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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Trainingseinheiten

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Mondstern
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BeitragThema: Trainingseinheiten   Trainingseinheiten Icon_minitime1So März 27, 2011 2:56 pm

Hier findet ihr Anregungen für mögliche Trainingsmethoden für Clan-Schüler, solltet ihr nach Ideen suchen, was ihr als Mentor/in euren Schützlingen beibringen könntet und wie ihr das anstellt. Auch für Kampfposts lohnt es sich, hier herein zu schauen.


(by Mausestern)

Jagdmethoden

Mäuse jagen:
In die Kauerhaltung fallen und das ganze Gewicht auf die Hinterbeine verlagern, um sich dann damit auf die Maus stürzen zu können. Der Schweif muss dabei knapp über dem Boden getragen werden und darf kein Laub oder Staub aufpeitschen, egal wie sehr die Aufregung in den Adern pulsiert. Mit den Schnurrhaaren können Unebenheiten des Bodens erspürt werden. Den richtigen Moment abpassen, auf die Maus springen, sie hochwerfen und mit einer Kralle durchbohren oder mit dem Maul auffangen und sie mit einem schnellen Nackenbiss töten.


Kaninchen / Hasen etc. jagen:
Möglichst leise die Distanz verringern, wobei die Schnurrhaare das Schleichen erleichtern können, indem sie Unebenheiten des Bodens erspüren. Kaninchen sind schnell, also muss der Jäger noch schneller sein. Das bedeutet, auf keinen Fall zu zögern. Im richtigen Moment auf das Kaninchen zusprinten, es wenn nötig müde jagen oder überraschen. Umso dichter der Körper beim Rennen am Boden gehalten wird, desto schneller tragen die Pfoten! Der Jäger sollte versuchen, sich von oben auf das Kaninchen zu stürzen und es zu Boden zu ringen, um es dann schnell mit einem Biss ins Genick töten. Man sollte große Vorsicht vor den Hinterläufen und den scharfen Krallen des Kaninchens walten lassen.


Fische jagen: (für den FlussClan)
Fische können auf zwei Arten effektiv gejagt werden. Entweder der Jäger setzt sich an den Rand des Ufers und bewahrt völlige Ruhe. Hier müssen die Tugenden der Geduld, der Schweigsamkeit und der Beobachtungsgabe geschult werden. Die Sonne darf den Schatten des Jägers nicht auf das Wasser werfen, denn sonst bemerken die Fische die drohende Gefahr und werden sich nicht nähern. Kommt ein Fisch nah genug heran, muss der Jäger blitzschnell zuschlagen und den Fisch mit den Krallen aus dem Wasser schaufeln, ehe er an Land mit einem schnellen Biss getötet wird. Da das Licht von der Wasseroberfläche gebrochen wird, kann das Auge den Jäger trügen.
Für die zweite Möglichkeit, Fische zu jagen, begibt sich der Jäger ins Wasser. Ach hier muss er sich zunächst ruhig verhalten und möglichst wenige Strömungen erzeugen, sobald er unter Wasser ist. Mit den Schnurrhaaren kann man nach Bewegungen im Wasser fühlen und wenn man merkt, dass der Fisch nah genug ist, muss schnell gehandelt werden! Die Augen werden von keiner Lichtbrechung beeinträchtigt, dafür muss man aber ein ausgezeichneter Schwimmer sein und mit wenigen, kraftvollen Bewegungen den Fisch mit Krallen und Zähnen fangen und gut festhalten, bis man wieder an Land ist.


Vögel in Bäumen jagen:
Vögel haben den Vorteil, oft von erhöhten Positionen Gefahr sehr früh erkennen zu können und einfach davon zu fliegen. Deshalb muss der Jäger besonders auf seine Umgebung achten und jede Deckung so gut es nur geht ausnutzen. Er muss aufmerksam sein und jede kleine Regung des Vogels genau analysieren, um sich nur dann lautlos zu nähern, wenn der Vogel unaufmerksam ist. Mit einem perfekt gezielten, hohen Sprung auf den Vogel stürzen, bevor oder während er in die Luft aufsteigen will und ihn zu Boden drücken. Er sollte schnell getötet werden, bevor er sich doch noch befreit oder sich mit seinem Schnabel zur Wehr setzt. Vögel auf erhöhten Ästen und Zweigen lassen sich leicht in Gruppen jagen, indem sie in die Richtung des Jägers aufgescheucht werden. Hier muss der Jäger kräftige Sprunggelenke beweisen, um sich in die Luft zu katapultieren. Mit gezielten Bissen kann man die Vögel aus der Luft holen. Im Zweifelsfall immer auf die Flügel zielen, denn ein flugunfähiger Vogel ist leichte Beute.


