßig genutzten Weg einer Maus gekreuzt und folgte jetzt der Spur. Meine Schnurrhaare zuckten als ich die Nase mehrfach rümpfte, irgendetwas lag in der Luft, aber ich konnte nicht ausmachen was.
Gestank. Das traf es recht passend und er wurde stärker je weiter ich ging. Es hatte Ähnlichkeit mit Krähenfraß, aber war doch etwas anders. Die Mausspur konnte ich unter dem Gestank schon gar nicht mehr wahrnehmen, bis sich beide Gerüche aufteilten. Ich bleib kurz stehen und überlegte, welchem ich folgen wollte und entschied mich für den des Gestanks. Ich musste wissen was das war.
Der Gestank wurde intensiver und ich entdeckte eine weitere Mausspur, deren Frische ich aber unter dem strengen Geruch nicht einschätzen konnte. Endlich erreichte ich die Quelle des Gestanks unter einer der großen Nadelbäume. Ich hatte wohl das heim der Maus gefunden, deren Spuren ich gerochen hatte. Mittlerweile konnte ich außer beißendem Fäulnisgeruch nichts mehr riechen und der Grund schwamm in einer Pfütze am Fuße der Kiefern. Leblos und aufgedunsen trieb die Leiche der wohl ertrunkenen Maus in der Wasserlache, die sich in der Kuhle zwischen den Kieferwurzeln gesammelt hatte. Ob sie im Schlaf in ihrem Loch ertrunken war, das sich in derselben Lache befand oder versucht hatte sich zu retten...sie war tot und definitiv nicht essbar.
Ich wandte mich grummelnd ab und leckte mir über die Nase. Beute würde ich wohl nicht mehr riechen, solange ich den Gestank nicht aus der Nase bekommen hatte. Wundervoll. Mit deutlich schlechterer Laune trat ich den Rückweg an und horcht überrascht auf, als meine Ohren ein Rascheln wahrnahmen. Sofort wieder motiviert schlich in die Richtung des Geräusches, konnte ohne meine Nase aber nicht einschätzen was sich da wo genau befand. Ich schaute mich um und entschied hinter einer größeren Wurzel Deckung zu suchen und mich dann nach dem Ursprung der Geräusche umzuschauen. Erfreut erkannte ich durch den dichten Regenschleier eine Amsel, die unschlüssig den schlammigen Waldboden abschätzte. Ich beeilte mich besser, wenn die Amsel entschied, dass dieser Platz ihr nicht gefiel und weg flog würde ich das Nachsehen haben.
Ich schlich schnell und nicht so leichtfüßig wie sonst, aber dies war immerhin auch weder ein Maus, noch waren meine Schritte auf dem matschigen Boden zu hören. Ich wurde allerdings deutlich vorsichtiger, als ich näher kam, weder Regen noch Schlamm würden mich auf diese Distanz verschleiern....aber das musste ich auch nicht mehr. Wenige lautlose Schritte, dann war ich in Schlagdistanz,. Näher als sonst, denn ich mochte auf dem aufgeweichten Boden nur ungern kraftvoll abspringen müssen. Die Amsel hatte immer noch nichts bemerkt und mit einem zielgerichteten flachen Sprung erledigte ich den schwarzen Vogel. In den Flügeln hing Matsch und als ich mit der Amsel im Maul zurück zu Eisstern trabte, tropfte es von den hängenden federn. Es dauerte etwas bis ich meine Schwester fand, meine Nase war immer noch nicht komplett frei von dem Gestank des Krähenfraßes, sogar in meinem Fell hingen noch Spuren davon, auch wenn der Regen dafür sorgte, das er langsam aber sicher fortgespült wurde.
Eisstern hatte anscheinend eine Maus erwischt, eine essbare. Ich nickte ihr anerkennend zu, kam als ich meine Amsel zu meinen Füßen liegen ließ aber endlich auf das Thema zu sprechen, das mir unter den krallen brannte „Also, wem hast du gestern alles das Fell abgezogen?“ fragte ich keck.

[bei Eisstern,. Geht jagen, findet ertrunkene Maus, fängt eine Amsel, geht zu Eisstern, redet mit Eisstern]
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BeitragThema: Re: Flammenkiefern   Flammenkiefern - Seite 4 Icon_minitime1Sa Jul 04, 2015 7:29 pm

Eisstern sah aus der Ferne zu, wie Glutseele erst in die eine Richtung ging, dann wieder einen anderen Weg einschlug. Was genau sie da verfolgte, entzog sich ihres Blickes, aber sie war sich sicher, dass Glutseele nicht umsonst in der Gegend herumspazierte. Ihre gefangene Maus legte Eisstern unter die Wurzel, wo das Tier eben noch gelebt hatte, ehe sie ihre Sinne wieder auf die Jagd konzentrierte.
Bevor sie sich aber wieder wirklich wieder auf die Suche nach Beute machen konnte, kam Glutseele bereits zurück. Und natürlich musste sie auf das Thema zu sprechen kommen, was ihr sicherlich schon lange unter den Krallen brannte. Der Kampf. Eisstern wandte unwillkürlich den Blick von ihrer Schwester ab, auch wenn sie das wahrscheinlich verraten hatte.
"Also... mein erster Gegner war Orchideenmond. Ihm habe ich wahrscheinlich wirklich halb das Fell abgezogen, er hat sich freiwillig zurückgezogen. Was danach mit ihm passiert ist, habe ich nicht mitbekommen", fing die Schwarze zögerlich an, während ihre Gedanken rasten. Wie konnte sie Glutseele am besten beibringen, dass sie ein Leben verloren hatte? Dass sie ihr Versprechen gebrochen hatte?
Es hilft nichts... Sie ist meine Schwester, sie hat ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren. Da gibt es nichts schön zu reden, dachte sich die Schwarze schließlich und seufzte einmal tief. Ob Glutseele jetzt ihre Gemütslage bemerkte oder nicht war sowieso schon egal.
Eisstern sah ihre Zwillingsschwester nun wieder an, während vor ihrem inneren Auge noch einmal der Kampf mit Sturmblüte ablief. "Danach habe ich mit Sturmblüte gekämpft. Sie mag zwar älter sein als ich, aber sie ist eine ernst zu nehmende Gegnerin. Von ihr habe ich wohl auch die schlimmeren Wunden abbekommen. Und..." Eisstern stockte und sammelte sich noch einmal, ehe sie fortfuhr. "Ich weiß nicht, wie es passieren konnte. Irgendwann stieß mich Sturmblüte von sich, ich bin über den Boden gerutscht und fand irgendwann keinen Halt mehr. Eine kleine Schlucht hatte sich unter mir aufgetan und ich bin gefallen. Und beim Aufprall...habe ich mein erstes Leben verloren."
Jetzt war es raus. Die schreckliche Wahrheit war ausgesprochen. Jetzt schämte sich Eisstern fast schon für ihr Versagen. Wie hatte sie sich so leicht ein Leben entreißen lassen können? Und das in einem Kampf um die Ehre. Ja, es war beschämend.

[sieht Glutseele zu | will wieder jagen | wird von Glutseele unterbrochen | erzählt ihr vom Kampf]
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