Fledermäuse in Höhlen jagen:
Höhlen sind zumeist dunkel, so dass der Jäger sich nicht nur auf seine Augen verlassen sollte. Stattdessen sollte er sein Gehör schulen und mit Schnurrhaaren nach Luftströmungen fühlen. Auch hier ist Geduld das Zauberwort zum Erfolg. Kommt man sich zunächst blind vor, muss man ein Gespür dafür entwickeln, wann eine Fledermaus einen überfliegt und sich ähnlich wie bei der Vogeljagd im richtigen Moment senkrecht in die Luft katapultieren, um diese mit einem gezielten Biss aus dem Flug zu schnappen. Seine Sinne auch in der Finsternis zu schärfen, kann sich lohnen!


Eidechsen, Schlangen und andere Reptilien:
Reptilien reagieren weniger stark auf Geräusche, sondern eher auf Bewegungen. Es ist wichtig, möglichst leise zu sein, aber noch wichtiger ist es, sich der Eidechse oder der Schlange mit ganz langsamen, fliessenden Bewegungen zu nähern, die in keiner Weise ihren Flucht- oder Abwehrreflex reizen dürfen. Ruckartige Regungen, auch das unnötige Zucken der Ohren oder das Peitschen des Schwanzes sind unbedingt zu vermeiden. Kommt man der Beute mit Gemächlichkeit und Geduld Stückchen für Stückchen näher, kann man die Distanz auf ein Minimum verringern. Eine Eidechse sollte mit einem finalen Sprung und einem schnellen Biss in den Nacken getötet werden, Schlangen sind mit ihren Zähnen und ihrer Wendigkeit aber noch etwas tückischer zu bezwingen. Ihre Bisse können nicht nur schmerzhaft sondern auch gefährlich sein. Deshalb immer unbedingt mit den Pfoten auf den Kopf der Schlange zielen und diesen zu Boden drücken, egal wie sehr der Rest des langen Körpers sich windet. Dann den finalen Nackenbiss anwenden und ihr das Genick brechen, bevor sie sich zur Wehr setzen kann.


Kampfmethoden (Von Silbermond):


Kampfmethoden:

Anspringen / Frontaler Angriff:
Das Ziel anvisieren und darauf zupeilen, kurz in die Kauerhaltung fallen und das Gewicht auf die Hinterbeine verlagern, um ausreichend Schwung zu holen, dann hochspringen, die Vorderbeine ausstrecken und dem Gegner frontal die Krallen präsentieren. Hierbei sollte man auf das Gesicht zielen, zB. die Nase oder die Ohren, denn diese sind besonders empfindlich. Besitzt man genügend Körpermasse, sollte man auch sein Kampfgewicht dazu verwenden, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen oder zu Boden zu zwingen. Kurz vor dem Landen etwas die Beine anwinkeln, denn so federt man den Aufprall auf den Untergrund etwas ab.


Anschleichen:
Hat der Feind den Angreifer noch nicht bemerkt, so kann dieser sich den Umstand zunutze machen, indem er sich anpirscht wie an eine Maus. Deckung, Windrichtung und Umgebung sollten genau im Auge behalten werden.
In die Kauerhaltung fallen, sich auf den Boden drücken und mit den Schnurrhaaren über den Boden fühlen, um vom Untergrund nicht überraschend verraten zu werden, dann langsam eine Pfote vor die andere setzen. Macht man alles richtig, hat man den Überraschungseffekt auf seiner Seite und kann davon profitieren, dass der Feind überrumpelt ist und nicht sofort weiß, was er tun muss, um sich zu wehren. Den Schreck sollte man nutzen, um sein Gegenüber mit gut gezielten Hieben oder Bissen zu treffen, bevor er seine Fassung zurückgewinnt.


Baumklettern:
Ist man ein begabter, ausbalancierter Kletterer, kann man sich die erhöhte Position von Zweigen und Ästen zunutze machen, um erstens etwas Abstand von dem Feind zu gewinnen oder ihn zweitens unvorbereitet von oben zu überraschen.
Um sicheren Halt zu haben, sollte man die Krallen ausfahren, sich in der Rinde festhaken und die Krallen immer wieder neu in die Borke des Baumes versenken. Die Krallen funktionieren quasi wie natürliche Sicherungshaken. Auch sollte man nicht vergessen, sein Gewicht auf dem Ast mit dem Schweif immer auszubalancieren und tückische, dünnere Zweige sollte man zunächst vorsichtig mit einer Vorderpfote testen, bevor man sich ins Ungewisse wagt. Ein Sturz kann schlimm enden und im Zweifelsfall sind dicke Äste die bessere Wahl als dünne Zweige. Wenn der Gegner unwissend unter einem durchläuft, kann man sich einfach mit ausgefahrenen Krallen fallen lassen, den Feind zu Boden ringen und Krallen und Zähne in Nacken oder Rücken des Kontrahenten versenken, ohne dass er sich groß wehren kann. Ist der Feind stattdessen vorbereitet, kann man seine erhöhte Position trotzdem ausnutzen, um einerseits Distanz zu wahren und andererseits mit kräftigen Krallenhieben von oben dem Feind zuzusetzen, ohne ihm zuviel Angriffsfläche preiszugeben.


Täuschungen
Visiert man eine Stelle des Gegners an, so wird dieser die Blicke bemerken und den Angriff vorhersehen. Deshalb sollte man sein Vorhaben bewusst nicht allzu offen mit Blicken verraten. Man kann den Feind leicht irritieren, indem man die eine Schulter anvisiert, dann aber die andere Schulter attackiert. Zumindest beim ersten oder zweiten Versuch kann der Feind auf diese Weise getäuscht werden.
Auch kann es sich lohnen, so zu tun, als wolle man nur an dem Feind vorbeirennen, nur um im letzten Moment seine Krallen auszufahren, zuzubeißen oder den anderen mit dem ganzen Gewicht in die Flanken zu rammen. Auf diese Weise besteht sogar die Chance, den Feind aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihn zu Boden zu werfen. Rennt man am Feind vorbei oder tänzelt um ihn herum, kann man auch die Gelegenheit bekommen, ihn überraschend von hinten zu attacktieren. Hinterbeine und Schweif sind meist bessere Angriffsziele als der Rücken, es sei denn man kann den anderen zu Boden drücken.
Ebenfalls hilfreich können Finten sein. Man deutet einen Angriff an, führt ihn aber nicht aus, so dass der Gegner sich auf eine falsche Vermutung vorbereitet und so die Deckung an anderer Stelle vernachlässigt, die dann das Ziel des blitzschnellen "echten" Angriffs werden kann.


Kontern
Liegt man erst einmal am Boden, befindet man sich in einer misslichen Lage, doch sollte man nicht zögern, sich auf den Rücken zu rollen und den Feind mit seinen krallenbewehrten Hinterbeinen in den Bauch zu treten. Zielt man gut, wird der Angreifer schnell von selbst wieder das Weite suchen. Auch kann man mit genügend Schwung versuchen, den anderen mit einem kräftigen Tritt von sich zu stoßen. Stürzt der Feind sich auf einen, während man am Boden liegt, kann man ihn mit abwehrend erhobenen vier Pfoten über sich hinfortstoßen und auf die Beine kommen, während der andere selbst zu Boden geht.
Manchmal ist es auch weise, auf einen Frontalangriff zu warten, statt den ersten Hieb für sich zu beanspruchen, vor allem wenn man das Gefühl hat, körperlich unterlegen zu sein oder den Feind noch nicht einschätzen zu können. Wartet man auf den Angriff des anderen, sollte man schnell zur Seite ausweichen oder sich unter dem nächsten Pfotenhieb nach unten wegducken. Weicht man schnell genug zur Seite aus, kann man einen raschen Gegenangriff in Richtung Flanken starten, duckt man sich, hat man stattdessen die Chance, die in dem Moment empfindliche, ungeschützte Unterseite, die Brust oder den Hals des Gegners angreifen zu können.



Sonstiges

Schwimmen (für den FlussClan):
Um zu schwimmen, stellt man sich ans Ufer eines Flusses oder Sees, stößt sich mit den Hinterbeinen ab und streckt die Vorderbeine nach vorne, um ins Wasser zu gleiten. Dann paddelt man mit gleichmäßigen Bewegungen im Wasser, um nicht unterzugehen und gibt mit kräftigen Tritten die Richtung an. Beim Tauchen muss man den Kopf unter Wasser tauchen, aber auch hier nutzt man gleichmäßige Bewegungen, um dorthin zu gelangen, wo man hinwill. Panisches Strampeln nützt meistens kaum etwas im Vergleich zu ein paar kräftigen Stößen. Deshalb sollte man auch bei starken Strömungen, Krämpfen oder anderen gefährlichen Situationen versuchen, immer einen kühlen Kopf zu bewahren.


Tipps: Tarnung beim Überraschungsangriff
Bei einem Überraschungsangriff muss man möglichst unsichtbar, leise und auch "unriechbar" sein. Es kann zB. helfen, sich vorher in Farnwedeln, Fuchskot oder bestimmten Kräutern wälzen (mehr dazu in der Übersicht der Heilräuter), damit der Geruch nicht erkannt werden kann und auch üblicher Schlamm kann zumindest die Farbe des eigenen Fells überdecken, um mit den Schatten besser zu verschmelzen. In der Blattleere bietet es sich an, während eines Überraschungsmanövers Schnee ins Maul zu nehmen. So wird die Temperatur im Maul gesenkt und die Wahrscheinlichkeit sinkt, sich mit weißen "Atemwolken" zu verraten.


Tipps: Beute verscharren
Man sollte die Beute nach dem Jagen vergraben, wenn man mit der Pirsch fortfahren will, zB. unter stark riechenden Blättern, unter Erde, zwischen Wurzeln etc, damit andere Tiere den Blutgeruch nicht entdecken. So werden weder weitere Beutetiere vor der Gefahr gewarnt, noch lockt man andere Raubtiere an, die die Beute vielleicht stehlen würden.


LG Like a Star @ heaven Mondstern Like a Star @ heaven

Überarbeitet von Schattenauge am 25.03.2016
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